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Fahrgäste der RB81 aufgepasst: Die seit Ende 2015 laufenden Bauarbeiten am Berliner Tor kommen an diesem Wochenende mit dem Einschub der neuen Brücke in die entscheidende Phase. Außerdem erfolgt zwischen Bargteheide und Bad Oldesloe eine WeichenerneuerungBei den Zügen der Linie RB81 zwischen Hamburg Hbf und Bad Oldesloe kommt es daher von Freitag, 22. September, 21.30 Uhr bis Montag, 25. September, 3.15 Uhr sowie von Freitag, 29. September, 22.15 Uhr bis Samstag, 30. September, 17.15 Uhr und in der Zeit von Montag, 2. Oktober, 4.15 Uhr bis Mittwoch, 4. Oktober, 1.30 Uhr zu erheblichen Einschränkungen.

Da die Züge den Bereich Berliner Tor nicht passieren können, fahren die meisten Züge der Linie RB81 nur von/bis Hamburg-Wandsbek, einige wenige Züge werden über die Güterumgehungsbahn umgeleitet. Als Ersatz verkehren Busse im Ringverkehr Hamburg-Wandsbek – Hamburg Hasselbrook – Hamburg Wandsbeker Chaussee – Hamburg-Wandsbek. Von Wandsbeker Chaussee und Hasselbrook aus stehen die Züge der S-Bahn zum Hamburger Hauptbahnhof zur Verfügung.

Wegen der Weichenerneuerung in Bad Oldesloe fallen auch zwischen Bargteheide und Bad Oldesloe die meisten Züge der Linie RB81 aus. Als Ersatz verkehren Busse zwischen Ahrensburg und Bad Oldesloe ohne Halt in Ahrensburg-Gartenholz und Kupfermühle. Für Reisende von/nach Kupfermühle verkehren Pendelbusse zwischen Kupfermühle und Bad Oldesloe. In Ahrensburg besteht Anschluss von/zu den Zügen dieser Linie, die planmäßig in Ahrensburg enden/beginnen.

Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter: https://bauinfos.deutschebahn.com/docs/norden/RB_81.pdf

Für die Reiseplanung empfiehlt sich die Internet-Fahrplanauskunft zu nutzen unter http://www.bahn.de oder http://geofox.hvv.de

Hintergrund zu den Bauarbeiten: Die Deutsche Bahn erneuert zwei Eisenbahnüberführungen am Berliner Tor in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs. Dort kreuzen die Fernbahnstrecke Hamburg–Berlin und die S-Bahnstrecke Hamburg Hbf–Aumühle die Strecke Hamburg–Lübeck sowie die Gleise der S-Bahnstrecke Hamburg Hbf–Poppenbüttel. Die Bauwerke, von denen das älteste aus dem Jahr 1903 stammt, haben das Ende ihrer technischen Nutzungsdauer erreicht. Die Kosten für die Erneuerung der beiden Eisenbahnüberführungen sowie der erforderlichen Gleisbauarbeiten in Höhe von rund 90 Millionen Euro trägt der Bund.