Aktualisierung vom 30. Januar 2018: Zu den am 5. Februar 2018 startenden Straßenbauarbeiten wurde ein neuer Beitrag veröffentlicht, den Sie hier finden: https://www.buschhueter.de/meiendorfer-strasse-bekommt-neue-fahrbahn-und-ordentliche-geh-und-radwege/
Die Bauarbeiten in der Meiendorfer Straße, zwischen Oldenfelder Stieg/Berner Straße und Wildgansstraße, werden am Freitag, 22. Dezember 2017 vorläufig beendet. Ab Samstag ist die Meiendorfer Straße dann wieder in beide Richtungen befahrbar, ebenso die Berner Straße. Die ausgeschilderten Umleitungen werden aufgehoben, die Buslinien 24 und 275 fahren wieder ihren gewohnten Linienweg. Vorläufig – denn bereits Anfang Februar, früher als ursprünglich geplant, beginnen die eigentlichen Straßenbauarbeiten, die erneut mit Einschränkungen verbunden sind.
„Die Bauarbeiten in der Meiendorfer Straße kommen erkennbar gut voran. Nachdem zunächst die Leitungen im Untergrund erneuert wurden, erhalten die betroffenen Anwohner und Verkehrsteilnehmer nun erst einmal eine Verschnaufpause, bevor Anfang Februar die eigentlichen Straßenbauarbeiten starten. Am Ende der Bauarbeiten im Herbst 2018 wird es eine komplett neue Fahrbahn ohne Schlaglöcher, Risse und Rillen geben, außerdem erstmals größtenteils mit Platten befestigte Gehwege und überhaupt Radwege, die bislang gänzlich fehlen. Durch den früheren Baubeginn für die Straßenbauarbeiten besteht die Aussicht, dass die Bauarbeiten bei gutem Verlauf insgesamt auch eher abgeschlossen werden können als bislang geplant“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter, der sich seit Jahren für den Neubau der Meiendorfer Straße einsetzt.
Die Fahrbahn der Meiendorfer Straße ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Auch die vorhandenen Rad- und Fußwege sind, wenn überhaupt vorhanden, nicht mehr zeitgemäß. Die Aufteilung der gesamten Straßenbreite berücksichtigt nicht alle Verkehrsteilnehmer. Zudem sind die aktuellen gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt. Radfahrer und Fußgänger müssen sich einen Bereich teilen. An der Bushaltestelle Schneehuhnkamp treffen alle Verkehrsteilnehmer ungeordnet aufeinander. Baumwurzeln zerstören die Nebenflächen, haben jedoch nicht genug Platz für ein gesundes Wachstum. Mit der Sanierung soll eine Verbesserung für alle Anwohner und Verkehrsteilnehmer erreicht werden, egal ob sie zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Bus oder mit dem Auto unterwegs sind.
Am 31. August 2017 hatte der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) die abgeschlossene Planung für den Ausbau dieses letzten, 800 Meter langen Abschnitts der Meiendorfer Straße öffentlich im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr der Bezirksversammlung Wandsbek vorgestellt. Die Planungsunterlagen (Erläuterungsbericht und Lagepläne) der so genannten Schlussverschickung können hier heruntergeladen werden: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1006985
Im Gegensatz zu ersten Planungsentwürfen wurde die endgültige Planung abgespeckt, insbesondere um den erforderlichen Grunderwerb deutlich zu reduzieren. Im Rahmen des Neubaus der Meiendorfer Straße sind u.a. folgende Maßnahmen vorgesehen:
- Die Fahrbahn soll auf 7 Meter leicht verbreitert werden, statt heute 6,50 Meter. In einem kurzen, 160 Meter langen Abschnitt zwischen Starckweg und Gerstenwiese muss es allerdings bei den bisherigen 6,50 Meter bleiben, da hier der zur Verfügung stehende Straßenquerschnitt eine breitere Fahrbahn nicht zulässt. Zusätzliche Abbiegespuren wird es, anders als in der umstrittenen ersten Planung vorgesehen, keine geben können, weil der Platz hierfür nicht ausreicht.
- Die Fußwege sollen in der Regel zwei Meter breit und mit Gehwegplatten befestigt werden. An zwei kurzen Engstellen wird der Gehweg nur 1,50 Meter (vor Meiendorfer Straße 25/25a), 1,65 Meter (vor Meiendorfer Straße 64-68) bzw. 1,85 Meter (vor Meiendorfer Straße 15 und 29) breit sein. Sowohl an den Bushaltestellen als auch an den Fußgängerquerungen und der Lichtsignalanlage sowie entlang der Radwege weisen taktile Leitelemente (Noppen- und Rippenplatten) sehbehinderten Menschen zukünftig den Weg. Bordsteine werden abgesenkt. Dort, wo schützenswerte Bäume im Weg stehen, müssen sich Fußgänger und Radfahrer jeweils kurze Abschnitte des dort auch nur in Grand befestigten Weges teilen. Dies wurde in der Bürgerversammlung als tragbarer Kompromiss zwischen den verschiedenen Interessen angesehen.
- Im Zentrum der Planung steht die Notwendigkeit, Radverkehrsanlagen zu bauen, die es hier derzeit nicht gibt. Radfahrstreifen auf der Fahrbahn wären hier grundsätzlich denkbar, allerdings müssten dann alle Straßenbäume gefällt werden, um die Fahrbahn entsprechend verbreitern zu können. Deshalb werden hier klassische Radwege mit einer Breite von 1,625 Meter gebaut. An neun erhaltenswerten Bäumen ist es nicht möglich, Geh- und Radwege getrennt voneinander regelkonform herzustellen, ohne ganz erheblich in die privaten Vorgärten einzugreifen. An diesen kurzen Engstellen ist eine Grandbefestigung statt Betonplatten (Gehwege) und Betonsteinpflaster (Radwege) vorgesehen. Für die Radwege wird die Benutzungspflicht angeordnet.
- Für den ruhenden Verkehr ist die Anlage von 2,10 Meter breiten Längsparkständen vorgesehen. Aufgrund der beengten, örtlichen Verhältnisse ist dies nur abschnittsweise möglich. Insgesamt werden 33 öffentliche Pkw-Stellplätze ausgewiesen. Mehr wären nur möglich gewesen, wenn mehr Anlieger Grundstücksstreifen verkauft hätten.
- Die öffentliche Beleuchtung wird erheblich verbessert: Die Beleuchtung wird komplett neu errichtet. 16 Leuchten werden zurückgebaut, 26 neue Leuchten aufgebaut, der Abstand zwischen den einzelnen Leuchten also deutlich verringert. Außerdem werden die Leuchten neu positioniert, so dass ihr Licht nicht durch die großen Bäume, die stehen bleiben, abgeschirmt wird. Das kommt insgesamt auch der besseren Beleuchtung der Nebenflächen (Geh- und Radwege) zugute.
- Straßenbegleitgrün: Ziel der Planung ist es, möglichst gesunde und straßenbildprägende Bestandsbäume zu erhalten. Deshalb müssen sich Fußgänger und Radfahrer an neun erhaltenswerten Bäumen jeweils kurze Abschnitte des dort auch nur in Grand befestigten Weges teilen. Elf Bäume in den heutigen Nebenflächen müssen allerdings gefällt werden, weiterhin sind 13, zum Teil kleine Bäume auf den zu erwerbenden Grundstücksflächen zu fällen. Geplant ist, straßenbegleitend 13 neue Bäume in den Nebenflächen als Ersatz zu pflanzen.
- Die Bushaltestellen Schneehuhnkamp sollen in beiden Richtungen etwas stadteinwärts verlegt werden, um den derzeit sehr ungleichen Abstand zu den nächstgelegenen Haltestellen (Bargteheider Straße und Saseler Straße) zu optimieren. Die Bushaltestelle stadteinwärts (zukünftig in Höhe Hausnummer 49) wird als Busbucht angelegt, die Haltestelle stadtauswärts (zukünftig in Höhe Hausnummern 36/38) als Buskap (am Fahrbahnrand). Eine zweite Busbucht, die der LSBG nach der Bürgerversammlung im Mai 2016 noch einmal intensiv geprüft hatte, lassen die Platzverhältnisse hier nicht zu. Die Fußgängerampel, aktuell in Höhe Schneehuhnkamp gelegen, wird mit den Bushaltestellen zwischen die Straßen Gerstenwiese und Gerstenkoppel versetzt. Um den Ein- und Ausstieg insbesondere für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste zu erleichtern, werden erhöhte Bordsteine („Bussonderborde“) eingebaut. Beide Richtungshaltestellen werden Fahrgastunterstände behalten. Für Radfahrer werden an der stadteinwärts gelegenen Haltestelle acht Fahrradanlehnbügel aufgestellt.
- Die Straßenentwässerung wird durch einen neu zu erstellenden Straßenentwässerungskanal in der Straße ersetzt. Das anfallende Regenwasser soll wie bisher über die Krögerstraße in den Teich des Meiendorfer Grabens und anschließend in die Wandse abgeleitet werden. Zur Reinigung des anfallenden Regenwassers ist eine unterirdische Regenwasserbehandlungsanlage geplant.
Diese Straßenbaumaßnahme ist der vierte und letzte Abschnitt im Rahmen des Neubaus der Meiendorfer Straße. Zwischen Wildgansstraße und Spitzbergenweg (rund 650 Meter) ist die Meiendorfer Straße bereits in drei Abschnitten in den Jahren 2009, 2013 und 2015 neu gebaut worden. Nach Fertigstellung des letzten Abschnitts wird die rund 1,5 Kilometer lange Meiendorfer Straße zwischen Oldenfelder Stieg/Berner Straße und Spitzbergenweg endlich komplett saniert sein und über anständige Geh- und Radwege verfügen.
Korrektur vom 8. Januar 2018: In einer früheren Fassung dieses Beitrags war davon die Rede, dass vor Meiendorfer Straße 29 bis 33 zusätzliche Parkstände in Schrägaufstellung vorgesehen seien. Jedoch werden auch hier Parkstände in Längsaufstellung gebaut.
So ein Mist!
1. Viel zu lange Dauer
2. Nicht zweispurig
3. Radler müssen Bäume umfahren?
4. Einbahnstrassenregel sollte morgens stadteinwärts und abends -auswärts gelten.
5. Habe das Gefühl, die Ampelschaltungen auf der Umleitungsstrecke (z.B. Saseler Str.) wurden nicht angepasst.
Ole hat die Verkehrsregelung wieder sehr gut und überlegt entschieden!!
Entschieden habe nicht ich, sondern das ist Sache der Polizei in ihrer Eigenschaft als Straßenverkehrsbehörde. Aber ich habe mich natürlich erkundigt und mir ihre Entscheidung erklären lassen. Und ich finde sie, auch nach Abwägung denkbarer Alternativen, plausibel und nachvollziehbar.
Danke und sei nicht so bescheiden, denn Du machts so viel für unsere Bezirke.
Wie sieht es denn dieses Mal mit der Sperrung bzw. Umleitung aus? Bei den bisherigen Bauarbeiten gab es ja besonders stadteinwärts zeitweise ziemlich lange Staus (bis zur Nordoel-Tankstelle), wenn immer wieder mal die Straße komplett gesperrt wurde.
Ebenso hat die Umleitung zum Teil lange Staus verursacht. Meines Erachtens macht die Umleitung stadteinwärts mehr Sinn, da der Einbahnstraßenverkehr durch die Meiendorfer Str. nicht zweimal gekreuzt werden muss…
Ich gehe aktuell davon aus, dass mit Beginn der Straßenbauarbeiten im Februar die Einbahnstraßenregelungen und Umleitungsstrecken im Großen und Ganzen wieder so eingerichtet werden, wie während der vor Weihnachten abgeschlossenen Leitungsarbeiten. Die Einbahnstraßenregelung stadteinwärts in der Meiendorfer Straße wurde gewählt, weil im morgendlichen Berufsverkehr die Verkehrsspitzen höher sind, als im nachmittäglichen/abendlichen Berufsverkehr stadtauswärts. Im Falle einer umgekehrten Einbahnstraßenregelung würden sich an der Einmündung Berner Straße/Alter Zollweg die Verkehre kreuzen. Das scheint mir angesichts der örtlichen Situation die schlechtere Variante zu sein.
Aus meiner Sicht bestand ein Problem darin, dass zu wenig Autofahrer, die die Berner Straße Richtung Höltigbaum (wegen der dortigen Einbahnstraßenregelung) nicht befahren konnten, die offizielle Umleitungsstrecke (über Berner Heerweg/Bekassinenau/Alter Zollweg) nutzten, sondern stattdessen z.B. über Bargkoppelweg/Saseler Straße/Meiendorfer Straße fuhren und so das Verkehrsaufkommen im Baustellenbereich der Meiendorfer Straße höher war als eigentlich nötig. Insofern sollte meines Erachtens ein Hauptaugenmerk darauf gelegt werden, den Verkehr tatsächlich auf die ausgewiesene und dafür ertüchtigte Umleitungsstrecke zu lenken und auch so die Meiendorfer Straße zu entlasten.
Ole sorgt gut für un sere Stadtteile
Mir fehlt jedes Verständnis dafür, dass alles dermaßen lange dauert. Wenn ich um 16.00 Uhr nach Hause komme, arbeitet dort meist kein Mensch mehr. An einer so wichtigen Straße müsste normalerweise rund um die Uhr gearbeitet werden. So eine lange Bauzeit mit all ihren Einschränkungen ist eine Zumutung!
Und wenn ich es richtig erinnere, geht der Irrsinn gleich danach im Oldenfelder Stieg weiter. Da kann man nur hoffen, dass im Zuge dessen wenigstens etwas dagegen unternommen wird, dass die Fußgängerampel an der Krögerstraße künftig von allen Autofahrern beachtet wird. Es ist gängige Praxis, dass dort bei Fußgängergrün immer noch ein bis zwei Autos durchrasen.
Gegen Bauarbeiten rund um die Uhr spricht vor allem das Ruhebedürfnis der Anwohner. Die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Schutz gegen Baulärm (AVV-Baulärm) legt strenge Immissionsrichtwerte fest. Daneben gilt in lärmsensiblen Gebieten (Wohngebiete, wie im Falle der Bebauung beiderseits der Meiendorfer Straße) die 32. Bundes-Immissionsschutzverordnung (Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung), die den Betrieb diverser Baumaschinen nachts, sonntags und feiertags untersagt.
Die Bauarbeiten im Oldenfelder Stieg dürften insofern einfacher sein, weil hier aufgrund der Vierspurigkeit der Straße der Verkehr in beide Richtungen aufrechterhalten werden kann, wenn dann auch nur mit je einem Richtungsfahrstreifen. Was die Fußgängerampel in Höhe Krögerstraße angeht, so wäre hier möglicherweise ein Blitzer sinnvoll. Ich gebe diese Anregung an die zuständigen Behörden weiter.
ich kann nicht verstehen, wie der gesamte Verkehr wieder über die Polziner Str. und Arnswalder Straße verlegt wird. Ob Busse, Schwerlastverkehr und tausende von Pendlern durchfahren diese Wohn- Anwohner Gebiete , und nicht wie angekündigt über die Bekassinenau. Verkehrsordnung (30ziger Zone , rechts vor links) wird völlig außer Kraft gesetzt. Zigmal haben wir Anwohner uns bei der Polizei beschwert, Ergebnis: nichts wurde unternommen.
Die Arnswalder Straße hat erheblichen Sachschaden genommen, diese Straße ist für diese Dauerbelastung nicht geeignet. Das wir Anwohner natürlich aufgrund der Abgase, Lärm und Unfallgefahr erheblich leiden, ist wahrscheinlich wieder nicht so wichtig. Wir erwarten eine andere Lösung als dieser amateurhafte Ansatz einer Verkehrsplanung
Mit Beginn der Straßenbauarbeiten in der Meiendorfer Straße werden die Einbahnstraßenregelungen und Umleitungen wieder so eingerichtet, wie sie bis kurz vor Weihnachten für die Dauer der Leitungsarbeiten Bestand hatten. Für die dann zwischen Alter Zollweg und Bargkoppelstieg wieder nur in Richtung Berne (dann aber zweispurig) befahrbare Berner Straße wird wieder die Umleitungsstrecke über Berner Herweg/Bekassinenau/Alter Zollweg eingerichtet. Die Leistungsfähigkeit dieser Strecke wurde durch zusätzliche provisorische Ampelanlagen ertüchtigt. Die Arnswalder Straße ist keine offizielle Umleitungsstrecke, nur die Buslinie 275 wird Richtung Bf. Rahlstedt durch die Arnswalder Straße geführt, weil es keinen anderen sinnvollen Linienweg gibt, solange die Berner Straße Richtung Rahlstedt nicht befahrbar ist. Gleichwohl nehmen nicht alle Fahrerinnen und Fahrer die empfohlene ausgeschilderte Umleitungsstrecke an, sondern verlassen sich auf ihre Ortskenntnis oder auf ihr Navi. Dies führt im Ergebnis dazu, dass der Verkehr in der Arnswalder Straße und der Polziner Straße, aber auch anderswo, während der Bauarbeiten stärker zugenommen hat, als eigentlich nötig. Straßensperrungen mit dem Zusatz „Anlieger frei“ helfen nicht weiter, weil letztlich jeder ein Anliegen behaupten kann.
Im Vergleich zu dem Zustand bis vor Weihnachten sind jedoch laut Auskunft der zuständigen Behörde folgende Maßnahmen zusätzlich geplant:
In der Berner Straße von Bargkoppelweg bis kurz hinter Im Rühmt wird eine Leitschwelle vorgesehen, um das Wohngebiet Polziner Straße/Im Rühmt künftig nicht mehr durch die Rechtsabbieger aus dem Bargkoppelweg zusätzlich zu belasten. Diese werden dann durch die Leitschwelle bis zur Kreuzung Schierenberg geführt.
Die Großtafeln im Bereich Berner Kreuz werden mit zusätzlichen Blinklichtern ausgestattet, um den Verkehr besser auf die offizielle Umleitungsstrecke (Berner Heerweg/Bekassinenau/Alter Zollweg) zu lenken.
Im Übrigen verweise auf unser ausführliches Telefonat gestern und kann nur noch einmal um Verständnis für die längst überfälligen Bauarbeiten in der Meiendorfer Straße bitten, die jedoch leider bis in die Arnswalder Straße Auswirkungen haben und die die dortigen Anwohner auf eine harte Probe stellen. Ich setze darauf, dass durch die zusätzlichen verkehrslenkenden Maßnahmen, wie oben beschrieben, die Auswirkungen auf die Arnswalder Straße geringer ausfallen als im letzten Herbst.
Alles hat ein Ende.
Herzlichen Glückwunsch! Die Stadt Hamburg braucht 1 1/2 Jahre für 1km Straße….
Genau genommen brauchen die von der Stadt beauftragten Unternehmen 1 Jahr und 1 1/2 Monate: 5 1/2 Monate für die Erneuerung der Leitungen im Untergrund der Straße (Gas, Wasser, Strom), bei weitestgehender Aufrechterhaltung der Versorgung der angeschlossenen Haushalte. Und voraussichtlich 8 Monate für den kompletten Neubau der Straße im gesamten Querschnitt. Und das beides bei Aufrechterhaltung des Verkehrs zumindest in eine Richtung. Mit einer Vollsperrung der Straße ginge es bestimmt schneller. Aber ob das auch besser wäre?
na sehr gut aber sehr langwielig