Gute Straßen für Rahlstedt: Die Stadt lässt die schadhafte Fahrbahndecke der Bargteheider Straße, zwischen Scharbeutzer Straße und Oldenfelder Straße (1,7 Kilometer), sanieren. Die Bauarbeiten erfolgen im Zeitraum 18. Juli bis voraussichtlich 28. August 2024, also extra in den Hamburger Sommerferien. Zudem ist auch die Sanierung der Asphaltdeckschicht der Kreuzung Bargteheider Straße/Berner Straße/Meiendorfer Straße/Oldenfelder Stieg/Oldenfelder Straße geplant; diese erfolgt im Zeitfenster vom 25. Juli bis 4. August 2024.
Bargteheider Straße, zwischen Scharbeutzer Straße und Oldenfelder Straße
Die Bauarbeiten werden in mehreren Abschnitten erfolgen, es wird immer jeweils ein Fahrstreifen je Richtung befahrbar sein. Zwischen dem 25. Juli 2024 und dem 4. August 2024 finden aufgrund der Fahrbahndeckensanierung der Kreuzung Bargteheider Straße/Oldenfelder Stieg/Meiendorfer Straße/Berner Straße (siehe unten) hier keine Arbeiten statt.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer hat unter folgendem Link eine Anliegerinformation mit weiteren Informationen zur Verkehrsführung während der Bauarbeiten veröffentlicht: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/936106/4f18cb0f382dd632e68be3f97ccd5df8/bargteheider-strasse-anliegerinformation-juli-2024-data.pdf
Kreuzung Bargteheider Straße/Berner Straße/Meiendorfer Straße/Oldenfelder Stieg/Oldenfelder Straße
Auch hier wird in mehreren Abschnitten gearbeitet. Während der Bauarbeiten wird die Kreuzung im Verlauf Bargteheider Straße/Meiendorfer Straße jeweils halbseitig gesperrt und auf einen Fahrstreifen je Richtung reduziert. Es sind dann nicht alle Abbiegebeziehungen möglich.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer hat unter folgendem Link eine Anliegerinformation mit weiteren Informationen zur Verkehrsführung während der Bauarbeiten veröffentlicht: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/940446/c64d9551dbc9c213264011fb7311a05e/anliegerinformation-oldenfelder-stieg-berner-strasse-meiendorfer-strasse-bargteheider-strasse-anliegerinformation-juli-2024-data.pdf
Straßenzug Stein-Hardenberg-Straße/Bargteheider Straße, zwischen Sonnenweg und Scharbeutzer Straße
Geplant ist außerdem die Sanierung der Fahrbahndeckschicht im anschließenden Straßenzug Stein-Hardenberg-Straße/Bargteheider Straße, zwischen Sonnenweg und Scharbeutzer Straße (1,8 Kilometer). Auch diese Bauarbeiten werden in den Hamburger Sommerferien erfolgen, im Zeitraum vom 18. Juli bis spätestens 31. August 2024. Während der Bauarbeiten wird immer eine Fahrspur je Richtung befahrbar sein.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer hat unter folgendem Link eine Anliegerinformation mit weiteren Informationen zur Verkehrsführung während der Bauarbeiten veröffentlicht: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/854496/4533afabfb06c31062cc2fd60818aa9c/bargteheider-strasse-stein-hardenberg-strasse-mai-2024-data.pdf
Buslinien werden zeitweise umgeleitet, Bushaltestellen verlegt
Die Bauarbeiten erfordern die zeitweise Umleitung der Buslinien 16, 24, 27, 168/368, 275 und 617 und die zeitweise Verlegung von Bushaltestellen. Bitte informieren Sie sich an den Haltestellen und/oder unter folgendem Link über die Änderungen: https://geofox.hvv.de/web/de/announcements?clear=true
“Wir brauchen in Hamburg eine leistungsfähige Infrastruktur. Dazu zählen auch Straßen, deren Zustand einer wohlhabenden Stadt wie Hamburg würdig ist. Ich freue mich daher, dass die Verkehrsbehörde den insgesamt 3,5 Kilometer langen vierspurigen viel befahrenen Straßenzug Stein-Hardenberg-Straße/Bargteheider Straße zwischen Sonnenweg und Oldenfelder Straße sanieren wird. Da derartige Bauarbeiten unweigerlich mit Verkehrsbeeinträchtigungen verbunden sind, werden diese Sanierungsarbeiten extra in den Sommerferien durchgeführt, wenn das Verkehrsaufkommen geringer ist”, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Seit März 2023 wurden bereits die Geh- und Radwege in der Bargteheider Straße, zwischen Scharbeutzer Straße und Oldenfelder Straße, saniert. Die Bauarbeiten an der ehemaligen B75 sind weitestgehend abgeschlossen, das Ergebnis lässt sich sehen. Auch diese Bauarbeiten werden fortgesetzt: Ab 13. Mai 2024 werden die Geh- und Radwege im 800 Meter langen Straßenzug Stein-Hardenberg-Straße/Bargteheider Straße in Alt-Rahlstedt, zwischen Am Pulverhof und Scharbeutzer Straße, saniert und werden rund sieben Monate dauern. Hier und im weiteren Verlauf der Stein-Hardenberg-Straße werden zudem zusätzliche Bushaltestellen eingerichtet. Mehr Infos dazu hier: https://www.buschhueter.de/sanierung-der-geh-und-radwege-an-der-ehemaligen-b75-geht-weiter/
Dieser Beitrag erschien erstmals am 11. Mai 2024 und wurde am 15. Juli 2024 aktualisiert.
Hallo Herr Bischhüter,
Auch von meiner Seite einmal die Nachfrage zur Sperrung von Nordlandweg. Anscheinend ist man hier auch hier 3 Monate hinter dem ursprünglichen Termin?
Aus meiner laien-Perspektive ist das alles nicht mehr nachvollziehbar. Ich finde Sanierung wichtig. Aber anscheinend fehlt es bei diesen Dauerbaustellen an Effizienz. Und das kostet letztlich auch wieder ( vor allem Nerven)..
Im Nordlandweg wird eine neue Fernwärmeleitung verlegt, und zwar von der HanseWerk Natur GmbH, eine Tochtergesellschaft von E.ON. Hierbei geht es darum, die SAGA-Siedlung Wildschwanbrook/Nordlandweg, die bislang mit Wärme aus einem erdgasbetriebenen Heizwerk im Finnmarkring 12 versorgt wird, an das Fernwärme-Verbundnetz Hamburg-Ost anzuschließen, das überwiegend Wärme aus der Müllverbrennungsanlage Stapelfeld erhält. Nach Fertigstellung der Leitung wird das Gas-Heizwerk im Finnmarkring abgeschaltet und zurückgebaut.
Die Leitungsarbeiten kommen ganz offensichtlich nicht in dem Tempo voran, wie sie angekündigt waren, was ausgesprochen ärgerlich ist. Leider gibt HanseWerk Natur nur sehr zögerlich oder gar keine Auskünfte zum Stand und Fortschritt der Leitungsbauarbeiten. Nach aktuellem Stand soll angeblich ab 13. Oktober 2024 der Nordlandweg wieder befahrbar sein.
Moin Herr Buschhüter!
Ihr relevanter Artikel zur Fuß- und Radsanierung zwischen Am Pulverhof und Scharbeutzer Straße ist bereits ohne Kommentarfunktion.
Meine Frage ist hier dennoch nicht falsch untergebracht, denke ich.
Wird im Zuge der Fuß- und Radwegsanierung zwischen Am Pulverhof und Scharbeutzer Straße auch die Beleuchtung auf LED umgerüstet?
Ich frage vor dem Hintergrund, da diese im Zuge der Fuß- und Radwegsanierung zwischen Oldenfelder Straße und Scharbeutzer Straße auf LED umgerüstet wurde.
Beste Grüße und besten Dank für Ihre Antwort im voraus.
S.K.
Das sind zwei unterschiedliche Gewerke, die im Falle einer bloßen Instandsetzung unabhängig voneinander arbeiten können. Anders wäre es bei einer Grundinstandsetzung, bei der der gesamte Straßenquerschnitt einschließlich der öffentlichen Beleuchtung neu geplant würde. Die öffentliche Beleuchtung wird nach und nach durch LED ersetzt. Wenn das in dem einen Abschnitt bereits geschehen ist, wird der andere sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen. Entscheidend sind hier aber die technischen Lebensdauern von Masten (50 Jahre) und Leuchten (25 Jahre). Sie ohne besondere Grund vorzeitig auszuwechseln, wäre nicht wirtschaftlich. Mehr nützliche Infos zur öffentlichen Beleuchtung gibt es hier: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/75604/stellungnahme_des_senats_zu_dem_ersuchen_der_buergerschaft_vom_25_september_2019_mobilitaet_weiter_denken_menschen_verbinden_sicher_durch_die_stadt_be.pdf
Moin,
Gibst es inzwischen ein Update wie lange noch die Berner Straße vollgesperrt sein wird?
Seit einigen Tagen ist die Umleitung über die Saseler Straße zur Kreuzung Meiendorfer Straße morgens wieder ziemlich voll! An der Kreuzung war die gesamte Zeit der Fußgängerüberweg auf der Stadteinwärts Seite gesperrt, sodass effektiver rechts abgebogen werden konnte! Vor ein paar Tagen wurde dieses abgebaut und auf der andere Seite gesetzt!
Da min 80% immer stadteinwärts fahren, kann ich den Sinn der Änderung nicht nach vollziehen! Wenn erstmal die Ferien vorbei sind dann wird die Umleitung eine Katastrophe sein mit noch mehr Stau!
Hoffe Sie können da was machen
Die Bauarbeiten in der Berner Straße werden noch (mindestens) bis Sommer 2025 dauern. Jetzt, im Sommer 2024, werden erst die eigentlichen Straßenbauarbeiten beginnen. Bislang wurden “nur” die Leitungen für Strom und Trinkwasser erneuert und eine Fernwärmeleitung verlegt. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/bauarbeiten-in-der-berner-strasse-dauern-laenger/
Warum nun die andere der beiden Fußgängerfurten über die Meiendorfer Straße an der Kreuzung mit Saseler Straße und Dassauweg gesperrt ist, weiß. Polizei und Landesbertrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) werden sich etwas dabei gedacht haben. Ich werde mich nach den Gründen erkundigen und dann berichten.
Die Sperrung der anderen Fußgängerfurt hatte mit einer Netzstörung der Telekom zu tun. Für die lag auch eine Dringlichkeitsmeldung durch die Bundesnetzagentur vor. Die Telekom-Leitungsarbeiten waren sehr schnell beendet, so dass umgehend danach bereits wieder die andere Fußgängerfurt gesperrt werden konnte.
Hallo Herr Buschhüter,
nicht zum diesem Thema passend aber auch eine Baustelle betreffend: in der Rahlstedter Str. Höhe der Esso-Tankstelle steht seit den Bauarbeiten eine temporäre Fußgängerampel.
Die Bauarbeiten sind lange beendet aber die Ampel wurde wohl vergessen….
Wann wird diese demontiert? Die Ampel ist hier sogar schon polizeibekannt, da sie häufiger mal “Schluckauf” hat. Sie blieb gerade in ihrer Anfangszeit sehr häufig und mittlerweile immerhin noch gelegentlich dauerhaft auf Rot stehen, was zu Hupkonzerten und unnötigen Staus führt.
Es wäre toll, wenn die Ampel endlich verschwinden oder – noch besser – dort eine dauerhafte Ampel für Fußgänger installiert werden würde! Danke im Voraus für ihren Einsatz! 🙂
Eine dauerhafte Ampel bekommen wir hier wohl nicht hin, aber ich werde mich erkundigen, warum die Baustellenampel dort immer noch steht und ob sie nicht besser abgebaut werden sollte. Das ist so ja wirklich etwas merkwürdig.
Meine Erkundigungen haben ergeben: Offenbar sind die Leitungs-Bauarbeiten in der Rahlstedter Straße noch nicht ganz abgeschlossen. Sie sollen angeblich morgen wieder aufgenommen werden. Daher werde die provisorische Fußgängerampel noch eine Weile benötigt.
Alles klar, vielen Dank für ihre Recherche!
Schönes Wochenende! 🙂
Ich muss hier noch mal nachhaken: es sind nun etwa drei Wochen seit meinem Beitrag vergangen und es gab seit dem keine weiteren Bauarbeiten und es wird auch keine mehr geben. Was geblieben ist, ist diese nervige Ampel mit Schluckauf, die den Verkehr auf der Hauptader Rahlstedts immer wieder massiv lahmlegt.
Vielleicht können Sie ja erwirken, dass dieses Ärgernis endlich verschwindet. O-Ton einer Polizistin vor Ort: “Ich würde dem Ding sofort den Stecker ziehen, wenn ich es könnte.”
Aktuell wird die provisorische Fußgängerampel über die Rahlstedter Straße leider noch gebraucht, da der stadtauswärts linke Gehweg in Höhe Haffkruger Weg/Geidelberg komplett gesperrt ist. Ich werde bei der Polizei noch einmal nachhaken, dass sie den Veranlasser dazu anhält, die technischen Probleme mit der Ampel zu beseitigen.
Die Bauarbeiten von Stromnetz Hamburg werden noch eine Weile andauern. Aber die provisorische Fußgänger-Ampel in der Rahlstedter Straße (in Höhe Esso-Tankstelle) ist schon mal seit letzter Woche weg. Der stadtauswärts linke Gehweg in Höhe Haffkruger Weg/Geidelberg ist auch wieder begehbar. Danke für Ihre wertvollen Hinweise.
Moin Herr Buschhüter,
ich sehe gerade ihren Beitrag vom 2. September. Da hat man Sie scheinbar fehlinformiert: die Ampel ist nicht weg! Sie steht noch wie eh und je und treibt weiterhin ihr Unwesen… 🙂
Liebe Grüße
Henry
Wie konnte mir das passieren? Ich war mir sicher, im Vorbeifahren (als Fahrgast, nicht als Fahrer) gesehen zu haben, dass die Ampel nicht mehr da ist. Offenbar eine Halluzination. Die Polizei hat auf meinen Hinweis hin heute nochmals den Verantwortlichen der provisorischen Ampel kontaktiert, damit dieser die Funktionen der Ampel zeitnah überprüft. Die Ampel ist leider noch erforderlich, solange die Leitungsarbeiten andauern.
Ach, macht ja nichts… kann jedem passieren! Bei allem vorangegangenen Genörgel meinerseits ist es jetzt an der Zeit, langsam mal Danke zu sagen! Danke für ihr Engagement und ihren Einsatz, ihre gute Erreichbarkeit und Geduld hier in diesem Forum. Kurzum: Danke für ihre Bürgernähe! Dank Ihnen kann ich auf Landesebene guten Gewissens die SPD wählen! So, dass musste jetzt mal gesagt werden… 😉
Oh, das ist sehr nett, vielen Dank für das Feedback. Das will ich gerne weiterhin so halten.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
die Entwicklung der erneuten Sperrung des Alten Zollwegs entwickelt sich ja langsam zu einem Husarenstück.
Erst erfährt man lediglich über Straßenschilder von der Sperrung in der Zeit 22.07. bis 04.08. und – ohne Information der Anlieger – werden mal eben Bus-Behelfshaltstellen “Am Knill” und “Altenhagener Weg” eingerichtet.
Am 22.07. allerdings werden die Behelfshaltestellen mit Säcken abgehängt und über die hvv-App gibts die Info, dass die Busse ab 27.07. die Umleitungsstrecke nutzen. Tatsächlich passiert dies dann aber ab 26.07.. Allerdings nur bis 27.07. morgens. Dann erfährt man durch Infozettel an den Behelfshaltstellen, dass diese nicht mehr bedient werden, sondern ersatzlos entfallen. Zudem wird für das Ende der Baustelle über die hvv-App mal der 04.08., mal der 10.08. ausgewiesen.
Jetzt stehen die Behelfshaltestellen dort, werden vom hvv nicht bedient, die Straßenparkplätze werden nicht genutzt (da ja ein Bushalteschild dort steht) und dafür die eh schon vollgeparkten umliegenden Straßen noch mehr belastet (z.B. Parken in Kurven mit starker Sichtbehinderung sämtlicher Verkehrsteilnehmer).
Alte und gehbehinderte Menschen werden von Pontius nach Pilatus geschickt und sind derzeit wohl besser bedient, teure Taxis zu nutzen als den Bus.
Wann die Baustelle nun tatsächlich fertig ist? Lassen wir uns überraschen?!
Das kann doch wohl nicht angehen!
Bei diesem Chaos kann doch nicht wirklich im Rathaus irgendjemand davon überzeugt sein, dass eine Mobilitätswende zugunsten der öffentlichen Verkehrmittel gelingt. Hier scheint ein Senator im Rathaus deutlich mit den Anforderung seines Ressort überfordert zu sein.
Es tut mir leid, dass Sie es mal wieder abbekommen, da ich von Ihrem Bemühen für uns Oldenfelder Bürger überzeugt bin. Ich gebe jedoch die Hoffnung nicht auf, dass Ihr stetiges Engagement im Rathaus doch Früchte tragen wird.
Mit – schon etwas frustrierten, aber – weiterhin freundlichen Grüßen von
Britta Merten
Sehr geehrte Frau Merten,
vielen Dank für Ihren Bericht über die Busumleitungen im Zuge der halbseitigen Sperrung des Alten Zollwegs aufgrund von Leitungsarbeiten. Mit Axel Möller stehe ich hierzu auch in regem Kontakt. Glauben Sie mir, ich bin mit dem Geschehen, mit der nicht funktionierenden Umleitungsstrecke und der mangelhaften und widersprüchlichen Information, überhaupt nicht zufrieden und werde das bei Verkehrsbehörde und HOCHBAHN auch zur Sprache bringen. Hier ist so ziemlich alles schief gelaufen. Und das erstaunt umso mehr, weil das ja nicht die erste Sperrung des Alten Zollwegs mit erforderlichen Busumleitungen ist.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Wenn eh schon in ganz Meiendorf gegraben wird,wie während es den mal mit einer Seitenstraße.bei mir im Lapplandring gibt es Loch an Loch.bei den Sieldeckeln stehen die Spitzen Metallecken total frei weil kein Asphalt mehr drum ist das killt jede Felge wenn man die Löcher nicht kennt.
Das Bezirksamt kümmert sich auch um die großflächige Sanierung von Seitenstraßen, wenn das Stopfen von Schlaglöchern nicht mehr ausreicht, zuletzt in Meiendorf geschehen in einem Abschnitt der Islandstraße, in der Stolper Straße und in der Wildgansstraße. Da im Lapplandring in den nächsten Jahren ein größeres Bauvorhaben der SAGA umgesetzt werden soll, bei dem schwere Baufahrzeuge zum Einsatz kommen werden, erscheint es mir sinnvoll, mit einer großflächigen Sanierung der Fahrbahn bis zum Abschluss der Hochbauarbeiten zu warten. Kleinere Schäden, wie die von Ihnen beschriebenen an den Sieldeckeln, sollten trotzdem behoben werden. Kennen Sie den Melde-Michel? Dort können Sie die Schäden mitsamt Foto melden. Die zuständige Stelle kümmert sich dann um die Ausbesserung. Hier geht es zum Melde-Michel: https://www.hamburg.de/verkehr/melde-michel
Guten Tag, Herr Buschhüter, meine Frage ist – wieder einmal – ist es nicht möglich, an der Bargteheider Straße für E-Ladesäulen zu sorgen? Der Standort bietet sich doch an. Es besteht Handlungsbedarf, zumal das unerlaubte Parken auf Ladesäulenplätzen zunimmt. Die Säulen auf dem Rewe-Parkplatz sind leider seit bald zwei Jahren außer Betrieb.
Beste Grüße,
Barbara Maczijewski
Ich finde das eine sehr gute Idee und die Parkbuchten eignen sich ja auch sehr dafür. Ich hatte dies auch schon der Behörde vorgeschlagen. Neben der Hamburger Energiewerke Mobil (HEnW Mobil), die für den Ausbau und Betrieb der städtischen Ladeinfrastruktur verantwortlich ist, sollen mit einer Konzessionsvergabe vermehrt privatwirtschaftlich betriebene Ladepunkte im öffentlichen Raum entstehen. HEnW Mobil plant, bis 2030 insgesamt 5.000 städtische Ladepunkte in Hamburg zu betreiben, über die Konzessionsvergabe sollen bis Mitte 2027 weitere 2.500 privatwirtschaftliche Ladepunkte im öffentlichen Straßenraum hinzukommen. Ich hoffe sehr, dass absehbar dann auch die Bargteheider Straße zum Zuge kommt.
Hallo Herr Buschhüter!
Ich hätte eine Nachfrage zu den Baustellen im Bereich Rahlstedter Straße/Stapelfelder Straße/Sieker Landstraße, eigentlich den kompletten Ortskern betreffend:
Wann gedenkt denn die Baufirma (oder Stromnetz HH) mal wieder einer Tätigkeit dort nachzugehen und die Arbeiten fertigzustellen?
Die Fußwege wurden Anfang des Jahres großflächig aufgerissen, offensichtlich um Kabelarbeiten durchzuführen, seitdem passiert aber gar nichts mehr.
Man sieht dort seit Monaten weder Arbeiter noch irgendeinen Baufortschritt. Der ganze Stadtteil ist mittlerweile zu einer einzigen Baustelle mutiert, an der gefühlt nie gearbeitet wird. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass man sich als langjähriger Anwohner hier immer unwohler fühlt.
Bei den Bauarbeiten im Bereich Rahlstedter Straße/Stapelfelder Straße/Sieker Landstraße handelt es sich um Leitungsarbeiten der Stromnetz Hamburg GmbH. Hier wird ein neuer Mittelspannungsring vom Güstrower Weg (Umspannwerk) zu den Gewerbegebieten Merkurpark/Victoriapark gebaut. Dieser Prozess umfasst mehrere Schritte: Aushebung des Grabens und Verlegung der Leerrohre, Einzug des Kabels in das Leerrohrsystem auf der gesamten Trassenlänge. Während dieser Arbeiten ist es notwendig, die Baugrube offen zu lassen. Dies kann irrtümlich den Eindruck erwecken, dass auf der Baustelle nicht kontinuierlich gearbeitet wird. Tatsächlich wird jedoch an verschiedenen Stellen der Trasse gleichzeitig gearbeitet. Außerdem hat Stromnetz Hamburg sinnvollerweise entschieden, auch gleich die Hausanschlüsse zu erneuern, wo schon mal die Nebenflächen aufgegraben sind, damit sie später nicht abermals aufgegraben werden müssen. Die Baustellen sollen absehbar, im Laufe des 2. Halbjahres 2024, abgeschlossen werden.
Wie immer eine schnelle und aussagekräftige Antwort!
Vielen Dank!
Dann hoffen wir mal, dass es schnell vorübergeht und auch die Arbeiten an der Berner Straße endlich mal vorankommen…
Vielen Dank für das positive Feedback. Ja, die Baustelle Berner Straße wird uns leider noch etwas beschäftigen. Jetzt im Sommer gehen überhaupt erst die eigentlichen Straßenbauarbeiten los, bislang wurde an Fernwärme-, Strom- und Trinkwasserleitungen gearbeitet. Angekündigte Fertigstellung im Sommer 2025…
Guten Tag Herr Buschhüter,
letztes Jahr im Sommer wurde die Fahrbahndecke in der Potsdamer Str. neu gemacht. Kaltasphaltierung. Nach knapp einem Jahr sieht es stellenweise so aus:
https://s20.directupload.net/images/240716/2rdxp2hb.jpg
https://s20.directupload.net/images/240716/z2ekfx3j.jpg
Generell sind entlang der Potsdamer Str. viele schmale lange Risse zu sehen. Soll das so oder ist das ein Gewährleistungs- bzw. Garantiefall?
So sein soll das bestimmt nicht, aber vielleicht muss man das bei diesem sehr einfachen Bauverfahren hinnehmen. Wollen Sie vielleicht eine Meldung beim Melde-Michel absetzen, mit den konkreten Standorten? Hier geht’s zum Melde-Michel: https://www.hamburg.de/verkehr/melde-michel
Moin. Alter Zollweg soll ein Abschnitt gesperrt werden. Neue Fahrbahndecke? Weiterhin vergrößern sich die Schlaglöcher Im Wiesengrund zwischen Am Knill und Parkeingang.
Mit freundlichen Grüßen
R.Thomas
Ja, das ist korrekt. Die Sperrung wird erfolgen vom 22. Juli bis 4. August 2024. Grund hierfür ist die Verlegung einer Fernwärmeleitung, weshalb der Alte Zollweg in dem Zeitraum ab Grömitzer Weg, in Fahrtrichtung Rahlstedter Weg, als sog. „unechte Einbahnstraße“ eingerichtet wird. Weiterhin werden vom 22.7.- 2.8.2024 Glasfaserleitungen verlegt, was ebenfalls zu Verkehrsbeeinträchtigungen führt. Umleitungen erfolgen über die Scharbeutzer Straße/ Wolliner Straße bzw. Berner Heerweg/Bekassinenau, wie mir die Polizei auf Nachfrage mitteilte.
Hinzu kommt: Im Zeitraum 25. Juli bis 4. August 2024 wird auch die Fahrbahndecke der Kreuzung Bargteheider Straße/Berner Straße/Meiendorfer Straße/Oldenfelder Stieg/Oldenfelder Straße saniert. Zeitweise wird die Berner Straße dann zur Sackgasse, es sind nicht alle Fahrtbeziehungen möglich. Da passt es gut, den Verkehr von vornherein umzuleiten und vom Alten Zollweg fernzuhalten. Mehr dazu hier: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/940446/c64d9551dbc9c213264011fb7311a05e/anliegerinformation-oldenfelder-stieg-berner-strasse-meiendorfer-strasse-bargteheider-strasse-anliegerinformation-juli-2024-data.pdf
Die Fahrbahndecke im gesamten Alten Zollweg wurde erst 2020/2023 saniert.
Der genannte Abschnitt der Straße Im Wiesengrund schreit in der Tat nach einer neuen Fahrbahndecke. Möglicherweise könnte hier eine “Dünne Asphaltdeckschicht in Kaltbauweise” bereits helfen (https://de.wikipedia.org/wiki/Straßeninstandsetzung#Dünne_Asphaltdeckschichten_in_Kaltbauweise). Dieses Verfahren wurde beispielsweise im Grömitzer Weg (2017) und in der Straße Am Lehmberg (2021) angewendet.
Moin. Herzlichen Dank
Hallo Herr Buschhüter!
Gibt es Planungen, die Deckschickt des Straßenzugs Stein-Hardenberg-Straße zwischen Sonnenweg und Ostende/Tonndorfer Hauptstraße ebenso zu erneuern?
Auf der Seite des LSBG konnte ich dazu nichts finden.
Auch im Sitzungsdienst Wandsbek ist unter dem Schlagwort Deckenprogramm nichts zu finden.
Im dort verfügbaren Deckenprogramm 2022/2023 (Stichwort bezirkliche Straßenbaumaßnahmen abseits des LSBG) ist nichts dazu bekannt.
Gerade stadteinwärts weist besagter Abschnitt ebenso gravierende Schäden auf wie die, deren Erneuerung Sie in diesem Artikel thematisieren.
Besten Dank für Ihre Antwort im voraus sowie beste Grüße
S.K.
Konkrete Pläne dafür kenne ich nicht. Aber ich würde mich nicht wundern, wenn die Deckschichtsanierung auf der ehemaligen B75 in den nächsten Jahren abschnittsweise stadteinwärts weitergeht. Es geht halt nicht alles auf einmal. Und auf dieser vielbefahrenen Magistrale kann man halt auch nur in den Schulferien bauen.
Ist ein Klasse Radweg Bargteheider Straße. Besonders das kleine Stück an der Ausfahrt von der Star Tankstelle. Richtige Genies am planen. Das ist alles so lächerlich.
Man muss Kompromisse machen im Leben. Das hier ist so ein Fall. Die sanierten Geh- und Radwege sind sehr gut geworden und auf dem längsten Teil der Strecke sind die Radwege sogar breiter als vorher. An der besagten kurzen Stelle sind die Nebenflächen allerdings nicht breit genug, um getrennte Geh- und Radwege in ausreichender Breite anlegen zu können. Daher müssen sich Zu-Fuß-Gehende und Radfahrende hier die Nebenfläche auf einem kurzen Stück teilen. Ich finde das nicht lächerlich, sondern pragmatisch.
Hallo Herr Buschhüter, super, dass die Fahrbahn an der Kreuzung Bargteheider Straße/Oldenfelder Stieg/Meiendorfer Straße/Berner Straße mit saniert wird. Das ist wirklich nötig. Haben Sie Informationen, ob es auch Veränderungen an der Ampel gehen soll? Mir fehlt beim links Abbiegen von der Berner Straße in die Meiendorfer Straße ein grüner Pfeil. Wenn einem dort beim Abbiegen ein LKW gegenüber steht, sieht man die 3 übrigen Fahrspuren nicht mehr gut und weiß nie genau, wann die Gegenseite rot hat. Mit einem grünen Pfeil könnten mehr Autos abbiegen weil man nicht so lange stehen muss um sicher zu gehen, dass wirklich keiner mehr kommt.
Vielen Dank für Ihr Feedback.
Es ist schon seit längerem geplant, die Kreuzung insgesamt umzubauen. Mehr dazu hier: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1006072. In diesem Zusammenhang soll der Linksabbiegefahrstreifen aus der Berner Straße links von der Mittelinsel vorbeigeführt werden. Durch die Verschiebung der Mittelinsel wird sich die Sichtbeziehung zwischen den Abbiegern und den entgegenkommenden Geradeausfahrern verbessern. Aufgrund der Baustellenkoordinierung in der Region lässt dieser Komplett-Umbau der Kreuzung allerdings noch weiter auf sich warten. Ein grüner Linksabbiegepfeil ist in diesem Zusammenhang bislang nicht geplant. Er setzt voraus, dass der entgegenkommende Verkehr dann Rot hat. Das würde die Kapazität der Kreuzung einschränken, daher der Plan, die Sichtbeziehungen auf andere Weise zu verbessern.
Da die Fahrbahnflächen erhebliche Schäden aufweisen, wurde entschieden, jetzt in den Sommerferien wenigstens die Fahrbahndecke zu erneuern, um die Verkehrssicherheit noch bis zum Komplett-Umbau der Kreuzung in einigen Jahren gewährleisten zu können. Änderungen an der Ampelschaltung sind damit voraussichtlich nicht verbunden.
Moin,
auf Nachfrage meinten die Bauarbeiter vor Ort, dass die an eine geplante Bushaltestelle in Stein-Hardenberg-Str. stadteinwärts arbeiten würden, welche direkt vor Wohnszimmer/Esszimmer sowie der Ein-/Ausfahrt eines Wohnhauses liegt, obwohl keine 9 Schritte weiter stadteinwärts eine etwa 100 meter lange und 2 Meter hohe grüne Hecke beginnt!
Die wartenden Fahrgäste werden damit täglich zu (Zwangs)zuschauerInnen der Privatsphäre von dort wohnenden HamburgerInnen.
Das Urrecht auf Privatsphäre der dort lebenden Menschen wird untergraben.
Hinzukommend wird es dadurch zur unnötigen kompletten Behinderung der Ein-/Ausfahrt eines Privatgrundstückes kommen, wenn der Bus dort anhält. Zudem verursacht diese Fehlfokussierung zur fahrlässigen Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit schon bei Ein-Ausfahrtsmanöver des Buses durch Verwirrung der Fußgänger, wartende Fahrgäste, Fahrradfahrer sowie Ein-/Ausfahrtsnutzung der Grundstückseigentümer zum selben Zeit.
Es ist nicht vermittelbar, weshalb die Bushaltstelle keine 10 Meter weiter Stadteinwärts an einer hohen grünen Hecke gebaut werden kann, um kein Unfrieden zu stiften bzw. Rechte und Sicherheit der Menschen zu beschützen. Weshalb muss die zerstörung der Privatsphäre billigend in Kauf genommen werden, wenn es nicht sein muss. Es ist ein Rätsel wer sowas entscheidet und wäre lebensfremd die 10 Schritte Unterschied nicht zu korrigieren nur um Gesicht zu wahren. Dann würden Sie genau Ihren Herausforderer einen schönen Wind in den Segeln pusten.
Ich hoffe, dass die Frage diesmal wirklich veröffentlicht wird, damit ich mein Screenshot von dieser Frage nicht woanders veröffentlichen muss…
Herzlichen Dank
Lieber Sharam,
dein Kommentar, den du zu dem Beitrag https://www.buschhueter.de/sanierung-der-geh-und-radwege-an-der-ehemaligen-b75-geht-weiter/ abgegeben hattest, wurde veröffentlicht und auch von mir bereits beantwortet. Der Vollständigkeit halber auch hier noch einmal meine Antwort:
“ich verstehe die Kritik, aber ich teile sie nicht. Mehr Bus- (und Bahn-) Verkehr ist Teil der Lösung, nicht des Problems, und dazu gehören auch zusätzliche Bushaltestellen für neue Buslinien. Da scheinen wir uns ja auch einig zu sein.
Planungsvorgabe für die Lage der neuen Bushaltestelle sind folgende Überlegungen: Zum einen muss sie soweit wie nötig vom Kreuzungsbereich entfern liegen, um den Verkehrsfluss, trotz ihrer unvermeidbaren Lage am Fahrbahnrand, so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. Zum anderen soll sie so dicht wie möglich an eben diesem Kreuzungsbereich liegen, um eine gute Umsteigemöglichkeit zur zukünftigen S4-Station Pulverhof zu ermöglichen. Jeder Meter, der sich die Bushaltestelle weiter von der zukünftigen S-Bahn-Station entfernt, macht die Sache unattraktiver.
Dass Bushaltstellen auch vor Grundstückszufahren angelegt werden, ist in Hamburg nichts Ungewöhnliches. Das lässt sich in einer eng bebauten Großstadt nicht vermeiden. Die Beeinträchtigungen dadurch halten sich aber auch sehr in Grenzen, halten Busse dort doch immer nur für wenige Sekunden.
Ich habe mir die Situation vor Ort angesehen. Ich gehe davon aus, dass die Haltestelle genau genommen vor Hausnummer 185 sein und dort auch der Haltestellenmast stehen wird. Dort, wo der Fahrbahnasphalt aufgebrochen wurde, wird für die Bushaltestelle eine Betonfahrbahn angelegt. Die Betonfahrbahn ist aber üblicherweise deutlich länger als ein Bus (Standardbus 12 Meter, Gelenkbus 18 Meter). Vor Hausnummer 185 befindet sich auch eine hohe Hecke, und ehrlicherweise auch vor Hausnummer 187, die beide einen Sichtschutz zur Straße hin gewährleisten. Würde man die Haltestelle weiter stadteinwärts angelegen, würde nicht nur die Entfernung zur S-Bahn-Station länger, sondern dann müssten wohl auch die beiden Platanen gefällt werden – oder, wenn man sie nicht fällt, würde die Entfernung nochmals länger.
Alles in allem scheint mir die Entscheidung hier daher sehr ausgewogen zu sein.”
Hallo Herr Buschhüter,
ich bin heute mit einer Behelfs-Bushaltestelle direkt neben unserer Tiefaragenausfahrt in der Straße Am Knill (kurz hinter der Einbiegung “Farmsener Zoll”) unangenehm überrascht worden. Ebenso habe ich heute nachmittag ein neues Schild im Kupferdamm entdeckt, welches auf die Sperrung des Alten Zollwegs ab nächster Woche hinweist.
Warum erhalten Anlieger (Altenhagener Weg/Ecke Am Knill) im Voraus keine Informationen über die Baumaßnahmen, Straßensperrungen und Busumleitungen? Ich kann im Interner keinerlei Information zu der geplanten Sperrung des Alten Zollwegs finden und frage mich, ob eine Einfahrt in den Farmsener Zoll (Einfahrt zu unserer TG) oder dem Altenhagener Weg aus Richtung Alter Zollweg möglich ist.
Zudem ist eine Bushaltestelle direkt neben einer TG-Ausfahrt höchst gefährlich, zumal direkt an der Schräge der Ausfahrt der Bürgersteig beginnt und – ab nächster Woche – die Ein- und Ausstiegszone für die Busgäste.
Sollen damit Unfälle provoziert werden? Hoffe ich für alle, dass dort niemand angefahren wird!
Leider führt solch eine Desinformation/solch ein Handeln von oben herab nicht zu einem besseren Verständnis zwischen den Behörden und den Bürgern.
Mit freundlichem Gruß
Britta Merten
Hallo Frau Merten,
vielen Dank für die Nachricht. Ich kannte diese Baustelle bislang nicht und habe mich deshalb heute bei der Polizei erkundigt.
Grund für die Sperrung des Alten Zollwegs im Zeitraum 22. Juli bis 4. August 2024 ist die Verlegung einer Fernwärmeleitung. Der Alte Zollweg wird solange ab Grömitzer Weg, in Fahrtrichtung Rahlstedter Weg, als sog. „unechte Einbahnstraße“ eingerichtet, weshalb auch die Buslinien in dieser Richtung umgeleitet werden müssen. Weiterhin werden vom 22. Juli bis 2. August 2024 Glasfaserleitungen verlegt, was ebenfalls zu Verkehrsbeeinträchtigungen führt. Umleitungen erfolgen über die Scharbeutzer Straße/Wolliner Straße bzw. Berner Heerweg/Bekassinenau, wie mir die Polizei auf Nachfrage mitteilte. Die Umleitungen wurden mit der Polizei abgestimmt. Der geänderte Linienweg der Busse hatte sich bei vorangegangenen Baumaßnahmen bereits bewährt.
Hinzu kommt: Im Zeitraum 25. Juli bis 4. August 2024 wird auch die Fahrbahndecke der Kreuzung Bargteheider Straße/Berner Straße/Meiendorfer Straße/Oldenfelder Stieg/Oldenfelder Straße saniert. Zeitweise wird die Berner Straße dann zur Sackgasse, es sind nicht alle Fahrtbeziehungen möglich. Da passt es gut, den Durchgangsverkehr von vornherein umzuleiten und vom Alten Zollweg fernzuhalten. Mehr dazu hier: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/940446/c64d9551dbc9c213264011fb7311a05e/anliegerinformation-oldenfelder-stieg-berner-strasse-meiendorfer-strasse-bargteheider-strasse-anliegerinformation-juli-2024-data.pdf
Ich bedaure sehr, dass die Informationspolitik so dermaßen schlecht ist. Mich ärgert das ungemein. Ich versuche ja selbst so gut es geht, über größere Baumaßnahmen zu informieren, aber das setzt natürlich voraus, dass ich davon erfahre. HanseWerk Natur und die Telekommunikationsunternehmen sind hier besonders schlecht – und das muss sich ändern. Der Handlungsbedarf ist auch auf Landesebene angekommen.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Herr Buschhüter,
die Polizei-Präsenzstunden sind in Rahlstedt 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken? Ist das die SPD Sicherheitspolitik, die bei der nächsten Bürgerschaftswahl den Erfolg bringen soll? Ich bin wirklich entsetzt und tendiere zum Kreuz bei ihren Herausforderer.
Die Zahlen ergeben sich aus der Senatsantwort auf eine Kleine Anfrage zweier CDU-Abgeordneter. Die komplette Senatsantwort können Sie hier nachlesen: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/87375/fuer_mehr_sicherheit_auf_hamburgs_strassen_wie_hat_sich_die_uniformierte_polizeipraesenz_entwickelt_iii.pdf
Die Personalstunden der uniformierten Präsenz (beinhaltet Fuß-, Fahrrad-, Motorradstreifen und die Personalstunden der Funkstreifenwagen) im Bereich des PK38 sind 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 8,81 Prozent gestiegen. Im Vergleich des 1. Quartals 2024 zum 1. Quartal 2023 sind sie um 6,45 Prozent gesunken. Der Senat gibt als Begründung hierfür an, dass die Entwicklung der Personalstunden der uniformierten Präsenz stark von der Anzahl der von der Polizei zu bewältigenden personalintensiven besonderen Einsatzanlässen (zum Beispiel Aufruf der Alarmabteilung Hamburg) abhängt.
Die Schwankungen bei den Personalstunden der uniformierten Präsenz hängen also nicht etwa damit zusammen, dass bei der Polizei gespart würde. Im Gegenteil: Die Stellen im Polizeivollzugsdienst sind zu den Vergleichsstichtagen (1.10.2023 und 1.4.2024) der Senatsantwort mit 8.052,5 Stellen konstant geblieben, das gilt nahezu auch für die Stellen der Nachwuchskräfte. Die Besetzung der Stellen konnte gesteigert werden, beim Polizeivollzugsdienst von 97,9 Prozent auf 98,0 Prozent und bei den Nachwuchskräften von 93,5 Prozent auf 99,8 Prozent.
Einen Skandal kann ich hier vor diesem Hintergrund nicht erkennen. Mit besonderen Einsatzanlässen, die sich unmittelbar auf die Polizeipräsenzstunden auswirken, müsste auch jeder andere Senat umgehen. Das war zu Zeiten der CDU-Senate nicht anders.
Fein, dass die Straßen saniert werden. Hoffentlich etwas zügiger als bei der Berner Straße.
Wann wird eigentlich die Berner Straße endlich wieder geöffnet? Diese Baustelle dauert schon eine Ewigkeit. Was braucht da so lange?
Hierbei handelt es sich um zwei völlig unterschiedliche Maßnahmen:
In der Berner Straße wird der gesamte Straßenquerschnitt komplett neu aufgebaut, einschließlich des Unterbaus. Zuvor werden außerdem eine Fernwärmeleitung neu verlegt und Strom- und Trinkwasserleitungen erneuert. Das ist leider nicht in ein paar Wochen getan, laut aktuellem Stand werden die Leitungs- und Straßenbauauarbeiten im Sommer 2025 beendet sein. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/bauarbeiten-in-der-berner-strasse-dauern-laenger/
In der Bargteheider Straße wird lediglich die Asphaltdeckschicht erneuert. Diese Arbeiten finden extra in den Sommerferien statt und werden abschnittsweise durchgeführt, wobei jeder Abschnitt etwa 10-14 Tage dauern wird.
Na wunderbar. Klar müssen Straßen saniert werden, aber wer koordiniert das eigentlich? Die Berner Straße ist immer noch Baustelle, die Jesselallee ebenfalls, jetzt noch die Bargteheider Straße zusätzlich. Ich fahre wenig Auto, mehr HVV. Und da gibt es gefühlt nur noch Umleitungen. Der 275er fährt nur noch riesige Umwege durch enge Straßen und das seit weit über einem Jahr. Und nicht nur auf einem Teilstück, nein, auf mehreren Abschnitten. Rahlstedt ist eine einzige Baustelle. Und dadurch sind auch Radfahrer extrem gefährdet. Z.B. auf der engen Arnswalder Straße, durch die jetzt Busse und LKWs fahren.
Und wenn man aus der Stolpmünder Straße mit dem Fahrrad in die Greifenberger Straße fährt,kann man nur noch freiwillig auf die Vorfahrt verzichten, weil die Busse und Autos in über 90% der Fälle nicht einmal abbremsen und auf Radfahrer achten.
Auch dem tolerantesten Mitbürger reicht es irgendwann. Baustellen müssen sein. Aber dann bitte nacheinander ! Kerstin Wulf
Hallo!
Aus meiner Sicht kann es nicht genug Straßenbaustellen geben.
Das Hamburger Straßennetz hat es dringend nötig – und zwar im gesamten Stadtgebiet.
Im Falle der Baumaßnahmen entlang der ehemaligen B75 handelt es sich ja im Vergleich zur Berner Straße/Fasanenweg um zeitlich kurze Eingriffe in den fließenden Verkehr, sodass ich diese äußerst begrüße.
Natürlich sind Ausweichstrecken im Zuge von derlei Baumaßnahmen mehr oder weniger stark belastet, aber wenn wir uns alle in Geduld üben wird uns das Ergebnis umso mehr freuen.
Nebeneffekt:
Im Falle der ehemaligen B75 ist die neue Asphaltdeckschicht umso erfreulicher, da ich dort vor ca. 1 Jahr mehrere abgesackte Schachtabdeckungen per Melde Michel gemeldet hatte.
Im Zuge von Asphaltdeckschichterneuerungen werden nämlich auch derlei schadhafte Schachtabdeckungen reguliert.
Leider empfinde ich den Melde Michel eher als Alibi-Instrument und nicht als echte und vor allem effektive Maßnahme Schadensfälle anzugehen.
Ein von mir über den Melde Michel in 2018 gemeldeter ähnlicher Fall von abgesackten Schachtabdeckungen wurde doch flott, hurtig und zackzack im neuen Deutschlandtempo im Jahr 2024 behoben.
Beste Grüße
S.K.
Vielen Dank für Ihr Feedback. So sehe ich das auch. Die Bauarbeiten in der Bargteheider Straße werden innerhalb kurzer Zeit vonstatten gehen und zwar dann, wenn möglichst wenige es mitbekommen (Sommerferien). Wenn dann im September alle wieder da sind, werden sie eine frisch sanierte und einwandfreie Bargteheider Straße vorfinden. Ich finde, damit sollte man sich arrangieren können.
Die Leitungsbauarbeiten im Nordlandweg (Fernwärme) sind bis zum 28. Juni angekündigt, die Fahrbahndeckensanierung in der Bargteheider Straße beginnt am 18. Juli. Während der Bauarbeiten, die extra in die Sommerferien gelegt werden, wird die Bargteheider Straße immer mit wenigstens einer Fahrspur je Richtung befahrbar sein. So viel zur Koordinierung von Baustellen.
Wenn man die Fahrbahndecke der Bargteheider Straße (abschnittsweise dauern die Bauarbeiten allenfalls 10-14 Tage) erst sanieren dürfte, wenn auch die Baustelle in der Berner Straße beendet ist, wie Sie das fordern, dann heißt es vor allem: Die notwendigen Sanierungen immer weiter aufschieben, der Sanierungsstau wird dadurch wieder größer, unsere Straßen immer schlechter. Natürlich werden wichtige Maßnahmen aufeinander abgestimmt: So kann die Fahrbahn der Bekassinenau erst saniert werden, wenn die Straße nicht mehr den Umleitungsverkehr aus der Berner Straße aufnehmen muss. Genauso muss die Sanierung der Geh- und Radwege und der Bushaltestellen in der Saseler Straße warten, bis die Berner Straße fertig ist, weil die Saseler Straße dafür teilweise gesperrt werden müsste. Aber in den Sommerferien noch nicht einmal abschnittsweise die Fahrbahn einer vierspurigen Straße sanieren zu dürfen, wo doch immer zwei Spuren befahrbar bleiben, halte ich für falsch.
Wir können froh sein, dass wir als Stadt finanziell in der Lage sind, diese Sanierungsleistungen zu stemmen. Anderswo sieht das ganz anders aus, und das sieht man diesen Städten auch an. Und ein schlechter Zustand von Straßen und Wegen stellt auch für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eine Gefahr dar.
Hallo Herr Buschhüter,
(wie) geht es denn mit den Bauarbeiten Alter Zollweg/Bekassinenau weiter? Ich habe das Gefühl, dass dort seit Monaten nichts passiert. Wissen Sie eventuell mehr?
Lieben Gruß Torsten Prieß
Im Bereich Alter Zollweg/Bekassinenau finden keine Bauarbeiten statt. Die provisorische Ampelanlage dort dient allein dem Zweck, den Verkehr auf der Umleitungstrecke Bekassinenau/Alter Zollweg, die für die gesperrte Berner Straße eingerichtet wurde, zu bevorrechtigen. Das wird noch bis Sommer 2025 so bleiben müssen. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/bauarbeiten-in-der-berner-strasse-dauern-laenger/
Ich kann die Liste noch erweitern: auch im Nordlandweg ist ein Teil gesperrt der teilweise auch genutzt wird, wenn die Saseler Straße als Umleitung der Berner Straße verstopft ist. Um die Sperrung vom Nordlandweg zu umfahren ist die nächste Straße die Leharstraße, wo nun auch Straßenbauarbeiten stattfinden.
Und ausgeschildert ist keine Umleitung.
Bei den Straßen Nordlandweg und Jesselallee handelt es sich um dieselbe Baustelle (Fernwärme). Sie ist bis zum 28. Juni 2024 angekündigt.
In der Leharstraße finden Bauarbeiten von Stromnetz Hamburg statt, angekündigt bis zum 30. Juni 2024. Dabei geht es darum, dass die Haushalte dort auch in Zukunft sicher und zuverlässig mit Strom versorgt werden. Mehr Infos dazu: https://filehub.admiralcloud.com/v5/deliverFile/84ac6029-23cc-4554-8d27-23e24e59e00c.
Baustellen von Stromnetz Hamburg werden uns in den nächsten Jahren noch häufiger begegnen. Wenn wir keine Einschränkungen bei der Stromversorgung wollen, dann führt an der Modernisierung unserer Stromleitungen kein Weg vorbei.
Hallo Herr Buschhüter, der Nordlandweg ist immer noch gesperrt (sollte doch nur bis Juni gehen). Haben Sie eine Info, wann die Arbeiten dort endlich abgeschlossen sein sollen?
Ich habe hierzu den Fernwärmenetzbetreiber Hansewerk Natur GmbH befragt. Sobald mir seine Antwort vorliegt, melde ich mich.
Hallo Herr Buschhüter,
haben Sie schon was beim Hansewerk erreichen können? In der Baustelle scheint es uaf jeden Fall nicht rundzulaufen. Seit Dienstag ist der gesamte Irma-Keilhack-Ring ohne Warmwasser, da Hansewerk wohl eine Leitung durchtrennt hat. Das ist mit Kindern mehr als lästig und es gibt noch keine Lösung.
Nein, ich habe leider noch keine Antwort von HanseWerk Natur. Dass der Irma-Keilhack-Ring aktuell von der Fernwärme (und damit von Warmwasser) abgehängt ist, ist sehr ärgerlich und muss ganz schnell in Ordnung gebracht werden. Ich fasse da noch einmal nach.