Im Zuge der notwendigen Grundinstandsetzung des Straßenzugs Berner Straße / Fasanenweg / Berner Brücke führt das Fernwärme-Unternehmen HanseWerk Natur ab Dienstag, 11. April 2023 zwischen Berner Straße 23 und Greifenberger Straße Tief- und Rohrbauarbeiten durch. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Anfang Juni 2023. Die Berner Straße wird in diesem Zeitraum zwischen Greifenberger Straße und Redderblock für den Durchgangsverkehr gesperrt und eine Umleitung über Berner Heerweg, Bekassinenau und Alter Zollweg ausgeschildert.
Im Abschnitt Alter Zollweg bis Redderblock ist die Berner Straße nur als Einbahnstraße Richtung Berne befahrbar. Der Abschnitt zwischen Bargkoppelweg und Kriegkamp ist befahrbar, wegen der Bauarbeiten von Stromnetz Hamburg jedoch auf eine Fahrspur je Richtung verengt.
Der Radverkehr wird über die Arnswalder Straße umgeleitet, die als Einbahnstraße Richtung Greifenberger Straße eingerichtet ist. Radfahrerinnen und Radfahrer dürfen hier auch entgegen der Einbahnstraße fahren. Rettungsfahrzeuge, Müllabfuhr und Fußgängerinnen und Fußgänger können die Baustelle in der Berner Straße jederzeit passieren. Die fußläufige Zugänglichkeit der Grundstücke wird den Anwohnerinnen und Anwohnern auch während der Bauarbeiten gewährleistet. Zeitweise sind die Grundstücke innerhalb des Baufelds jedoch nicht mit dem Pkw zu erreichen.
Weitere ausführliche Informationen (auch mit Ansprechpartnern während der Bauzeit) finden sich in einer aktuellen Anliegerinformation, die an alle Haushalte verteilt wurde und die hier heruntergeladen werden kann: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/672164/7817c492b351bf63ea877e8624c9f61f/fasanenweg-berner-strasse-anliegerinformation-april-2023-data.pdf
Von Montag, 10. April bis voraussichtlich Anfang August 2024 wird es Umleitungen im Busverkehr der Linien 275 und 617 geben. Die Busse werden Richtung U Berne über die Arnswalder Straße umgeleitet. In der Gegenrichtung fahren die Busse über Greifenberger Straße/Bekassinenau/Alter Zollweg. Die Haltestelle Berner Straße ist in beiden Richtungen ersatzlos aufgehoben. Die Haltestelle Redderblock erhält in Richtung U Berne eine Ersatzhaltestelle in der Berner Straße, vor dem Abbiegen in den Alten Zollweg. In Richtung Bf. Rahlstedt hält die Buslinie 275 stattdessen an der Haltestelle Arnswalder Straße der Linien 168/368. Weitere Informationen zur Umleitung der Buslinien gibt es hier: https://geofox.hvv.de/jsf/showScheduleVariances.seam?clear=true&language=de
Hansewerk Natur nutzt die Abwärme der nahegelegenen Müllverbrennungsanlage Stapelfeld, um Hamburg mit umweltschonender Fernwärme zu versorgen. Dafür verlegt Hansewerk Natur eine Verbindungsleitung durch die Berner Straße bis in die Straße Schierenberg. Zukünftig wird diese Fernwärme über die Verbundnetze in weitere Hamburger Stadtteile verteilt, unter anderem auch in das SAGA-Quartier „Meiendorf-Finnmarkring“.
Quelle: https://www.hamburg.de/bvm/medien/17030648/2023-04-05-bvm-berner-strasse/
Bisherige Beiträge zur laufenden Grundinstandsetzung des Straßenzugs Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke:
- Grundinstandsetzung Berner Straße: Einschränkungen ab 13. Februar (9. Februar 2023)
- Start am 9.1.23: Berner Straße wird umgebaut (29. Dezember 2022)
- Berner Straße wird 2023/2024 umgebaut (10. Juli 2022)
- Sanierung des Straßenzugs Berner Straße / Fasanenweg / Berner Brücke – Geht es auch eine Nummer kleiner? (13. Januar 2019)
- Stadt plant Sanierung des Straßenzugs Höltigbaum, Oldenfelder Stieg, Berner Straße, Fasanenweg, Berner Brücke (17. Februar 2017)
Hallo Herr Buschhüter, ich wende mich nochmal an Sie, da die Arbeiten an der Berner Straße/Greifenberger Str. etwas chaotisch verlaufen.
Bisher war die Greifenberger Str, ja ’nur‘ zweichen Berner Straße und Arnswalder Str. als Einbahnstraße eingerichtet, man konnte von der Berner Str. immer noch in die Greifenberger Str. gelangen. Nun ist die Berner Str. jetzt auch ab Bargkoppelweg gesperrt, so dass man keine Möglichkeit mehr hat. die Greifenberger Str. zwischen Berner Str. und Arnswalder Str. zu befahren – außer man ignoriert das Schild ‚Einfahrt verboten‘ auf dem westlichen Ende (bei der Arnswalder Str.) der Sperrung.
Es ist für mich unverständlich, warum man dir Greifenberger Str. ab Arnswalder Str. nicht zumindest für Anlieger freigibt, zumal das dort gelagerte Baumaterial auch weitestgehend verschwunden ist. Der dort geparkte Anhänger und das Toilettenhaus haben sicherlich mit den Sanirungsarbeiten am Gebäude Greifenberger Str 13-15 zu tun.
Befolge ich die Verkehrsschilder habe ich – und viele Mitbwohner- keine Möglichkeit mehr, ihren Tiefgaragenplatz zu erreichen.
Es wäre schön, wenn Sie das Anliegen den zuständigen Stellen noch mal vortragen könnten, anscheinend weiß man dort nichts über die derzeitige Situation in der Greifenberger Str.
VielenDank und noch einen schönen Sonntag, Rainer G.
Ich bin gerade nach Hause gekommen und habe festgestellt, dass das Schild ‚Einfahrt verboten‘ an der Ecke Arnswalder Str./Greifenberger Str. entfernt wurde. Keine Ahnung, ob das von offizieller Seite erfolgte oder von verärgerten Anwohnern beseitigt wurde.
Schönen Gruß Rainer G.
Danke für das Update. Das ist gut zu wissen. Das „Einfahrt verboten“-Schild muss vergessen worden sein, natürlich gehört es abgebaut, solange die Einfahrt vom anderen Ende her nicht möglich ist.
Ja, die Baustelle für die Fernwärmeleitung „wandert“ weiter Richtung Norden, deshalb ist nun bis voraussichtlich Ende Juli 2023 der Abschnitt zwischen Greifenberger Straße und Bargkoppelweg gesperrt, so dass von der Berner Straße eine Einfahrt in die Greifenberger Straße solange nicht möglich ist. Dass in der Greifenberger Straße, hinter der Einmündung Arnswalder Straße, immer noch ein „Einfahrt verboten“-Schild steht, kann nur ein Versehen sein, denn natürlich sollen die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen und Stellplätze erreichen können.
Guten Tag Herr Buschhüter,
Ich bin Anwohner der Berner Str in der aktuell die Fernwärmeleitung Arbeiten im Gange sind.
Aktuell wird ja eine Fahrbahnseite komplett aufgemacht und die Einfahrten mit Stahlplatten provisorisch befahrbar gemacht. Wir müssen, um unser Grundstück zu verlassen, über den Kantstein der Seite mit geraden Hausnummer fahren, um dann in Richtung Greifenberger Straße zu kommen. Leider sind die Kantsteine nur provisorisch mit etwas Kaltasphalt angeglichen, sodass große Gefahr eines Reifenschadens und Fahrwerksschaden besteht. Ich habe diesen Umstand schon an die im Anwohnerschreiben genannte Adresse geschickt und hoffe auf baldige Rückmeldung.
Ich hoffe sehr, dass hier für alle Anlieger eine gute und schnell praktikable Lösung gefunden wird. Es kann nicht sein, dass wir hier so gezwungen werden, unsere Grundstücke zu verlassen und das eigene Risiko für Beschädigungen and den Fahrzeugen tragen müssen!
Den restlichen Kommentaren zu der Informationspolitik kann ich mich nur anschließen. Keine Info, weder von der Stadtreinigung bzgl. nicht geleerte Tonnen, noch von dem Bauherrn zu Einschränkungen oder Ähnlichem.
Ich gebe Ihnen völlig recht. Gut, dass Sie sich sofort an die unmittelbar Verantwortlichen gewandt haben. Ich hoffe, dass von dort bereits eine praktikable Lösung veranlasst wurde. Wenn nicht: Gerne noch einmal bei mir melden.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
vielen Dank für Ihre freundliche Rückmeldung und Ihr Engagement.
Wir haben auch selbst die ausführende Firma Hanse Werk angeschrieben und um weitere Information bzgl. der angekündigten Sperrungen gebeten. Unsere Anfrage an die Firma stammt vom 14.04.; seit 10 Tagen gab es hierzu keine Antwort.
Wir können bislang kein Bemühen erkennen, die betroffenen Anwohner zu informieren, weder seitens der Stadt noch durch das ausführende Unternehmen.
Unabhängig von der angekündigten Nicht-Erreichbarkeit der Grundstücke unbekannten Datums für die Dauer einer Woche sind viele Anwohner verärgert, weil sie nie genau wissen, wann sie aus dem Sperrbereich raus- und reinfahren können. Teilweise muss man mehr als eine halbe Stunde lang warten, wenn gerade ein LKW auf der einzig verbliebenen Fahrspur beladen wird oder man muss versuchen die Baufahrzeuge auf abenteuerliche Art über den Gehweg umfahren, was angesichts von Fußgängern, Radfahrern und Mülltonen auf dem Gehweg auch nicht immer möglich ist.
Die Information der Anwohner lässt jedenfalls nach wie vor sehr zu Wünschen übrig.
Mit freundlichen Grüßen
Chris
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ich bin mit der Informationspolitik auch nicht zufrieden. Die Behörde ist informiert.
Lieber Herr Buschhüter, das Umleitungsgeschehen ist oben schon reichlich kommentiert und von Ihnen beantwortet worden. Für mich interessant war aber die von Herrn Wagner gestellte Frage nach einem Anschluß der Einzelhäuser in unserer Gegend an die Fernwärme. Zwar bin ich über 80 Jahre alt und insofern von einem Verbot meiner Ölheizung (bisher) nicht betroffen. Gleichwohl spielt die Frage des Anschlusses natürlich auf längere Sicht gesehen eine erhebliche Rolle. Im Übrigen frage ich mich, warum der Inhalt der Gelben Müllsäcke nicht grundsätzlich zur Erzeugung von Fernwärme und Strom verwendet wird. Nur so ließe sich sicherstellen, daß Plastikabfälle weder im Ozean landen noch zu Mikroplastik zerfallen würden und auch nicht nach Malaysia exportiert werden müßten. Doch das ist eine ganz andere Sache, die mir nur wegen der Fernwärme in den Sinn kam.
Mit freundlichem Gruß
Ihr
Dr. Gunter Alfke
Oldenfelde
Lieber Herr Dr. Alfke,
mich erreichen dieser Tage zahlreiche Anfragen, wie angesichts des absehbaren Aus für den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen auch ein Anschluss von Einzelhäusern an das Fernwärmenetz von Hansewerk Natur in Rahlstedt, Meiendorf und Oldenfelde ermöglicht werden kann. Mit dem Verbundnetz Hamburg-Ost der HanseWerk Natur (die Wärme hier stammt überwiegend aus der MVA Stapelfeld) sollten hierfür bei uns im Stadtteil eigentlich schon einmal ganz gute Voraussetzungen bestehen. Ich habe mit HanseWerk Natur Kontakt aufgenommen zu der Frage, welche Ausbaupläne es für Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf gibt und wie dabei auch private Haushalte in den Genuss eines Fernwärmeanschlusses kommen können. Daneben hat die Umweltbehörde angekündigt, im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung Grundlagen für einen geordneten Ausbau der Fernwärme zu schaffen. Sobald ich von HanseWerk Natur mehr erfahren habe, werde ich darüber berichten.
Was den Plastikmüll angeht, den wir mühsam in gelben Säcken und Tonnen sammeln, der aber doch nicht in vollem Umfang recycelt werden kann, gingen mir schon ähnliche Gedanken durch den Kopf. Es ist zu hoffen, dass der Überschuss schon jetzt in die thermische Verwertung geht, anstatt im Meer zu landen oder auf Deponien im fernen Ausland.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo Herr Buschhüter,
zur Info, ich hatte auch Hanse Werke auch schon mal angeschrieben (wohne im Dompfaffenweg). Da hies es aber gleich, nein soweit baut man nicht, wohl nur bis zur Ecke/Kreuzung Abbiegung Metro. Alles andere sei zu teuer.
Mit freundlichen Grüßen
Tim Duhnke
Das stimmt, die neue Fernwärmeleitung wird nicht im gesamten Straßenzug Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke verlegt. Die neue Fernwärmeleitung wird am Schierenberg enden, wo sie an eine bereits vorhandene anschließt. In der Straße Schierenberg liegt nämlich bereits in ganzer Länge eine Leitung, an die unter anderem das Gymnasium angeschlossen ist. Von dort ist es zum Dompfaffenweg ja nicht mehr weit, aber eine Leitung fehlt bislang. Und wirtschaftlich wäre der Leitungsbau dorthin wohl erst, wenn sich ganz viele, am besten alle daran anschließen. Die Umweltbehörde hat angekündigt, im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung Grundlagen für einen geordneten Ausbau der Fernwärme zu schaffen.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ich verstehe nicht, wieso man als Anwohner des betroffeneren Bereichs Berner Str. von dieser umfangreichen Baumaßnahme dadurch erfährt, dass man am 11.04. morgens aus dem Fenster schaut, sich darüber wundert, dass kein einziges Auto fährt und man feststellt, dass der Bereich zu beiden Seiten hin komplett gesperrt ist.
Diverse Anwohner mussten sich bei den Bauarbeitern erkundigen, ob bzw. wann sie ihre (in Tiefgaragen und Parkplätzen geparkten) Autos aus dem Bereich entfernen können und ob dieser Bereich überhaupt noch befahrbar ist.
Von den Hintergründen haben wir durch Ihre Seite erfahren (vielen Dank hierfür) ebenso wie durch Ihren link auf die sog. Anliegerinformation der Stadt Hamburg
Die Information der Anwohner, die das Info-Schreiben der Stadt Hamburg angibt, hat nicht stattgefunden (wir und auch andere Anwohner haben nichts dergleichen erhalten).
Laut Aussage dieses Schreibens sind die Grundstücke des Baufelds teilweise nicht mit dem PKW zu erreichen.
Die Bauarbeiter bestätigten dies auf Nachfrage, konnten jedoch nicht sagen wann.
Bislang haben wir keinerlei Info darüber, zu welchen Zeiten/Tagen die Anwohner ggf. nicht aus der Tiefgarage bzw. ihren Parkplätzen fahren können, um z.B. zur Arbeit oder anderen Terminen zu kommen.
In diesem Gebiet liegen auch mehrere Mehrfamilienhäuser mit jeweils 10-30 Parkplätzen.
Sollen nun alle Anwohner über den gesamten Zeitraum der Baumaßnahme irgendwo anders parken? Und falls ja, wo?
Der ein oder andere Anwohner hat bereits angekündigt, falls er nicht oder nicht rechtzeitig zu beruflichen Terminen kommt, weil ihm die Ausfahrt verwehrt wird, die Stadt hierfür haftbar zu machen.
Wieso gibt es hier keinerlei vernünftige und konkrete Informationen für die betroffenen Anwohner, damit diese sich darauf einstellen können?
Diese Informationspolitik der Stadt Hamburg lässt m.E. wirklich zu wünschen übrig.
Der am 14.04. an den Haustüren angebrachte Zettel ist zwar freundlich-defensiv geschrieben, nennt aber keine klaren Fakten. Was soll ich unter „Die Grundstückzufahrten sind maximal eine Woche nicht erreichbar“ verstehen? Eine Woche am Stück, wenn ja welche? Oder einzelne Tage, welche denn? Sind alle Grundstücke gleichzeitig nicht erreichbar oder nur einzelne, an welchen Tagen?
Gibt es keine Informationspflicht für solche Bauvorhaben? Wünschenswert wäre eine generelle Information 14 Tage vor Beginn und für Sperrungen 2 Tage im Voraus.
Daher nochmals danke an Sie und Ihre Webseite.
Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank für Ihr Feedback. Dass das mit der Verteilung der Anliegerinformation in der Berner Straße zu Beginn der aktuellen Bauphase nicht geklappt hat, ist sehr ärgerlich. So soll es nicht sein und das muss aufgearbeitet werden, damit das beim nächsten Mal korrekt und vor allem rechtzeitig läuft. Gut, dass Sie wenigstens durch meinem Wahlkreis-Blog Informationen erhalten haben. Aber das kann und soll die direkte Ansprache durch die für den Bau Verantwortlichen natürlich nicht ersetzen.
Die Grundstückszufahrten der Anliegerinnen und Anlieger sind ja während der Bauarbeiten grundsätzlich erreichbar. Den Hinweis „Die Grundstückzufahrten sind maximal eine Woche nicht erreichbar“ verstehe ich so, dass das jeweils einzelne Zufahrten betrifft, und zwar dann, wenn der Rohrleitungsbau direkt vor der jeweiligen Zufahrt erfolgt, also mehrere Tage am Stück. Aber das muss natürlich rechtzeitig kommuniziert werden, damit sich die Anwohnerinnen und Anwohner darauf einstellen und ihre Fahrzeuge solange woanders parken können.
Ich werde mich noch einmal an die zuständige Behörde werden, damit das mit der unverzichtbaren Anlieger-Kommunikation klappt.
Hallo Herr Buschhüter!
Auch die Firma für die Verkehrsabsicherung arbeitet hier leider sehr schlampig.
Der Alte Zollweg ist in Richtung Berner Straße auch weiterhin als Einbahnstraße ausgeschildert, obwohl ja tatsächlich der Verkehr von der Berner Straße in den Alten Zollweg geleitet wird.
Die Zufahrten vom Schlawer Weg und Haffkruger Weg sind mit einem „Durchfahrt verboten“ Schild versehen und in Richtung Berner Straße steht zudem noch ein „Sackgasse“ Schild auf dem Alten Zollweg.
Dazu kommt, dass zwischen Berner Straße und Arnswalder Straße beidseitig die Gehwege durch Baustellenabsperrungen blockiert sind, mit Kinderwagen ist de facto kein Durchkommen mehr möglich. Laut Beschilderung sind die Maßnahmen aber seit dem 06.04. abgeschlossen.
Es wäre wirklich schön, wenn hier mal Abhilfe aus diesen chaotischen Zuständen geschaffen würde….
Hinzu kommt, dass der Alte Zollweg bei Google Maps auch weiterhin als gesperrt angezeigt wird, was zur Folge hat, dass viele Autos von der offenbar viel genutzten Navigations-App unnötigerweise in die Nebenstraßen (Wohnstraßen) geleitet werden.
Das ist in der Tat ärgerlich, dass die Angaben bei Google Maps nicht immer aktuell sind und so zu falschen Routenempfehlungen führen. Ich habe jetzt einmal selbst ein Feedback/eine Korrektur an Google gesendet. Ich hoffe, dass das kurzfristig korrigiert wird.
Danke Ihnen, Herr Buschhüter!
Sie haben völlig recht. Ich habe die Firma Finow angeschrieben und um kurzfristige Abhilfe gebeten.
Bisher ist die Firma leider noch nicht tätig geworden.
Selbst auf der Bargteheider Straße stehen Schilder, der Alte Zollweg sei gesperrt (wenn auch mit Datum bis 06.04., was aber viele sicherlich übersehen).
Der Alte Zollweg ist auf den Gehwegen sogar bis Bublitzer Straße mit Absperrungen zugestellt…
Das ist sehr ärgerlich. Das für die Schilder und die Absperrungen verantwortliche Unternehmen ist gebeten worden, alles kurzfristig abzuräumen.
Guten Tag Herr Buschhüter,
ich möchte mich der E-Mail von Herrn Volkmann anschließen. Wir wohnen im hinteren Abschnitt Redderblock zur Treptower Straße hin. Es ist wohl leider nicht zu verhindern, dass die ignoranten Autofahrer der Umleitung nicht folgen (die ich diesmal tatsächlich recht ausgereift finde). Wenn sie sich aber wenigstens an das Tempolimit von 30 km halten würden, wäre das schon nett. Die genervten Autofahrer nehmen ordentlich Fahrt im Redderblock auf und rasen hier zum Teil mit weit mehr als 50 km durch. Es wäre großartig, wenn hier die Polizei regelmäßig Präsenz zeigen würde und auch immer wieder Blitzer aufstellt. Ganz schlimm ist es zwischen 14.30h und 17.00h.
Im vorderen Abschnitt Redderblock zur Berner Straße hin herrschen ebenfalls katastrophale Zustände. Die Autos fahren über die Bürgersteige. Hier müsste eigentlich auch wieder eine Einbahnstraßen Regelung geschaffen werden.
Hilfreich wäre es sicherlich auch, wenn nunmehr umgehend die Beschilderung hinsichtlich der Deckensanierung des Alten Zollwegs abgebaut wird. Die Autofahrer, die aus Richtung Farmsen kommen, fahren immer noch durch die Wohngebiete ( Massower Weg oder Bublitzer Straße/Redderblock), um dann an der Arnswalder Straße festzustellen, dass sie nicht zum Alten Zollweg gelangen. Dann wird hektisch gewendet und mit Tempo zurückgefahren.
Freundliche Grüße
Jessica M.
Sehr geehrte Frau M.,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Polizei wird in den Nebenstraßen rund um die Berner Straße verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchführen. Aber das geht verständlicherweise nicht rund um die Uhr, sondern es wird nur wiederholt punktuell erfolgen können. Ein Problem besteht möglicherweise auch darin, dass manche Autofahrerinnen und Autofahrer rein nach den Empfehlungen ihrer Navis fahren. Wenn dann dort die Sperrungen nicht hinterlegt sind, kommt es zu falschen Empfehlungen und Irrfahrten. Mir ist nicht klar, wie z.B. Google Maps von Sperrungen erfährt. Auf jeden Fall kann man auch selbst bei Google Meldungen über gesperrte Straßen machen. Ich habe da gestern selbst schon Eintragungen gemacht und will das gerne fortsetzen, damit zumindest diese Fehlerquelle nicht länger besteht.
Dass im Alten Zollweg die Baustellen-Beschilderungen auch gestern noch bestanden, obwohl die Bauarbeiten dort am Gründonnerstagabend beendet waren, ist ärgerlich. Ich habe daraufhin die hiermit beauftragte Firma angemailt und um kurzfristige Abhilfe gebeten. Dass in Google Maps der betreffende Abschnitt des Alten Zollwegs noch als gesperrt markiert war, konnte zumindest schon mal behoben werden. Zukünftig hoffentlich schneller. Jetzt weiß ich ja, wie es geht.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo Herr Buschhüter,
in Google Maps werden nun abschnittsweise je nach gewähltem Start oder Ziel die Straßen Arnswalder Straße, Berner Straße sowie Redderblock/Nydamer Weg als geperrt gekennzeichnet. Wer mit Google Maps fährt, der wird weiträumig umgeleitet.
Allerdings merkt man den Mehrverkehr in der Meiendorfer Straße zwischen Kreuzung Berner Straße und Saseler Straße bzw. Kreisel Spitzbergenweg sehr deutlich. Da nutzen wohl viele lieber diese Strecke, die sonst auch schon sehr gut ausgelastet ist. Da ist von einer guten Nutzung der offiziellen südlichen Umleitung nicht viel zu merken. Auch hier stehen die Busse (24) deutlich mehr im Stau als vorher. Ich hoffe, dass einige doch noch die offizielle Route „entdecken“ und vielleicht doch umschwenken.
Viele Grüße Alexander D.
Sehr geehrter Herr D.,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich habe die Hoffnung, dass man den Verkehrsablauf in der Meiendorfer Straße noch durch eine Anpassung der Ampelschaltung für die Linksabbieger von der Meiendorfer Straße Richtung Oldenfelder Stieg/Höltigbaum verbessern kann. Ich höre, dass die Linksabbieger, weil nicht genügend von ihnen mit einer Grünphase über die Kreuzung kommen, auch die Fahrspur für den Geradeausverkehr blockieren, so dass es zu Rückstaus kommt. Da müsste eigentlich noch etwas machbar sein. Ich habe die Verkehrsbehörde bereits darauf aufmerksam gemacht.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo,
wow, seit heute ist ja die Vollsperrung ab Redderblock. Allein während 5 Minuten Gassigehen sind mir drei 40 Tonner ( nicht gerade langsam ) im Redderblovk entgegen gekommen, die rechts in den Redderblock abgebogen sind, statt der Umleitung folgend links. Von der PKW Karawane ( auch nicht langsam ) ganz zu schweigen, die wie Lemminge den Vordermann folgen. Ich hoffe, da werden noch weitere Schilder aufgestellt, nicht dass da noch ein Kindergartenkind / Grundschüler unter die Räder kommt. Aber meiner Erfahrung nach passiert erst etwas, wenn etwas passiert.
Viele Grüße
M. Volkmann
Da sind wir wieder an dem Punkt: Die Stadt schildert eine Umleitungsstrecke aus und ertüchtigt sie sogar für den Mehrverkehr. Gefühlt so gut wie alle, auf jeden Fall viel zu viele ignorieren die Umleitung und versuchen sich ihren Weg durch Neben- und Wohnstraßen zu bahnen. Inakzeptabel. Auch wenn das Verkehrsaufkommen in den Nebenstraßen am ersten Tag der Vollsperrung besonders hoch ist, wird es in den nächsten Tagen, wenn sich die Vollsperrung herumgesprochen hat. nicht auf ein akzeptables Maß zurückgehen, ohne dass man sich der Sache annimmt. Der Umleitungsbeschilderung muss deutlich mehr Geltung verschafft werden.
Vielleicht sollte man auch dafür Sorgen, dass die Umleitungen frei von parkenden Autos und Ampeln vernünftig geschaltet sind?!
Wer diese Umleitungen geplant hat, der hat von Verkehrsführung keine Ahnung.
Aber Sie sind ja ein Befürworter des ruhenden Verkehrs, von daher wird sich wohl nichts ändern.
Die Umleitung des Verkehrs für die zwischen Redderblock und Greifenberger Straße gesperrte Berner Straße erfolgt über die nächstgelegene Ausweichstrecke im so genannten Vorbehaltsnetz, in dem Tempo 50 gilt, also über die Umleitungsstrecke Alter Zollweg/Bekassinenau/Berner Heerweg. Durch Tempo-30-Zonen erfolgen grundsätzliche keine offiziellen Umleitungen, Linienbusverkehr ausgenommen. Gestern war der erste Tag der Umleitung in dieser Form. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es am Anfang etwas ruckelt und nicht gleich rund läuft. Das wird in den nächsten Tagen besser werden. Bei all dem dürfen wir aber nicht vergessen, dass hier Bauarbeiten in einem Nadelöhr stattfinden. Man darf nicht erwarten, dass man von all dem nichts mitbekommt. Natürlich hat das Auswirkungen auf den Verkehrsfluss. Erfreulich ist aber schon einmal, dass die Umleitungsstrecke jetzt offenbar gut angenommen wird. Je mehr Verkehr dort abgewickelt wird, desto weniger landet in den Wohn- und Nebenstraßen. Wer die Möglichkeit dazu hat, sollte diesen Bereich für die Dauer der Bauarbeiten meiden.
Sehr geehrter Herr Buschhüter !
Sie schreiben: „Erfreulich ist aber schon einmal, dass die Umleitungsstrecke jetzt offenbar gut angenommen wird“ .
Das erleben wir als Anwohner der Arnswalder Straße ganz anders.
Jedes 2. Fahrzeug, zum Teil auch die Sattelzüge, biegen in die Arnswalder Straße ab. Und wenn nicht gerade ein Rückstau vor der Einbiegung zur Greifenberger Straße entsteht, wird mit deutlich erhöhter Geschwindigkeit die 30er- Zone ignoriert. Erschreckend ist auch das Verhalten jener Autofahrer, die entgegen der Einbahnstraßenregelung an den aufgestellten Baken vorbei in die Straße fahren und sich im Recht fühlen, weil ihr Navi, z.B. Google Maps freie Durchfahrt anzeigt. Solange Google die tatsächlichen Verkehrsregelungen nicht widergibt, wären
regelmäßige Polizeikontrollen – und ein Hinweis für LKW-Fahrer angebracht auf dem Alten Zollweg geradeaus zu fahren.
Es bleibt zu hoffen, dass die Umleitungen um unser Wohngebiet dieses Mal besser angenommen werden als 2018.
Auch wenn die offizielle Umleitungsstrecke über Alter Zollweg/Bekassinenau/Berner Heerweg nach meiner Beobachtung besser angenommen wird, als das bei der Sperrung im Februar/März der Fall war, nutzen immer noch zu viele Autofahrerinnen und Autofahrer im Durchgangsverkehr die Abkürzung über die Arnswalder Straße und weiter über Greifenberger Straße/Hermann-Balk-Straße/Kriegkamp. Autofahrerinnen und Autofahrer, die ihr Ziel z.B. in der östlichen Greifenberger Straße haben, würde ich den Weg über die Arnswalder Straße allerdings nicht verwehren wollen. Insofern ist die Vollsperrung der Berner Straße unweigerlich mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in der Arnswalder Straße verbunden, trotz offizieller Umleitungsstrecke. Das muss aber gesittet ablaufen.
Zum Fahren entgegen der Einbahnstraße in der Arnswalder Straße und auch zu erhöhten Geschwindigkeiten: Der Ignoranz und/oder Rücksichtslosigkeit mancher Autofahrerinnen und Autofahrer sind leider keine Grenzen gesetzt. Die Polizei wird in den Nebenstraßen rund um die Berner Straße verstärkt (Geschwindigkeits-)kontrollen durchführen. Aber das geht verständlicherweise nicht rund um die Uhr, sondern es wird nur wiederholt punktuell erfolgen können. Ich habe bei Google Maps gemeldet, dass die Arnswalder Straße nur als Einbahnstraße Richtung Greifenberger Straße befahrbar ist. Noch ist das dort nicht eingetragen. Es bleibt zu hoffen, dass mit der Aktualisierung die Zahl der Geisterfahrer abnimmt.
Daran bin ich auch interessiert.
Dank und Gruß
Rainer
Ist notiert.
Lieber Ole,
ich möchte diesen Artikel zum Anlass nehmen, eine grundsätzliche Frage zur Fernwärme zu stellen. Ich meine, dass Fernwärme eine zusätzliche Alternative für den Ersatz fossiler Energien darstellt – vorausgesetzt, Fernwärme wird als erneuerbare Energie eingestuft.
Dazu nun meine Frage: Gibt es Überlegungen, die Fernwärme in Rahlstedt auszubauen ?
Herzliche Grüße
Berndt Wagner
Lieber Berndt,
vielen Dank für dein Interesse. Fernwärme wird als klimaneutral eingestuft, soweit sie aus ohnehin anfallender industrieller Abwärme besteht. 59 Prozent der Wärme im Verbundnetz Hamburg-Ost stammen aus der Müllverbrennungsanlage Stapelfeld. Mich erreichen dieser Tage zahlreiche Anfragen, wie angesichts des absehbaren Aus für den Einbau neuer Gas- und Ölheizungen auch ein Anschluss von Einzelhäusern an das Fernwärmenetz von Hansewerk Natur in Rahlstedt, Meiendorf und Oldenfelde ermöglicht werden kann. Ich habe mit HanseWerk Natur Kontakt aufgenommen zu der Frage, welche Ausbaupläne es für Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf gibt und wie dabei auch private Haushalte in den Genuss eines Fernwärmeanschlusses kommen können. Sobald ich von HanseWerk Natur mehr erfahren habe, melde ich mich gerne bei dir.
Viele Grüße
Ole
Weil von Rahlstedt Richtung Berne viele Autos so wie die Buslinie 275 durch das Wohngebiet in der Arnswalder (Einbahn-) Str. fahren und dann weiter durch die Herrmann-Balk-Str./Kriegkamp zur Berner Brücke, staut es sich massiv im Kriegkamp vor der Ampel (Höhe Berner Brücke). Im Berufsverkehr steht der Bus 275 in Berne dann teils 15 Minuten im Stau. Abhilfe wäre ganz einfach, wenn die Ampel an der Berner Brücke anders geschaltet werden würde. Dort gibt es ja nun neue Verkehrströme.
Ich gebe das mal weiter. Für den Busverkehr wäre das sicherlich gut. Allerdings wollen wir ja nicht, dass der Kfz-Verkehr auf die Verbindung Arnswalder Straße/Greifenberger Straße/Hermann-Balk-Straße/Kriegkamp ausweicht, sondern er soll die offizielle Umleitung über Alter Zollweg/Bekassinenau/Berner Heerweg nutzen. Diese Strecke wurde dafür extra ertüchtigt. Eine eventuelle Anpassung der Ampelschaltung am Knoten Berner Brücke/Kriegkamp darf nicht dazu führen, dass der Verkehr in der Arnswalder Straße noch weiter zunimmt.
Genau das ist passiert!!
Vielleicht sollte man zur alten Regelung zurückkehren. Wir Anwohner in der Arnswalder Straße erleben seit Mai einen unfassbare Berufsverkehr morgens und ab 15.30 Nachmittag s