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Die SPD-Mitglieder im Wahlkreis Rahlstedt haben am Donnerstagabend ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Bürgerschaftswahl am 23. Februar 2020 gewählt. Die Liste wird angeführt von Ole Thorben Buschhüter (43, Angestellter), der den Wahlkreis seit 2008 im Rathaus vertritt und seit April letzten Jahres Parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Fraktion ist. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Astrid Hennies (51, BAföG-Sachbearbeiterin), seit 2015 Abgeordnete und Mitglied im Schulausschuss und im Wissenschaftsausschuss, und Ekkehard Wysocki (57, Sachbearbeiter), seit 2011 Abgeordneter und Vorsitzender des Innenausschusses.

Auf den weiteren Plätzen folgen Carmen Hansch (57, Redakteurin, Platz 4), Erik Krüger (23, Erzieher in berufsbegleitender Ausbildung, Platz 5), Marlies Riebe (59, Fotoredakteurin, Platz 6), Anthony Volkmann (21, Student der Psychologie, Platz 7) und Dr. Miriam Albers (37, Ärztin, Platz 8).

Bei den letzten beiden Bürgerschaftswahlen erzielten die Sozialdemokraten im Wahlkreis Rahlstedt 51,0 Prozent (2011) bzw. 48,0 Prozent (2015) der Wählerstimmen und errangen drei der vier Wahlkreismandate. „Unser Ziel ist es, im Wahlkreis Rahlstedt wieder mit Abstand stärkste Partei zu werden und nach Möglichkeit unsere drei Mandate zu verteidigen. Dafür haben wir eine Kandidatenliste aufgestellt, die Frauen und Männer, Junge und Alte, Erfahrene und Neueinsteiger gleichermaßen berücksichtigt. Im Februar haben die Wählerinnen und Wähler die Wahl“, sagt Ole Thorben Buschhüter. 

In seiner Bewerbungsrede verwies Buschhüter darauf, dass Hamburg massiv in Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf investiere: In die Erneuerung der Straßen, auch wenn das vorübergehende Einschränkungen mit sich bringe, in neue und moderne Schulen, in gute Sportanlagen und in die Modernisierung und den Ausbau des Hallenbades, zukünftig sogar mit einem angeschlossenen Ganzjahresfreibad. „Wir wollen ein Stadtteilzentrum im Herzen Rahlstedts schaffen. In Rahlstedt werden viele neue Wohnungen gebaut und es entstehen neue Arbeitsplätze. Oldenfelde bekommt im Dezember die eigene U-Bahn-Station. Und schließlich wird der Bau der S4 die mit Abstand größte und wichtigste Investition für unseren Stadtteil sein. Aus dem Sanierungsfonds Hamburg 2020 finanzieren wir zudem den Neubau des Jugendzentrums Großlohe und die Sanierung des Kulturzentrums BiM“, so Buschhüter weiter.


Foto (v.l.n.r.): Dr. Miriam Albers, Marlies Riebe, Ekkehard Wysocki, Carmen Hansch, Anthony Volkmann, Ole Thorben Buschhüter, Erik Krüger und Astrid Hennies.