Die Busanlage am Bahnhof Rahlstedt in der Amtsstraße ist auf Dauer zu klein für die vielen Busse, die dort ankommen und abfahren. Taktverdichtungen, größere Fahrzeuge und neue Linien im Zuge des Hamburg-Taks erfordern mehr Kapazität. Fahrgäste bemängeln zudem die mangelnde Barrierefreiheit. Im Zuge des Baus der neuen S-Bahn-Linie S4 nach Rahlstedt soll deshalb die Kapazität der Busanlage durch einen Neubau erhöht und die komplette Barrierefreiheit hergestellt werden. Nun liegen die Pläne dafür vor.
Neue Busanlage bis zur Inbetriebnahme der S4
Im Rahmen des 2. Planungsabschnitts der Linie S4 von Hamburg nach Bad Oldesloe soll auch die Busanlage Rahlstedt, die bereits an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit betrieben wird, von Grund auf erneuert werden. Ziel ist es, dass die neue Busanlage die Kapazitätsbedarfe, die sich aus dem künftigen Fahrgastaufkommen nach Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Linie S4 und dem Zielkonzept der Untersuchungen zum Hamburg-Takt für den Bereich Amtsstraße ergeben, erfüllt. Deshalb wird mit dem Neubau eine deutliche Erhöhung der Kapazität der Busanlage angestrebt. Mit den Bauarbeiten für die neue Busanlage wird abhängig von den Bauarbeiten für die S4 frühestens 2024 begonnen werden.
„Busse und Bahnen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die Fahrgastzahlen des HVV sind zwischen 2005 und 2019 um 37,1 Prozent gestiegen und mit der Umsetzung des Hamburg-Takts wollen wir diese Entwicklung im Sinne der Mobilitätswende für den Klimaschutz noch weiter befördern. Der Hamburg-Takt erfordert mehr Kapazität für mehr und größere Busse, um den Umstieg auf Bus und Bahn weiter zu fördern“, sagt Buschhüter und fügt hinzu: „Und auch die neue S-Bahn-Linie S4 wird dem öffentlichen Verkehr in Rahlstedt einen deutlichen Schub nach vorn geben. Die S4 wird für ein deutlich besseres Angebot auf der Schiene im Hamburger Osten sorgen, mit einem dichten 10-Minuten-Takt, zusätzlichen Stationen und umsteigefreien Verbindungen über den Hamburger Hauptbahnhof hinaus. Prognostiziert wird nahezu eine Verdreifachung der Fahrgastzahlen im Vergleich zum heutigen Betrieb der RB81. Mit dieser Entwicklung muss die Busanlage in der Amtsstraße Schritt halten.“
Komplette Barrierefreiheit mit Inbetriebnahme der S4
Auch die Unterführung zwischen dem ZOB in der Amtsstraße und dem Bahnsteigzugang bzw. der Busanlage im Doberaner Weg wird so nicht bleiben: Die Planungen der S4 am Bahnhof Rahlstedt sehen eine neue Personenunterführung am Südende des neuen S-Bahnsteigs vor, die wie bisher auch die beiden Busanlagen in der Amtsstaße und im Doberaner Weg miteinander verbinden wird – dann auch endlich komplett barrierefrei. Die derzeitige Planung sieht zur barrierefreien Erschließung der Personenunterführung Aufzüge im Bereich der Busanlage und zu den Bahnsteiganlagen vor.
„Der Busbahnhof an der Amtsstraße wurde Mitte der 1980er Jahre gebaut. Mit der schneckenförmigen Rampe auf den Bahnhofsvorplatz, die erhalten bleiben soll und gerade erst erneuert wurde, wurde eine nach damaligen Standards ausreichend barrierefreie Möglichkeit geschaffen, um von der Kellerebene auf die Platzebene zu gelangen. Nach heutigen Standards ist die Rampe allerdings zu steil und gilt nicht mehr als barrierefrei. Dieses Problem wird mit dem Bau der S4 gelöst. Dann kann man mittels Aufzügen barrierefrei zwischen den Bussen und der S4 umsteigen“, sagt Buschhüter.
Weitere Details der Planung für die neue Busanlage
Die neue Busanlage wird aus einer zentralen Mittelinsel mit vier Ankunftsbereichen bestehen. An zwei weiteren Bussteiginseln wird es zwei Ankunftsbereiche und zwei weitere Abfahrtsbereiche geben. Die zwei Ankunftsbereiche haben eine Länge von insgesamt 40 m (aktuell ein Ankunftsbereich mit einer Nutzlänge von 19 m) und die sechs Abfahrtsbereiche eine Länge von insgesamt 118 m (aktuell drei Abfahrtsbereiche mit einer Nutzlänge von insgesamt 65 m).
Im aktuellen Bestand gibt es laut Erläuterungsbericht zur Planung 9 Überliegerplätze für 5 Solobusse (12 m) und 4 Gelenkbusse (19 m), also mit einer Gesamtlänge von 136 m. Zukünftig wird es am ZOB Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) laut Planung 12 Überliegerplätze für 5 Solobusse (12 m), 2 Gelenkbusse (19 m) und 5 Großraum-Gelenkbusse (21 m) geben, also mit einer Gesamtlänge von 203 m.
Die HOCHBAHN hatte als Planungsziel noch mehr Überliegerplätze vorgegeben (14 Überliegerplätze mit einer Gesamtlänge von 277 m), die jedoch in keiner der insgesamt untersuchten elf Varianten untergebracht werden konnten. Mehr Überliegerplätze wären nur noch zu Lasten des zukünftigen Umfangs der Ankunfts- und Abfahrtsbereiche gegangen. Hier sollten aber keine Abstriche gemacht werden. Bei Bedarf wären weitere Überliegerplätze in der Nachbarschaft zu schaffen. Der Erläuterungsbericht nennt hier als mögliche Fläche das benachbarte Post-Grundstück, was aber noch etwas ungewiss ist.
Die Busanlage wird barrierefrei sein. Hierfür werden in den Ankunfts- und Abfahrtsbereichen taktile Leitelemente für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut, außerdem Bussonderborde mit einer Höhe von mindestens 16 cm, die einen stufenlosen Einstieg in die Busse ermöglichen. Auch die Fußgängerfurten an den Knotenpunkten erhalten taktile Leitelemente. Alle Lichtsignalanlagen im Planungsbereich erhalten Zusatzeinrichtungen für Sehbehinderte.
Am Rande des Helmut-Steidl-Platzes wird es weiterhin einen Taxistand geben, allerdings zukünftig nur noch mit Platz für fünf Taxen. Die Planung enthält daher auch einen zweiten Taxistand im Ortskern Rahlstedt, der mit Platz für vier Taxen in der Hagenower Straße (hinter den Häusern Schweriner Straße 1-3) entstehen soll. Die acht Parkstände für Pkw wird es hier nicht mehr geben können, die bisherige ZOB-Umfahrt geht in der neuen Busanlage auf. Allerdings wird es am Rande der Busanlage, angrenzend an den Taxistand, eine Liefer- und Ladezone geben, die auch für den Hol- und Bringverkehr vom und zum Bahnhof genutzt werden kann.
Der zukünftige Zugang zur neuen Bahnhofsunterführung ist nicht Gegenstand der Planung für die neue Busanlage, aus dem Erläuterungsbericht gehen aber auch hierzu einige Informationen hervor. Danach soll es von der neuen Bahnhofsunterführung hinaus zur Busanlage neben einer festen Treppe und einem Aufzug auch eine Rolltreppe geben.
Sämtliche Fußwegebeziehungen bleiben wie im Bestand erhalten. Allerdings wird es zukünftig auch möglich sein, die Busanlage vom Helmut-Steidl-Platz aus ebenerdig zu erreichen. Hierfür wird am nördlichen Ende der großen Mittelinsel eine ebenerdige Fußgängerfurt vorgesehen, die direkt zu einem weiteren Zugang (Treppe und Aufzug) zur neuen Bahnhofsunterführung und zum Taxistand führen wird.
Die Planung erstreckt sich außerdem auf die Kreuzung Rahlstedter Bahnhofstraße/Amtsstraße, die insbesondere mit Blick auf den Radverkehr optimiert wird. Außerdem: Statt bislang sieben wird es zukünftig 27 Fahrradabstellplätze geben. Hinzu kommen zwei neue Bike+Ride-Doppelstockgaragen zum Abstellen von insgesamt 48 Fahrrädern.
Da der Bereich der Busanlage komplett überlang und umgebaut wird, können die meisten dortigen Bäume nicht erhalten werden. Von den 26 Bäumen im Planungsbereich müssen 19 gefällt werden, vor Ort ist Platz für elf Neupflanzungen.
Weitere Informationen
Die Planungsunterlagen für den Neubau der Busanlage ZOB Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) können unter folgendem Link eingesehen werden: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1017157
Dieser Beitrag erschien erstmals am 30. August 2022 und wurde am 18. September 2022 um den Abschnitt “Weitere Details der Planung für die neue Busanlage” ergänzt.
Hallo
Danke für die Infos
Ich hab eine frage. Gibt es den für die büsse auch mehr Stellplätze. Das ist auf den plan nicht so ganz zu sehen. Gibs es für den Busbahnhof auch eine Kapazität Grenze? Den es werden wohl ja immer mehr Gelenk Busse dazu kommen in Zukunft. Wie viel Bussteige sind den für den Busbahnhof den angedacht? Gibt es schon Infos wann es los geht und wie viel Einschränkungen es geben wird bei den Bau? Danke für die Antwort grüße Michel Gentzsch
Im aktuellen Bestand gibt es laut Erläuterungsbericht zur Planung 9 Überliegerplätze für 5 Solobusse (12 m) und 4 Gelenkbusse (19 m), also mit einer Gesamtlänge von 136 m. Zukünftig wird es am ZOB Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) laut Planung 12 Überliegerplätze für 5 Solobusse (12 m), 2 Gelenkbusse (19 m) und 5 Großraum-Gelenkbusse (21 m) geben, also mit einer Gesamtlänge von 203 m.
Die HOCHBAHN hatte als Planungsziel noch mehr Überliegerplätze vorgegeben (14 Überliegerplätze mit einer Gesamtlänge von 277 m), dies wäre dann aber zu Lasten des zukünftigen Umfangs der Ankunfts- und Abfahrtsbereiche gegangen. Hier sollten aber keine Abstriche gemacht werden. Bei Bedarf wären weitere Überliegerplätze in der Nachbarschaft zu schaffen. Der Erläuterungsbericht nennt hier als mögliche Fläche das benachbarte Post-Grundstück, was aber noch etwas ungewiss ist.
Zukünftig wird es 2 Ankunftsbereiche mit einer Länge von insgesamt 40 m geben (aktuell 19 m) und 6 Abfahrtsbereiche mit einer Länge von insgesamt 118 (aktuell 65 m).
Damit wird der verfügbare Platz komplett ausgereizt. Mehr ist an diesem Standort nicht drin.
Der Baubeginn ist abhängig von den Bauarbeiten für die S4, also nicht vor 2024.
Ich konnte die PDFs bis auf die erste auch nicht öffnen (Fehlerhinweis: file not found).
Das sieht mir nicht nach einem Problem auf meiner Seite aus.
Könnten Sie sie mir auch zuschicken? Das wäre super!
Andere Frage: Ist bei der Unterführung irgendwo auch an Fahrradfahrer gedacht?
(Aber vielleicht sieht man das auch in den Plänen, die ich noch nicht öffnen kann.)
Die Unterführung selbst ist nicht Bestandteil dieses Projekts, die wäre noch einmal gesondert zu betrachten.
Das Problem bei den Dateien ist folgendes: Die Links der einzelnen Dateien werden nach einiger Zeit neu generiert. Sie müssen deshalb die Übersichts-Seite, also die mit den einzelnen Download-Links, immer wieder mal neu laden. Dann funktionieren auch die Links.
Vielen Dank, hat jetzt geklappt!
Wenn ich es richtig sehe, dann wurde bis zur Rahlstedter Bahnhofstraße an Fahrradfahrer gedacht und dann kurz vor dem ZOB gibt es plötzlich einen Knick und es scheint da nicht weiter zu gehen in den neuen Plänen.
In der einen Drucksache steht drin, dass die Amtsstraße auch umgebaut wird, bitte dann auch an Fahrradfahrer denken!
Die Unterführung müsste mitgedacht werden, denn sie ist ein furchtbares Nadelöhr für alle Beteiligten.
Ja, beim Bau der Unterführung Amtsstraße vor rund zwanzig Jahren wurden die Belange des Radverkehrs nicht ausreichend berücksichtigt. Es wäre sehr erstrebenswert, hier bessere Lösungen für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer zu finden. Dies ist allerdings nicht Gegenstand der aktuellen Planung zur Busanlage, sondern ist noch in einem gesonderten Projekt anzugehen.
Viel Erfolg für das Projekt Ein Rahlstedter der jetzt aus zuschaut wie Rahlstedt sich verändert
Liebe Grüße u nochmal viel Erfolg u gute Nerven
Danke und schönen Gruß in die Ferne!
Vielen Dank für die Interessante Information! Sehr gut finde ich dass eine ebenerdige Verbindung von der Busanlage zum Hartmut-Steidl-Platz geplant ist.
Aber ich denke die Querung selbst ist nicht so gut. Dort werden die meisten Fußgänger die Fahrbahn sicher nicht wie geplant im rechten Winkel queren, sondern eher mit 45 Grad (also praktische Nord-Süd). Dies entspricht eher der direkten Linie von der Businsel zum Hartmut-Steidl-Platz, und Fußgänger machen nun mal in solchen Situationen keine unnötigen Umwege.
Ich denke auch dass viele Busfahrgäste direkt vom hinteren Ende des gegenüberliegenden Abfahrtsbereichs in Richtung Platz bzw. Hinterseite Commerzbank queren werden. Ebenso werden einige Fahrgäste der an den zwei schmalen Inseln die Richtung Amtsstraße wollen an deren hinteren Ende die Fahrbahn überqueren.
Zugegeben, mir fällt jetzt keine bessere Lösung ein. Schade dass die anderen untersuchten Variationen anscheinend nicht aufgezeigt werden.
Nur eine Frage noch: Ist auch darüber nachgedacht worden ob man die Anlage entlasten könnte in dem einige Linien zum Doberaner Weg geführt werden, und dann mit dort endenden Linien durchgebunden werden? (Am ehesten würden sich dazu wohl die Linien eignen die auf der Ostseite auch in der Mecklenburger Straße halten.)
Mit freundlichen Grüßen,
Christian Schmidt
Der Platz für einen Ausbau der Busanlage ZOB Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) ist sehr begrenzt. Im Ergebnis der umfangreichen Variantenuntersuchung wurde eine Lösung gefunden, die die betrieblichen Belange an die Busanlage gemäß dem Hamburg-Takt nahezu vollständig berücksichtigt und Konflikte zwischen Fahrgästen und dem Busverkehr so weit wie möglich reduziert. Die ebenerdige neue Fußgängerquerung stellt eine zusätzliche Einrichtung zur Steigerung des Fahrgastkomforts gegenüber dem Bestand dar. Aus verkehrssicherheitstechnischen Gründen hält es die Planung für zwingend geboten, Fußgängerinnen und Fußgänger mittels Schutzgitter sicher zur neuen Querungsstelle zu führen und ein freies Queren der Umfahrt zu vermeiden, weil Fußgängerinnen und Fußgänger beim Queren im Kurvenbereich außerhalb des Sichtfeldes der Busse wären.
Die Busanlage Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) ist selbst ja auch überlastet, wovon der zweimalige provisorische Ausbau im Zuge der Verlängerung der StadtBus-Linie 271 (jetzt MetroBus-Linie 16) zu den Fahrplanwechseln im Dezember 2020 und 2021 zeugt. Eine Verknüpfung von Linien beiderseits der Bahnstrecke ist nicht ausgeschlossen, erfordert dann aber Umwegfahrten über die Brücke Scharbeutzer Straße, da die Unterführung Amtsstraße für Busse nicht geeignet ist. Während der S4-Bauarbeiten im Raum Bf. Rahlstedt und für die Zeit nach Inbetriebnahme der S4 wird das Busnetz in Rahlstedt überarbeitet. Gut möglich, dass es dann Verknüpfungen wie von Ihnen vorgeschlagen geben wird. Konkrete Überlegungen hierzu liegen mir noch nicht vor.
Danke!
Das klingt sehr interessant. Steht schon fest, wann genau gebaut wird und wo die Busse während der Bauzeit abfahren? Dieser Umbau ist die Gelegenheit, den Busverkehr rund um Rahlstedt jetzt schon neu zu ordnen und besser auf das Bestandsnetz auszurichten. Der 26 könnte Bahnhof Rahlstedt über Wilhelm-Grimm-Straße umfahren. Der 9 könnte von Bahnhof Tonndorf über Stein-Hardenberg-Straße nach Bahnhof Rahlstedt / Doberaner Weg geführt werden, was eine wesentliche Fahrzeitverkürzung nach U Wandsbek Markt bringen würde. Der Abschnitt von Bahnhof Tonndorf über Tonndorfer Hauptstraße bis Brockdorffstraße könnte bis Sorenkoppel von einer neuen X-Buslinie übernommen werden, was dem früheren Schnellbus 32 entsprechen würde.
Die Baumaßnahme ist abhängig vom Fortgang der S4-Bauarbeiten und sollte idealerweise umgesetzt werden, wenn wegen des Ausbaus der Gleise im Bereich Bahnhof Rahlstedt, der Herstellung des neuen S-Bahnsteigs und der neuen Bahnhofsunterführung der ZOB sowieso nicht angefahren werden kann. Der Bahnhof Rahlstedt soll während der Bauarbeiten ersatzweise an die Scharbeutzer Straße (in Höhe Sportpark Rahlstedt) verlegt werden. Dies erfordert eine grundlegende Umstrukturierung der Buslinien. Hierfür entwickelt die HOCHBAHN ein Ersatzkonzept, damit die Buslinien sowohl den Interims-Bahnhof an der Scharbeutzer Straße als auch den Ortskern erreichen.
Ich hoffe, zur Barriefreiheit gehört auch die Abschaffung der Käfiggitter, die den Fußgängerbereich bis auf den Ampelübergang vom Busbereich abschotten. Die hinter der Planung dieser Käfiggitter stehenden Sicherheitsvorstellungen sind antiquiert. Sehen Sie sich den Bahhofsvorplatz in Bremen oder Leipzig an, da mischen sich sogar Straßenbahngleise und Fußgängerwege. Aber im Dorf Rahlstedt, das längst keins mehr ist, werden Menschen wie Tiere vom Überqueren des Geländes ferngehalten.
Tobias Gohlis
Ja, die Busanlage wird zukünftig auch vom Helmut-Steidl-Platz aus ebenerdig zugänglich sein. Am nördlichen Ende der großen Mittelinsel ist eine ebenerdige Fußgängerfurt vorgesehen, die direkt zu einem weiteren Zugang (Treppe und Aufzug) zur neuen Bahnhofsunterführung und zum Taxistand führen wird.
Moin,
ich wollte mir mal die Planungsunterlagen ansehen.
Leider lassen die sich nicht alle öffnen.
Wie kann geholfen werden ?
Bei den Planungsunterlagen handelt es sich um PDF-Dateien, für die ein PDF-Reader erforderlich ist. Normalerweise ist ein PDF-Reader bereits standardmäßig installiert. Ansonsten gibt es mehr Infos dazu hier: https://www.adobe.com/de/acrobat/hub/how-to/how-to-read-pdfs-on-pc. Sicherheitshalber schicke ich Ihnen die vier Dateien gleich auch direkt per E-Mail zu.