Am 15. Dezember 2024 tritt der neue hvv-Fahrplan in Kraft. Mit dem Fahrplanwechsel sind wieder zahlreiche Angebotsverbesserungen verbunden. Ein ganz besonderes Highlight ist dabei die neue XpressBus-Linie X27, die zunächst im 20-Minuten-Takt eine tangentiale Querverbindung zwischen Bergedorf, Billstedt, Tonndorf, Rahlstedt, Berne, Sasel und Poppenbüttel schaffen wird. Mehrere StadtBus-Linien werden zu MetroBus-Linien aufgewertet. Und nach Finkenwerder fährt zukünftig eine Xpress-Fähre, die Linie 66. Alle Maßnahmen im Überblick:
Maßnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebots im Regionalverkehr
RE3/RB31 Hamburg – Lüneburg – Uelzen & RE4/RB41 Hamburg – Buchholz – Bremen
– Umwandlung zweier Leerfahrten in Nutzfahrten von Lüneburg (Abfahrt 17:12 Uhr und 18:03 Uhr) nach Hamburg Hauptbahnhof
– Umwandlung zweier Leerfahrten in Nutzfahrten von Tostedt (Abfahrt 16:39 Uhr und 17:39 Uhr) nach Hamburg Hauptbahnhof
Maßnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebots im U-Bahnverkehr
U1 Norderstedt-Mitte – Ohlstedt/Großhansdorf
- Montags bis freitags früher Beginn des 5-Minuten-Takts nach Ochsenzoll (ab 13:12 Uhr von Ohlsdorf; insgesamt Verlängerung von neun Fahrtenpaaren zwischen 13:12 Uhr – 14:45 Uhr)
- Taktanpassung Äste Großhansdorf/Ohlstedt in Tagesrandlage (ca. 22:30 Uhr – 6:00 Uhr)
U2 Niendorf Nord – Mümmelmannsberg
- Montags bis freitags Verlängerung des 5-Minuten-Takts bis Niendorf Markt zwischen 19:30 Uhr – 20:30 Uhr (statt Hagenbecks Tierpark) (Umsetzung zum Sommerfahrplan 2025)
Maßnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebots im Fährverkehr
Neueinführung Linie 66 Finkenwerder – Landungsbrücken
- Montags bis freitags ganzjährig, ca. 13:00 Uhr – 21:00 Uhr, 80-Minuten-Takt zum ab 04.11.2024, 40-Minuten-Takt ab 31.03.2025
Neueinführung Linie 65 Blankenese – Finkenwerder
- Samstags und sonntags im Sommerfahrplan, ca. 10:00 Uhr – 20:00 Uhr, 60-Minuten-Takt (Einführung ab 31.03.2025)
Linie 64 Teufelsbrück – Finkenwerder
- Taktverdichtung zum 15-Minuten-Takt am Wochenende von ca. 10:00 Uhr – 20:00 Uhr (Einführung ab 31.03.2025)
- Verlängerung der Betriebszeit bis 22 Uhr (ab 16.12.2024)
- Verlängerung der Betriebszeit bis 24 Uhr (ab 31.03.2025)
- Darüber hinaus werden mögliche Verbesserungen bezüglich der Umstiege von Fähre auf Bus und umgekehrt geprüft und in vielen Fällen verbessert.
Maßnahmen zur Verbesserung des Leistungsangebots im Busverkehr
Vorausgeschickt wird, dass auch unterjährig im Jahr 2024 bereits Verbesserungen des Leistungsangebotes im Busverkehr erfolgt sind:
Expressbuslinie X46 S Harburg Rathaus – AIRBUS
- Einführung einer Expressbuslinie im 20-Minuten-Takt montags bis freitags zu den Hauptverkehrszeiten auf der Strecke S Harburg Rathaus – AIRBUS (Umsetzung zum 08. Juli 2024 erfolgt)
Stadtbuslinie 113 Neumühlen/Övelgönne (Fähre) – UK Eppendorf
- Einführung eines 15-Minuten-Taktes auf der gesamten Linie montags bis freitags (Umsetzung zum 06. Mai 2024 erfolgt)
Stadtbuslinie 162 U Wandsbek Markt – Bahnhof Rahlstedt
- Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Wandsbek Markt – Berliner Platz montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten (Umsetzung zum 06. Mai 2024 erfolgt)
Folgende Verbesserungen sind darüber hinaus vorgesehen:
Expressbuslinie X22 U Hagenbecks Tierpark – Jenfeld-Zentrum
- Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt sonntags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Expressbuslinie X27 Bahnhof Bergedorf – Poppenbütteler Bogen
- Einführung einer Expressbuslinie im 20-Minuten-Takt montags bis sonntags von 6 Uhr bis 20 Uhr auf der Strecke Bahnhof Bergedorf – Poppenbütteler Bogen
Expressbuslinie X35 Am Licentiatenberg – Sorenkoppel
- Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Hauptbahnhof – Sorenkoppel am Wochenende tagsüber
Expressbuslinie X80 Lauenburg, ZOB – U Rödingsmarkt
- Umstellung der eingesetzten Fahrzeuggröße auf einen Gelenkbus montags bis freitags
Metrobuslinie 4 Wildacker – Brandstwiete
- Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Schlump – Langenfelder Damm samstags tagsüber
- Verlängerung der Linie über Brandstwiete hinaus zum neuen Endpunkt Osakaallee (Überseequartier) (Umsetzung erfolgt zeitgleich mit Eröffnung des Einkaufzentrums Westfield Hamburg-Überseequartier)
Metrobuslinie 5 A Burgwedel – Hauptbahnhof/ZOB
- Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Hauptbahnhof/ZOB – Nedderfeld sonntags von 09:00 Uhr bis 10:00 Uhr
Metrobuslinie 9 U Wandsbek Markt – Bahnhof Rahlstedt (Amtsstraße)
- Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Wandsbek Markt – Bahnhof Tonndorf montags bis freitags von 07:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Metrobuslinie 10 U Wandsbek Markt – Grunewaldstraße, Stadtbuslinie 263 U Wandsbek Markt – Großlohe
- Verdichtung auf einen gemeinsamen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Wandsbek Markt – Jenfeld-Zentrum montags bis samstags von 23:00 Uhr bis 0:00 Uhr
Metrobuslinie 17 U Feldstraße – U Berne (Berner Heerweg)
- Verdichtung auf einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt US Barmbek – Karlshöhe von samstags 23:00 Uhr bis sonntags 02:00 Uhr
Metrobuslinie 18 Hauptbahnhof/ZOB – Am Stühm-Süd
- Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt auf dem Abschnitt US Barmbek – Heukoppel montags bis freitags von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Metrobuslinie 20 Bahnhof Altona – S Rübenkamp
- (Rück-)Verlängerung der tagsüber an Gärtnerstraße endenden/beginnenden Fahrten ab/bis Bahnhof Altona sonntags von 12:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Metrobuslinie 20 Bahnhof Altona – S Rübenkamp, Metrobuslinie 25 Bahnhof Altona – Sachsenstraße
- (Rück-)Verlängerung der Metrobuslinie 20 bis Bahnhof Altona und Verdichtung auf einen gemeinsamen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Bahnhof Altona – Gärtnerstraße montags bis freitags von 23:00 Uhr bis 00:00 Uhr
Metrobuslinie 23 U Niendorf Markt – U Billstedt
- Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt US Barmbek – U Billstedt montags bis freitags von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr
Metrobuslinie 24 U Niendorf Markt – Bahnhof Rahlstedt (Doberaner Weg), Stadtbuslinie 174 US Ohlsdorf (Im Grünen Grunde) – U Volksdorf, Stadtbuslinie 191 Grothwisch – U Garstedt
- Anpassung und Anschlussoptimierung am Wochenende im Nachtverkehr
Metrobuslinie 26 S Rübenkamp – Großlohe
- Verlängerung der Linie über Großlohe hinaus zum neuen Endpunkt Gewerbepark Victoria im 30-Minuten-Takt montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten
Stadtbuslinie 113, Metrobuslinie 30 Neumühlen/Övelgönne (Fähre) – UK Eppendorf
- Umwandlung der Stadtbuslinie 113 in die Metrobuslinie 30 durch Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt montags bis sonntags ganztägig
Stadtbuslinie 116 U Billstedt – Am Hohen Hause (Rentenversicherung)
- Einführung einer zusätzlichen Fahrt auf dem Abschnitt U Wandsbek Markt – Am Hohen Hause (Rentenversicherung) montags bis freitags um 08:08 Uhr
- Verdichtung auf einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Wandsbek Markt – Am Hohen Hause (Rentenversicherung) am Wochenende tagsüber
Stadtbuslinie 142, Metrobuslinie 42 AK Harburg – Hafen Hamburg
- Umwandlung der Stadtbuslinie 142 in die Metrobuslinie 42
- Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Bahnhof Harburg – Hans-Derwitz-Ring sonntags von 09:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Stadtbuslinie 180 S Stellingen – S Holstenstraße
- Verdichtung des Regelangebotes auf einen 30-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Stellingen
- Winsbergring – S Stellingen montags bis freitags zwischen den Hauptverkehrszeiten (Umsetzung mit Beendigung der Baumaßnahmen am Schnellbahnhof Diebsteich)
- Einführung eines 40-Minuten-Taktes auf dem Abschnitt S Stellingen – Winsbergring – S Stellingen montags bis freitags abends sowie am Wochenende (Umsetzung mit Beendigung der Baumaßnahmen am Schnellbahnhof Diebsteich)
Stadtbuslinie 181 Jaarsmoor – US Sternschanze
- Verdichtung auf einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt U Schlump – US Sternschanze montags bis freitags abends sowie am Wochenende ganztägig Stadtbuslinie 183 Kalvslohtwiete – Bahnhof Altona
- Taktverdichtung auf einen 20-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Bahnhof Altona – Eidelstedter Platz sonntags tagsüber
Stadtbuslinie 232 U Steinfurther Allee – Oststeinbek, Stadtbuslinie 233 U Steinfurther Allee – U Mümmelmannsberg
- Einrichtung der Stadtbuslinie 232 zur Bedienung des Gewerbegebietes Oststeinbek mit zwei neuen Haltestellen im 30-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten und im 60-Minuten-Takt in den Nebenverkehrszeiten
- Entfall der Stichfahrt der Stadtbuslinie 233 in das Gewerbegebiet Oststeinbek
Stadtbuslinie 240, Metrobuslinie 40 Neu Wulmstorf, Freibad – Waldfrieden (Kehre)
- Umwandlung der Stadtbuslinie 240 in die Metrobuslinie 40 durch Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt Neckersstücken – Fischbeker Heidbrook montags bis freitags ganztägig sowie auf dem Abschnitt S Neugraben – Fischbeker Heidbrook am Wochenende ganztägig
Stadtbuslinie 241 Heykenaubrook – Vorderkamp
- Ausweitung der Betriebszeit am Wochenende abends
Stadtbuslinie 256 Steinwerder (Alter Elbtunnel) – Überseezentrum
- Erweiterung des Betriebs nach US Elbbrücken sowie Anbindung des Kreuzfahrtterminals Steinwerder durch Bedienung der neuen Haltestelle Buchheisterstraße (Kreuzfahrtterminal) am Wochenende
Stadtbuslinie 374 Bahnhof Bargteheide – S Poppenbüttel (Wentzelplatz)
- Verdichtung auf einen 20-/40-Minuten-Takt samstags und auf einen 60-Minuten-Takt sonntags sowie Ausweitung der Betriebszeiten montags bis sonntags abends
Stadtbuslinie 478 Tangstedt, B 432 – Harksheide, Falkenbergschulen
- Ausweitung der Betriebszeit montags bis freitags an Ferientagen in Schleswig-Holstein
Stadtbuslinie 574 U Hoisbüttel – Wragekamp
- Umstellung der eingesetzten Fahrzeuggröße auf einen Gelenkbus montags bis freitags um 07:21 Uhr
Neuorganisation des Schulverkehrs in den Vier- und Marschlanden
- Umsetzung eines neuen Bedienkonzeptes im Schulverkehr, welches die Anbindung des neuen Schulstandortes der Stadtteilschule Kirchwerder am Teufelsort beinhaltet und insgesamt die Erreichbarkeit der einzelnen Schulstandorte in den Vier- und Marschlanden optimiert. Die Maßnahme betrifft die Stadtbuslinien 124, 127, 222, 225, 227, 320, 322, 323, 325, 327, 328, 422, 424, 427, 428, 524, 527.
Quelle: Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft – Haushaltsplan 2023/2024 – Nachbewilligung nach § 35 Landeshaushaltsordnung (LHO) für das Jahr 2024 Einzelplan 7.1 Behörde für Verkehr und Mobilitätswende – Änderung des Gemeinschaftstarifs des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) zum 1. Januar 2025 – Ausgleich der finanziellen Nachteile der Verkehrsunternehmen aus der Umsetzung des Deutschlandtickets und Anpassung haushaltsrechtlicher Regelungen vom 5. November 2024 (Drucksache 22/16755): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/88992/haushaltsplan_2023_2024_nachbewilligung_nach_35_landeshaushaltsordnung_lho_fuer_das_jahr_2024_einzelplan_7_1_behoerde_fuer_verkehr_und_mobilitaetswend
Foto und Copyright: Christian Hinkelmann, http://www.bahn-bus-bilder.de
Ich fahre des öfteren mit dem letzten 16er vom Bf. Rahlstedt bis Rentenversicherung Nord. Dieser Kurs wird von einem Auftrags Unternehmen im Auftrag der Hochbahn gefahren. Mir ist bei allen Fahrten aufgefallen, dass die Fahrer wohl keinen Fahrplan für die Zwischen Haltestellen haben oder wenn Sie einen Fahrplan haben, nicht beachten. Ab Rahlstedt pünktlich um 23.33 Uhr. Dann wird, wenn niemand Aus-oder Einsteigen möchte durchgefahren. Meistens 2 bis 3 Minuten zu früh. Gestern an der Haltestelle Kohövedstraße kamen noch Fahrgäste angelaufen. 3 Minuten zu früh gefahren, letzter Bus weg.Gerade weil es der letzte Bus in Richtung Innenstadt ist, ist es bescheiden für die Fahrgäste.
Das Auftrags Unternehmen ist, insbesondere auf der 16 schon mehrfach negativ aufgefallen. Hinweise an den Fahrer, dass er zu früh fährt, blieben unbeeindruckt.
Hier ist dringend Abhilfe nötig. Beschwerde Stelle der Hochbahn wurde informiert.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ich teile Ihre Kritik uneingeschränkt. Zu frühe Abfahrten sind für zusteigende Fahrgäste letztlich nichts anderes als ausgefallene Fahrten. Ich werde meinerseits hierzu mit der HOCHBAHN das Gespräch suchen, damit das abgestellt wird.
Vielen Dank, Herr Buschhüter.
Auf der Linie 167 gibt es leider, insbesondere am Wochenende eine Kürzung des Fahrten Angebotes. Statt 30 Min alle 40 Min. Wobei ich bemerken muß, dass der Abschnitt von Farmsen in Richtung Bahnhof Tonndorf sehr minimal besetzt ist.
Erfreulich hingegen ist, dass der 116er auch am Wochenende zwischen Wandsbek Markt und Rentenversicherung, Am Hohen Hause jetzt öfter fährt.
So ist es. Die Verkehrsleistung wird kontinuierlich ausgeweitet, so auch zu diesem Fahrplanwechsel. Aber es führt leider auch kein Weg daran vorbei, schwach nachgefragte Leistungen auf den Prüfstand zu stellen und sie dorthin umzusteuern, wo die Nachfrage größer ist. So zum Beispiel, wie Sie hier zu Recht beschreiben, die Taktausdünnung auf der Linie 167 und die Taktverdichtung auf der Linie 116.
Wie jedes Jahr vielen herzlichen Dank für Ihre ausführliche Darstellung der Änderungen zum Fahrplanwechsel – das ist immer eine große Hilfe.
Ich finde es allerdings äußerst bedauerlich, dass eines der Hauptprobleme, nämlich die Verspätungsanfälligkeit mehrerer Buslinien, erneut nicht angegangen wird. Dies gilt insbesondere für den „Verspätungsmeister“ Hamburgs, die Metrobuslinie 16, die regelmäßig Verspätungen von 10+ und teilweise sogar 20+ Minuten aufweist.
Im östlichen Abschnitt (für den westlichen Abschnitt kann ich leider nicht sprechen, doch ich gehe davon aus, dass die Situation in Bahrenfeld und Osdorf ähnlich ist) führt dies auf dem Friedrich-Ebert-Damm tagtäglich zu völlig überfüllten Bussen der Linie 171. Diese verkehren als Solobusse, obwohl sie der aktuellen Situation entsprechend unbedingt auf Gelenkbusse umgestellt werden sollten. Stadtauswärts bilden sich zudem oft bizarre Szenarien mit Kolonnen von zwei bis drei Bussen der Linie 16 direkt hintereinander, nachdem zuvor 25 Minuten lang kein Bus kam. Darüber hinaus ist es aufgrund der Unzuverlässigkeit der stadtauswärts führenden Strecke im östlichen Abschnitt so gut wie nie gewährleistet, dass Anschlüsse, z.B. in Rahlstedt, tatsächlich erreicht werden.
Es ist wirklich schade, dass hier bisher keine Verbesserung erfolgt ist. Es besteht dringend Handlungsbedarf!
Vielen Dank für Ihr wertvolles Feedback. Ich werde das weitertragen.
Moin, ich meine mal woanders gelesen zu haben dass die Linie 14 zur 43 wird, und dass die Strecke U Billstedt-U Steinfurther Allee von der 119 übernommen wird, anstatt der 432.
Gibt es eigentlich Infos ob es irgendwann mal wieder Verstärker auf der 17 zwischen Barmbek und der Steilshooper Allee gibt? Vor geraumer Zeit gab es das und nun nicht mehr. Diese Verstärker waren super da sie natürlich die Linie entlasten und keine Verspätung haben, welche grade Nachmittags die 17 aus der Innenstadt kommend hat.
Die Umbenennung der MetroBus-Linie 14 in zukünftig 43 (und weiterer Linien) wird von nimmbus.de gemeldet, ebenso die Übernahme des Linienabschnitts U Billstedt – U Steinfurther Allee der Linie 432 durch die Linie 119: https://www.nimmbus.de/frame.php?doc=nbneu25.htm
Ich meine, dass die weggefallenen Verstärkerfahrten auf der MetroBus-Linie 17 im Zusammenhang mit der vorübergehenden Neuordnung des Busverkehrs in Folge der U5-Baustellen in Steilshoop und Barmbek-Nord stehen. Aktuell fährt die MetroBus-Linie 18 morgens und nachmittags im 5-Minuten-Takt zwischen US Barmbek und Steilshooper Allee.
Schade, Schade, daß sind wieder merkliche Verschlechterungen für den Raum Fuhlsbüttel, Hamburg Nord. Die Linie 392 zw. Ohldorf und Flughafen ersatzlos! zu streichen, ist eine Frechheit, einfach herzlos, aber irgendwoher muss man ja die BusfahrerInnen für die neuen Verbindungen ja hernehmen. Ich bin gespannt, was sich der HVV die nächsten Jahre noch einfallen lässt. Mit dem Hamburg Takt hat das nicht mehr viel zu tun…. Danke!
Die Verkehrsleistung wird kontinuierlich ausgeweitet, so auch zu diesem Fahrplanwechsel. Gleichzeitig führt kein Weg daran vorbei, schwach nachgefragte Leistungen auf den Prüfstand zu stellen und sie dorthin umzusteuern, wo die Nachfrage größer ist.
Hier https://dt5online.de/2024/11/07/fahrplanwechsel-2024-25-das-aendert-sich-im-hvv/
ist zu lesen:
Stadtbuslinie 392 (Teufelsbrück (Fähre) – U/S Ohlsdorf)
Der Linienabschnitt S Hamburg Airport – U/S Ohlsdorf entfällt ersatzlos.
Im Ernst? Soll Fuhlsbüttel Centrum, um es mal so zu nennen, noch weiter abgehängt werden?
Jeder Fahrplanwechsel bringt es mit sich, dass auch bestehende Leistungen auf den Prüfstand gestellt werden: Wie hoch ist das Fahrgastaufkommen? Gibt es alternative Angebote? Kann eine Verkehrsleistung anderswo größeren Nutzen für die Fahrgäste stiften? Der Abschnitt zwischen S Hamburg Airport und US Ohlsdorf weist entlang der StadtBus-Linie 392 die geringste Nachfrage auf. Mit der S-Bahn-Linie S1 und den StadtBus-Linien 218, 172, 174 und 292 bestehen hier verschiedene Alternativen.
Also WIEDER eine Verschlechterung für Hamburg Nord und besonders Fuhlsbüttel. Das der Bus spätestens ab Preetzer Strasse gut besetzt ist scheint niemand zu zählen. Danke für nichts. Kein Wunder, wenn die Verkehrswende scheitert.
PS: Was der 174 mit dem Flughafen oder Erdkampsweg zu tun hat müsste auch noch erläutert werden.
Der 118 kommt nicht mal in Nähe des Stadtteils. Der wahrscheinlich gemeinte 218 ebenso nicht zum Erdkampsweg.
Im Bezirk Hamburg-Nord wird der 5-Minuten-Takt auf der U-Bahn-Linie U1 ausgeweitet: Montags bis freitags früher Beginn des 5-Minuten-Takts nach Ochsenzoll (ab 13:12 Uhr von Ohlsdorf; insgesamt Verlängerung von neun Fahrtenpaaren zwischen 13:12 Uhr – 14:45 Uhr). Danke für den Hinweis auf die Linie 118. Das war ein Tippfehler, ist jetzt korrigiert.
Eine Darstellung der Verschlechterungen sollte aber auch genauso mit aufgeführt werden, wie Verbesserungen.
Hier geht es um die Verbesserungen. Daher lautet die Überschrift „Das verbessert sich zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2024“.
Ich wiederhole mich (so schwer ist es nicht): Es geht hier nicht um die U-Fuhlsbüttel, sondern da Centrum von Fuhlsbüttel.
Nachdem schon die einmalige Chance vergeben wurde der S-Bahn einen Halt zu spendieren wird jetzt auch noch das Busangebot dramatisch reduziert.
Verschlechterungen werden natürlich gut versteckt. Es sind ja bals Wahlen…
Die Linie 167 wird Mo-Fr vormittags vom 20-Minuten-Takt auf einen 30-Minuten-Takt ausgedünnt. Am Wochenende wird vom 30- zum 40-Minuten-Takt ausgedünnt.
Ebensfalls wird der Takt auf der X35-West am Wochenende etwas ausdünnt. Sa und So UKE-Hbf alle 20 Min (statt alle 15) bzw ab/bis Groß Borstel alle 40 (statt alle 30).
Ja, so ist es. Aber versteckt wird nichts. Es ist die Aufgabe der Verkehrsunternehmen, ihr Leistungsangebot stets auf den Prüfstand zu stellen und zu gucken, wo schwach nachgefragte Angebote dorthin umgesteuert werden können, wo ein höherer Nutzen für die Fahrgäste erzielt werden kann. Leistungsreduzierungen an der einen Stelle stehen zum Fahrplanwechsel Leistungsausweitungen an anderer Stelle gegenüber. In Summe wird das Leistungsangebot in Hamburg zum Fahrplanwechsel trotzdem ausgeweitet.
Natürlich wird das versteckt. Und natürlich ist das eine Verschlechterung.
Aber mehr als das übliche BlaBla scheinen wir hier nicht zu bekommen.
Schade.
Versteckt wird nichts, die Fahrpläne werden sogar ausgehängt. Leistungskürzungen sind Verschlechterungen, keine Frage. Aber ihnen stehen in Hamburg Leistungsausweitungen und damit Verbesserungen an anderer Stelle gegenüber, mit Blick darauf, einen möglichst hohen Fahrgastnutzen zu erzielen. Die Betriebsleistung wird in Summe nicht reduziert, sondern sogar ausgeweitet. Das ist nicht selbstverständlich in diesen Zeiten.
An Kai, Thomas usw. Das sind wirklich massive Angebotskürzungen im Raum Fuhlsbüttel, Alsterdorf usw. Letztes Jahr wurde ja schon der 26er bis zum Rübenkamp zurückgenommen! Der 28er fährt am Wochenende ja nur bis Rübenkamp. Der 179er abends ab ca 19.30 nur alle 60 Minuten usw. Bin gespannt, was die nächsten Jahre noch passiert…Kämpft weiterhin für einen besseren ÖPNV im Raum Fuhlsbüttel, Alsterdorf, Ohlsdorf!
Josef
Das was Josef sagt!
Auf jeden Fall haben Sie es geschafft, dass (mindestens) drei Menschen nun wieder das Auto nutzen (müssen) um zur Arbeit zu fahren. DANKE!
Guten Tag Herr Buschhüter,
die künftig fehlende Busverbindung zwischen dem Flughafen und Ohlsdorf wird langfristig glaube ich nicht das Problem sein. Was ich an dem bald wegfallenden Ast der 392 kritisch finde, ist das gekürzte Busangebot am Erdkampsweg. Das Fuhlsbüttler Stadtteilzentrum mit seinen vielen Geschäften, dem Wochenmarkt und einem immer besser werdenden Angebot an Gastronomie wird dann ganztägig nur noch im 20-Minuten-Takt durch die Linie 172 angebunden. Dies finde ich für ein Hamburger Stadtteilzentrum doch recht mau.
Hinzu kommt der Parkdruck auf dieser Meile (besonders an Markttagen). Zur U-Bahnstation Fuhlsbüttel ist der Fußweg nicht gerade kurz.
Ich finde die Maßnahme die 392 vom Erdkampsweg abzuziehen, ohne zumindest den Takt der 172 durch die Verlängerung der in Ohlsdorf endenden Kurzläufer auf alle 10 Minuten (gerade in der HVZ) zu erhöhen, ist kein gutes Zeichen für alle Fuhlsbüttler, wo es doch heißt, dass grundsätzlich danach gestrebt wird das Leistungsangebot im ÖPNV zu verbessern. In Fuhlsbüttel ist das offensichtlich nicht der Fall (den erhöhten U-Bahn-Takt, den Sie oben erwähnt haben mal ausgenommen, der den Erdkampsweg jedoch nicht unmittelbar betrifft).
Hier wäre m.E. Handlungsbedarf für den (kleinen) Fahrplanwechsel im Sommer oder den nächsten Winterfahrplan.
Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ich werde das in meinen Gesprächen mit der Verkehrsbehörde zur Sprache bringen.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ich hatte das Thema schon vor einiger Zeit angesprochen:
Bei den s-Bahnen wird ja Liniennummer und Ziel inzwischen über “Außenlautsprecher angesagt.
Könnte dies auch bei u-bahnen eingeführt werden – damit vermiede man z. B. auf der U1 in einen Zug zu steigen der nur bis Farmsen geht, wenn man weiter in richtung Berne möchte – gerade in Farmsen muß man umständlich den bahnsteig wechseln.
In manchen Zügen wird vor Erreichen des Bhf. Trabrennbahn auf einen Umstieg hingewiesen, aber nicht in allen.
Generell sollte auch bei bussen die Liniennummer und das fahrtziel beim halt über außenlautsprecher angesagt werden.
Blinde Menschen wie ich können nun mahl die optischen Liniennummern- und Fahrzielanzeigen nicht lesen.
Wir brauchen dringend eine akutstische Ansage über außenlautsprecher am Fahrzeug.
Danke !
Andreas aus Harburg
Ein guter und wichtiger Punkt. Die Freie und Hansestadt Hamburg hat für ihr Modellprojekt „Auf dem Weg zum Hamburg-Takt“ 2021 vom Bund eine Förderung mit einer skizzierten Fördersumme von über 29 Millionen Euro erhalten. Ein Teilprojekt im Rahmen dieses Modellprojekts befasst sich mit „Assistenzsystemen für seh- und hörgeschädigte Menschen“. Der Senat beschreibt das Teilprojekt, das von der VHH durchgeführt wird, wie folgt (Quelle: Drucksache 22/5792):
„Das Ziel ist die Entwicklung und Einführung eines Assistenzsystems, welches blinden und sehbehinderten Menschen sowie gehörlosen und schwerhörigen Menschen das selbstständige Nutzen von Bussen ermöglicht. Dies beinhaltet sowohl die Planung der Fahrt im Voraus als auch eine Assistenz während der Fahrt.
Im Rahmen des Projektes soll erarbeitet werden, welche technische Lösung fahrzeugseitig (zum Beispiel Beacon) und für den Kommunikationsweg (zum Beispiel Bluetooth) sinnvoll ist. Außerdem soll erforscht werden, wie die Informationen der Bordgeräte für den Fahrgast mit Seh- und Hörbehinderung nutzbar gemacht werden können. Dabei soll auf bereits bestehende Blindeninformationssysteme aufgesetzt werden. Ziel des Vorhabens ist es, bestehende Ansätze weiterzuentwickeln und insbesondere auch die Information während der Fahrt zur Verfügung zu stellen. Während des gesamten Projektes wird eng mit den betroffenen Behindertenverbänden zusammengearbeitet, um die Praxistauglichkeit sicherzustellen. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens werden so aufbereitet, dass sie von weiteren Verkehrsunternehmen genutzt werden können, um das Assistenzsystem im HVV einzuführen.“
Das Assistenzsystem soll als App im 4. Quartal 2024 starten. Mehr dazu: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bvm/projekte-und-initiativen/awht-191768
Die Umleitung des X35 über die Autobahn hat meiner Meinung nach etwas Zeit gespart. Wäre das nicht eine Überlegung für die Zukunft?
Und eine andere Frage: Gibt es in irgendwelche Überlegungen einen festen Fahrradweg im Weg Fernsicht/Kösterrodenweg zwischen Rahlstedt Ost und Stapelfeld einzurichten? Ähnlich wie das auf dem Weg zum Victoria Park ist?
Die dauerhafte Linienführung der X35 über die A24 ist eine Überlegung wert. In diesem Falle würde allerdings auch der Halt an der Universität der Bundeswehr dauerhaft wegfallen, der laut HOCHBAHN bezogen auf die Fahrgäste auch auf dieser Linie eine wichtige Rolle spielt, da nur sieben Haltestellen entlang der Linie X35 noch höhere Ein- und Aussteigerzahlen besitzen. Ergänzend hatte mir die HOCHBAHN dazu vor ein paar Wochen schon geantwortet: „Gleichzeitig können wir den Gedanken nachvollziehen, dass der ÖPNV durch eine noch schnellere Verbindung in Richtung Innenstadt für die Jenfelder und Rahlstedter attraktiver würde. Bei einer frei zu befahrenden Rodigallee und Jüthornstraße gehen wir derzeit allerdings nicht davon aus, dass die geplante Fahrzeit sich deutlich von der Fahrzeit über die A24 unterscheidet, weil sich auf der Autobahn bzw. auf deren Zufahrten regelhaft in den Hauptverkehrszeiten Staus bilden. Wir werden dies jedoch überprüfen und bei Feststellung eines möglichen Zeitvorteils über die Autobahn im zweiten Schritt analysieren, welche Auswirkungen ein Wegfall der Haltestelle Universität der Bundeswehr auf der XpressBus-Linie X35 insbesondere für unsere Fahrgäste im Raum Jenfeld hat.“ Also: Das Für und Wider einen dauerhaften Linienführung der X35 über die A24 wird von der HOCHBAHN noch gründlich abgewogen.
Fester Fahrradweg im Weg Fernsicht/Kösterrodenweg zwischen Rahlstedt-Ost und Stapelfeld. Dazu sind mir keine Planungen bekannt. Die Straße Fernsicht befindet sich im Gebiet der Gemeinde Stapelfeld.
Kann man nicht theoretisch eine Metrobus Linie 35 Machen? dass sie quasi wie die X35 fährt
und die X35 eben auf der A24
Theoretisch geht alles. Aber alles kostet auch Geld. Wenn wir mehr Geld für Angebotsausweitungen ausgeben, dann sollte es immer dorthin fließen, wo der größte Nutzen für die Fahrgäste entsteht. Ob ein Parallelverkehr von X35 und einer möglichen M35 diese Voraussetzungen erfüllt, möchte ich bezweifeln. Ich glaube da gibt es noch viele Maßnahmen, die dringender sind und mehr Nutzen stiften.
Hallo,
wissen Sie etwas über die RB81 und dessen Verstärkerzüge? Ich gehe davon aus, dass sie aktuell nicht fahren, weil zwischen Hasselbrook und Hauptbahnhof aktuell nur ein Gleis befahrbar ist. Wissen Sie, wann das zweite Gleis wieder befahrbar ist bzw. wann/ob die Verstärkerzüge dann auch wieder zurückkehren?
Laut aktueller DB-Fahrplanauskunft werden die RB81-Verstärkerzüge ab Di., 26. November 2024 wieder fahren. Voraussetzung dafür ist, dass die Strecke in Höhe Berlinertordammbrücke dann wieder zweigleisig befahrbar ist.
Moin, die beiden Leerfahrten des Metronom würde ich aber nur mit akuter Vorsicht aufnehmen, da der Metronom seit einigen Jahren unter Personalnot leidet und seit 2,5 Jahren diese Verstärkerfahrten auch nicht mehr anbietet (alle Verstärkerfahrten nach Uelzen und Tostedt sowie die schnellen RE3 und RE4 ab 20 Uhr, am Wochenende bis 10 Uhr und ab 19 Uhr sind nicht Bestandteil des Fahrplans). Der Metronom fährt im Notfahrplan nur mit 80-85 Prozent der vereinbarten Leistung, zusätzlich kommen noch die kurzfristigen Ausfälle. Ich gehe davon aus, dass der Metronom zum Dezember seinen Fahrplan nicht erweitern kann, da immer noch viele Fahrten unvorhergesehen ausfallen. Und wenn ich an dieser Stelle noch Folgendes loswerden kann: Ich weiß nicht, ob das reiner Zufall ist oder ich mir um die Wartung der Metronom-Züge Sorge machen muss: In der letzten Zeit kommt es zu seltsamen „Defekten“ in und am Zug, wie beispielsweise der defekte Stromabnehmer in der letzten Woche, die überhitzten Bremsen oder die Rauchentwicklung im Wagen (https://www.bild.de/regional/niedersachsen/niedersachsen-metronom-reisst-oberleitung-ab-fahrgaeste-werden-evakuiert-671c86edb54ff317ce967d91 ; https://www.mopo.de/im-norden/niedersachsen/rauch-im-metronom-zug-stoppt-auf-offener-strecke/ ; https://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article239135741/Feuer-im-Metronom-Bahnhof-Harburg-gesperrt.html ). Zusätzlich dann die notorisch defekten Toiletten, das verschmutzte Erscheinungsbild sowie die knartzenden Kupplungen, die mein Empfinden bestätigen würden…
Vielen Dank für Ihr Feedback. Wir werden sehen müssen, wie sich das entwickelt. Das Thema Metronom bleibt einstweilen unbefriedigend. Ein Beitrag zu einem attraktiven SPNV sieht anders aus.
bleibt die Linie 12 noch so wie es ist? oder wird die auch umgeswitcht? Ich hätte theoretisch eine idee, wie wäre es, wenn man zb die 430 (Nachtfahrt) von Billstedt bis S Allermöhe über Mittlerer Landweg verlängern könnte? um den Anschluss der 329 am Wochenende realisieren zu können
und Für unter der Woche eventuell eine Nachtlinie (Falls die noch bleibt) 630 von U Billstedt über Billwerder Moorfleet / Mittlerer Landweg nach S Allermöhe
Für die MetroBus-Linie 12 sind mir keine geplanten Änderungen bekannt. Die anderen Vorschläge müsste man sich mal angucken.
Eine solche – damals natürlich noch zuschlagpflichtige – Schnellbuslinie zwischen Harburg und der Innenstadt hat es tatsächlich schon einmal gegeben. Diese Linie 46 zielte damals natürlich auf die 1.Klasse-Kundschaft der damaligen „Dampf-S3“ ab, die gegen Zuschlag wenigstens einen „geraden“ Takt (Mo-Fr alle 20 Minuten, Sa-So alle 30 Minuten) als den „ungeraden“ 15/25-Minuten-Takt in der Woche und 25/35-Minuten-Takt am Wochenende der „Dampf-S3“ geboten hat. Dass diese Linie 46 mit Inbetriebnahme der Gleichstrom-S3 1983 natürlich hinfällig war, liegt auf der Hand.
Heute könnte ich mir diese Linie jedoch – zuschlagfrei versteht sich – zwischen Harburg und Wandsbek und Rahlstedt vorstellen. Dazu fährt diese Linie von S Harburg Rathaus nach Bahnhof Harburg und weiter über Wilhelmsburger Reichsstraße über US Elbbrücken und Billhorner Brückenstraße über Heidenkampsweg nach US Berliner Tor und von US Berliner Tor über Sievekingdamm südlich der S1 nach U Wandsbek Markt und von U Wandsbek Markt westlich der S4 über Ahrensburger Straße nach S Rahlstedt Doberaner Weg. So behält Rahlstedt eine direkte barrierefreie Anbindung nach U Wandsbek Markt, von U Wandsbek Markt gibt es eine barrierefreie Anbindung nach US Berliner Tor, City Süd, US Elbbrücken und Harburg. Diese Linie folgt also durchaus Schnellbahn-Achsen, umfährt allerdings Hauptbahnhof und Innenstadt. Wer also von Rahlstedt nach Wandsbek Markt oder von Wandsbek Markt nach Harburg möchte, könnte mit dieser Linie besser bedient sein als mit einem Umstieg am Hauptbahnhof. Ebenso weiß ich von einigen mobilitätseingeschränkten Personen, dass diese zwischen Wartenau und Hauptbahnhof lieber mit dem 16 als mit der U1 fahren. Ein Niederflurbus ist für mobilitätseingeschränkte Personen immer noch leichter und somit besser zugänglich als eine Schnellbahn-Station mit Aufzug. Aus diesem Grunde bin ich sehr wohl dafür, dass die alte Schnellbus-Linie 46 als nunmehr zuschlagfreie Xpress-Buslinie wieder eingerichtet wird, auch wenn diese dann natürlich nicht mehr nach Hauptbahnhof und Innenstadt fährt.
Zumindest für die Relation Wandsbek – Harburg sieht das Konzept der XpressBus-Linien durchaus eine Verbindung vor, die in den nächsten Jahren noch eingerichtet werden soll. Zwischen Rahlstedt und Wandsbek Markt wird es auch nach Betriebsaufnahme der S4 umsteigefreie Busverbindungen geben.
Aber wann soll diese Xpress-Buslinie Wandsbek – Harburg eingerichtet werden? Auch zwischen Rahlstedt und Wandsbek lässt die Fahrzeit vom 9 sehr zu wünschen übrig. Das würde von Doberaner Weg über Stein-Hardenberg-Straße schneller als über Rahlstedter Straße und Tonndorfer Hauptstraße gehen. Aber darauf habe ich inzwischen keine Hoffnung mehr.
Im Rahmen eines der Fahrplanwechsel der nächsten Jahre. Wir setzen den Hamburg-Takt Schritt für Schritt um, es geht nicht alles auf einmal.
Guten Abend Herr Buschhüter,
Ich hätte ein Anliegen.
Ich würde mir wünschen das an alle Haltestellen ein Fahrgastanzeige eingeführt wird Wann der Bus kommt. Man kann Sich ein Beispiel an der Haltestelle Burmesterstrasse nehmen. Es hilft vor allem unseren Älteren Generation weiter
Auch das ist am Ende eine Frage des Geldes, das zur Verfügung steht. Ich wünsche mir auch mehr Haltestellen mit Fahrgastinformationsanzeigern. Ausnahmslos alle Haltestellen damit auszustatten, wäre aber unverhältnismäßig. Auch hier müssen wir gucken: Wie viel Geld haben wir, wie viel wollen wir für mehr Fahrgastinformationsanzeiger einsetzen und wo stiften die zusätzlichen Anzeiger, die damit bezahlt werden können, den größten Nutzen für die Fahrgäste? Dabei muss man auch sehen, dass Smartphones, mit denen Echtzeitdaten zu Bahnen und Bussen sehr niedrigschwellig abgerufen werden können, immer mehr Verbreitung finden.
Das ist ja leider nicht der grosse Wurf, obwohl die Fahrgastzahlen wieder auf dem vorpandemischen Niveau sind. Schade, aber da kann man ja leider wohl nichts machen. Ich hätte ja zumindest den 5-Minuten-Takt zw. Barmbek und Wandsbek-Gartenstadt an Samstagen erwartet, um einen guten Anschluss nach Farmsen zu gewährleisten. … bitte verstehen Sie das nicht als Kritik an Ihrer politischen Arbeit, Herr Buschhüter, die finde ich sehr gut. Aber die politische Grosswetterlage, so will ich es mal nennen, ist ja auch gerade recht schwierig 🙂
Vielen Dank für Ihr Feedback. Während andere Länder Leistungen im SPNV und ÖPNV abbestellen, weitet Hamburg das Angebot auch zu diesem Fahrplanwechsel weiter aus. Mehr ist aber aktuell leider nicht drin. Der 5-Minuten-Takt auf der Linie U3 zwischen Barmbek und Wandsbek-Gartenstadt samstags (passend zur U1) steht auf dem Wunschzettel weiterhin ziemlich weit oben.
Hallo Herr Buschüter,
vielen Dank für Ihre Rückmeldung. So war aber mein Kommentar nicht gemeint. Ich finde nicht, dass man dünn besiedelte Flächenländer wie SH mit einer hohen Pkw-Quote und noch dazu in vielen Bereichen noch noch nicht mal elektrifizierten Bahnstrecken mit Hamburg vergleichen kann.
Es geht darum, wie viel Geld vorhanden ist, um Angebotsausweitungen langfristig zu finanzieren. Und da ist es gerade überall eng, wobei dabei natürlich auch eine Rolle spielt, welche Priorität man einem attraktiven SPNV und ÖPNV beimisst. Manche kürzen Fahrpläne, andere verzichten auf bereits geplante Angebotsausweitungen. Hamburg hat die Kraft, das Angebot aufrechtzuerhalten und immerhin sogar in gewissem Maße auszuweiten. Das ist keine Selbstverständlichkeit.
Und was ist mit Osdorf?
Für Osdorf planen wir eine gänzlich neue S-Bahn-Linie, die S6. Mehr zum aktuellen Stand hier: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/87323/haushaltsplan_2023_2024_einzelplan_7_1_behoerde_fuer_verkehr_und_mobilitaetswende_nachbewilligung_nach_35_landeshaushaltsordnung_fuer_das_haushaltsjah
Bis die S6 kommt vergehen 15 Jahre wir brauchen im Born nh bessere Busverbindung bzw. Taktung
Zum Osdorfer Born fahren die MetroBus-Linien 16 und 21 sowie die XpressBus-Linie X3 und im Umfeld diverse weitere Linien. Als eine der nächsten Angebotsausweitungen im XpressBus-Netz steht die Verlängerung der XpressBus-Linie X22 über U Hagenbecks Tierpark bis zum Osdorfer Born auf dem Zettel.
Wann kommt denn ENDLICH mal die Einführung des 5-Minuten Takt nördlich von Ohlsdorf am Wochenende / Samstag?
Die Züge sind brechend voll. Mindestens ab Fu-Nord eigentlich Lagenhorn-Markt aber realistisch Ochsenzoll ergibt es Sinn.
Die weitere Umsetzung der Taktgarantie bei der HOCHBAHN (Montags bis samstags kommt in der Zeit von 6 bzw. 9-21 Uhr auf der U1, U2 und U3 im gesamten Hamburger Stadtgebiet alle 5 Minuten eine U-Bahn. Sonntags gilt die Taktgarantie von 11 bis 21 Uhr.) ist uns weiterhin ein Anliegen. Wegen der Corona-Pandemie konnte sie nicht wie angekündigt bereits ab Dezember 2020 umgesetzt werden. Zum Fahrplanwechsel wird der nachmittägliche 5-Minuten-Takt nördlich Ohlsdorf montags bis freitags bereits 90 Minuten eher beginnen. Ein weiterer Schritt zum Ziel der Taktgarantie. Weitere Schritte werden folgen.
Was steht der Umsetzung der Taktgarantie insbesondere am Sonntag auf der U1 denn momentan im Wege? Auf dem Abschnitt am Hauptbahnhof in Richtung Osten sind die Züge besonders am späten Nachmittag wieder extrem voll. Mit dem Übertreffen der Fahrgastzahlen von vor der Corona-Pandemie sollte dies meiner Meinung nach zeitnah umgesetzt werden.
Eine solche Taktverdichtung kostet viel Geld. Während andere Bundesländer die SPNV- und ÖPNV-Leistungen kürzen und Fahrpläne ausdünnen, geht Hamburg einen anderen Weg und weitet das Verkehrsangebot stetig weiter aus. Aber große Sprünge sind auch bei uns aktuell nicht drin, es geht nur Schritt für Schritt. Für den Langenhorner Ast der U1 ist erst einmal eine Ausweitung des 5-Minuten-Takts montags bis freitags am frühen Nachmittag drin. Zu diesen Zeiten ist es noch dringender als sonntags.
Eine Xpress Linie zwischen Harburg und der Innenstadt (mit Wilhelmsburg) wäre ganz attraktiv !
Interessanter Vorschlag. Eine solche XpressBus-Linie würde dann aber parallel zur S3/S5 verlaufen. Nach unserer Erfahrung ist der Nutzen von neuen XpressBus-Linien besonders auf tangentialen Verbindungen groß, also dort, wo im Bereich der äußeren Stadt Bahnhöfe und Stadtteilzentren miteinander verbunden werden.
Und wieder kein 5 min Takt auf der kompletten U3 samstags. Ich Dreh bald durch
Während andere Länder Leistungen im SPNV und ÖPNV abbestellen, weitet Hamburg das Angebot auch zu diesem Fahrplanwechsel weiter aus. Mehr ist aber aktuell leider nicht drin. Der 5-Minuten-Takt auf der Linie U3 zwischen Barmbek und Wandsbek-Gartenstadt samstags (passend zur U1) steht auf dem Wunschzettel weiterhin ziemlich weit oben.
Eine engere Taktung der Linie 378 wäre wünschenswert. Insbesondere die Zeitspanne zwischen 19:30 Uhr und 21:30 Uhr sollte unbedingt abgedeckt werden. Hier fahren aktuell leider gar keine Busse dieser Linie.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Die StadtBus-Linie 378 (Glashütte – Tangstedt – Wilstedt – U/A Norderstedt Mitte) verläuft zwar im hvv, aber ausschließlich außerhalb Hamburgs. Zuständiger Aufgabenträger ist der Kreis Segeberg. Für Planung, Organisation, Steuerung und Finanzierung des ÖPNV haben sich die Kreise Pinneberg, Segeberg und Dithmarschen zur SVG Südwestholstein ÖPNV-Verwaltungsgemeinschaft zusammengeschlossen. Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen gerne an deren Leiter Herrn Mozer. Mehr Infos und Kontaktadressen finden Sie hier: https://www.kreis-pinneberg.de/Verwaltung/Stabsstellen+und+Zentralfunktionen/Klimaschutz_+Nachhaltigkeit_+Mobilität+und+Energie/Team+SVG+ÖPNV-Management.html