Am 14. Dezember 2025 tritt der hvv-Fahrplan 2026 in Kraft. Was ändert sich in Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf? Die MetroBus-Linie 26 fährt morgens an Schultagen ab Großlohe im 5-Minuten-Takt, die MetroBus-Linie 24 abends länger und samstags nachmittags im 10-Minuten-Takt, auch die XpressBus-Linie X35 fährt häufiger. Die NachtBus-Linie 608 bedient im Stundentakt auch den Abschnitt Bf. Rahlstedt – U Farmsen, die StadtBus-Linie 368 fährt spätabends im 30- statt im 60-Minuten-Takt und noch einiges mehr. Hier gibt es alle Änderungen für Rahlstedt, Oldenfelde und Meiendorf im Überblick:
XpressBus-Linie X35 (Am Licentiatenberg – Sorenkoppel): Die XpressBus-Linie X35 verkehrt künftig zwischen der Haltestelle Sorenkoppel und dem neuen Linienendpunkt Brandstwiete und erhält folgende Taktverdichtungen: Einführung eines 5-Minten-Taktes morgens stadteinwärts von etwa 6:30 Uhr bis 7:15 Uhr; Verdichtung auf einen 20-Minuten-Takt von 4 Uhr bis 6 Uhr sowie einen 10-Minuten-Takt Montag bis Freitag von 20 Uhr bis 21:30 Uhr zwischen Sorenkoppel und der Innenstadt; Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt Samstag von 8:00 Uhr bis 10 Uhr sowie 20:00 Uhr bis 22:00 Uhr; zusätzliche Fahrten am Sonntag 7:00 Uhr bis 8:00 Uhr sowie 12:00 Uhr und 13:00 Uhr zwischen Sorenkoppel und der Innenstadt.
MetroBus-Linie 10 (U Wandsbek Markt – Grunewaldstraße): Einführung eines Nachtverkehrs Montag bis Freitag (60-Minuten-Takt). In U Wandsbek Markt besteht Anschluss an die NachtBus-Linie 608 und die MetroBus-Linie 23.
MetroBus-Linie 11 (U Wandsbek Markt – Sorenkoppel): Einführung eines Nachtverkehrs Montag bis Freitag (60-Minuten-Takt). In U Wandsbek Markt besteht Anschluss an die NachtBus-Linie 608 und die MetroBus-Linie 23.
MetroBus-Linie 16 (Schenefelder Platz/Elbe-Einkaufszentrum – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg)): Verkürzung des östlichen Linienastes bis Rentenversicherung Nord, Übernahme des Linienabschnitts Rentenversicherung Nord – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) durch die StadtBus-Linie 116 (U Billstedt – U Wandsbek Markt – Am Hohen Hause (Rentenversicherung)), die hierfür über Am Hohen Hause (Rentenversicherung) hinaus bis zum neuen Linienendpunkt Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) verlängert wird. Dadurch Einsatz von Solo- statt Gelenkbussen auf diesem Abschnitt. Die Taktung in diesem Abschnitt bleibt im Wesentlichen unverändert.
MetroBus-Linie 24 (U Niendorf Markt – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg)): Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Poppenbüttel – Bahnhof Rahlstedt von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr Montag bis Freitag; Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Poppenbüttel – Bahnhof Rahlstedt von 14:00 Uhr bis 20:00 Uhr Samstag; Taktverdichtungen im Abschnitt S Poppenbüttel – U Niendorf Nord u.a. an Schultagen nachmittags zur Stabilisierung des Betriebs der gesamten Linie; Verlängerung bzw. Einrichtung einzelner Verstärkerfahrten in den Schülerspitzen.
MetroBus-Linie 26 (S Rübenkamp – Gewerbepark Victoria): Verdichtung auf einen 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Rübenkamp – Großlohe von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr sonntags sowie Einführung eines 5-Minuten-Takts montags bis freitags von 6:45 Uhr bis 7:30 Uhr an Schultagen ab Großlohe bis S Rübenkamp. Die Verstärkerfahrten (5-Minuten-Takt) zu den Hauptverkehrszeiten zwischen Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) und U Farmsen fahren zukünftig nur an Schultagen.
StadtBus-Linie 162 (U Wandsbek Markt – Bf. Rahlstedt (Amtsstraße): Verlängerung einer Verstärkerfahrt morgens an Schultagen über den Berliner Platz hinaus bis Bf. Rahlstedt (Amtsstraße).
StadtBus-Linie 368 (S Wellingsbüttel – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg)): Verlängerung der an der Haltestelle U Berne (Berner Heerweg) endenden Fahrten bis zur Haltestelle Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) Montag bis Freitag von 21:00 Uhr bis 24:00 Uhr. Dadurch 30- statt 60-Minuten-Takt im Abschnitt U Berne – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) spätabends.
StadtBus-Linie 275 (Künnekestraße – Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg)): Verlängerung der Fahrt 4:06 Uhr ab Skaldenweg über U Berne (Kriegkamp) hinaus bis Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg).
NachtBus-Linie 608 (S Reeperbahn – Großlohe): Die bislang am Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) startenden und endenden Fahrten werden über Scharbeutzer Straße bis U Farmsen (rück)verlängert. Dadurch stündliche NachtBus-Anbindung der Rahlstedter Höhe. Die Anbindung von Großlohe bleibt unverändert. In U Farmsen besteht Anschluss an die NachtBus-Linie 617.
NachtBus-Linie 617 (U Kellinghusenstraße – U Berne (Berner Heerweg)): Rücknahme des Betriebs der NachtBus-Linie 617 auf dem Abschnitt U Berne (Berner Heerweg) bis U Kellinghusenstraße zugunsten des 24/7-Betriebs der MetroBus-Linien 7 und 17. Die NachtBus-Linie 617 fährt zukünftig ausschließlich im Ringverkehr (U Berne (Berner Heerweg – Meiendorf .- Oldenfelde – U Farmsen – U Berne (Berner Heerweg) und hat Anschluss an die MetroBus-Linie 17 in U Berne (Berner Heerweg) und die NachtBus-Linie 608 in U Farmsen.
NachtBus-Linie 618 (U Wandsbek Markt – Sorenkoppel): Einstellung des Betriebs der NachtBus-Linie 618 zugunsten des 24/7-Betriebs der MetroBus-Linien 10 und 11 (siehe oben).
Quelle (mit allen weiteren Änderungen zum Fahrplanwechsel hamburgweit): Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft vom 28. Oktober 2025, Drucksache 23/1937
die linie 115 fährt doch von S FLottbek über Othmarschen und Altona nach Eidelstedt. Wie Soll sie dann den EEZ über Teufelsbrück verbinden?
Die StadtBus-Linie 115 wird über S Klein Flottbek hinaus verlängert über Elbe-Einkaufszentrum, Blomkamp und S Hochkamp bis Teufelsbrück (Fähre). Dabei orientiert sie sich an den Linienwegen der Linien 21, 16 und 392, die sie teilweise übernimmt.
Moin, da die Linie 16 jetzt nur noch bis und ab dem EEZ fährt, wer bedient dann die Haltestellen Jochim-Sahling weg, Blomkamp und Geranienweg? da färht doch dann kein Bus mehr und es ist Ziemlich blöd für die Bewohner.
Die StadtBus-Linie 115 (S Klein Flottbek – Eidelstedter Platz) wird über S Klein Flottbek hinaus bis zum neuen Endpunkt Teufelsbrück (Fähre) verlängert und verkehrt über Elbe-Einkaufszentrum – Blomkamp – S Hochkamp – Teufelsbrück (Fähre). Sie übernimmt in diesem Bereich den entfallenen Abschnitt der StadtBus-Linie 392 zwischen Teufelsbrück (Fähre) und Elbe-Einkaufszentrum sowie die Feinerschließung im Blomkamp für die hier wegfallende MetroBus-Linie 16.
Und was ist mit der Haltestelle Jochim Saling Weg? Da muss doch auch was passieren.
Details erfahren wir, sobald die Fahrpläne für das Fahrplanjahr 2026 veröffentlicht sind.
Hallo Herr Buschhüter stimmt das der X21 nur Montags und freitags fahren soll dann ist dies wirklich eine mogelpackung damals sollte der X22 Ganztägig im 10 min Takt zum Osdorfer Born führen
Die neue XpressBus-Linie X21 wird von der Haltestelle Immenbusch bis U Hagenbecks Tierpark Montag bis Freitag im 20-Minuten-Takt sowie in den Hauptverkehrszeiten im 10-Minten-Takt verkehren. Es ist eine Verbesserung, die zukünftig noch weiter ausbaufähig ist.
Moin! Sie haben ja gesagt, dass die X3, wenn sie aus der innenstadt in richtung schenefeld fährt, ab immenbusch zur X21 werden soll in richtung Hagenebeck. Ich habe kürzlich gelesen, dass es anscheinend nicht so sein wird. Was stimmt nun?
Die beiden Linien X3 und X21 werden betrieblich miteinander verknüpft. Laut einer aktuellen Information für die Sitzung des Verkehrsausschusses heute erfolgt der Linienwechsel an der Haltestelle Schenefelder Platz. Nur Fahrten in Randzeiten fahren als X21 geschildert von/bis Immenbusch.
Bedeutet es das die X21 Ab Schenefelder Platz startet in Richtung Hagenbeck? Und von dort dann zurück nur bis Schenefeld fährt? Hatte gehört das es ab Immebusch sein soll. Wäre ja echt blöd weil das ja dann nicht mehr zum osdorfer Born gehört und die Leute extra nochmal nach schenefeld müssen.
Man kann mit der Linie X3, z.B. von der Bushaltestelle Immenbusch, Richtung Schenefelder Platz fahren, von wo ebendieser Bus nahtlos als Linie X21 weiterfährt, und so umsteigefrei U Hagenbecks Tierpark erreichen. So der Plan.
Hallo. Ich habe gelesen, dass die X3, wenn sie aus der innenstadt richtung schenefeld fährt, nicht zur X21 werden soll. Es sollen 2 ganz eigenständige Linien sein. stimmt das?
Die beiden Linien X3 und X21 werden betrieblich miteinander verknüpft. Laut einer aktuellen Information für die Sitzung des Verkehrsausschusses heute erfolgt der Linienwechsel an der Haltestelle Schenefelder Platz. Nur Fahrten in Randzeiten fahren als X21 geschildert von/bis Immenbusch.
Ist dies dann nicht bisschen verwirrend und eine mogelpackung für den Osdorfer Born?
Da wäre es besser gewesen die X21 als eigenständige Linie fahren zu lassen um denLeute das Gefühl zu geben das es sich wirklich um eine Verbesserung handelt so ist es nur nh billig Lösung von der Stadt
Nein, ich kann da keine Mogelpackung erkennen. Die neue XpressBus-Linie X21 wird die Anbindung des Osdorfer Borns verbessern. Sie ist in gewisser Weise ein Vorlaufbetrieb für die spätere U5. Im Verkehrsausschuss gestern Abend haben die Senatsvertreter konkretisiert, wie das mit dem Linienwechsel vonstattengehen soll: Richtung U Meßberg wird die Linie X21 an der Haltestelle Schenefelder Platz zur X3. Richtung U Hagenbecks Tierpark wird die Linie X3 an der Haltestelle Immenbusch zur Linie X21, sofern die Fahrt über Schenefelder Platz hinaus fortgeführt wird.
Erstmal sind die Neuerungen doch alle sehr erfreulich. Wo ich jedoch seit längerer Zeit einen Optimierungsbedarf sehe, ist auf der Strecke Karlshöhe nach Farmsen. Dieser Streckenabschnitt wird parallel von der 27 und der 171 bedient. In Richtung Farmsen fahren dabei die Busse zumeist direkt hintereinander, weshalb die 171 zumeist leer hinter der 27 bis Neusurenland fährt, wo sich beide Strecken für 2 Stationen trennen bis die Busse in Farmsen ankommen. Ist es hier nicht vielleicht möglich die Busse um 10 min versetzt fahren zu lassen? So könnte man einen 10 min Takt zwischen Karlshöhe und Neusurenland schaffen. Das müsste doch möglich sein, da ja ohnehin nur jeder zweite Bus beider Linien über Farmsen hinaus verkehrt? In die Gegenrichtung ergibt sich zumindest ein 6/14 min Takt. Für die Bewohner der Karlshöhe würde sich die Anbindung damit sehr verbessern.
MfG
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ihren Vorschlag zu den Linien 27 und 171 werde ich bei der HOCHBAHN ansprechen.
Hallo, ich hatte das auch schon mit dem HVV/ Hochbahn kommuniziert. Die Linie 17 fährt zwischen St. Michaelis und Domstraße ohne Halt. Ich denke in dem Bereich gibt es viel aufkommen an Fahrgästen. Im Sommer 2025 als die U3 gesperrt war, hielt die Linie 17 u.a. am Rödingsmarkt. Auf Nachfrage warum die Linie 17 da nicht immer halten würde, teilte man mir mit, das würde die Verkehrsbehörde nicht genehmigen. Sollte der ÖPNV nicht zu den Nutzern gebracht werden? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichem Gruß
Danke für Ihren Hinweis. Ich nehme das als Anregung gerne mit.
Hallo Herr Buschhüter,
die Linie 269 fährt ja zurzeit in den Wochenendnächten bereits von Ahrensburg nach Volksdorf. Ist geplant, diese Linie auch tagsüber so fahren zu lassen? Bzw. gibt es auch Planungen für eine Verbindung Meiendorf-Am Hagen-Ahrensburg(Ost) über die Landesgrenze hinaus wenn der neue Betriebshof in Meiendorf in Betrieb genommen wird? Wissen Sie da etwas?
Viele Grüße
A. Dilba
Hallo Herr Dilba,
ja, bereits ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 soll die StadtBus-Linie 269 über die bisherige Endhaltestelle Ahrensburg, Dänenweg hinaus im Wesentlichen über die Eulenkrugstraße bis U Volksdorf verlängert werden. Die Linie 269 wird diesen Abschnitt montags bis sonntags im 60-Minuten-Takt bedienen und an den Haltestellen Tonradsmoor, Herkenkrug, Cornehlsweg, Wiesenhöfen und Museumsdorf Volksdorf halten. Planungen für deine Busverbindung zwischen Meiendorf und Ahrensburg sind mir nicht bekannt.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Guten Tag Herr Buschhüter,
ich habe noch eine andere Frage/Bitte, auch wenn die nichts mit Rahlstedt zu tun hat. Die Metrobuslinie 8 fährt in den Morgenstunden zwischen Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek Markt nur im 10 Minuten-Takt und startet erst ab Wandsbek-Gartenstadt mit dem 5-Minuten-Takt Ri. Bramfeld (Hin- und Rück) bzw. erst ab den Mittagstunden zw. Wandsbek Markt und Wandsbek-Gartenstadt. Das ist sehr misslich. Der Bus ist gerade morgens zwischen 7 und 9 immer extrem voll, weil viele Schüler und der übliche Pendelverkehr morgens sehr hoch ist. Gerade zw. Wandsbek-Gartenstadt und Wandsbek Markt sind mehrere Schulen und zahlreiche Arbeitsplätze. Können Sie auf Ihre Agenda nehmen, dort (auch kurzfristig) mal einen 5-Minuten-Takt zumindest zwischen 7 und 9 Uhr zu prüfen?
Vielen Dank!
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ich nehme das mit auf die Wunschliste für zukünftige Fahrplanverbesserungen.
Guten Abend Herr Buschhüter
Ich hab eine frage zur Metrobuslinie 16 wird diese ab Fahrplanwechsel verkürzt im Osdorfer Born wenn ja bedaure ich das sehr da ich die Linie sehr gerne genutzt hab um nach Altona zu kommen und ich den Eindruck habe das die Linie von vielen Menschen genutzt wurde
Ja, die MetroBus-Linie 16 wird auch im Westen verkürzt, sie startet und endet zukünftig an der Haltestelle Elbe-Einkaufszentrum. Grund dafür ist die vergleichsweise geringe Fahrgastnachfrage, außerdem kann mit der Kürzung der Linie (an beiden Enden) ihre betriebliche Stabilität verbessert werden. Die Linie 16 fährt bislang teilweise bis zur Endhaltestelle Schenefelder Platz, doch stehen dort nicht genügend Überliegerplätze zur Verfügung, weshalb sie als Leerfahrt noch bis zur Straße Brandstücken weiterfahren muss. Das führt zu einem hohen betrieblichen Aufwand.
Die Anbindung des Osdorfer Borns wird mit der neuen XpressBus-Linie X21 verbessert, die auf direktem Weg einen Anschluss nach S Stellingen und U Hagenbecks Tierpark herstellen wird. Die neue XpressBus-Linie X21 wird betrieblich mit der Linie X3 verknüpft. Als Linie X3 aus Richtung Innenstadt an der Haltestelle Immenbusch ankommende Fahrten gehen hier teilweise auf die Linie X21 über. Die von U Hagenbecks Tierpark kommenden X21-Fahrten werden ab Schenefelder Platz als X3 weitergeführt. Ein Umstieg wird in beiden Richtungen nicht erforderlich sein.
Guten Tag,
Das klingt ja insgesamt sehr positiv. Ich habe jedoch eine anmerkung, ich selber Wohne nun in Großlohe, Im Bachstückenring, dementsprechend muss ich immer 10 min einplanen um überhaupt zu der nächsten Haltestelle zu kommen. Ab ca. 21:00 wird bei Ankunft wenigstens die haltestelle „Heinrich-Schulz-Weg“ bedient, von dort abfahren ist dann wiederum nicht möglich. Also ist man hier wirklich nicht gut angebunden. Gut, ich bin jung und fit aber für ältere Menschen oder Leute mit Handicap wird die Situation dann noch schlechter. Gibt es hier Ideen? Es gibt ja zum Beispiel in Blankenese auch kleinere Busse falls es hier im Wohngebiet zu eng wäre.
LG
Die Struktur der Siedlung Großlohe-Süd macht es sehr schwierig, den Busverkehr noch näher an die Menschen zu bringen, was durchaus wünschenswert wäre. Das Fahrgastaufkommen erfordert den Einsatz von Gelenkbussen, die kommen aber nur schwer durch den Großlohering, erst recht wenn die Busse dort in beide Richtungen fahren sollen, und vor allem können sie die Buskehre Großlohe nicht anfahren, wenn sie aus Richtung Süden kommen und dorthin wieder rausfahren sollen. Das zu ändern, ist nicht unmöglich, erfordert aber umfangreiche Anpassungen an der Verkehrsinfrastruktur, die bislang noch nicht in den Blick genommen wurden. Immerhin wurde für den Spät- und Nachtverkehr die Lösung mit der Buslinie 362 geschaffen, die zu diesen Zeiten anstelle der Linie 26 fährt und mit kleineren Fahrzeugen im Ringverkehr auch den Großlohering befahren und dort die Haltestelle Heinrich-Schulz-Weg bedienen kann.
Sehr schön, dass der 26er dann an Schultagen im 5-Minuten Takt fährt. Ist schon sehr voll zu der Zeit.
Der Takt wäre aber durchaus bis 7:45 sinnvoll. Aber wahrscheinlich hat der HVV dort exaktere Zahlen als meine „gefühlte Evidenz“ 🙂
Vielen Dank für das positive Feedback. Es ist ein Anfang. Wenn das nicht reicht, muss bei nächster Gelegenheit nachgesteuert werden.
Hallo Herr Buschhüter,
schön, dass endlich die 5-Minuten-Lücke/Taktung zw. Barmbek und Wandsbek-Gartenstadt angepasst wird. Dann muss man mit der U1 samstags und später abends in der Woche nicht mehr warten. Das geht vermutlich auch auf Ihr Engagement . Vielen Dank!
Vielen Dank für Ihr positive Feedback!
Mal eine andere Frage, was Mehrleistungen angeht. Man machte ja immer Werbung für den Hamburg-Takt, viel ist in der letzten Zeit allerdings nicht passiert. Sollte es allerdings weiter gehen, benötigt man auch mehr Fahrzeuge dafür. Jetzt, wo es keine Förderung mehr von dem Bund für E-Busse gibt, wie soll das weitergehen, oder gibt es da irgendwann eine neue Lösung? Man möchte jetzt ältere Fahrzeuge länger im Bestand halten, das kann aber nicht die Lösung sein. Neue Busbetriebshöfe sollen erst um 2030 gebaut werden, dann ist die Flotte aber mal grad zur Hälfte umgestellt, somit kann man doch selbst das Ziel für 2032 nicht halten. Und was wird aus dem CapaCity, die auch in die Jahre kommen. Wird dieser auch dann als E-Bus beschafft werden können? Und wenn Meiendorf in den Betrieb gehen wird, dann muss man ja erst wieder von den jetzigen Höfe E-Busse wieder abziehen um überhaupt den Hof betreiben zu können. So eine große Lieferung wie dieses Jahr, wird es wohl erst einmal nicht mehr geben und wenn, wird es beim eCitaro auch die neue Akku-Generation NMC-4 mit mehr Reichwrite geben. Viele Fragen, die aber doch zusammen gehören.
Die Frage ist sehr berechtigt. Der Senat antwortete darauf im letzten Jahr (Drucksache 22/15175): „Für die Folgejahre [ab 2026, Anmerkung] wird die Förderlandschaft aktiv beobachtet. Der Senat nutzt weiterhin seine Einflussmöglichkeiten in den entsprechenden Gremien, um darauf hinzuwirken, dass die Bundesförderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr fortgesetzt und sichergestellt wird.“ Das politische Ziel, ab 2020 nur noch emissionsfreie Busse neu zu beschaffen, wurde aber nie davon abhängig gemacht, dass der Bund sich an den Kosten dafür beteiligt. Der Zukunftsentscheid verpflichtet uns letztlich ebenfalls, bei dem Ziel nicht nachzulassen. Zudem darf man die Erwartung haben, dass Elektrobusse mit zunehmenden Absatzzahlen auch noch günstiger werden. Mit der Elektrifizierung ihrer vorhandenen Busbetriebshöfe und dem Bau neuer (Beispiel Meiendorf, der nächstes Jahr in Betrieb gehen wird) bereiten sich HOCHBAHN und vhh.mobility jedenfalls schon heute darauf vor, dass sie absehbar fast ausschließlich Elektrobusse im Bestand haben werden.
Die CapaCity sind Baujahre 2015-19. Diese dürften noch bis mindestens 2030 nutzbar sein. Eine E-Version des CapaCity ist derzeit nicht zu erwarten. Eher dürften die Bestands-Fahrzeuge einer wagenbaulichen Ertüchtigung unterzogen werden, so dass diese vielleicht noch bis 2035 nutzbar sein dürften. Dieses wäre dann eine recht lange Nutzungsdauer, die aber in der Vergangenheit schon einige Male erreicht worden ist. Ich rechne damit, dass die ersten CapaCity mit den ersten Teil-Inbetriebnahmen der U5 ausgemustert werden und bei guter Pflege dürften die CapaCity auch noch bis dahin durchhalten.
Vielen Dank für Ihren Input.
Frage fährt der Buslinie nur bis Grünewaldstraße?
Die MetroBus-Linie 10 fährt zukünftig auch unter der Woche nachts wie tagsüber bis zur Endhaltestelle Grunewaldstraße. Dort ist die Straße unterbrochen, weiter geht es nicht. (Eine Grünewaldstraße gibt es in Hamburg auch, aber die ist in Bahrenfeld.)
Aber kan man das nicht ändern das die Buslinie 10 nur bis Grunewaldstraße Fahrt und das die enthaltestelle glatzer Straße entfällt
Die Linie 10 fährt derzeit tagsüber überwiegend im 10-Minuten-Takt, wobei jede zweite Fahrt an der Haltestelle Glatzer Straße endet, die Endhaltestelle Grunewaldstraße wird dann im 20-Minuten-Takt bedient. Im Wochenendnachtverkehr fährt die Linie 10 im 20-Minuten-Takt und alle Fahrten enden an der Grunewaldstraße. Zukünftig wird die Linie 10 auch unter der Woche nachts durchfahren, im 60-Minuten-Takt. Alle diese Fahrten enden an der Grunewaldstraße. Laut HOCHBAHN ist das für das Fahrgastaufkommen ausreichend. Generell alle Fahrten bis Grunewaldstraße zu führen, würde zusätzliche Busse und Fahrer erfordern und wäre mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Aber kan man nicht bei der Buslinie 10 Solobuse entfallen weil die Buse sind immer voll am Sonntag
Die HOCHBAHN muss derzeit leider mit den Gelenkbussen auskommen, die sie in ihrem Bestand hat. Sie werden auf anderen Linien noch dringender gebraucht.
Ok aber kan man Solobuse bei Buslinie 10 entfallen das wär gut die Buse sind am Sonntag immer voll
Die HOCHBAHN muss derzeit leider mit den Gelenkbussen auskommen, die sie in ihrem Bestand hat. Sie werden auf anderen Linien noch dringender gebraucht.
Kan man Solobuse bei der Buslinie 10 entfallen am Sonntag es ist immer voll am Sonntag
Hallo Ole. Schade, schade, daß die Linie 16 eingekürzt wird. War sie doch für ältere Mitbürger eine gute Verbindung, ohne Umstieg in die City zu kommen,
zumal der 36er entfiel. Eine schlechte Entscheidung des HVV.
Wie ist jetzt eigentlich der Sachstand zu einer verbilligten HVV-Seniorenkarte ?
Beste Grüße, Manfred Löber.
Ich verstehe die Enttäuschung über die Kürzung der Linie 16. Sie ist aber notwendig, um die dadurch freiwerdenden Gelenkbusse auf anderen Linien, wo sie dringender gebraucht werden, einsetzen zu können. Mit der Linie 116 gibt es stattdessen zukünftig eine direkte Verbindung nach Wandsbek Markt. Das eröffnet auch interessante Verbindungen. Zum Seniorenticket gibt es noch nichts Neues, die Verhandlungen dauern an.
Es ist nicht mit aufgeführt, aber es ging das Gerücht um, das die Metrobuslinie 42 in Harburg, von Gelenkbusse auf normale Busse umgestellt werden soll. Das wäre für die Linie aber überhaupt nicht sinnvoll. Hätten Sie dazu eine Info?
Ja, darauf müssen wir uns einstellen. Laut Darstellung der HOCHBAHN erfordert das Fahrgastaufkommen auf der MetroBus-Linie 42 keinen Gelenkbuseinsatz mehr. Die Gelenkbusse kommen stattdessen anderswo, wo die Nachfrage deutlich höher ist, zum Einsatz. Die Taktung der MetroBus-Linie 42 bleibt unverändert.
Danke fürs Teilen der relevanten Änderungen! Großartig, dass der 24er jetzt dann zumindest Mo-Fr bis 21 Uhr (1,5 h länger) als vorher und auch Samstag nachmittag bis 20 Uhr im Zehn-Minuten-Takt fährt. Zumindest stündliche Fahrten Richtung Rahlstedt nachts wäre für die Zukunft super 😉 Die genannte Änderung bei der Nachtbus-Linie 617 für Meiendorfer sicherlich auch sinnvoll und gut, auch die Nachtfahrten der Linie 17.
Schön wäre wie an anderer Stelle schon einmal geschrieben wie gesagt noch wochentags länger Fahrten des 275 ab Berne über die Haltestelle Wildschwanbrook hinaus (Richung Künnekestraße) und am Wochenende ebenso am späten Abend und nachts, zusätzlich oder alternativ stündliche Fahrten des 24er ab U Meiendorfer Weg, so dass man von U Berne und/oder U Meiendorfer Weg aus später am WE zumindest stündlich gut nach Hause kommt.
Vielen Dank für das positive Feedback. Mögliche Verbesserungen beim Nachbetrieb der Linie 275 an Wochenenden gebe ich zur Prüfung weiter, wie angekündigt.
Eine Frage wann ist Bovestraße frei das die Buse da wieder fahren können
Die Bovestraße ist zwischen Gustav-Adolf-Straße und Bahngärten in Richtung Bahngärten gesperrt, in der Gegenrichtung ist sie als Einbahnstraße befahrbar. Das wird noch länger dauern, weil die Deutsche Bahn dort neue Brücken und eine Station für die neue S-Bahn-Linie S4 baut.
Moin Ole,
Wo kann ich das Dokument (immer im Kontext der Änderung des HVV Gemeinschaftstarifs) finden, das jedes Jahr veröffentlicht wird? Innder Parlamentsdatenbank taucht es noch nicht auf.
Liebe Grüße,
Philipp
Das stimmt, in der Parlamentsdatenbank ist es noch nicht. Ich lade es hier gleich einmal hoch und verlinke es.
Alles schön und Gut,man versteht nicht warum dann die Linie 562 nicht öfter fährt… So langsam hat man hier die Nase voll und macht den Führerschein…
Ich denke man möchte die Bürger dazu bewegen sein Auto liegen zu lassen und die Öffis zu nutzen!??
Es hat am Ende viel damit zu tun, wie viel Geld da ist und wo damit der größte Nutzen gestiftet werden kann. Ich bin sehr für eine Angebotsausweitung auf der Linie 562, muss aber auch einsehen, dass das Geld nicht für alles reicht und Angebotsverbesserungen an anderer Stelle noch dringender sind. So ist es leider. Die Fahrpreiserhöhungen werden an anderer Stelle ja auch sehr kritisiert, aber sie sind notwendig, den ÖPNV in unserer Stadt auf einem hohen Niveau zu halten. Wir können nicht alles nur mit Steuergeldern bezahlen.
Moin Ole Troben, die Hochbahn hat ja 2020/21 Quartiersbusse kommen an den Hltestellen S Krupunder und S Elbgaustraße und U1-Haltestellen Fuhlsbüttel, Langenhorn Markt und Kiwittsmoor und die haben seit dem nichts mehr dazu gepostet & ich weis das es nicht in ihren Gebiet Rahlstedt ist aber würde gerne wissen ob dort noch was passiert in der Zukunft.
Die Verbesserung der Quartierserschließung mit öffentlichen Mobilitätsangeboten ist ein zentrales Ziel des Hamburg-Takts. Mögliche Hebel hierfür sind sogenannte Quartiersbusse oder On-Demand-Dienste. Als Quartiersbuslinie wird ein solches Angebot verstanden, das mit Mini- oder Midibussen betrieben wird.
Das Projekt „Quartiersbusse“ wurde von der Stadt in Folge der Corona-Pandemie einstweilen zurückgestellt. Das Hauptaugenmerk der Verkehrsunternehmen lag nach der Pandemie vor allem darauf, Fahrgäste zurückzugewinnen und das Vor-Corona-Fahrgastniveau wieder zu erreichen, weniger auf Angebotsmaßnahmen. Zudem wurden die knappen Ressourcen auf die Einrichtung neuer XpressBus-Linien fokussiert, mit denen ein größerer Nutzen gestiftet werden konnte. Gleichwohl gibt es bereits eine Reihe von Buslinien, die das Kriterium „Quartiersbus“ erfüllen. Sie wurden allesamt 2019/2020 eingerichtet:
Linie 530 (U Lübecker Straße – Hamm – Rothenburgsort – Moorfleet)
Linie 388 (Rissen, Falkensteiner Ufer / S Blankenese – Rissen – S Rissen)
Linie 350 (Norderkirchenweg – Finkenwerder Fähre – Seehofring (Nord))
Linie 450 (Norderkirchenweg – Neue Bullerrinne)