Der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter und Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator, laden am Sonntag, 22. September 2024 zu einer Radtour entlang der neuen S-Bahn-Linie S4 ein, die Ende 2027 ihren Betrieb aufnehmen soll. Während der Radtour wird an den zukünftigen S4-Stationen Halt gemacht, wo es Informationen zur Planung der S4, zu den bereits begonnenen Bauarbeiten sowie zu weiteren aktuellen Entwicklungen gibt. Start ist um 14:30 Uhr auf dem Helmut-Steidl-Platz am Bahnhof Rahlstedt. Die Radtour hat eine Gesamtlänge von ca. 10 km und endet gegen 17:30 Uhr am Bahnhof Hasselbrook.
Entlang der künftigen Trasse der S4 gibt es viel Wissenswertes über Planung und Bau der neuen S-Bahnlinie S4 zu erfahren: Wo werden die neuen Haltestellen entstehen? Welche Quartiere werden neu und gut angebunden? Welche Entwicklungspotenziale ergeben sich für den Bezirk Wandsbek? Diese und viele andere Fragen können während der Radtour mit Ole Thorben Buschhüter und Andreas Dressel erörtert werden.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Info-Radtour entlang der neuen S-Bahn-Linie S4 findet statt am diesjährigen Tag der Schiene, der vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) und der Bahnbranche 2022 gemeinsam ins Leben gerufen wurde. Koordiniert wird das Fest-Wochenende von der Allianz pro Schiene. Es ist Teil der „Europäischen Mobilitätswoche“, die vom 16. bis zum 22. September 2024 stattfindet. Mehr Informationen zum und weitere Veranstaltungen am Tag der Schiene gibt es hier: https://tag-der-schiene.de
Dieser Beitrag erschien erstmals am 30. August 2024.
Das Projekt S4 erklärt in 100 Sekunden
Die Deutsche Bahn stellt auf ihrer Website www.s-bahn-4.de weitere umfangreiche Informationen zum Projekt S4 zur Verfügung. Außerdem kann dort ein Newsletter abonniert werden, so dass man keine Neuigkeiten mehr verpasst: https://www.s-bahn-4.de/de/news-service/newsletter.html.
In einem Film wird das Projekt S4 und sein Nutzen für Hamburg und Schleswig-Holstein in 100 Sekunden anschaulich erklärt. Anklicken und anschauen:
Hintergrund
Die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Bad Oldesloe ist eine der am meisten befahrenen Pendlerstrecken rund um die Hansestadt. Um viele Bereiche im Osten der Stadt und das nordöstliche Umland besser anzubinden, wird die S4 gebaut – für zuverlässigere Verbindungen, weniger Umstiege und mehr Komfort. Prognostiziert wird nahezu eine Verdreifachung der Fahrgastzahlen im Vergleich zur heutigen Regionalbahn-Linie RB81. Auch der Hamburger Hauptbahnhof als bisheriges Nadelöhr wird entlastet und der S-Bahnverkehr in die Innenstadt noch weiter verstärkt – ein wichtiger Beitrag zur Mobilitätswende.
Das Projekt S4 beinhaltet den Bau einer zweigleisigen S-Bahn-Strecke von Hasselbrook bis Ahrensburg und den Bau einer eingleisigen S-Bahn-Strecke von Ahrensburg bis Ahrensburg-Gartenholz. Zwischen Hamburg-Altona und Hasselbrook wird sie die vorhandenen S-Bahn-Gleise (S1/S11) mitnutzen, zwischen Ahrensburg-Gartenholz und Bad Oldesloe die Fernbahngleise. Die S4 wird dann zwischen Hamburg-Altona und Ahrensburg in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt fahren, bis Bargteheide im 20-Minuten-Takt und bis Bad Oldesloe im Stundentakt. Für die S4 werden zudem zusätzliche Haltestellen errichtet. In Hamburg sind das: Wandsbek Rathaus, Bovestraße, Holstenhofweg und Pulverhof. Die RB81 wird durch die S4 ersetzt. So ergibt sich eine bessere Ausnutzung der beschränkten Kapazitäten des Hamburger Hauptbahnhofs, dessen Fern- und Regionalbahnteil überlastet ist, während die S-Bahn-Gleise noch zwei weitere Linien, eine davon die S4, aufnehmen können. Das Projekt S4 wurde 2018 in den „Vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans hochgestuft. Ende 2019 erfolgte die Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zwischen Bund, Bahn, Hamburg und Schleswig-Holstein, im Mai 2021 der erste Spatenstich für die Bauarbeiten. 2027 soll eine Teilinbetriebnahme bis Rahlstedt erfolgen, 2029 dann das Gesamtprojekt bis Bad Oldesloe fertiggestellt sein. Der Bund übernimmt mit rund 84 Prozent einen Großteil der auf rund 1,85 Milliarden Euro geschätzten Gesamtkosten für den Bau der S4.
Guten Abend Herr Buschhüter,
in diesem Artikel “S4-Bauarbeiten: Behelfsbahnhof am Sportpark nicht mehr nötig” ist jetzt kein ‘Kommentar mehr möglich.
Daher hier ein Hinweis.
Martin M. fragte am 10. August 2024 um 0:07:
Wann fährt der RE5 von Cuxhaven wieder nach Hamburg HBF rein?Sie hatten am 10. August 2024 um 19:19
Darauf hatten Sie mit Hinweisen auf Internetseiten der DB und “Start Unterelbe” geantwortet. Die dortigen “Informationen” sind aber leider Falsch!
1. Die Arbeiten an den Veddeler Brücken hätten nach früheren Zeitplänen längst abgeschlossen sein sollen.
2. Die Arbeiten sind z.Z. eingestellt! Sie sollen ab Dezember 2026! weitergeführt werden.
3. Während der Arbeiten an der Strecke nach Berlin in den letzten Monaten und der »Generalsanierung« der Strecke von August 2025 bis April 2026 führt die Umleitung über die Veddeler Brücken, daher wurde dort die 4-Gleisigkeit wieder hergestellt.
4. Ab Dezember 2026! bis irgendwann in 2027! sind dann dort wieder nur 3 Gleise befahrbar.
5. Da es sich um Zeitpläne für Bauarbeiten der DB InfraGo handelt, sind alle Terminangaben als “frühestens ab…, bzw. “mindestens bis” zu verstehen.
6. Wann mal wieder Züge aus Cuxhaven bis HH-Hbf durchfahren, lässt sich z.Z. noch nicht vorhersagen.
Danke für die informative Richtigstellung.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Offenbar-doch-kein-Ankunftszentrum-fuer-Fluechtlinge-in-Wandsbek,kurzehh9020.html
Ärgerlich.
So ist es.
Moin lieber Herr Buschhüter,
da ich seit ein paar Wochen mit meiner „alten Else“ von Oldenfelde zur alten Schokoladenfabrik in die Wendenstraße nach Hammerbrock über div. mehr recht als schlechte Radwege (Sievekinkgsallee hurra!!!!) zur Arbeit radel, hat mich eine zufällige Meldung im Vorwege der Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 ein wenig traurig gestimmt:
„Hamburgs größter Bezirk: Ampel-Koalition in Wandsbek geplant
Stand: 15.09.2024 17:08 Uhr
Ampel statt Großer Koalition: In Hamburgs größtem Bezirk Wandsbek hat die CDU bei der letzten Bezirkswahl zwar knapp die meisten Stimmen geholt. Dennoch haben sich SPD, Grüne und FDP nun darauf geeinigt, einen Koalitionsvertrag auszuhandeln – die CDU wäre außen vor.
Mehr statt weniger Parkplätze, Tempo 50 auf den Hauptverkehrsachsen – und für Radwege sollen möglichst keine Autospuren mehr weichen, sagte Finanzsenator Andreas Dressel, der auch SPD-Kreisvorsitzender in Wandsbek ist. “Im Bereich Verkehr sind in der Tat einige Korrekturen und Weiterentwicklungen nötig”, so der Finanzsenator.
FDP stellt Verkehrspolitik als Bedingung für Koalition
Die FDP Wandsbek teilte mit, dass sie “bereit sei, Verantwortung für den Bezirk zu übernehmen. Grundlage für den Eintritt in Koalitionsverhandlungen ist für uns die Bereitschaft von SPD und Grünen, den Korrekturbedarf in der Verkehrspolitik anzugehen und damit zentrale Forderungen unseres Wahlprogramms umzusetzen.”
Mehr Tempo-30-Zonen oder neue Fahrradwege wird es deshalb wohl nicht geben in Wandsbek, wenn die Ampel-Koalition kommt. Auch die Wandsbeker Grünen sprechen sich für Koalitionsverhandlungen aus. Sie loben, dass der Bezirk klimaneutral werden soll.“
Wollte Hamburg nicht mal Fahrrad-Hauptstadt Deutschlands werden?
Ich glaube, ich werde mir mal den 22. September antun. Mal kucken, welche netten Radwege wir entlang der neuen S4-Trasse finden 😉
Ihre Britta Rose
PS: Freue mich auf ein Wiedersehen
Ich freue mich, wenn Sie am Sonntag dabei sind. Das Wetter soll ja gut werden. Dann werden wir auch einige neue oder sanierte Radwege befahren. In einer möglichen rot-grün-gelben Koalition im Bezirk Wandsbek geht es nicht darum, gar nichts mehr für den Radverkehr zu tun. Wenn wir uns in den nächsten Jahren im Bezirk Wandsbek auf die Sanierung von bereits vorhandenen, aber miserablen Radwegen konzentrieren, anstatt ganze Straßenquerschnitte umzubauen, haben wir auch sehr viel zu tun – und können damit viel Gutes bewirken.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ein Hurra auf Ihre Aussage, sich auf die Sanierung vorhandener Radwege zu konzentrieren!! Schließlich gibt es schon eine Menge Radwege in Hamburg, die den lebenserhaltenden Vorteil haben, dass sie eben nicht in direkter und oft zu direkter Nachbarschaft zum fließenden und abbiegenden Pkw-/Lkw-Verkehr angelegt sind, sondern – teils sogar durch Grünstreifen – deutlich getrennt von diesem verlaufen. Sie sind leider nur zu oft reichlich marode… Ich kann jeden verstehen, der sich zehnmal lieber dort durchschütteln lässt, als sich mit seinem Rad auf einen Streifen der Fahrbahn zu begeben, auf dem ihn eine (gestrichelte) Linie vor dem fließenden Verkehr schützen soll, schon gar nicht, wenn die Straßenbreite diese zusätzliche Einengung für den fließenden Verkehr gar nicht hergibt. Beispiel: der Kriegkamp in Meiendorf, Busverkehr inklusive!
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ob baulich getrennte Radwege oder Radfahrstreifen sicherer sind, ist umstritten. Ein relevanter Punkt für die Sicherheit von Radfahrern ist deren Sichtbarkeit. Wir erkennen aber an, dass viele die vorhandenen Radwegen bevorzugen, weshalb es nur vernünftig ist, sie in Ordnung zu bringen und nicht länger verlottern zu lassen. Da sie in den seltensten Fällen noch benutzungspflichtig sind, bleibt es Radfahrern unbenommen, auf der Fahrbahn zu fahren, wenn sie sich dort wohler fühlen. Ich habe mich schon immer darüber geärgert, dass sich manche für High-End-Radwege in der City feiern lassen, während am Stadtrand die vorhandenen Radwege zerbröseln und das auch so hingenommen wurde. Diese Haltung ging an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei. Fahrradstadt geht auch anders.
“Ich habe mich schon immer darüber geärgert, dass sich manche für High-End-Radwege in der City feiern lassen, während am Stadtrand die vorhandenen Radwege zerbröseln und das auch so hingenommen wurde.”
In der City ist eben mehr machbar als in Wandsbek, wo leider autofreundliche Koalitionen regieren und dementsprechend werden große Neuerungen (jedenfalls für hiesige Verhältnisse) zuerst dort ausgerollt. Das Zerbröseln vorhandener Radverkehrsanlagen außerhalb der City hat unter der SPD-BWVI allerdings angehalten (siehe Rennbahnstraße/Ring 2, wo 2022 die Geh- und Radwege erneuert wurden, aber die Fahrbahnen gleich mehrfach seit 2011). Erst 2020 hat die von Anjes Tjarks (Grüne) geführte BVM damit begonnen, die vorhandenen Radverkehrsanlagen ganzer Straßenzüge systematisch zu sanieren.
“Diese Haltung ging an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei. Fahrradstadt geht auch anders.” –> Indem Fahrstreifen zügig umgewidmet werden und der Radverkehr von breiten Fahrstreifen und sehr guten Oberflächen profitieren kann, was in > 170 Straßen möglich wäre, aber sowas möchte die SPD leider nicht großflächig, weil ihr der Kfz-Verkehr dann doch wichtiger zu sein scheint: https://hamburg.adfc.de/pressemitteilung/fahrradclub-fordert-illegale-radwegebenutzungspflichten-abschaffen
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Wenn ich an Rahlstedt denke, dann wurden auch vor 2020 Radverkehrsanlagen saniert (Rahlstedter Straße, Scharbeutzer Straße teilweise) und sogar dort welche neu gebaut, wo sie bislang fehlten (Scharbeutzer Straße teilweise, Meiendorfer Straße). Bei zerbröselnden Radwegen kommen mir zuvorderst solche entlang von Bezirksstraßen in den Sinn, die meistens nicht benutzungspflichtig sind. Ihre Sanierung wurde jahrelang unterlassen. Gut, dass sich das seit einigen Jahren ändert, nachdem es in Koalitionsverträgen so vereinbart werden konnte. Ich halte es für besser, vorhandene Radwege auch dann instandzusetzen, wenn das nur untermaßig möglich ist, als jahrelang auf eine Neuaufteilung des gesamten Straßenquerschnitts im Rahmen einer Grundinstandsetzung zu warten. Viele Radfahrerinnen und Radfahrer fühlen sich auf solchen Radwegen besser aufgehoben, als auf der Fahrbahn fahren zu müssen. Und alle anderen dürfen ja trotzdem auf der Fahrbahn fahren.
Ja, die SPD tut sich sehr schwer damit, aus Push-Überlegungen heraus Fahrspuren mehrspuriger Straßen zurückzubauen oder umzuwidmen. Am Ende muss eben auch der Autoverkehr funktionieren. Und es sind eben diese Straßen, auf denen wir den Autoverkehr zum Schutz der umliegenden Straßen bündeln wollen.
„Wenn ich an Rahlstedt denke, dann wurden auch vor 2020 Radverkehrsanlagen saniert (Rahlstedter Straße, Scharbeutzer Straße teilweise) und sogar dort welche neu gebaut, wo sie bislang fehlten (Scharbeutzer Straße teilweise, Meiendorfer Straße).“
Das mag alles sein, aber es gibt in Hamburg in weit über 220 Straßen Radwegebenutzungspflichten, die absolut rechtswidrig sind und den Radverkehr permanent ausbremsen. Könnten alle aufgehoben werden, aber dafür müsste Ihre Innenbehörde sich eben ehrlich machen, was Ihre SPD eben nicht will …
„Bei zerbröselnden Radwegen kommen mir zuvorderst solche entlang von Bezirksstraßen in den Sinn, die meistens nicht benutzungspflichtig sind. Ihre Sanierung wurde jahrelang unterlassen. Gut, dass sich das seit einigen Jahren ändert, nachdem es in Koalitionsverträgen so vereinbart werden konnte. Ich halte es für besser, vorhandene Radwege auch dann instandzusetzen, wenn das nur untermaßig möglich ist, als jahrelang auf eine Neuaufteilung des gesamten Straßenquerschnitts im Rahmen einer Grundinstandsetzung zu warten.“
„Zerbröselnde Radwege“ gibt es in Wandsbek auch auch an Hauptverkehrsstraßen mehr als genug (hier mal nur die Schlimmsten): Poppenbütteler Weg (Ring 3, Radroute 14, benutzungspflichtig, fast immer unbenutzbar), Saseler Damm (Ring 3, Radroute 14, benutzungspflichtig), Rodigallee (benutzungspflichtig, aber komplett unbenutzbar), Höltigbaum (benutzungspflichtig), Oldenfelder Stieg (benutzungspflichtig, aber komplett unbenutzbar), Steilshooper Allee (benutzungspflichtig, fast immer unbenutzbar).
„Viele Radfahrerinnen und Radfahrer fühlen sich auf solchen Radwegen besser aufgehoben, als auf der Fahrbahn fahren zu müssen. Und alle anderen dürfen ja trotzdem auf der Fahrbahn fahren.“
Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, aber sie verwechseln hier objektive Sicherheit (nachweisbar, Führung auf der Fahrbahn, Radfahrstreifen oder Protected-Bikelanes) mit gefühlter Sicherheit (nicht nachweisbar, auf „Radwegen“). Und wann dürfen Radfahrende z. B. im gesamten Poppenbütteler Weg dort fahren, wo sie objektiv und subjektiv sicherer unterwegs sind, also auf der Fahrbahn?!
„Ja, die SPD tut sich sehr schwer damit, aus Push-Überlegungen heraus Fahrspuren mehrspuriger Straßen zurückzubauen oder umzuwidmen.“
Und damit wird jegliche Verkehrswende scheitern.
„Am Ende muss eben auch der Autoverkehr funktionieren. Und es sind eben diese Straßen, auf denen wir den Autoverkehr zum Schutz der umliegenden Straßen bündeln wollen.“
Der Kfz-Verkehr würde weiterhin ganz hervorragend funktionieren, wenn man die Planung, Koordinierung und den Bau von Straßen in Hamburg unabhängigen Fachleuten und nicht Politikern überlassen würde, die wissen, was sich unter den bestehenden Rahmenbedingungen (Stichwort Klimakatastrophe, soziale Ungleichheit) ändern muss und die Ahnung von den einschlägigen Gesetzen, Regelwerken und Planungsvorgaben haben und nicht mit populistischem Mist um die Ecke kommen, der aus vielerlei Gründen nicht umsetzbar ist. Außerdem sollte die Verkehrsdirektion zur BVM übertragen werden und die unteren Straßenverkehrsbehörden an die Bezirksämter.
Besonders verlogen ist es auch, wenn der Berner Heerweg für Ihre Fraktion unbedingt vierstreifig bleiben soll und ausgerechnet der angebliche “Radverkehrsexperte”(!) Ihrer SPD-Bürgerschaftsfraktion davon redet, dass “alle Verkehrsteilnehmenden von der Sanierung profitieren” sollen, obwohl der Kfz-Verkehr in der aktuellen Form das Erreichen sämtlicher Klimaziele unmöglich macht und Sie und Ihre Fraktion das ganz sicher wissen, aber weiter so tun, als ob das auf ewig so weitergehen könne wie bisher … Man darf gespannt sein, wie viele Ihrer Wähler:innen sich 2,7 Grad Erderwärmung leisten können. Spoiler: Es können nicht allzu viele sein …
Außerdem steht Ihre Fraktion diametral zu den Fakten, weil bei DTVw-Werten von, seit mindestens 2011, konstant unter 25.000 Kfz/24 h sowieso gar keine 4 Fahrstreifen erforderlich sein können, was auch bei der FGSV nachzulesen ist, also praktisch bei der personifizierten Autolobby … Besonders interessant ist auch, dass die DTVw-Werte in Meiendorfer Straße und Fasanenweg/Berner Straße tendenziell höher sind als im Berner Heerweg und dort eine 2-Streifigkeit komischerweise ohne Probleme machbar zu sein scheint. Aber so ist das wohl mit faktenfreier Politik …
Haben denn die Menschen, die an den „Hauptverkehrsstraßen“ und „Bezirksstraßen mit gesamtstädtischer Bedeutung“ wohnen, weniger Schutz vor Lärm- und Schadstoffemissionen verdient? (das sind hunderttausende Menschen in Hamburg)
Ich bedauere, dass Sie es so sehen, dass die Verkehrswende gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt werden muss. Bei der nächsten Wahl gäbe es dafür die Quittung. Dem berechtigten Anliegen der Verkehrswende würde man mit einer solchen Vorgehensweise einen Bärendienst erweisen, wenn auf diese Weise parlamentarische Mehrheiten für eine progressive Verkehrspolitik verloren gehen. Selbst die Grünen haben das mittlerweile verstanden. Es bleibt ohne Frage noch viel zu tun und wird sind mittendrin, das umzusetzen, SPD und Grüne gemeinsam.
“Ich bedauere, dass Sie es so sehen, dass die Verkehrswende gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung durchgesetzt werden muss.”
Die Verkehrswende hat eine Mehrheit in der Bevölkerung, aber mit schlechter Kommunikation und Defensive wird das eben nichts. Spätestens ab 2029, wenn die S4 bis nach Bad Oldesloe fährt, sind 4 Fahrstreifen dort absolut fehl am Platz. Parallel zum Berner Heerweg verläuft schon seit über 100 Jahren die U1. Es ist sehr interessant, dass dort am Autowahn festgehalten werden soll, während man andernorts nach dem Schnellbahnausbau Straßenraum umverteilen wird [und dies nur wenige Kilometer voneinander entfernt in einem anderen Bezirk].
“Bei der nächsten Wahl gäbe es dafür die Quittung. Dem berechtigten Anliegen der Verkehrswende würde man mit einer solchen Vorgehensweise einen Bärendienst erweisen, wenn auf diese Weise parlamentarische Mehrheiten für eine progressive Verkehrspolitik verloren gehen.”
In Hamburg-Nord war es gerade erst Ihre SPD, die dort die Verkehrswende, durch eine Koalition mit der reaktionären Ploß-CDU, ohne Not begraben hat.
“Selbst die Grünen haben das mittlerweile verstanden.”
Das wurde schon weit früher verstanden als Sie es glauben.
“Es bleibt ohne Frage noch viel zu tun und wird sind mittendrin, das umzusetzen, SPD und Grüne gemeinsam.”
Da bin ich auch absolut bei Ihnen und ich wähle nicht die SPD 😉 …
Wer Push-Maßnahmen will, wie Sie sie hier einfordern, der baut die ehemalige B75 auf zwei Fahrstreifen zurück, um Autofahrern das Autofahren zu vergrämen und abzugewöhnen. Sie behaupten, dafür gäbe es eine gesellschaftliche Mehrheit, wenn man es den Leuten nur richtig beibringt. Ich mache da in vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern ganz andere Erfahrungen. Ich bin zuvorderst für Pull-Maßnahmen. Deshalb setze ich mich seit vielen Jahren für den Bau der S4 ein, die nun endlich im Bau ist und hoffentlich 2027/2029 an den Start geht. Und danach gucken wir, welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
“Wer Push-Maßnahmen will, wie Sie sie hier einfordern, der baut die ehemalige B75 auf zwei Fahrstreifen zurück, um Autofahrern das Autofahren zu vergrämen und abzugewöhnen.”
Die Frage ist, weshalb die ehemalige B75, wo sie Meiendorfer Straße heißt, einstreifig sein kann, aber sonst in Hamburg entweder 4 oder gar 6 Fahrstreifen exklusiv für den Kfz-Verkehr bereithält. Faktenfreie Besitzstandswahrung nennt man das wohl.
“Sie behaupten, dafür gäbe es eine gesellschaftliche Mehrheit, wenn man es den Leuten nur richtig beibringt.”
Ja, so sehe ich das (im Einklang mit der Verkehrsforschung, dass es gar nicht anders geht: https://www.mdr.de/wissen/umwelt-klima/studie-billiger-als-jetzt-wird-die-verkehrswende-nicht-mehr-100.html & https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/298748/der-weg-ist-das-ziel-verkehrswende-als-kulturwende/ ).
“Ich mache da in vielen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern ganz andere Erfahrungen.”
Wenn man offenbar überwiegend mit Kfz-Fahrenden spricht, dann ist dies wohl das erwartbare Ergebnis (https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/298748/der-weg-ist-das-ziel-verkehrswende-als-kulturwende/ ; “Dabei ist der Widerstand der tatsächlichen und vermeintlichen Verlierer einer Neuverteilung des öffentlichen Verkehrsraumes zulasten des Autos oft lautstark, während sich bei den potenziellen Gewinnern einer neuen urbanen Raumnutzung wenig rührt. Diese Gruppe ist vergleichsweise leise, kaum organisiert und wird im öffentlichen Diskurs – von einigen städtischen Radinitiativen abgesehen – kaum wahrgenommen.”) …
“Ich bin zuvorderst für Pull-Maßnahmen. Deshalb setze ich mich seit vielen Jahren für den Bau der S4 ein, die nun endlich im Bau ist und hoffentlich 2027/2029 an den Start geht. Und danach gucken wir, welche Konsequenzen sich daraus ergeben.”
Ist ja schön, wenn die S4 2027/2029 startet, aber es ist schon merkwürdig, dass beim Umbau Deutschlands zur Autogesellschaft die Nachfrage egal war und riesige Autotrassen, z. T. wortwörtlich, durch die Stadt gesprengt wurden (siehe ehemalige Ost-West-Straße in der City) und heute immer davon die Rede ist, dass erst ‘genügend’ Rad- und Fußverkehr in einer Straße vorhanden sein müsse (also vorgeblich nachfrageinduziert), um den Verkehrsraum umzuverteilen … Nachfrage wird man aber auch nicht mit 1,25 m breiten Radwegen schaffen (oft in der Dooringzone und dazu mit lächerlichem Belag im Vergleich zum Asphalt der Fahrbahn), sondern nur mit breiten Geh- und Radwegen [aus Asphalt] (breit heißt jeweils 2,50 m und mehr).
Ich lass das mal so stehen. Meine Position ist denke ich klar geworden.
Das sind gute Aussichten für Rahlstedt. Wenn denn alle Mitbürger sie nutzen können. Das 49 € Ticket soll deutlich teurer werden, auch für Rentner mit sehr wenig Rente. Wird es da endlich auch ein ermässigtes Rentnerticket geben? Die Lücke zwischen dem Sozialticket und dem Deutschlandticket ist heute schon sehr groß.
Auch für Senioren stellt das Deutschlandticket in seiner heutigen Form eine Ersparnis dar. Sie zahlen 49 Euro statt früher 54 Euro (hvv-Seniorenticket Hamburg AB im Abonnement) und bekommen wie alle anderen die deutschlandweite Gültigkeit gratis dazu. Für Senioren, die Grundsicherung im Alter erhalten, wird das Seniorenticket mit dem Hamburger Sozialrabatt auf 19 Euro ermäßigt. Wenn das Deutschlandticket strukturell teurer wird, um 10 Euro oder 20 Euro, dann geht diese Rechnung nicht mehr auf, Senioren müssten dann ohne einen Rabatt mehr als früher zahlen. Die SPD wird in Hamburg dafür Sorge tragen, dass das nicht passiert. Dirk Kienscherf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Hamburg, hat dazu schon eine Ansage gemacht: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Sommerinterview-Kienscherf-ueber-verguenstigtes-Seniorenticket,kienscherf146.html
Das ist eine gute Nachricht. Es gibt genug Senioren, die nicht unter die Grundsicherung fallen, gerade drüber liegen und dann schon einmal statt 19 € ganze 49 € zahlen. Und das obwohl sie ein Leben lang im Niedriglohnbereich gearbeitet haben. Das steht in keinem guten Verhältnis zum Bürgergeld und spaltet die Gesellschaft. Die Quittung dafür sind u.a. die Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern.
Danke für das Feedback!
Guten Abend Herr Buschhüter,
das Hamburger Abendblatt berichtet heute im Artikel https://www.abendblatt.de/hamburg/politik/article407240097/s-bahn-hamburg-neue-ideen-fuer-die-s4-nach-ahrensburg.html über einen Vorschlag, die S4 in Rahlstedt enden zu lassen und stattdessen einen Umsteigeknoten zum Regionalexpress in Richtung Ostsee bzw. in Richtung Hamburg Hauptbahnhof am Bahnhof Rahlstedt zu schaffen.
Ich muss sagen, dass ich diesen Vorschlag höchst attraktiv finde; eine S4-Anbindung sowohl durchgehend bis Altona (ohne Umstieg) sowohl als auch eine Schnellverbindung in beide Richtungen wären tatsächlich für eine echte Verkehrswende im SPNV und für die Menschen in Rahlstedt sowohl hochprofitabel als auch hochinklusiv.
Wenn man bedenkt, wie oft Aufzüge außer Betrieb sind und Menschen im Rollstuhl genötigt sind, dann tagsüber zu einem anderen Bahnhof weiterzufahren um rechtzeitig zum Termin zu gelangen und am Bahnhof Rahlstedt ein ebenengleicher Umstieg am Gleis möglich wäre, klingt dass für mich schon mehr als verlockend dem zuzustimmen.
Wie stehen Sie zu diesem Vorschlag?
Ich bereite dazu noch eine ausführlichere Stellungnahme vor. Auf die Schnelle schon einmal das:
Seit über zehn Jahren wird die S4 geplant, beginnend mit der Vorentwurfsplanung im Jahre 2012. Für den Bereich Luetkensallee bis Landesgrenze wird der Planfeststellungsbeschluss Ende des Jahres erwartet. Anschließend werden auch hier die Bauarbeiten beginnen, die Finanzierung ist gesichert. Wenn wir für eine komplett andere Planung noch einmal zehn Jahre drauflegen und so lange auf die S4 warten wollen, kann man das so machen. Ob die Finanzierung dann auch noch gesichert ist, ist nicht selbstverständlich. Die Forderung der Bürgerinitiative kommt daher zur Unzeit. Mit immer neuen Vorschlägen zu kommen, kann nur, wer kein Interesse daran hat, dass die S4 bald auch endlich einmal fährt.
Die aktuelle Planung, die gründlich abgewogen wurde, basiert auf dem Gedanken, dass mit der S4 vieles besser werden soll (10-Minuten-Takt, mehr Stationen, umsteigefreie Verbindungen), aber nichts schlechter im Vergleich zum Status quo mit der RB81. Nur deswegen fährt die S4 (im Stundentakt) bis Bad Oldesloe, damit Verbindungen wie Bargteheide – Tonndorf wie heute auch mit der S4 umsteigefrei machbar sind. In Ahrensburg und Bad Oldesloe kann zwischen S4 und RE umgestiegen werden. Die Bürgerinitiative will diesen Umstieg stattdessen nach Rahlstedt verlegen. Das ist für Rahlstedt nicht unattraktiv, weil es dann umsteigefreie Verbindungen nach Lübeck gibt, in vielen anderen Fällen aber eine Verschlechterung. Von Ahrensburg und nördlich davon kommt man nur mit Umstieg in Rahlstedt nach Tonndorf usw. Von Rahlstedt nach Ahrensburg gibt es nach Vorstellung der Bürgerinitiative mit dem RE nur bis zu vier Verbindungen, statt bis zu sechs mit der S4. Die Station Ahrensburg West gibt es dann auch nicht usw. Zudem müsste ein aufwändiges Überwerfungsbauwerk südlich vom Bf. Rahlstedt gebaut werden.
Bemerkenswert ist: Die Bürgerinitiative nähert sich mit ihren Alternativvorschlägen immer weiter der offiziellen S4-Planung an. Ursprünglich wollte sie nur einen dreigleisigen Ausbau der Bahnstrecke, dann eine Alternativstrecke entlang der A1. Jetzt ist sie für den Bau der S4 bis Rahlstedt und macht sich Sorgen, dass nördlich von Ahrensburg der Güterverkehr unter der S4 leiden könnte. Ich empfinde das nicht als wirklich stringent, sondern vor allem darauf gerichtet, Sand ins Getriebe zu streuen.
Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort.
In jedem Fall freue ich mich auf die kommende S4 und in Anbetracht der aktuellen Entwicklungen in der Bundespolitik hatte auch ich Sorge, dass die Finanzierung in Frage gestellt werden könnte.
Ein adäquater ÖPNV bedeutet für eine Stadt wie Hamburg Lebensqualität, deshalb werde ich Ihren Blog weiterhin aufmerksam verfolgen.
Herzliche Grüße aus der RB81
York Augustin
Vielen Dank für Ihr positives Feedback!
@York Augustin
Warum sollte man auf die Forderungen irgendwelcher Querulanten und Nimbys eingehen?
Sehr geehrter Herr Buschhüter, ich möchte Ihnen ein Kompliment für Ihre gute Arbeit und für Ihr hartnäckiges Engagement aussprechen. Viele kritische Fragen werden Ihnen hier auf der Plattform und in der Öffentlichkeit gestellt, häufig auch für Sachlagen, für die Sie nichts können und die auf vorherige Entscheidungsträger zurückgehen. Dies kann einem als Politiker schon mal zusetzen und “nervig” sein, aber ich möchte Ihnen versichern, dass ich Ihre Arbeit trotz meiner hiesigen kritischen Nachfragen sehr wertschätze.
Ganz herzlichen Dank für Ihr freundliches Feedback, über das ich mich sehr gefreut habe. Ich mache die Arbeit gerne, freue mich aber natürlich auch – wie jeder andere – , wenn das, was man tut, anerkannt wird. Mir ist es wichtig, die Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis Rahlstedt darüber zu informieren, was mich politisch umtreibt, was sich im Wahlkreis tut und warum, und natürlich auch Feedback dazu zu bekommen. Dabei sollen hier in meinem Wahlkreis-Blog auch kritische Kommentare ihren Raum haben. Nur wenn es beleidigend oder verunglimpfend wird, werden Kommentare gelöscht. Das kommt aber nur sehr, sehr selten vor.
Auch wenn Sie für den Bereich Hauptbahnhof-ZOB nicht direkt zuständig sind, würde ich gerne wissen, was der Hamburger Senat gedenkt zu tun um die “Probleme” dort zu lösen. Ich bin Gestern im Beisammensein der Familie dort längsgelaufen und wir alle waren ob der schlimmen Zustände schockiert: Obdachlose, Penner, Matratzen, Zelte, Dreck, Ratten, Drogendealer, Drogenabhängige, die sich auf offener Straße den Schuss geben…
Viel Leid und viel Verwahrlosung, aber es kann für das Prestige der Stadt Hamburg nicht sonderlich förderlich sein, wenn der Hamburger Hauptbahnhof und ZOB wie ein Dritte-Welt-Slum anmutet.
Das ist in der Tat alles nicht schön mitanzusehen. Suchtkranke dominieren diesen kleinen, aber sehr sichtbaren Teil der Stadt. Sie befinden sich aufgrund ihrer Erkrankung in äußerster Not, sind nicht selten körperlich verwahrlost.
Suchtkranke halten sich vor allem im (erweiterten) Umfeld der Drogenberatungsstelle Drob Inn auf. Es wäre gewiss nicht besser, sie von dort zu vertreiben und damit über die ganze Stadt zu verteilen. Es ist gut, das Drob Inn zu haben, auch wenn sich die Szene dadurch an diesem Ort ballt und sehr sichtbar ist. Eine Verlagerung woanders hin dürfte aussichtslos sein, niemand will die damit verbundenen Probleme in unmittelbarer Nachbarschaft haben.
Gleichwohl geben auch wir uns mit den Zuständen vor Ort nicht zufrieden. Der Senat hat in den letzten Monaten ein Bündel an Maßnahmen ergriffen:
Zum einen gestaltet die Stadt gerade den August-Bebel-Park um, um die bauliche Situation dort zu verbessern. Mehr dazu hier: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/bezirke/mitte/aktuelles/pressemitteilungen/neugestaltung-august-bebel-park-817768
Zum anderen setzt die Stadt vermehrt Straßensozialarbeiter im Umfeld des Hauptbahnhofs ein, die so genannten Sozialraumläufer. Mehr dazu hier: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/sozialbehoerde/aktuelles/pressemeldungen/2024-04-02-hauptbahnhof-weitere-massnahmen-802806
Speziell was den Hamburger Hauptbahnhof und sein unmittelbares Umfeld angeht, kommen im Rahmen der “Allianz sicherer Hauptbahnhof” zudem Quattrostreifen zum Einsatz, bestehend auf Mitarbeitern der Polizei Hamburg, der Bundespolizei, der Hochbahnwache und der DB Sicherheit. Mehr dazu hier: https://www.polizei.hamburg/-allianz-sicherer-hauptbahnhof-zieht-erste-zwischenbilanz-786686
Eine weitere Frage zur Buslinie 162. Im Mai oder im Juni dieses Jahres hingen “Plakate” an den Haltestellen aus, welche darauf hinwiesen, dass ein 10-Minuten-Takt bei der Linie 162 eingeführt werden würde. Wurden diese Planungen wieder verworfen? Stand jetzt hat der 162er weiterhin einen 20min Takt.
Seit 6. Mai 2024 fährt die Linie 162 im Abschnitt U Wandsbek Markt – Berliner Platz in den Hauptverkehrszeiten im 10-Minuten- statt 20-Minuten-Takt. Aktuell sind diese Fahrten allerdings im Rahmen des seit dem 18. Juli geltenden erweiterten Sommerfahrplans der HOCHBAHN ausgesetzt. Der 10-Minuten-Takt im Abschnitt U Wandsbek Markt – Berliner Platz startet wieder mit dem Herbst-/Winterfahrplan am 4. November 2024.
Danke für die Info. Da ich Potsdamer Straße bzw. Hüllenkamp zusteige, erklärt es natürlich, warum ich vom 10-Minuten-Takt bisher nicht so viel mitbekommen habe ;=D
Wie ist der Stand bzgl. A26 und Hafenquerspange? Ist absehbar, wann das Projekt fertiggestellt wird? Das Projekt A26 zieht sich leider wie ein Kaugummi. Erste Planungen gab es bereits 1982.
Ausführliche Informationen zum Bau der A26-West zwischen der Landesgrenze zu Niedersachsen und der A1 im Westen finden Sie hier: https://www.deges.de/projekte/projekt/a-26-neubau-west-2/.
Danke. Ich werde mal reinschauen.