Die jahrelangen Bauarbeiten im Straßenzug Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke nähern sich dem Ende. Ab Donnerstag, 30. Oktober 2025, ca. 15 Uhr, soll die Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp wieder befahrbar sein. Ab voraussichtlich Samstag, 8. November soll die Berner Straße zunächst in Fahrtrichtung Berne/Sasel für den Autoverkehr wieder durchgängig befahrbar sein. Die vollständige Verkehrsfreigabe in beide Richtungen soll voraussichtlich am Samstag, 20. Dezember 2025 erfolgen. Bis dahin wird noch im Abschnitt Bargkoppelweg – Schierenberg gebaut.
Mit der Verkehrsfreigabe der Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp voraussichtlich ab Donnerstag, 30. Oktober 2025, ca. 15 Uhr, entfällt die aufwändige Umleitung der Buslinie 275 in diesem Bereich. Ab Samstag, 8. November 2025, ca. 4 Uhr wird die Buslinie 275 auch im Bereich Berner Straße in Richtung U Berne auf ihren regulären Linienweg zurückkehren und die Haltestellen Redderblock und Berner Straße wieder bedienen. In der Gegenrichtung fährt die Buslinie 275 dann nur noch eine kleine Umleitung über Arnswalder Straße und Alter Zollweg. Dann gilt auch wieder der reguläre Fahrplan der Linie 275, mit regelmäßigen Abfahrten von U Berne Richtung Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) zur Minute 6, also mit fünf Minuten Übergang von der U1 aus Richtung Innenstadt.
Die Buslinie X27 fährt in Richtung Poppenbüttel ab Freigabe der Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp zunächst noch eine Umleitung über Meiendorfer Straße/Saseler Straße/Schierenberg, bis sie ab Samstag, 8. November 2025 (Betriebsbeginn) erstmals in Richtung Poppenbüttel den direkten Weg über die Berner Straße nehmen kann. In der Gegenrichtung bekommt sie einen neuen Umleitungsweg über Kriegkamp/Hermann-Balk-Straße/Greifenberger Straße/Arnswalder Straße/Alter Zollweg und wird in U Berne an der Bushaltestelle der Linie 275 in der Alten Berner Straße halten, bis sie dann mit der vollständigen Verkehrsfreigabe ab voraussichtlich Samstag, 20. Dezember 2025 auch in Richtung Bf. Bergedorf den direkten Weg über die Berner Straße nehmen kann.
„Darauf haben wir lange gewartet: Die Berner Straße wird endlich schrittweise für den Verkehr freigegeben, den Anfang macht die Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp, deren Sperrung für zusätzliche Verkehrsbehinderungen gesorgt hat. Der nächste Schritt ist dann die durchgängige Verkehrsfreigabe in Fahrtrichtung Berne/Sasel ab voraussichtlich Samstag, 8. November 2025. Im letzten Schritt soll die Straße ab voraussichtlich Samstag, 20. Dezember wieder in beide Richtungen durchgängig befahrbar sein“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter und ergänzt: „Der Autoverkehr erhält mit der neuen Berner Straße eine bedarfsgerecht ausgebaute und nagelneue Fahrbahn. Radfahrerinnen und Radfahrer fahren zukünftig auf geschützten Radfahrstreifen, auch dort, wo vorher Radverkehrsanlagen gänzlich fehlten. Moderne und barrierefreie Bushaltestellen erleichtern gehbehinderten Fahrgästen den Ein- und Ausstieg. Am Ende werden in der Straße 33 Bäume mehr stehen als vorher und mehr Platz für parkende Autos gibt es auch. So ärgerlich und anstrengend die viel zu lange dauernden Bauarbeiten sind: Am Ende wird sich das Warten gelohnt haben.“
Dieser Beitrag wurde am 6. und 8. November 2025 mit Blick auf die neuen Umleitungsstrecken der Buslinien aktualisiert.
Bisherige Beiträge zur laufenden Grundinstandsetzung des Straßenzugs Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke:
- Noch fünf Monate: Bauarbeiten in der Berner Straße auf der Zielgeraden (24. Juli 2025)
- Umbau der Berner Straße nimmt Gestalt an (4. Februar 2025)
- Berner Straße: Straßenbau schreitet voran, neue Verkehrsführung (3. November 2024)
- Berner Straße: Am 9. September startet endlich der Straßenbau (5. September 2024)
- Bauarbeiten in der Berner Straße dauern länger (6. März 2024)
- Bauarbeiten in der Berner Straße: Leitungsarbeiten schreiten voran (22. Juni 2023)
- Bauarbeiten in der Berner Straße: nächste Etappe startet (25. Mai 2023)
- Berner Straße: Weitere Fernwärme-Leitungsarbeiten ab 11. April 2023 (5. April 2023)
- Grundinstandsetzung Berner Straße: Einschränkungen ab 13. Februar (9. Februar 2023)
- Start am 9.1.23: Berner Straße wird umgebaut (29. Dezember 2022)
- Berner Straße wird 2023/2024 umgebaut (10. Juli 2022)
- Sanierung des Straßenzugs Berner Straße / Fasanenweg / Berner Brücke – Geht es auch eine Nummer kleiner?(13. Januar 2019)
- Stadt plant Sanierung des Straßenzugs Höltigbaum, Oldenfelder Stieg, Berner Straße, Fasanenweg, Berner Brücke (17. Februar 2017)
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Moin Herr Buschhüter,
seit Samstag 08.11. ist die Berner Straße – Fasanenweg ab Alter Zollweg bis Berner Brücke als Einbahnstraße wieder freigegeben worden. Das wird sicherlich viele Autofahrer in dem Abschnitt freuen.
Allerdings, deswegen schreibe ich Ihnen heute, erfreuen sich daran gerade weder Schulkinder noch deren Eltern, denn die Bauarbeiten an Fuß- und Radwegen zwischen Bargkoppelweg bis Schierenberg dauern noch an – laut heutiger Aussage des Bauleiters wohl weit über den Jahreswechsel hinaus. Das Problem besteht dabei, dass in dem Abschnitt mal links, dann wieder rechts, dann wieder links der Straße an diversen Stellen gleichzeitig an der Erneuerung der Fuß- und Radwege gebaut wird und die Fußgänger & Radler hier immer wegen der Sperrungen des ganzen Weges die Straßenseite wechseln müssen. Jetzt, wo es morgens länger bzw. abends immer früher dunkel wird (bzw. noch neblig ist wie gestern und heute) können die Kinder nicht mehr sicher die Straßenseite auf dem Weg zur Schule & Kita wechseln, weil ein Auto nach dem anderen jetzt da lang fährt. Stattdessen werden Sie an gehupt und von den Fahrzeugführer:innen an gepöbelt (ich war beide Tage morgens als Begleitung dabei, sie glauben nicht im Geringsten, was man zu hören bekommt) wenn wir versuchen, irgendwie auf die andere Seite zu wechseln.
Mal Hand auf Herz – das darf doch wohl NICHT DIE LÖSUNG sein, dass unsere Kinder jetzt Angst haben, zur Schule zu fahren bzw. zu gehen, nur damit die vielen Fahrzeuge (endlich) freie Fahrt haben.
Als der Abschnitt Schierenberg bis Berne Brücke saniert wurde, da gab es mehrere ZEBRASTREIFEN als sichere Übergänge, wo sind die jetzt alle geblieben in dem mittleren Teil?
Ich möchte Sie höflich bitten, hier schnellstmöglich für eine Lösung zur sicheren Überquerung der Straße zu sorgen, während die (alten) Fuß- und Radwege saniert werden. Meine Kinder wollen jetzt nicht mehr radeln, sie wünschen ein Elterntaxi mit dem Auto – dabei wollen wir das eigentlich stehen lassen, um unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Und ich bin der Meinung, das Wahlprogramm der SPD & der Grünen auch so verstanden zu haben, dass sicheres Radeln bevorzugt werden soll, und nicht das stinkende und laute KFZ.
P.S. zu Ihrem Beitrag „30er Zone nur direkt vor Kitas“ : in der Berner Str. 114 (auf der Seite des Gymnasium) befindet sich das Kinderbetreuungszentrum „Hummelhaus“ mit direktem Straßenzugang 🙁
Bei der Berner Straße handelt es sich in Gänze noch um eine Baustelle, die mit entsprechenden Einschränkungen verbunden ist. Die Verkehrsfreigabe erfolgte nur in Fahrtichtung Berne/Sasel. Wo Radfahrstreifen noch nicht vorhanden oder nutzbar sind, müssen Radfahrende ab 10 Jahren auf der Fahrbahn fahren, Gehwege sind tabu. Es empfiehlt sich insofern, weiterhin die ausgeschilderten Umleitungen oder andere sinnvolle Ausweichstrecken zu nutzen. Das gilt auch für Fußgängerinnen und Fußgänger.
Mit der neu in Betrieb genommenen Bushaltestelle „Schierenberg“ im Fasanenweg (Linie X27) sind die Schulen im Schierenberg 50/60 auch auf diesem Wege jetzt gut erreichbar, ganz abgesehen von der vor einem Jahr eingerichteten Haltestelle „Gymnasium Meiendorf“ direkt vor dem Gymnasium (Linie 275).
Auf die Verkehrsfreigabe für den Autoverkehr zu verzichten, weil noch nicht alles restlos fertig ist, halte ich nicht für sinnvoll. Umleitungen infolge gesperrter Straßen führen immer zu längeren Wegen und damit zu mehr Verkehr, deswegen ist es richtig, sie nur so lange aufrecht zu halten, wie es unbedingt notwendig ist. Die Straßen auf den Umleitungsstrecken sind vielfach auch Schulwege, die die seit dem 8. November eingetretene Entlastung gut vertragen können.
Bei der Einrichtung in der Berner Straße 114 handelt es sich um eine Kindergroßtagespflegeeinrichtung. Solche Einrichtungen sind in Bezug auf „Tempo 30 vor Kitas“ Kindergärten und Kindertagesstätten gleichgestellt. Wenn die rechtlichen Voraussetzungen hier erfüllt sind, wird die Polizei als Straßenverkehrsbehörde Tempo 30 vor Kitas anordnen. Bislang stand dem wohl die Vierstreifigkeit der Straße entgegen.
Hallo Herr Buschhüter!
Das Abbiegen vom Alten Zollweg in die Berner Straße in Richtung Berne ist leider immer noch nicht möglich.
Der Abbiegestreifen ist immer noch gesperrt. Da dort aber alles fertig ist, erschließt sich mir der Sinn nicht, warum das Abbiegen dort weiter nicht möglich ist.
Was genauso unverständlich ist, ist die Einbahnstraßenregelung zwischen dem Bargkoppelweg und dem Alten Zollweg. Der Bereich ist beidseitig fertig. Wenn man dies freigeben würde, müssten auch die Busse nicht durch die Arnswalder Straße geführt werden.
Warum das Linksabbiegen aus dem Alten Zollweg in die Berner Straße noch nicht möglich ist, erschließt sich mir auch nicht. Ich werde hier noch nachfassen.
Auch im Abschnitt zwischen Alter Zollweg und Bargkoppelweg sind die Bauarbeiten noch nicht gänzlich abgeschlossen, es fehlen mancherorts noch die Protektionselemente zwischen Fahr- und Radfahrstreifen. Das Baumaterial dafür ist auf der aktuell noch nicht befahrenen Straßenseite gelagert. Ich habe die Hoffnung und Erwartung, dass diese Restarbeiten hier bald abgeschlossen werden können und dann dieser Abschnitt nicht erst am 20. Dezember in beide Richtungen freigegeben werden kann.
Sind die Radstreifen in Richtung Berne eigentlich auch schon offiziell freigegeben? Dort wird aktuell immer noch sehr gerne drauf geparkt. Teilweise werden sie auch noch als Lagerflächen genutzt. Muss ich als Radfahrer gefährlicherweise Slamlom fahren? 😉
Die Zahl der Falschparker auf den Radfahrstreifen in der Berner Straße ist aktuell sehr krass, wobei sie nur in Fahrtrichtung Berne wirklich freigegeben ist. Die Polizei muss und wird hier durchgreifen. Auf der bislang nicht befahrenen Straßenseite lagern teilweise noch Baumaterialien (insbesondere Protektionselemente) und Geräte. Sobald die mancherorts noch fehlenden Protektionselemente montiert sind, wird Falschparken auch faktisch kaum noch möglich sein. Die Berner Straße ist noch eine Baustelle. Die finale Verkehrsfreigabe, dann in beide Richtungen, soll bis zum 20. Dezember erfolgen.
Danke wie immer für die prompten Updates.
Was ich mich noch frage: Wie sollen die Radstreifen mit Protektionselementen bei Schnee und Eis geräumt werden? Da kommen ja keine Räumfahrzeuge ran
Danke für Ihr Feedback. Die Stadtreinigung führt den Winterdienst auf Radverkehrsanlagen bislang nur auf einem ausgewählten, zusammenhängenden Radwegenetz durch. Die Berner Straße gehört nicht dazu. Mehr dazu hier: https://www.hamburg.de/politik-und-verwaltung/behoerden/bukea/themen/abfall-entsorgung/winterdienst/winterdienst-radwege-160036. Wenn die Berner Straße in dieses Winterdienst-Netz aufgenommen werden sollte, gibt es bestimmt eine passende Lösung für die ca. 2,25 m breiten Radfahrstreifen samt Protektionselementen.
Rückmeldung der Verkehrsbehörde zum Linksabbieger aus dem Alten Zollweg in die Berner Straße:
„Ein mögliches Linksabbiegen würde den nach Süden über Bekassinenau – Alter Zollweg abfließenden Umleitungsverkehr behindern. Der Linksabbieger in die Berner Straße wäre wartepflichtig. Es ist geplant, dass diese Verkehrsverbindung mit Verkehrsfreigabe der Berner Straße am 19.12.25 erfolgt.“
Sehr geehrter Herr Buschüter,
bereits im September 2022 hatte ich darauf aufmerksam gemacht, dass die geplante Neugestaltung des Fasanenwegs im Bereich Fasanenweg 20-22 dazu führt, die ohnehin schon knappen Parkmöglichkeiten für Anwohner und Besucher zu reduzieren und hatte um Überprüfung gebeten, ob der Grünstreifen vor Fasanenweg 22 wirklich so groß sein müsse und ob die „Fahrradständerinsel“ zwischen 20 und 22 notwendig wäre.
Damals hatten Sie mich darüber aufgeklärt, dass zum Ausgleich gegenüber der alten Tankstelle an der Ecke Fasanenweg/Schierenberg neue Parkmöglichkeiten geschaffen werden.
Nun, 3 Jahre später stellt man fest, dass die Pläne hinsichtlich der neuen Parkflächen offensichtlich geändert wurden und an der Ecke Fasanenweg/Schierenberg nun eine Bushaltestelle für die Linie X27 entstanden ist. Dies ist grundsätzlich eine tolle Sache, nun können wir Anwohner von Fasanenweg 20 und 22 neben der neuen Fahrradspur sogar vor der Haustür in einen Bus einsteigen.
Was wir aber nach wie vor nicht können, ist unsere Autos an Ort und Stelle parken, denn Grünstreifen und Fahrradinsel wurden nicht umgeplant.
Wie soll denn die Alternative nun aussehen? Pachtet die Stadt nach Beendigung der Sanierung das alte Tankstellengelände und gestaltet diese Fläche in eine (Anwohner)parkfläche um?
Und eine Anmerkung noch zum gesamten Abschnitt Berner Brücke bis Schierenberg: Werden dort irgendwann noch nachträglich E-Ladesäulen installiert oder wie stellt man sich in Hamburg den Umstieg von Verbrenner zum E-Auto für Bewohner von Mehrfamilienhäusern vor? Sollen wir abends aus der Wohnung mit 100m-Kabeln runtergehen, es über Fußweg, Fahrradspur und Straße zu unserem Auto auf die andere Straßenseite ziehen (weil direkt vor dem Haus kann ich ja wegen des Grünstreifens nun nicht mehr parken) ?
Einen schönen Abend 🙂
Sehr geehrter Herr Wersebe,
ich hatte Ihnen im September 2022 entsprechend dem damaligen Planungsstand geantwortet, und schon damals darauf hingewiesen, dass sich die Planung mit Blick auf die damals noch nicht in der Planung enthaltene Bushaltestelle noch ändern wird. Genau so kam es dann auch. Direkt vor Fasanenweg 22 beginnt die trichterförmige Aufweitung der Fahrspuren vor der Kreuzung Schierenberg. Aus Gründen der Verkehrssicherheit wurde hier im unmittelbaren Trichterbereich jeweils vor der Kreuzung auf die Anlage von Parkständen verzichtet.
Insgesamt wird es nach Abschluss des Umbaus des Straßenzugs Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke dort 90 Parkstände in Parkbuchten geben, sechs mehr (!) als vor dem Umbau. Die Bedingungen für das Parken von Autos verschlechtern sich also nicht, im Gegenteil. Allerdings kann nicht jeder erwarten, dass ihm die Stadt einen Stellplatz direkt vor der eigenen Tür garantiert.
Ja, Sie können davon ausgehen, dass an verschiedenen Stellen im Straßenzug Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke noch Elektro-Ladesäulen aufgestellt werden. Die neuen Parkbuchten sind ja prädestiniert dafür. Der Aufbau der Säulen geschieht in Verantwortung der einzelnen E-Ladesäulen-Betreiber, unabhängig von der aktuellen Straßenbaumaßnahme. Auch wenn es direkt vor Ihrer Wohnung Parkstände gäbe, wäre es nicht erlaubt, dass Sie dort Ihr Auto vom eigenen Hausanschluss aus laden und dafür ein Kabel über den Gehweg verlegen.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo Thomas,
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
man muss bedenken, dass Ladestationen nur für den Ladevorgang gedacht sind. Ich würde vermuten, dass du nur zeitlich begrenzt da stehen darfst.
Das führt dann wiederum zur Frage, wo man sein E-Auto wirklich abstellen kann.
Um die Parkplätze, die dann mit Ladesäulen ausgestattet werden, reduziert sich die Anzahl der normalen Parkplätze dann nochmal.
Auf Parkständen an Ladestationen dürfen in Hamburg nur Fahrzeuge mit E-Kennzeichen parken und auch nur während des Ladevorgangs, werktags von 9 bis 20 Uhr zudem nur mit Parkscheibe für maximal 3 Stunden. Das gilt ja aber überall, wo in Hamburg Ladesäulen aufgestellt werden.
Deshalb ist es gut, dass die Parkraumbilanz hier nach dem Umbau positiv ist: Während bei anderen Straßenbaumaßnahmen aufgrund von Flächenkonkurrenzen Parkstände verloren gehen, ist es hier mal umgekehrt, statt vor dem Umbau 84 Parkständen gibt es hier zukünftig 90.
Hallo Herr Buschhüter, es reicht so langsam. Wer ist eigentlich im Bezirk Wandsbek für dieses Desaster verantwortlich? Wir Anwohner in der Arnswalder Str. werden in keinster Weise über Änderungen der Verkehrsführung im Rahmen der endlosen Baustelle Berner Str. informiert. Heute morgen wurde die Einbahnstr.Regelung einfach gedreht. Die Busse fahren jetzt in Richtung Rahlstedt durch unsere Straße, jetzt sogar 2 Linien. Die Berner Str. ist zwischen Alter Zollweg und Barkoppelweg restlos fertig.Warum wird immer wieder unsere Str.(übrigens 30ziger Zone, keiner hält sich daran!!!) für dieses Desaster vergewaltigt?? In diesem Sinne ein schönes geruhsames Wochenende.
Sehr geehrter Herr Schatt,
seit heute ist die Berner Straße wieder durchgängig befahrbar, zunächst als Einbahnstraße in Richtung Berne/Sasel. Die Buslinie 275 fährt seitdem Richtung U Berne wieder über die Berner Straße. In der Gegenrichtung fährt die Buslinie 275 Richtung Bf. Rahlstedt (und die SchulBus-Linie 775 mit vielleicht ein oder zwei Fahrten an Schultagen) durch die Arnswalder Straße, um den großen Umweg über Bekassinenau und Alter Zollweg zu vermeiden. Dies soll so bleiben, bis voraussichtlich am 20. Dezember die Berner Straße in beide Richtung wieder durchgängig befahrbar ist. Warum der Abschnitt Alter Zollweg – Greifenberger Straße/Bargkoppelweg nicht jetzt schon in beide Richtungen befahrbar ist und damit auch die Buslinie 275 dort in beide Richtungen fahren kann, erschließt sich mir auch nicht. Ich hoffe, dass sich das noch vor dem 20. Dezember einrichten lässt. Die mangelnde Kommunikation der zuständigen Behörden ist nicht akzeptabel, ich kann daran nichts Gutes finden und versuche, so gut ich mit den mir vorliegenden Informationen kann, dagegenzuhalten.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Lieber Herr Buschhüter,
mit der 2. Buslinie ist die Linie X27 in Richtung Rahlstedt gemeint ,der Schulbus ist in der Tat zu vernachlässigen .
MfG
Die Linie X27 soll nicht über die Arnswalder Straße fahren. In Richtung Poppenbüttel nimmt sie seit heute ihren regulären Linienweg über die Berner Straße, in Richtung Bergedorf soll sie wieder ihren früheren Umleitungsweg über Kriegkamp-Saseler Straße-Meiendorfer Straße fahren, solange die Berner Straße in Richtung Rahlstedt noch gesperrt ist. Wenn Sie etwas anderes beobachtet haben, dann muss es sich um einen ärgerlich Irrläufer gehandelt haben. Halten Sie mich dazu gerne auf dem Laufenden.
Vielen Dank für die Rückmeldung zur Linie X27.
Die “ Irrläufer“ fahren regelmäßig alle 20 Minuten durch die Arnswalder Straße : /
Sie haben recht, es ist ganz anders, als ich geschrieben habe. Ich war da einer Fehlinformation aufgesessen. Die Linie X27 wird seit heute Richtung Rahlstedt tatsächlich genauso wie die Linie 275 durch die Arnswalder Straße umgeleitet, ich bin heute Nachmittag mit ihr so gefahren. Offenbar hat es hier kurzfristig eine Umplanung der Linienführung gegeben, denn der ursprüngliche Plan sah so aus, wie ich ihn zunächst beschrieben hatte. Über die Gründe kann ich heute nur spekulieren. Sehr wahrscheinlich ist, dass der Weg durch die Arnswalder Straße für die Linie X27 eben deutlich kürzer ist, als über Saseler Straße und Meiendorfer Straße, und jetzt eben auch möglich ist, seitdem die Linie 275 in der Gegenrichtung nicht mehr durch die Arnswalder Straße fährt. Am 20. Dezember soll die Berner Straße in beide Richtungen wieder befahrbar sein, spätestens dann enden auch die Bus-Umleitungen durch die Arnswalder Straße. Ich hoffe doch aber sehr, dass der Abschnitt Alter Zollweg-Greifenberger Straße bereits früher auch in Richtung Rahlstedt wieder befahrbar ist, viel fehlt dafür ja nicht mehr. Dann könnte die neue Bus-Umleitung durch die Arnswalder Straße vorzeitig enden, was nicht nur im Sinne der Anwohner, sondern auch der Fahrgäste wäre. Ich werde in diesem Sinne an die Behörden herantreten und hoffe dort auf ein Einsehen.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
seit Baubeginn warte ich sehnsüchtig auf die Fertigstellung der Berner Straße. Umso größer ist nun die Freude, dass nach drei Jahren und unzähligen Ausweichrouten an dieser Stelle endlich wieder normales Autofahren möglich ist.
Leider kann ich diese Erleichterung nicht ganz genießen, da die Unterführung in der Amtsstraße bereits seit einiger Zeit gesperrt ist. Leider konnte ich bisher nirgends Informationen dazu finden, wann diese wieder freigegeben wird.
Können Sie mir hierzu eventuell nähere Informationen geben?
Mit freundlichen Grüßen,
Jereczek
Die Berner Straße wird ab morgen zunächst in Richtung Berne/Sasel wieder durchgängig befahrbar sein, ab ca. 20. Dezember dann auch endlich wieder in beide Richtungen.
Die Unterführung Amtsstraße ist derzeit wegen der Bauarbeiten für den Neubau der Busanlage Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) für den Kfz-Verkehr gesperrt. Die Fläche wird teilweise als Baustelleneinrichtungsfläche benötigt, zudem ist wegen der engen Baustellensituation die Verbindung zwischen Amtsstraße und Busanlage nur von und zur Busanlage befahrbar. Die Bauarbeiten für die neue Busanlage werden im Sommer 2026 abgeschlossen, danach baut das Bezirksamt noch den unmittelbar angrenzenden Straßenraum um, insbesondere die Kreuzung Amtsstraße/Rahlstedter Bahnhofstraße. Das soll bis Dezember 2026 dauern. Ich gehe davon aus, dass die Unterführung solange noch gesperrt bleiben wird
Wenn zu einem späteren Zeitpunkt die Brücke über die Unterführung für die Aufnahme der beiden S4-Gleise umgebaut wird, ist vorübergehend mit einer abermaligen Sperrung der Unterführung zu rechnen.
Guten Tag Herr Buschhüter,
Schön, dass es endlich voran geht mit der Berner Str.. Aber eine Frage noch:
Wofür wurden denn nun noch bis 20.12., also 1,5 Monate Parkverbotsschilder in der gesamten Arnswalder Str. aufgestellt und die Bushaltestelle in unsere Anwohnerstraße genau vor Hausnummer 23 verlegt?
Es wäre ganz schön, wenn wir als Anwohner über so etwas informiert würden.
Danke für ein Feedback und viele Grüße
Ab Sa., 8. November, soll die Berner Straße zumindest in Richtung Berne/Sasel wieder durchgängig befahrbar sein. Die Buslinie 275 wird in Richtung U Berne/Meiendorf dann wieder über die Berner Straße fahren, die Umleitung über die Arnswalder Straße entfällt. Das gilt aber noch nicht für die Gegenrichtung. Hier ist die Berner Straße noch nicht befahrbar, für die Buslinie 275 ist in Richtung Bf. Rahlstedt weiterhin eine Umleitung erforderlich. Die wird aber nicht wie bislang im großen Bogen über die Bekassinenau führen, sondern eine kleine Umleitung über die Arnswalder Straße nehmen. Als Ersatz für die Bushaltestelle Redderblock (Richtung Bf. Rahlstedt) wurde die Ersatzhaltestelle vor Arnswalder Straße 23 eingerichtet (so wie im Sommer 2017 schon einmal). Ab Sa., 20. Dezember soll die Berner Straße auch wieder in beide Richtungen befahrbar sein, sämtliche Umleitungen entfallen dann.
Die Kommunikation seitens der zuständigen Behörde ist leider sehr mangelhaft. Ich kann das überhaupt nicht gutheißen. Die validesten Informationen liefern die „Aktuellen Meldungen“ unter hvv.de.
Das wird ja auch mal Zeit, dann wird man ja bald nicht mehr ewig durch die Meiendorfer Straße brauchen!
Nächstes Jahr geht der ganze Spaß dann ja an anderer Stelle weiter und die Berner Straße wird dann zum Nadelöhr!?
Sicherlich wird die Saseler Straße dann zum Teil doch auch für den Durchgangsverkehr gesperrt wenn es dort die neue Bushaltestelle und alle anderen arbeiten gemacht werden!
Gibst es zur dieser Geschichte schon einen Zeitplan oder andere Informationen?
Die Bauarbeiten in der Saseler Straße (von Meiendorfer Straße bis Kreisel) unterscheiden sich elementar von denen in der Berner Straße: Es werden keine Leitungen erneuert, der Fahrbahnquerschnitt bleibt größtenteils unverändert, ebenso die Fahrbahn. Es werden über weite Strecken nur die Radwege und, wo erforderlich, auch die Gehwege erneuert, zwei Bushaltestellen werden im Bestand neu gebaut. Nur im Bereich der beiden Bushaltestellen Alaskaweg wird der gesamte Straßenquerschnitt verändert. Es war immer klar, dass mit diesen Bauarbeiten erst begonnen werden kann, wenn die Berner Straße wieder in beide Richtungen befahrbar ist. Details zum Bauablauf und den damit einhergehenden Einschränkungen sind mir noch nicht bekannt. Das Bezirksamt Wandsbek wird das rechtzeitig vor Beginn der Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2026 kommunizieren. Ich werde das hier dann auch aufgreifen.
Moin, wissen sie was über eine Baustelle im Kreuzungsbereich Schierenberg / Saseler Straße?
Heute wurde nahe der Kreuzung ein provisorischer Zebra Streifen auf der Saseler Straße eingerichtet! Und im Schierenberg wurden einige Halteverbotsschilder und Straßensperren am Fahrbahnrand vorbereitet!
Sind es schon erste Arbeiten für die kommende Baustelle nächstes Jahr ?
Das kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass das schon mit den Bauarbeiten in der Saseler Straße (Sanierung Geh- und Radwege, Bushaltestellen) zusammenhängt, die im Frühjahr 2026 starten sollen. Laut https://www.hamburg.de/verkehr/stau-und-baustellen/baustellen handelt es sich um eine Tagesbaustelle, die nur heute für wenige Stunden bestehen soll.
Können Sie sagen, wann die Ampel an der Kreuzung Bekassinau/Alter Zollweg/Wolliner Str. wieder abgebaut wird?
Das man während dieser Zeit, die Haltestelle der Wolliner Str. in den Alten Zollweg einen Meter vor die Ampel verlegt, dazu sage ich mal nichts. Ich gehe davon aus, dass die Haltestelle so nicht bestehen bleibt? Denn der Bus steht jetzt fast gegenüber der Einmündung zur Bekassinau. Ich muss wirklich überlegen, ob ich überhaupt schon mal eine Bushaltestelle an so einer Position gesehen habe. Mit einem Bereich wo der Bus einfahren kann natürlich, aber fast gegenüber im Gegenverkehr zweier solch befahrenen Straßen und dieser viel genutzten Kreuzung?
Das die vorherige Position der Haltestelle in der Wolliner Str. auch nicht gut war, ist völlig klar. Genügend andere Optionen hätte es dennoch gegeben.
Ich gehe davon aus, dass die provisorische Ampel am Knoten Alter Zollweg/Bekassinenau/Wolliner Straße zeitnah nach dem 20. Dezember 2025 außer Betrieb genommen und wieder abgebaut wird, weil dann die Berner Straße wieder durchgängig befahrbar ist und die Umleitungsstrecke über die Bekassinenau nicht mehr benötigt wird. Die Ampel diente dazu, den Verkehr auf der Umleitungsstrecke zu bevorrechtigen. Es wird dann der alte Zustand wieder hergestellt und die Fußgängerampel wieder in Betrieb genommen.
Die Bushaltestelle „Alter Zollweg“ Richtung Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) wurde bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 dorthin verlegt, als mit der damaligen StadtBus-Linie 271 erstmal ein Linienbusverkehr im gesamten Verlauf des Alten Zollwegs eingerichtet wurde. Das Ziel war, eine gemeinsame Bushaltestelle zu schaffen sowohl für die Buslinie, die den gesamten Alten Zollweg befährt (zunächst Linie 271, jetzt Linien 168/368), als auch für die Buslinie, die in die Wolliner Straße abbiegt (zunächst Linie 168/368, derzeit Linie 16, zukünftig Linie 116) und bis dahin dort ihre Bushaltestelle hatte. Bei der Bushaltestelle handelt es sich noch um ein Provisorium. Im Zuge der endgültigen Herstellung dieser Bushaltestelle wird auch der genaue Standort noch einmal zu prüfen sein.
Das sind ja nach 3 Jahren Bauzeit wirklich gute Neuigkeiten!
Über die Jahre der Umleitungen und Ausweichfahrten sind zahlreiche angrenzende Straßen deutlich in Mitleidenschaft gezogen worden, z.B. Im Rühmt, Greifenberger Straße oder auch der Rauchschwalbenweg. Es ist hoffentlich davon auszugehen, dass die Oberflächlichen ebenfalls saniert werden? Haben Sie eine Idee wann? Vielen Dank.
Für die genannten Straßen ist das Bezirksamt Wandsbek zuständig und verantwortlich. Es legt jedes Jahr neue „Deckenprogramme“ auf, mit denen Fahrbahnen saniert werden, entweder durch eine dünne Asphaltschicht, die kalt auf die alte aufgetragen wird, oder durch Abfräsen der alten und Auftragen einer neuen Asphaltschicht. Das ist in der Gegend in den letzten Jahren vielerorts geschehen, z.B. Alter Zollweg, Stolpmünder Straße, Hermann-Balk-Straße (mit Abfräsen) und Grömitzer Weg, Im Rühmt (Sackgasse) und Bei der Neuen Münze (ohne Abfräsen), um einige Beispiele zu nennen. Dieses oder nächstes Jahr sind in der Gegend noch der Ahlbecker Weg und die Swinemünder Straße dran (mit Abfräsen). Das wird auch in den nächsten Jahren fortgesetzt, wobei die Priorisierung nach Umfang der Schäden erfolgt. Gut möglich also, dass die von Ihnen genannten Straßen schon bald dran sind. Konkrete Termine gibt es aber noch nicht.
Lieber Herr Buschhüter,
der Aufschlag des Steins der vermutlich ganz Rahlstedt vom Herzen fällt, ist sicher bis nach Lübeck zu hören. Vielen Dank, dass Sie uns mit Rede und Antwort durch diese stressige Zeit begleitet haben, uns mit Informationen versorgt und nicht locker gelassen haben.
Was für mich am Ende übrig bleibt, ist ein sehr bitterer Beigeschmack im Hinblick auf zukünftige Bauvorhaben. Aus meiner Sicht sollte jetzt klipp und klar gelten: bevor neue Höllenprojekte begonnen werden, müssen erst alle zeitlich ausgeuferten Altlasten, wie sie aktuell in Farmsen, Steilshoop, Wellingsbüttel und Poppenbüttel zu finden sind, restlos erledigt sein.
Beste Grüße
Henry
Danke für Ihr Feedback. Das wird Gegenstand der Baustellenkoordinierung sein, von der manche meinen, dass es sie gar nicht gibt. Dass eine Baustellenkoordinierung erfolgt, erkennt man erst, wenn man auch weiß, was wegen bestimmter Baustellen alles zurückstehen muss und nicht gebaut werden kann. Ich wünsche mir da mehr Transparenz seitens der zuständigen Behörden.
Schon mal als Vorwarnung: Im nächstem Jahr soll die Sanierung der Geh- und Radwege in der Saseler Straße erfolgen, ebenso die Sanierung der Bushaltestelle Alaskaweg (beide Richtungen) und Bau einer zusätzlichen Bushaltestelle in Höhe Schierenberg. Das hätte schon viel früher umgesetzt werden sollen, musste wegen der Baustellenkoordinierung aber zurückstehen, solange die Bauarbeiten in der Berner Straße andauern.
Das sind lauter gute Nachrichten, vor allem für die Busfahrer der Linie 275. Doch der Kommentar oben zur Fernwärme läßt eine Frage aufkommen. Hamburg soll – soweit die Bürgerschaft das ihr von einer Minderheit der Hamburger aufgezwungene Gesetz zum Vorziehen der Klimaneutralität nicht bald wieder ändert – warum werden die Häuser am Sassenburger Weg zum Erreichen dieser Klimaneutralität nicht an eben jene Fernwärmeleitung angeschlossen? Vor jedem Haus eine Wärmepumpe? Die Bezieher von Gas fürchten. daß ihnen der Hahn zugedreht wird. Warum läßt man diese bestehende Chance verstreichen?
Die Initiative zum Anschluss der Reihenhaussiedlung Sassenburger Weg an das Fernwärmenetz muss von den Eigentümern der Reihenhäuser ausgehen. Damit es überhaupt wirtschaftlich wird, müssten bestenfalls ausnahmslos alle Reihenhäuser angeschlossen werden, denn ansonsten verteilen sich die hohen Kosten für den Leitungsbau auf weniger Einheiten, bei nahezu gleichbleibenden Kosten. Selbst das kann gegenüber anderen Lösungen am Ende nicht wirtschaftlich sein. Am besten wenden Sie sich an die HanseWerk Natur GmbH, die Sie hierzu beraten kann: https://www.hansewerk-natur.com/anfrage-anschluss
Guten Morgen,
gibt es einen Grund, warum die Umsetzung dieses Projektes so endlos lange gedauert hat?
Vor allem haben die vorangegangenen Leitungsarbeiten, insbesondere die Verlegung der Fernwarmeleitung durch HanseWerk Natur, deutlich länger gedauert, so dass die eigentlichen Straßenbauarbeiten erst deutlich später beginnen konnten.
Moin Herr Buschhüter,
danke für Ihr Update und generell Ihren Einsatz!
Super, dass sich das ganze endlich dem Ende nähert.
Schade finde ich, dass auf der Berner Brücke nicht die Chance genutzt wurde, Radstreifen zu installieren. Nutzt man die alten Radwege, landet man Richtung Sasel nun weiterhin im Gehweg und muss sich in den fließenden Verkehr einfädeln.
Hier hätten gleichberechtigte Radstreifen in Richtung (und über die) Kreuzung den Unterschied gemacht.
Danke für Ihr Feedback. Irgendwo musste die Planungsgrenze gezogen werden. Und die ist direkt hinter der Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp, umfasst die eigentliche Brücke also nicht. Das ist dann noch ein weiteres Projekt…
Wir, die Eigentümergemeinschaft im Eismeerweg, hoffen inständig auf eine baldige Rückkehr zur Normalität – darauf, dass man endlich wieder in jede Richtung gelangen kann, ohne sich durch ein Verkehrschaos zu kämpfen. Die massiven Einschränkungen, insbesondere durch die Sperrung der Berner Brücke, haben längst die Grenze des Zumutbaren überschritten.
Zeitweise war es kaum möglich, selbst mit dem Fahrrad die eigene kleine ‚Verkehrsinsel‘ zu verlassen, sofern man nicht umständlich geheime Schleichwege kannte. Die Umleitung über die Dreieckskoppel hin zur Farmsener Landstraße geriet zu den Stoßzeiten zur absoluten Katastrophe: ein Verkehrsstillstand, ein Nadelöhr, durch das sich sogar LKW und Busse quälten.
Lieber Herr Buschhüter, bleiben Sie bitte weiterhin so engagiert, beharrlich und unbequem beim Nachfragen – wir brauchen Ihre Stimme! Eine derartige Belastung darf sich auf keinen Fall wiederholen.
Vielen Dank für Ihr Feedback. Ab heute Nachmittag wird ein erster Schritt in Richtung Normalität getan. Die Kreuzung Berner Brücke/Kriegkamp ist dann wieder befahrbar, die Umleitung der Buslinie 275 durch den Polarweg entfällt dann. Für acht Tage muss dann zwar noch die Linie X27 mit drei Fahrten pro Stunde durch den Schierenberg umgeleitet werden, aber danach kehrt mehr und mehr Normalität ein, wenn die Berner Straße ab Samstag, 8. November zumindest in Richtung Berne/Sasel wieder durchgängig befahrbar ist. Anwohnerinnen und Anwohnern wie Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern wurde mit der überlangen Bauzeit auf der Baustelle wirklich sehr viel zugemutet. So etwas muss bei zukünftigen Projekten besser werden, da führt kein Weg dran vorbei, denn das Bauvolumen wird in den nächsten Jahren nicht weniger werden.
Hallo Herr Buschhüter,
die Umgestaltung neigt sich nun ja so langsam dem Ende zu. In diesem Zusammenhang eine Frage,die aus meiner Sicht noch nirgends diskutiert wurde. Ist es beabsichtigt in der Berner Straße zukünftig Tempo 30 einzuführen? Es gibt ja immerhin im Verlauf zwei Kindergärten und eine Kirchengemeinde. In der Vergangenheit war die Berner Straße eine beliebte Rennstrecke. Wenn eine Tempobeschränkung schon nicht 24/7’angezeigt ist, dann doch auf jeden Fall nachts. Denn an der Berner Straße ist ja ausschließlich Wohnbebauung vorhanden.
Nein, Tempo-30-Strecken sind im Straßenzug Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke bislang nicht geplant, auch nicht nachts. Tempo-30-Strecken vor sozialen Einrichtungen erfordern einen unmittelbaren Zugang zu Kita, Schule, Spielplatz, Alten- und Pflegeheim usw. direkt an der betreffenden Straße. Das ist hier nicht gegeben. Kirchen sind im Katalog der Einrichtungen, die ausnahmsweise Tempo 30 begründen können, nicht enthalten (§ 45 Absatz 9 Satz 4 Nummer 6 StVO). Nächtliche Tempo-30-Strecken aus Lärmschutzgründen werden im Lärmaktionsplan der Stadt festgelegt, darin findet sich die Berner Straße bislang nicht. Möglicherweise ändert sich das in den nächsten Jahren noch. Oder Anwohner stellen bei der Polizei einen kostenpflichtigen Antrag auf Einrichtung einer nächtlichen Tempo-30-Strecke aus Lärmschutzgründen. Wenn die Voraussetzungen dafür erfüllt sind, wird die Tempo-30-Strecke eingerichtet (so geschehen in einem kurzen Abschnitt der Meiendorfer Straße).
Lieber Herr Buschhüter,
Seit 1 Woche ist ja ein Teil der Baustelle in Berne beendet. Ich fahre immer von der Herrmann-Balk Straße in den Schierenberg und biege dann an der Kreuzung links in den Fasanenweg. Leider ist da nun die Ampfelphase ca 5 Min. Wie kann das sein ? Gestern standen bestimmt 15 Autos hinter mir, bis endlich für die Autos grün wurde. Heute früh um 7:45 wurde gar nicht grün und nach 5 Min ist dann hinter uns jemand ausgestiegen und hat auf die Fußgängerampel gedrückt. Wieso wurde die Apmelphase so zim negativen geändert ?
Vielen Dank
MfGrüßen
U.G.
Vielen Dank, dass Sie Ihre Beobachtung hier mitteilen. Dabei kann es sich nur um einen Fehler in der Ampelschaltung oder eine Fehlfunktion der Kontaktschleife handeln. Ich gebe Ihre Beobachtung weiter, damit das schnell abgestellt wird.
Rückmeldung der Verkehrsbehörde zur Ampel Fasanenweg/Schierenberg: „(Dort) wurde ein Fehler im Kamerasystem festgestellt. Dieser wurde inzwischen behoben. Im Zuge der Fehlerbehebung wurde das gesamte Kamerasystem neu eingerichtet, sodass der aufgetretene Fehler nun nachhaltig behoben sein dürfte.“
Ist es richtig, das der x27 die Berner Straße in Richtung Alter Zollweg/ Bargeheider Str. fahren darf ? Ich bin heute aus Rahlstedt gekommen und die Berner Straße Richtung Sasel gefahren. Aus der Greifenberger Straße kam mir dann der x27 entgegen. Ich dachte, es ist aus Rahlstedt gesehen nur in Richting Sasel befahrbar. Und für die Gegenseite die Umeitung über die Arnswalder Straße.
Ich muss sagen, die Beschilderung ist seid dem 8.11 mit der Auflösung einiger Abschnitte extrem schlecht. Wenn ich in die Anrswalder Straße fahre von der Greifenberger gesehen gibt es keine Beschilderung. Aber vom Alten Zollweg in die Anrswalder Straße ist ein Einfahrt verboten Schild. Das irritiert etwas, denn ist es jetzt eine Einbahnstraße oder nicht ?
Nein, ich hoffe zwar sehr, dass die Berner Straße zwischen Greifenberger Straße und Alter Zollweg in Richtung Rahlstedt vorzeitig für den Verkehr freigegeben wird und nicht erst am 20.12., aber bislang ist das nicht der Fall, solange hier noch Restarbeiten zu erledigen sind. Die Einfahrt in die Arnswalder Straße vom Alten Zollweg ist derzeit verboten, mit Blick auf den Busverkehr, der einem hier aus der Arnswalder Straße entgegen kommt. Die Einfahrt von der Greifenberger Straße ist, so fahren auch die Busse, erlaubt. Die Beschilderung mag verwirrend erscheinen, aber wenn das dazu führt, dass aus der Arnwalder Straße unnötiger Verkehr ferngehalten wird, ist das ein willkommener Nebeneffekt.