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Seit Dezember 2015 wohnen unbegleitete jugendliche Flüchtlinge in drei Fertighäusern, die im Auftrag des Landesbetriebs Erziehung und Beratung (LEB) auf der Wiese vor dem Umspannwerk an der Einmündung der Stargarder Straße in den Berner Heerweg errichtet wurden. Die Initiative OH-JA („Oldenfelde hilft jugendlichen Flüchtlingen“) hilft bei der Integration der jungen Menschen.

Flyer OH-JA

In Oldenfelde hat sich die Initiative OH-JA („Oldenfelde hilft jugendlichen Flüchtlingen“) gebildet, die die Arbeit der Einrichtungsleitung unterstützt. OH-JA möchte insbesondere Deutsch-Kurse und Nachhilfe anbieten, Exkursionen durchführen, Sportaktivitäten mit ansässigen Vereinen organisieren sowie die Vorbereitung auf das Berufsleben unterstützen (siehe Flyer). Die Initiative sucht weitere Unterstützer, die sich mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen bei dieser Arbeit einbringen wollen. Unter der E-Mail-Adresse OH-JA2015@web.de können sich Interessierte zur Mitarbeit melden.

Ich bin dem ehrenamtlichen Engagement ausgesprochen dankbar. Denn es ist eine Sache, den Flüchtlingen eine festes Dach über dem Kopf zu bieten. Dafür sorgt der Staat. Eine andere Sache ist es, die zumal jugendlichen Flüchtlinge in die Mitte unserer Gesellschaft aufzunehmen und so einer möglichen sozialen Ausgrenzung der Flüchtlinge von vornherein vorzubeugen. Dass so viele Bürgerinnen und Bürger dazu bereit sind, erfüllt mich mit großer Genugtuung. Das ist gelebte Zivilgesellschaft.