Die Stadt beginnt am Dienstag, 11. April 2023 mit der Sanierung der Geh- und Radwege in der Rahlstedter Straße zwischen Ellerneck und Am Pulverhof. Abgeschlossen werden die Bauarbeiten voraussichtlich Ende November 2023. Während der Bauarbeiten wird dieser Abschnitt der Rahlstedter Straße nur als Einbahnstraße stadteinwärts befahrbar sein, wie schon bei vorangegangenen Bauarbeiten. Die Busse der Linien 9 und 608 werden stadtauswärts über Ellerneck umgeleitet und erhalten Ersatzhaltestellen.
Weitere ausführliche Informationen (auch mit Ansprechpartnern während der Bauzeit) finden sich in einer Anliegerinformation, die an alle Haushalte verteilt wurde und die hier heruntergeladen werden kann: https://lsbg.hamburg.de/resource/blob/671504/9f6a06688180c0979a84c0e36ab5f6b4/rahlstedter-strasse-sanierung-nebenflaechen-maerz-2023-data.pdf
Die Ersatzhaltestellen befinden sich wie schon bei früheren Umleitungen nach dem Einbiegen in den Auerhahnweg (Am Pulverhof) sowie im Ellerneck, vor der Einmündung Radolfstieg (Loher Straße). Weitere Informationen zur Umleitung der Buslinien 9 und 608 gibt es hier: https://geofox.hvv.de/jsf/showScheduleVariances.seam?clear=true&language=de
„Nachdem im Herbst 2021 bereits die Fahrbahn in diesem Abschnitt saniert worden war, sind jetzt die Geh- und Radwege dran. So war es damals mit Geschäftsleuten vor Ort besprochen worden. Die Geh- und Radwege weisen vielerorts Schäden auf. Außerdem bestehen die Überfahrten häufig noch aus Großsteinpflaster – für Fußgänger und Radfahrer bei Nässe rutschig und auch sonst wenig komfortabel. Gut, dass die Sanierung der Geh- und Radwege jetzt bald in Angriff genommen werden kann. Die Gehwege und Bushaltestellen werden außerdem mit taktilen Leitelementen für Blinde und Sehbehinderte ausgestattet. Während der Bauarbeiten wird es zu Einschränkungen kommen, die Busse stadtauswärts wie schon bei früheren Bauarbeiten über die Straße Ellerneck umgeleitet. Für die damit einhergehenden Unannehmlichkeiten bitte ich schon jetzt um Verständnis“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Geh- und Radwege werden beidseitig erneuert, Gehwege barrierefrei
In seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage des Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter beschreibt der Senat die Einzelheiten der Baumaßnahme:
Die Oberflächenbeläge der Geh- und Radwege werden auf einer Strecke von rund 670 Metern beidseitig erneuert. Zusätzlich werden Blindenleitelemente in den Gehwegen verbaut. Der Radverkehr in Richtung Tonndorfer Hauptstraße wird zukünftig ab der Einmündung Tonndorfer Weg bis zur Zufahrt zum LIDL auf einem Radfahrstreifen über den Knoten „Am Pulverhof“ geführt.
Die Instandsetzung erfolgt zunächst in Teilabschnitten zwischen den Einmündungen Ellerneck und Tonndorfer Weg. Anschließend erfolgt die Herstellung der Flächen im Knotenpunkt „Am Pulverhof“ zwischen Tonndorfer Weg und LIDL-Supermarkt-Zufahrt (stadteinwärts) beziehungsweise bis Tonndorfer Hauptstraße 176.
Die Breite der Gehwege beträgt derzeit meistens rund 2,00 m; die Radwege sind überwiegend rund 1,20 m breit. Zukünftig beträgt die Breite der Gehwege 2,00 m (lokale Engstellen ausgenommen); im Bereich des Knotens „Am Pulverhof“ variiert die Breite von 1,75 m bis 3,25 m. Die Radwege sind zukünftig 1,25 m breit. Der Radfahrstreifen erhält eine Breite von 2,00 m bis 2,25 m.
Bushaltestellen werden barrierefrei und erhalten Fahrgastunterstände
In der Rahlstedter Straße befinden sich die Haltestellen Loher Straße und Am Pulverhof. Für alle Richtungshaltestellen sind Fahrgastunterstände vorgesehen oder bereits vorhanden (Loher Straße Richtung Wandsbek Markt). Durch die Instandsetzungsmaßnahme werden die räumlichen Voraussetzungen und die Anforderungen für die Verkehrssicherheit zur Herstellung von Fahrgastunterständen geschaffen. Eine Prüfung, ob sich die Fundamente in den Boden einbringen lassen, steht noch aus.
Für die Haltestelle Loher Straße, Richtung Großlohe ist bereits der Antrag auf Sondernutzung erteilt worden. Für einen Fahrgastunterstand an der Haltestelle Am Pulverhof, Richtung Großlohe ist die Sondernutzungserlaubnis ebenfalls erteilt. Die Umsetzung kann erst nach der Instandsetzungsmaßnahme in diesem Jahr erfolgen.
Einbahnstraßenregelung erforderlich
Während der Bearbeitung der Flächen zwischen Ellerneck und Tonndorfer Weg wird der Fuß- und Radverkehr in der Rahlstedter Straße am Baufeld vorbeigeführt. Für den Kraftfahrzeug(Kfz)-Verkehr wird während dieser Zeit in der Rahlstedter Straße zwischen Ellerneck und Auerhahnweg eine Einbahnstraße in Fahrtrichtung stadteinwärts eingerichtet. Der Kfz-Verkehr stadtauswärts wird weiträumig über Stein-Hardenberg- Straße und Scharbeutzer Straße umgeleitet. Die Linienbusse werden über Auerhahnweg und Ellerneck umgeleitet. Die Straße Ellerneck wird dazu in dieser Zeit ebenfalls als Einbahnstraße in Richtung Rahlstedter Straße eingerichtet, wobei der Radverkehr entgegen der Einbahnstraße fahren darf (Veloroute 7 wird aufrechterhalten).
Während der anschließenden Bearbeitung der Flächen im Knoten „Am Pulverhof“ ist die Einbahnstraße in der Rahlstedter Straße ab etwa Hausnummer 8 stadteinwärts eingerichtet. Der Kfz- und Busverkehr wird wie zuvor stadtauswärts umgeleitet. Zeitweise ist die Straße Am Pulverhof am Knoten nur in Richtung Stein-Hardenberg-Straße befahrbar. Der Radverkehr wird so lange über Zur Küperkoppel zur Tonndorfer Hauptstraße umgeleitet. Ebenso sind zeitweise die Einmündung Auerhahnweg sowie der Radweg beidseitig des Auerhahnwegs gesperrt. Der Rad- und Busverkehr wird in diesem Zeitraum über Martensallee und Ellerneck umgeleitet.
Schriftliche Kleine Anfrage „Instandsetzung der Geh- und Radwege in der Rahlstedter Straße und der Bargteheider Straße“ und Antwort des Senats vom 7. Februar 2023 (Drucksache 22/10811): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/82646/instandsetzung_der_geh_und_radwege_in_der_rahlstedter_strasse_und_der_bargteheider_strasse.pdf
Dieser Beitrag erschien erstmals am 10. Februar 2023 und wurde am 5. April 2023 aktualisiert.
Moin,
noch ein anderes Thema:
Zugang zum Gymnasium Meiendorf im Schierenberg von Rahlstedt aus.
Die Berner Straße und jetzt auch die Zufahrt auf der anderen Seite sind gesperrt. Mit dem Auto fährt man riesige Umwege. Der Bus 275 fährt jetzt netterweise durch den Schierenberg, hält da aber nicht. Die Fahrradfahrer wurden bei den Baustellen gänzlich vergessen, für sie gibt es keine sinnvolle Straßenführung, die Schüler fahren dadurch fast immer auf der falschen Seite, weil sie die sicheren Varianten mit den Ampeln nehmen. Besonders nett war es auch die Straße zu sanieren, aber nicht die Fahrradwege mit teilweise großen Löchern vor der Schule und auch dort ist seid Woche eine Baustelle, die alle Fahrradfahrer über 2 große Kanten schickt.
Ich habe das Gefühl, dass Sie sich wirklich um viele Rahlstedter Themen kümmern, ist es möglich, dass Sie hierbei auch tätig werden?
Priorität hätte bei mir eine Baustellenplanung, die an Fahrradfahrer denkt und eine Haltestelle im Schierenberg, so lange der 275 dort fährt.
Die Führung des Radverkehrs ist ein Problem, keine Frage, weil ihn die baustellenbedingten Sperrungen vielerorts genauso einschränken wie den Autoverkehr. Immerhin sind jetzt immer Umleitungen auch für den Radverkehr ausgeschildert, mitunter aber mit großen Umwegen. Das geht aber vielleicht auch noch besser. Ich würde ja von Rahlstedt kommend mit dem Fahrrad wie folgt fahren: Stolper Straße, Nydamer Weg, Bargkoppelstieg, Bei der Neuen Münze, Verbindungsweg zum Schierenberg.
Die Buslinie 275 wird nur für die Dauer der Fernwärme-Leitungsarbeiten in der Saseler Straße (auf dem ganz kurzen Stück zwischen Schierenberg und Soldkampweg, keine 50 Meter) über Schierenberg und Bargkoppelweg umgeleitet. Diese sollen in Kürze schon wieder beendet sein und dann im Soldkampweg fortgesetzt werden, so dass sich eine zusätzliche Bushaltestelle im Schierenberg hierfür nicht lohnt, zumal dies die ohnehin angespannte Fahrzeit der Busse nochmals verlängern würde. Ich bitte hierfür um Verständnis. Der Bau der Fernwärmeleitung dient dem Klimaschutz, weil hierüber die Großwohnsiedlung Wildschwanbrook/Nordlandweg an das Wärme-Verbundnetz Hamburg-Ost, das sich überwiegend aus industrieller Abwärme (Müllverbrennungsanlage Stapelfeld) speist, angeschlossen wird. Bislang erhält diese Siedlung ihre Wärmeversorgung aus einem ausschließlich mit Erdgas betriebenen Heizkraftwerk im Finnmarkring, das anschließend abgeschaltet werden kann. Außerdem wird an diese neue Fernwärmeleitung auch die Stadtteilschule am Deepenhorn angeschlossen. Mehr dazu hier:
https://www.buschhueter.de/klimafreundliche-waerme-fuer-saga-quartiere-rahlstedt-ost-und-meiendorf/
https://www.buschhueter.de/klimafreundliche-fernwaerme-fuer-mehr-rahlstedter-schulen/
Teil der Baumaßnahmen in der Berner Straße ist ja auch die Schaffung von Bushaltstellen für eine noch einzurichtende neue XpressBus-Linie u.a. zwischen Rahlstedt und Poppenbüttel. Sie wird im Kreuzungsbereich Fasanenweg/Schierenberg Haltestellen erhalten, so dass sich die Erreichbarkeit der Schulen im Schierenberg aus Richtung Rahlstedt erheblich verbessern wird.
Die Geh- und Radwege im Schierenberg werden noch saniert. Laut Bezirksamt soll die Sanierung noch in diesem Sommer beginnen. Die Radwege werden dann auch etwas breiter. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/schierenberg-fahrbahn-geh-und-radwege-werden-dieses-jahr-saniert/. Ich werde mich noch einmal nach dem aktuellen Sachstand und Zeitplan erkundigen.
Hallo, Herr Buschhüter,
vorab vielen Dank für Ihr Engagement und Ihre regelmäßigen Informationen über das Geschehen in Rahlstedt. Haben Sie vor, Ihre Bürgersprechstunden wieder durchzuführen. Diese habe ich immer gerne besucht, um den direkten Austausch mit Ihnen und Ihren Kollegen zu haben.
Nun zum Aktuellen:
Als Anwohner der Loher Straße begrüße ich es sehr, vom Knoten Am Pulverhof direkt nach Hause fahren zu können, ohne die Umleitung über den Auerhahnweg fahren zu müssen.
Hierbei habe ich leider feststellen müssen, dass die Loher Straße von vielen KFZ als “Abkürzung” benutzt wird und dies ohne Berücksichtigung der 30 km/h-Beschränkung.
Vielleicht kann die Polizei hier auch einmal entsprechende Messungen vornehmen.
Lieben Gruß
Torsten Prieß
Lieber Herr Prieß,
vielen Dank für Ihr positives Feedback. Ja, Bürgersprechstunden in Präsenz wird es wieder geben, aktuell läuft dafür gerade die Planung. Das mit der Loher Straße müsste die Polizei sich ansehen. Grundsätzlich ist es ja so, dass alle Straßen von allen genutzt werden dürfen, es gibt keine Pflicht, die offiziell ausgeschilderte Umleitung zu nutzen. Aber auch dann gelten natürlich die Verkehrsregeln, allen voran Tempo 30.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Als Anwohnerin im Ellerneck kann ich es nicht nachvollziehen, warum man für eine Gehwegsanierung den gesamten Verkehr samt LKW und Busse wieder bei uns durchleiten muss. Es ist eine enorme Lärmbelästigung und bei jedem Bus merkt man die Erschütterungen in unseren alten Häusern! Schlimm genug was man mit uns hier macht wegen den Grundstücken, jetzt muss man uns auch zum dritten Mal in paar Jahren mit dem massiven Verkehrsbelästigungen durch eine Umleitung konfrontieren. Wie praktisch das Kosten für eine Straßensanierung dann ja an die Eigentümer an den Straßen abgewälzt werden kann. Ganz zu schweigen von Kosten von Reparaturen an den Häusern! Und dann soll der Spuk wieder Monate gehen für kleine Gehwege! Absolut nicht nachvollziehbar und einfach nur Schikane!
Für Baustellen gelten seit einiger Zeit strengere Vorschriften zur Unfallverhütung. Die Bauarbeiten an den Geh- und Radwegen erfordern daher die Sperrung einer Fahrspur im Bereich der (wandernden) Baustelle. Eine sinnvolle Alternative zur Umleitung der Busse über Auerhahnweg und Ellerneck gibt es nicht. Die Umleitungsstrecke hat sich in der Vergangenheit als praktikabel bewährt, so unbefriedigend das für Sie als Anwohnerin der Straße auch ist. Ich bitte hierfür um Verständnis. Die Bauarbeiten machen gute Fortschritte. Vielleicht gelingt es ja, dass sie früher als geplant abgeschlossen werden können.
In Hamburg werden Anliegerinnen und Anlieger nicht mit Beiträgen zu den Kosten für eine Straßensanierung herangezogen. Anliegerbeiträge werden nur einmalig erhoben, für die erstmalige, endgültige Herstellung einer Straße. Das ist im Falle der Straße Ellerneck bereits vor Jahrzehnten erfolgt.
Moin,
könnte man nicht (zumindest in der Baustellenphase) wieder den grünen (rechten) Abbiegepfeil in die Rahlstedter Str. einrichten? Denn von links wird in der Zeit eh keiner kommen, die Ampelschaltung ist m.E. auf die Hauptstraße priorisiert und durch die Umleitung staut es sich ganz gut im Ellerneck.
So könnte der Verkehr besser abfließen und Autofahrer Ri. stadteinwärts sind im Vergleich zu den Umleitern ja doch eher weniger.
Ein interessanter Vorschlag. Allerdings ist es ja so, dass die offizielle Umleitung über Stein-Hardenberg-Straße/Bargteheider Straße/Scharbeutzer Straße/Rahlstedter Bahnhofstraße verläuft. Der Durchgangsverkehr soll sich dorthin orientieren. Ich weiß, dass viele gleichwohl über Auerhahnweg/Ellerneck fahren. Den Verkehrsfluss an der Ampel Ellerneck/Rahlstedter Straße z.B. durch ein Grünpfeilschild zu erhöhen, würde die inoffizielle Ausweichstrecke aber attraktiver machen und noch mehr Verkehr anziehen. Das wollen wir ja nicht.
Hinzu kommen Sicherheitsbedenken: Selbst der ADAC verweist darauf, dass die Statistiken zeigen würden, dass der Grünpfeil die Verkehrssicherheit reduziert, beispielsweise, weil das Halten an der Haltlinie nur selten beachtet wird, was jedoch Voraussetzung für das Abbiegen bei einer Rotphase ist. Mehr dazu, warum der Grünpfeil ein Auslaufmodell ist, habe ich vor ein paar Jahren hier aufgeschrieben: https://www.buschhueter.de/der-gruenpfeil-ist-ein-auslaufmodell-fuer-mehr-verkehrssicherheit/
Das Verkehrsaufkommen auf der inoffiziellen Ausweichstrecke hat sich eigentlich relativ gut eingependelt. Die ersten beiden Wochen waren sehr chaotisch, weil wohl viele Autofahrer eiskalt überrascht wurden. Würde ich zumindest behaupten. Es macht in vielen Fällen eigentlich auch keinen wirklichen Sinn dort entlang zu fahren. Kommt man aus Richtung Süden ( Jenfeld ), macht es mehr Sinn die Kühnstraße / Schöneberger Straße zu benutzen. Kommt man aus Richtung Westen ( Wandsbek ), kann man auch gleich auf der B75 bleiben. Im Gegensatz zur letzten Baustelle vor zwei Jahren fühlt es sich einigermaßen erträglich an.
Trotzdem kann auch ich nicht verstehen, wie man so eine Baustelle als Stadt genehmigen kann. Ich bin nicht gegen die Sanierung von Fuß/Radwegen, ich habe auch den Kommentar bezüglich der erweiterten Schutzmaßnahmen im Baustellenbereich gelesen. Und ich möchte den Arbeitern auch nicht unterstellen, dass sie langsam sind, aber vielleicht sind es einfach nur zu wenige Arbeiter für eine so große Baustelle?
Gerade die letzten Beispiele ( zahlreiche Erneuerungen der Fahrbahndecken ) habe ich als eher positiv wahrgenommen. Es herrschte zwar auch Chaos, allerdings waren die negativen Auswirkungen durch die kurzen Zeiten der Baustellen sehr erträglich. Auch die Tatsache, dass immer nur ein Teilabschnitt und nicht gleich die komplette Straße gesperrt wurde, hat positiv dazu beigetragen.
Hauptsächlich wollte ich aber eigentlich fragen, ob sich überhaupt noch jemand um die Baustellenseite der Stadt Hamburg kümmert? Diese hier:
https://www.hamburg.de/baustellen/
Dort fehlen diverse Baustellen. Zum Beispiel auch die oben erwähnte Baustelle. Ebenso die Baustelle in der Rahlstedter Bahnhofstraße, die dort diese Woche ist. Außerdem auch noch die Baustelle in Jenfeld am Einkaufszentrum JEN und noch ein paar weitere Baustellen. Danke!
Zunächst vielen Dank für Ihr positives Feedback zu den zahlreichen Maßnahmen, mit denen die Stadt sowohl Fahrbahnen als auch Geh- und Radwege bei uns im Stadtteil Rahlstedt nach und nach in Ordnung bringt.
Ich gebe Ihre Anregung gerne weiter, z.B. auch die Baumaßnahme in der Rahlstedter Straße in die Baustellen-Karte aufzunehmen. Ich verstehe, dass nicht jede Baustelle aufgenommen werden kann, das würde schnell unübersichtlich werden, aber wenigstens diejenigen, die mit Sperrungen und Umleitungen einhergehen, sollten hier nicht fehlen.
Die Baustellenkarte unter http://www.hamburg.de/baustellen wurde zwischenzeitlich von der Stadt aktualisiert und enthält jetzt auch die Baustelle in der Rahlstedter Straße, die zuvor wegen eines Büroversehens nicht eingetragen war. Vielen Dank für Ihren aufmerksamen Hinweis.
Es ist irrational, zu viele Buslinien über die Rahlstedter Bahnhofstraße umzuleiten. Bitte diesen Plan der Verkehrsbehinderung überdenken! Mit freundlichen Grüßen
Am 19. April ist der Spuk schon wieder vorbei. Der ZOB Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) ist aktuell nur über die Rahlstedter Bahnhofstraße erreichbar. Eine Alternative gibt es nicht, es sei denn, man lässt Buslinien den Bahnhof Rahlstedt auslassen. Das hielte ich für keine gute Idee.
Die Sanierung der Bargteheider Straße stadteinwärts zw. der Star-Tankstelle und der Scharbeutzer Straße scheint abgeschlossen zu sein.
Sehr schade, dass der Radweg nach der Tankstelle aufhört und erst vor dem Grundstück 59 aus dem Nichts heraus wieder beginnt.
Es konnte/wollte dort scheinbar nicht ein einziger Parkplatz geopfert werden.
Diese Straße ist auch ein Schulweg!!!
Die Sanierung der Geh- und Radwege erfolgt im Bestand, ohne Veränderung des Straßenquerschnitts, dies bleibt einer zukünftigen Überplanung des gesamten Straßenraums vorbehalten. Vielleicht ist an dieser etwa 60 m langen Engstelle ein gemeinsamer Geh- und Radweg sogar besser, als der vorherige Zustand, der eine Trennung von Geh- und Radweg vorsah, die aber in der Praxis angesichts des nur handtuchbreiten Radwegs kaum funktionierte. Ich frage trotzdem einmal in der Behörde von Anjes Tjarks nach, was die sich dabei gedacht haben.
Du kannst das gerne hier anbringen oder vorhandene Beiträge mit einem Daumen nach oben versehen, es haben sich schon einer zu dem „Radweg“ geäußert. Schaue mal nach:
https://radverkehr-wandsbek.beteiligung.hamburg/#/
LG
Ich hoffe einfach mal, dass das wie beim letzten Mal gelöst wird und es im Ellerneck nicht zu großen Parkverboten kommt. Die Straße ist dann ja eine Einbahnstraße. Die Anwohner dort haben in den letzten Jahren nun wirklich, genug gelitten. Schlimm genug, dass man für die Sanierung von 1,3 Kilometern Geh-und Radweg sieben Monate braucht. Das kriegt ein guter Handwerker in der Zeit ja fast alleine hin
Ich gehe davon aus, dass für die Dauer der Bauarbeiten die Buslinien 9 und 608 stadtauswärts wieder über Ellerneck umgeleitet werden. Ich bitte hierfür um Verständnis. Grund hierfür sind strengere Vorschriften zur Baustellensicherung, die die Einrichtung einer Einbahnstraße in der Rahlstedter Straße zwischen Ellereck und Am Pulverhof stadteinwärts erforderlich machen.
Hallo Herr Buschhüter!
Wieder mal eine provisorische Ampelanlage an der Kreuzung Bekassinenau / Alter Zollweg. Das ständige Hin und Her in den letzten Jahren Nervt. Warum wird nicht gleich eine feste Ampel errichtet, so oft, wie hier kracht…
Ich habe die Ampellösung aber noch nie so schlecht für Fußgänger und Radfahrer erlebt, wie dieses Mal. Bei Regenwetter werden diese nun durch den Matsch gezwungen. Und was bitte soll der Blaue Container, der den neuen Fußgängerüberweg am Alten Zollweg blockiert??? Sieht aus, als wären da Schildbürger am Werk gewesen…
Zu einer dauerhaften Ampelanlage an diesem Knoten konnte sich die Stadt bislang leider nicht durchringen. Ich habe mir das heute Nachmittag vor Ort angesehen. Das besteht in der Tat noch Verbesserungsbedarf, und der blaue Container ist geradezu skurril. Ich werde der Sache nachgehen.
Es beachten ganz viele Autofahrer NICHT die Abbiegeampel vom Alten Zollweg stadtauswärts links in die Bekassinenau und fahren bei Rot mit dem Geradeausverkehr!!!
Das ist mir auch schon aufgefallen. Die Polizei ist informiert, damit sie sich das anguckt und ggf. nachbessert.
Moin! Diese Ampelanlage verursacht ständig Stau in der Wolliner Str.. Außerdem ist die Fahrbahnführung im Alten Zollweg Richtung Farmsen ziemlich unübersichtlich. Wie lange soll diese Ampel noch da stehen bleiben und Staus verursachen?
Während der Vollsperrung der Berner Straße zwischen Redderblock und Greifenberger Straße wird der Durchgangsverkehr in beide Richtungen über Alter Zollweg/Bekassinenau/Berner Heerweg umgeleitet. Um den Verkehr in dieser Relation zu priorisieren, wurde die provisorische Ampelanlage im Knoten Alter Zollweg/Wolliner Straße/Bekassinenau installiert. Dieser Zustand wird, ggf. mit Unterbrechungen, noch bis weit ins nächste Jahr hinein andauern. Ich bitte um Verständnis für diese notwendigen Bauarbeiten an zahlreichen Leitungen im Untergrund und zur Sanierung der Berner Straße. Wenn es geht, diesen Bereich bitte meiden.
Mal eine Frage zu einem
anderen Thema: Wann startet denn endlich der Bau der Wohnungen in Großlohe im neuen Nahversorgungszentrum?
Ich rechne derzeit damit, dass mit dem Bau des neuen Einkaufszentrums und der neuen Wohnungen, die dort entstehen sollen, frühestens im Laufe des Jahres 2024 begonnen werden kann, wenn nicht sogar erst 2025 oder schlimmstenfalls noch später. Um das Vorhaben genehmigen zu können, ist ein neuer Bebauungsplan notwendig, der aktuell erarbeitet wird (Bebauungsplan-Entwurf Rahlstedt 136). Erst wenn der neue Bebauungsplan Gesetz ist, kann anschließend eine Baugenehmigung erteilt und mit den Bauarbeiten begonnen werden.
Vielen Dank für Ihren Einsatz!
Ich habe noch einen Verbesserungsvorschlag: Es wäre sehr sinnvoll, den Haltebalken an der Ampel im Bekassinenau – wie beim letzten Mal – einige Meter vorzuziehen, damit die dort vorhandenen Grundstückzufahrten (v.a. zur Tiefgarage Bekassinenau 1) freigehalten werden. Autos, die vom Alten Zollweg kommen und sofort links in die Einfahrt wollen, würden dann nicht den Verkehr hinter sich blockieren, weil die an der Ampel wartenden Autos die Einfahrt blockieren. Die nachfolgenden Verkehrsteilnehmer rechnen oft nicht damit, dass hier sofort wieder angehalten wird. Andere Linksabbieger können den Kreuzungsbereich außerdem dann schlecht räumen. Ich habe hier schon zahlreiche brenzlige Situationen beobachtet.
Vielen Dank!
Vielen Dank für die Anregung. Ich gebe sie gerne an die Polizei weiter, das hört sich ja vernünftig an.
Um die Parksituation gerade im Ellerneck zu entlasten, wäre eine Aufhebung der Halteverbote bei den Kehren Ellerneck und Krontaubenstieg sinnvoll. Wenn die Entsorger fahren können sollte es kein Problem sein (ging ja schließlich vorher auch über Jahrzehnte)
Zudem sollten Kontrollen im Ellerneck zwischen Wilmersdorfer Straße bis Zufahrt Lohwisch stattfinden. Es gab im letzten Abschnitt zahlreiche Geisterfahrer und Raser in der Tempo 30 Zone
Ich denke, das wird nicht passieren. Die Haltverbote dort wurden gerade auf Drängen u.a. der Stadtreinigung eingerichtet. Das eingeschränkte Haltverbot im Bereich der Kehren ist erforderlich, um den Schleppkurvenbereich für Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge frei zu halten, heißt es jeweils in den straßenverkehrsbehördlichen Anordnungen der Polizei aus dem Jahre 2021:
Krontaubenstieg: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1013535
Ellerneck 85a-89a (Sackgasse): https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1013948
Kontrollen: Sehe ich auch so.
Guten Tag,
ich freue mich auf den Tag, an dem ich lese, dass die Geh- und Radwege in der STAPELFELDER Straße saniert werden. Über Jahre sind diese in einem absolut desolatem Zustand. Sie sind als Fahrradfahrer nicht befahrbar. Aber wie bei so vielen Dingen, scheint Rahlstedt ab der Kreuzung Sieker Landstraße nicht zu existieren!!!
Die Geh- und Radwege in der Stapelfelder Straße kommen auch noch dran, versprochen!