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Gemeinsame Pressemitteilung der Wandsbeker rot-grünen Koalition vom 23. Februar 2017:

Grunewaldstraße soll an Metrobuslinie 10 angeschlossen werden

Die Wandsbeker rot-grüne Koalition setzt sich dafür ein, dass die Planungen zur Verlängerung der Metrobuslinie 10 bis zur Grunewaldstraße zügig fortgeführt und abgeschlossen werden. Michael Ludwig-Kircher, Regionalsprecher Rahlstedt der Wandsbeker SPD-Fraktion: „Durch die verlängerte Buslinie bekommen die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngebiete am östlichen Teil der Grunewaldstraße eine bessere Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel und ein lange gehegter Wunsch der Bevölkerung vor Ort wird erfüllt.“

Heinrich Sackritz, Regionalsprecher Rahlstedt der Wandsbeker GRÜNEN-Fraktion ergänzt: „Die Verlängerung der Buslinie ist schon seit längerem im Gespräch und für die Bewohnerinnen und Bewohner geht damit eine große Erleichterung einher – die Bushaltestellen in der Schöneberger Straße waren nur mit weiten Fußwegen erreichbar.“

In der Grunewaldstraße wird eine Buswendeanlage auf Höhe der Schranke/Straßensperre entstehen aber die Straße soll dadurch nicht für den Durchgangsverkehr geöffnet werden, weil sich die Sperrung bewährt hat. Im November 2016 wurden die Planungsvarianten für die Wendeanlage öffentlich vorgestellt und dabei wurde deutlich, dass auch die Anliegerinnen und Anlieger gegen den Rückbau der Straßensperrung sind. Im Zuge der Baumaßnahmen soll der Verlust an Straßenbäumen so gering wie möglich gehalten werden und für gefällte Bäume sollen großzügige Ersatzpflanzungen vorgenommen werden.

Für die Errichtung der Buswendeanlage muss die Grunewaldstraße für den Busbetrieb vorbereitet werden, das bedeutet, dass der Straßenoberbau tragfähig sein muss und die barrierefreie Bushaltestellen eingerichtet werden müssen. Auch deswegen wird die Grunewaldstraße zwischen Lehmkoppel und Wendekehre erstmalig endgültig hergestellt, eine Maßnahme, die auch ohne die Verlängerung der Buslinie passieren würde.

Ludwig-Kircher und Sackritz sind sich einig: „Wenn wir jetzt wegen der damit verbundenen erstmaligen endgültigen Herstellung der Grundewaldstraße auf die Verlängerung der Metrobuslinie verzichten würden, wäre nichts gewonnen. Die erstmalige endgültige Herstellung der Straße würde dennoch umgesetzt werden, denn sie ist nach dem Hamburgischen Wegegesetz vorgeschrieben. Für uns überwiegt daher der Vorteil, den die Anwohnerinnen und Anwohner durch die deutlich verbesserte Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr haben werden.“


Weitere Informationen im Beitrag „Neue Variante zur Verlängerung der MetroBus-Linie 10 wird vorgestellt“ vom 10. Februar 2017: https://www.buschhueter.de/neue-variante-zur-verlaengerung-der-metrobus-linie-10-wird-vorgestellt/