Im Zuge der nächsten HVV-Angebotsoffensive erhält Oldenfelde eine neue Buslinie. Die StadtBus-Linie 271 (S Friedrichsberg – Rentenversicherung Nord) wird über Berner Heerweg, Pulverhofsweg, Kupferdamm und Alter Zollweg bis zum Bf. Rahlstedt (Doberaner Weg) verlängert. Damit erhält der nördliche Alte Zollweg, zwischen Wolliner Straße und Berner Straße, erstmals eine Busanbindung. Geplant ist, hier drei Bushaltestellen neu einzurichten. Außerdem entsteht mit der verlängerten Buslinie erstmals eine umsteigefreie Verbindung vom Ortskern Rahlstedt zum Friedrich-Ebert-Damm.
„Mit der Verlängerung der StadtBus-Linie 271 bis zum Bahnhof Rahlstedt wird im Bereich Oldenfelde ein völlig neues Angebot geschaffen. Ein weißer Fleck im HVV-Liniennetz verschwindet. Von Rahlstedt aus ist der Friedrich-Ebert-Damm zukünftig umsteigefrei mit dem Bus erreichbar. Denn das ist der Hamburg-Takt: Mehr Linien, mehr Haltestelle und dichtere Takte sollen für alle den Zugang zu Bus und Bahn deutlich erleichtern, um so die Mobilitätswende für den Klimaschutz zu erreichen. Schritt für Schritt nähern wir uns diesem Ziel“, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Der genaue Umsetzungstermin für die verlängerte StadtBus-Linie 271 ist abhängig von der Schaffung der neuen Haltestellen und steht damit noch nicht fest. Auch die Lage der neuen Haltestellen ist noch nicht bekannt. Die verlängerte StadtBus-Buslinie 271 ist Teil des Nachfolgekonzepts für die Überführung der SchnellBus-Linie 36 (S Blankenese – Farmsen/Berne) in das HVV-MetroBus- und StadtBus-Netz. Das Konzept beinhaltet außerdem, die SchnellBus-Linie 36 zwischen Elbe-Einkaufszentrum und Rentenversicherung Nord (über Bf. Altona, U St. Pauli, Hauptbahnhof, S Friedrichsberg) durch die neue MetroBus-Linie 16 zu ersetzen. Außerdem wird die StadtBus-Linie 167 (Bf. Tonndorf – U Farmsen – U Berne), die die gesamte Bekassinenau befährt, häufiger im 20-Minuten-Takt verkehren.
„Die Überführung der zuschlagpflichtigen SchnellBus-Linien in das zuschlagfreie Busnetz ist von der Bürgerschaft gefordert worden und wird seit zwei Jahren Schritt für Schritt umgesetzt. Dabei geht es nicht darum, am Leistungsangebot zu sparen. Vielmehr werden mit Blick auf das langfristige Ziel ‚Hamburg-Takt‘ neue Linien und Haltestellen geschaffen, bestehende Linien verlängert und Takte verdichtet. Dass die Linie 167 zukünftig häufiger fährt, ist daher Teil des Plans“, ergänzt Buschhüter.
Die Fahrgastzahlen auf der SchnellBus-Linie 36 sind seit Jahren gegen den Trend rückläufig (2001: 7.200 Fahrgäste, 2017: 4.600 Fahrgäste). Zum Rückgang dürfte zuletzt auch die Inbetriebnahme der neuen U-Bahn-Haltestelle Oldenfelde weiter beigetragen haben. Außerdem ist der zu zahlende SchnellBus-Zuschlag (derzeit 2,10 Euro) zunehmend in die Kritik geraten. Mit dem neuen Angebotskonzept sollen insgesamt mehr Fahrgäste erreicht und vom HVV überzeugt werden.
Weitere Angebotsverbesserungen im Bereich Rahlstedt:
Die StadtBus-Linie 462 (Bf. Rahlstedt – Naturschutzgebiet Höltigbaum) wird zukünftig durch die Mecklenburger Straße geführt und hält dann an der Haltestelle “Rahlstedt Center”. Sonntags startet der Betrieb zukünftig früher.
Die NachtBus-Linie 648 (U Berne – Bf. Ahrensburg) wird eingestellt. Im Gegenzug wird mit der StadtBus-Linie 275 (Bf. Rahlstedt – U Berne – Meiendorf, Künnekestraße) in Wochenendnächten ein Ersatzangebot geschaffen.
Die XpressBus-Linie X35 (Rahlstedt-Ost, Sorenkoppel – Hamburg Messe) wird über U Hoheluftbrücke und UKE bis Groß Borstel verlängert (Umsetzung abhängig von der Bereitstellung der Infrastruktur).
Die MetroBus-Linie 29 (Bf. Bergedorf – Bf. Tonndorf bzw. Kielkoppelstraße) wird samstags und sonntags (ca. 5 bis 8 Uhr) auf einen 20-Minuten-Takt verdichtet. Eine neue Haltestelle Kuehnstraße schafft zukünftig eine Umsteigemöglichkeit zwischen den MetroBus-Linien 11 und 29.
Auf der U-Bahn-Linie U1 kommt eine Verstärkerfahrt hinzu, zwei bestehende Fahrten beginnen bereits in U Volksdorf statt bislang U Farmsen. In Wochenendnächten fährt die U1 im 40-Minuten-Takt bis Großhansdorf.
RE8/80 Hamburg Hbf – Bad Oldesloe – Lübeck Hbf (- Lübeck-Travemünde Strand): Die Linie RE80 Hamburg Hbf – Ahrensburg – Lübeck Hbf verkehrt künftig auch am Wochen-ende (von 7.00 – 20.00 Uhr (Richtung Hamburg) bzw. 21.00 Uhr (Richtung Lübeck)) im Stundentakt und bildet in diesem Zeitraum zusammen mit dem RE8 auch am Wochenende einen Halbstundentakt zwischen Hamburg – Lübeck; Ahrensburg erhält auch am Wochenende einen stündlichen Systemhalt des RE80. Zwischen Hamburg-Rahlstedt und Lübeck Hbf. ergeben sich in Kombination mit der RB81 so auch am Wochenende halbstündliche Verbindungen – mit Umstieg in Bad Oldesloe (RE8) bzw. Ahrensburg (RE80).
mit Entsetzen habe ich davon Kenntnis genommen, daß die Buslinie 36 eingestellt wird. An die älteren Mitbürger an dieser Strecke wurde dabei wohl überhaupt nicht gedacht. Vorbei sind die Ausflüge an Haltestelle Teufelsbrück für einen schönen Elbspaziergang oder Blankenese und das in einem Rutsch ohne Umsteigen. Für die ältere Bevölkerung ist das ein Schlag ins Gesicht. Sowieso nicht mehr so gut zu Fuß müssen sie jetzt auch noch Umsteigeaktionen in Kauf nehmen um o.g. Ziele zu erreichen. Nochmal „DANKE“, dass wir durch „das Raster“ sowohl des HVV wie auch der Politik fallen.
Ich bedaure, dass Sie das so sehen. Denn gerade für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger unternehmen der HVV und die Politik in Hamburg sehr viel: Die Busse sind alle barrierefrei erreichbar und immer mehr Schnellbahnhaltestellen ebenfalls. Hier wurden in den letzten Jahren sehr große Fortschritte gemacht, so dass mittlerweile 90 Prozent der Hamburger U-Bahnhaltestellen barrierefrei erreichbar sind, ab 17. Dezember dann auch die U1-Haltestelle Straßburger Straße. Die HVV-Seniorenkarte gilt auf Drängen der Politik seit Anfang 2020 zudem rund um die Uhr und nicht wie zuvor erst ab 9 Uhr, was vielfach kritisiert wurde.
Die Verkehrsleistungen der bisherigen Linie 36 werden nicht eingespart, sondern neu in das HVV-Netz integriert, u.a. in die Verlängerung der Buslinie 271 bis zum Bf. Rahlstedt. Von der verlängerten Buslinie 271 und dessen neue Haltestellen profitieren auch ältere Fahrgäste, für die sich der Weg zur nächsten Haltestelle dort, wo bislang gar kein Bus fuhr, deutlich verkürzt. Dass entfernte Fahrtziele im HVV umsteigefrei erreichbar sind, ist eine seltene Ausnahme.
Hallo, ich finde die Einstellung der Linie 36 unmöglich. Rund um den Pulverhofsweg gibt es dann keine Alternativen. Die angebotenen bedeuten für mich längere Wege (zur Arbeit ca 20 Minuten). Entweder laufe ich morgens um 5:45 nach Farmsen (im Winter ganz toll) oder ich muss den ersten Bus der Linie 271 nehmen, der schon mal später fährt, als der Bus 36. Ach ja und dann muss ich umsteigen (mit 8 Minuten weiterer Wartezeit). Tolle Planung…
Ich bedaure, dass Sie das so sehen. Nun kenne ich ihr Fahrtziel nicht, aber von der Haltestelle Pulverhofsweg gibt es zukünftig zwischen 5:30 und 6:30 Uhr sieben statt sechs Verbindungen in vier Richtungen, mit guten Umsteigemöglichkeiten auf die U1 in U Straßburger Straße und U Farmsen, die S1 und S11 in S Friedrichsberg und auf die RB81 in Tonndorf und Rahlstedt:
Sehr geehrter Herr Buschhüter, was für eine Alternative wird es dann geben für die Blankeneser wenn die Linie 36 entfällt? Gibt es dann eine neue Linie wenn man von Blankenese über die Elbchaussee nach St. Pauli fahren möchte? Und was ist in dem Zusammenhang geplant für die Zeit wenn die Elbchaussee umgebaut wird? Mit freundlichen Grüßen, Robin Delacroix
Als Ersatz für die SchnellBus-Linie 36 wird zwischen S Blankenese und S Reeperbahn über Teufelsbrück – Elbchaussee zukünftig die StadtBus-Linie 112 im 20-Minuten-Takt fahren. Sie fährt von dort weiter über U St. Pauli – U Stephansplatz – Hauptbahnhof bis Osterbrookplatz. Die StadtBus-Linie 111 (Teufelsbrück – Baakenhöft) bleibt erhalten. Das Fahrtenangebot bleibt mit dem 20-Minuten-Takt gleich, allerdings entfällt zukünftig die Zuschlagpflicht – wie versprochen.
Für die Dauer der Straßenbauarbeiten in der Elbchaussee werden Lösungen erarbeitet, sollte die Buslinie 112 dann nicht ihren üblichen Linienweg fahren können. Details hierzu liegen mir nicht vor.
Man hätte ja den 36er und den 112er nach Blankenese fahren lassen können. Aber wer will schon vom schönen Auto in den teuren HVV umsteigen. Vielleicht mal etwas billiger machen, dann fahren auch nicht mehr so viel Blechlawinen in die City !!!!
Eine erhebliche Vergünstigung ergibt sich in dieser Relation bereits aus dem Wegfall des ungeliebten Schnellbus-Zuschlags. Im Übrigen ist es doch aber so: Ein eigenes Auto ist immer teurer als Bus und Bahn, wenn man nicht nur auf die Spritkosten schaut, sondern alle Kosten des eigenen Autos berücksichtigt. Außerdem haben Untersuchungen in anderen Städten gezeigt, dass Autofahrer noch nicht einmal dann auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen sind, wenn diese kostenlos waren. Die Kriterien Komfort, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit waren den meisten Autofahrern wichtiger als der Preis. Deshalb setzen wir hier an und machen das Angebot des HVV kontinuierlich attraktiver – durch ein deutlich ausgebautes Nahverkehrsnetz mit neuen U- und S-Bahn-Linien, zusätzlichen Stationen, mehr Buslinien und mehr Bushaltestellen, dichteren Takten und größeren Fahrzeugen – bei weiterhin hoher Qualität.
Hallo Herr Buschhüter,
das sind ja tolle Nachrichten, dass die 36 durch eine neue Metrobuslinie 16 von Rentenversicherung bis in die Innenstadt ersetzt wird. So ergibt sich auf dem Friedrich-Ebert-Damm eine sehr gute und häufige Verbindung in Richtung Innenstadt. 🙂
Ist bei dem Metrobus 16 ein „echter“ Metrobus-Takt auf der gesamten Linenlänge vorgesehen? Also alle 10-Min Mo-Fr 6-21, Sa 10-21, So 13-21 Uhr und sonst immer alle 20-Min? Oder wird auf einigen Abschnitten ein geringerer Takt gefahren?
Beste Grüße
Ich freue mich, dass Ihnen die Angebotsverbesserung (neue MetroBus-Linie 16 statt der bisherigen SchnellBus-Linie 36 im Abschnitt Rentenversicherung Nord – Innenstadt) gefällt. Ich gehe davon aus, dass die neue Linie 16 über weite Teile des Tages im 10-Minuten-Takt verkehren wird. Ob dabei von Anfang an und auf dem gesamten Linienweg die Betriebszeiten des MetroBus-Takts erreicht werden, kann ich noch nicht sagen. Der Fahrplan befindet sich derzeit in der Feinabstimmung und wird im Anschluss durch den HVV veröffentlicht.
Also,ich finde es alles andere als toll das die 36 platt gemacht wird.
So verliert z.B Eilbek arg an ÖPNV Quälität.
Es wäre sicherlich auch mgl
gewesen,den Schnellbus Zuschlagsfrei zumachen,hat ja damals bei der SBahn mit abschaffen der 1.Klasse auch geklappt.
Die 2.10€ sind nur Vorwand der Politik.
So wird es ab Dez. also so sein,das man gen Blankenese mit den alten Ex Röhren von Jasper nach Blankenese fährt und gen Berner Heerweg am Sonntag alle 40min kommt.
Da geht soviel Qualität verloren.Danke an die Politik.
.
Im Bereich Eilbek wird die SchnellBus-Linie 36 durch die neue MetroBus-Linie 16 ersetzt, die deutlich häufiger fahren wird. Insgesamt wird im Zuge der Änderungen das Fahrtenangebot und die Betriebsleistung deutlich ausgebaut, verbunden auch mit neuen Linienführungen. Der Berner Heerweg ist von Eilbek aus zudem sehr gut mit der U1 zu erreichen, seit Ende letzten Jahres zusätzlich mit der U1-Haltestelle Oldenfelde.
Guten Tag Herr Buschhüter,
auf Grund der angekündigten Einstellung der Linie 36 habe ich gerade mein HVV-Abo gekündigt. Der Senat erwartet von mir das ich meine Ziele statt direkt oder einmal Umsteigen künftig durch mehrfaches Umsteigen erreiche. Nur zwei Beispiele: Teufelsbrück/Jenischpark künftig 167->271->16->112 oder Hagenbecks Tierpark statt 167->U2 künftig 167->271->16->U2 oder 167->U1->U3->U3-<U2 mit jeweils Wartezeiten. Eintrittsgelder und Einkäufe vor Ort entfallen damit weitgehend. Es wird schon seine Gründe haben das die Einstellung des 36er in den Hamburger Tageszeitungen nicht publiziert wurde. Ich habe es eher durch Zufall erfahren.
Sehr geehrter Herr Magierski,
schade, dass Sie dem HVV den Rücken gekehrt haben. Denn der HVV bietet ein qualitativ sehr hochwertiges Angebot, das ständig weiter ausgebaut wird. So auch zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember, mit den hier im Beitrag beschriebenen Maßnahmen im Bereich Rahlstedt. Für die Fahrt aus dem Bereich Bekassinenau empfehle ich zu Ihren beiden Beispielen zukünftig folgende Verbindungen mit jeweils nur einmaligem (!) Umsteigen:
– nach Teufelsbrück/Jenischpark: U1 (U Oldenfelde) –> 112 mit Umstieg in U Stephansplatz
– nach U Hagenbecks Tierpark: U1 (U Oldenfelde) –> X22 mit Umstieg in U Wandsbek Markt, U Wandsbeker Chaussee oder U Hudtwalckerstraße
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
die von Ihnen genannten Alternativen bedeuten für mich einen knapp 15 Min. Fußweg über Straßen die keinen oder nur sehr schmalen unbefestigten Fußweg ohne Ausweichmöglichkeit (Gräben) zum Bahnhof Oldenfelde führen. Die U1 ist meist so voll, dass von Abstand halten (Corona) keine Rede sein kann. Das tue ich mir (Risikogruppe) nicht an.
Guten Abend Ole, vor ängere Zeit informierte ich dich, dass an der Bus Haltestelle Timmendorfer Straße,Alter Zollweg, der Fußweg für Behinderte, Rollstuhlfahrer sehr schlecht ist! Viele Kuhlen und die Straßenlaterne ist zu dicht an dem Unterstand! Es parken auch immer Autos in der Nähe der Haltestelle, sodass kein Durchkommen möglich ist, außer man fährt auf die Staße, was auch nicht gut ist! Besonders als Rollstuhlfahrer!
Ich würde mich freuen, wenn der Zustand geändert wird.
Mit freundlichen Grüßen
Susanne
Ich hatte nach deiner Info noch am 25.8.2020 eine Meldung mit Foto beim „Melde-Michel“ abgesetzt. Ich habe jetzt beim Bezirksamt noch einmal nachgefragt, was da Sache ist. Die Engstelle mit der Leuchte mitten auf dem Gehweg ist ja in der Tat ein Ärgernis. Solange die da so steht, sollte mit Blick auf Barrierefreiheit wenigstens der Sandstreifen daneben bündig und eben an den mit Platten befestigten Gehweg anschließen.
Rückmeldung des Bezirksamts vom 21.10.20: Das Bezirksamt bemüht sich um eine Verbesserung der baulichen Situation, die für Rollatoren- und Rollstuhlnutzer in der Tat nicht komfortabel ist.
Ich habe Nachtdienst im Kinderkrankenhaus Wilhelmstift und der endet um 6:30. Im Sommer fahre ich mit dem Rad zum Rauchschwalbenweg. Im Winter kann ich unter der Woche alle 20 Minuten mit dem 162er bis Rahlstedt und von dort aus alle 10 Minuten mit dem 275er zum Rauchschwalbenweg fahren. Aber am Samstag und am Sonntag geht das gar nicht. Sonntag muss ich ( 62 Jahre alt) zur Amtsstrasse hetzen, um dort um 6:43 den 164er zu erwischen. Das ist kaum zu schaffen und so laufe ich manchmal dann die 6 km nach einem anstrengenden Dienst zu Fuß nach Hause. Am Samstag gibt es, falls ich den 164er nach Rahlstedt erwische, nicht einmal einen Anschluss zum 275er.
Sie sprechen ein bekanntes Problem an. Hier ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Ich nehme das nochmal mit.
Guten Tag Herr buschhueter warum wird die Linie 283 eingestellt für die metrobuslinie 16 und wird die Linie 16 auf Gelenkbusumgestellt?
Im Zusammenhang mit der Integration der Fahrten der bisherigen SchnellBus-Linie 36 in das Metro- und StadtBus-Netz ergeben sich im Hamburger Westen mehrere Änderungen:
Es wird die neue MetroBus-Linie 16 (Rentenversicherung Nord – S Friedrichsberg – Hbf. – U St. Pauli – Bf. Altona – Elbe-Einkaufszentrum (EEZ)) eingerichtet. In sie werden die Fahrten der SchnellBus-Linie 36 im Abschnitt Rentenversicherung Nord – S Reeperbahn, die Verstärkerfahrten der SchnellBus-Linie 37 im Abschnitt Hauptbahnhof – EEZ und die Fahrten der StadtBus-Linie 283 im Abschnitt S Reeperbahn – Bf. Altona – EEZ integriert.
Es wird die neue StadtBus-Linie 115 (S Klein Flottbek – Othmarschen – Bf. Altona – S Holstenstraße – Langenfelder Damm ( – Eidelstedter Platz)) eingerichtet. Sie ersetzt die Linie 286 zwischen S Klein Flottbek und S Othmarschen und die Linie 283 im nördlichen Abschnitt.
Die StadtBus-Linie 112 (Osterbrookplatz – Hbf. – Stephansplatz – St. Pauli) wird neu über Reeperbahn im 10-Minuten-Takt geführt und ab S Reeperbahn geflügelt, mit einem Linienast nach Bf. Altona über Große Bergstraße im 20-Minuten-Takt und einem Linienast nach S Blankenese über Elbchaussee – Teufelsbrück im 20-Minuten-Takt. Die Linie 112 ersetzt damit die SchnellBus-Linie 36 zwischen S Blankenese und Hbf. Der bislang von der StadtBus-Linie 112 befahrene Abschnitt Bf. Altona – Neumühlen wird von der StadtBus-Linie 113 übernommen.
Inwieweit die neue MetroBus-Linie 16 mit Gelenkbussen gefahren wird, ist mir nicht bekannt.
Soweit ich weiß sollen keine Gelenkbusse auf der 16 fahren, weil es keine mehr gibt, die man nutzen kann.
Guten Tag Hr. Buschhüter,
wie sieht es eigentlich mit der Linie 11 an Sonntagen aus? In der Nacht von Samstag zu Sonntag bis zum Sonntagsmorgen fährt der Bus nur 1x in der Stunde, sowohl von Sorenkoppel nach U Wandsbek Markt und zurück. Das ist doch nicht Metrobuswürdig. Es ist besonders nicht schön für die, die Arbeiten müssen.
Die MetroBus-Linie 11 fährt in Wochenendnächten im 60-Minuten-Takt durch. Um 7:53 Uhr (ab Sorenkoppel) bzw. 8:02 Uhr (ab U Wandsbek Markt) beginnt der 20-Minuten-Takt. Zwischen etwa 12 und 21 Uhr fährt die Linie 11 auch sonntags im 10-Minuten-Takt. Nach dem MetroBus-Standard würde der 10-Minuten-Takt sonntags sogar erst um 13 Uhr beginnen. Weitere Angebotsverbesserungen für die Linie 11 (z.B. früherer Start des 20-Minuten-Takts sonntags morgens) sind mir zum nächsten Fahrplanwechsel nicht bekannt. Aber das soll nicht heißen, dass das für alle Zeit so bleibt. Ich nehme das mal mit.