In der Kielkoppelstraße 16 wird kräftig gebaut: Auf einer 0,8 ha großen ehemals städtischen Freifläche entstehen 76 neue Wohnungen sowie ein Kita-Neubau in fünf viergeschossigen Gebäuden mit Staffelgeschoss. Besonderheit: Die Wohnungen entstehen komplett im öffentlich geförderten Mietwohnungsbau. Die Kita kann ca. 60 Kinder aufnehmen. Eine Tiefgarage für 40 Kfz wird ebenfalls gebaut.
Die Stadt hatte im Jahre 2013 das ehemalige Schulgrundstück in einer offenen Konzeptausschreibung mit Gebotsverfahren auf Grundlage des Wandsbeker Wohnungsbauprogramms zum Verkauf ausgeschrieben. Die Verkaufsverhandlungen sind im Frühjahr 2015 erfolgreich abgeschlossen worden und die Baugenehmigung wurde im Mai dieses Jahres vom Bezirksamt erteilt.
Das Grundstück befindet sich im vorderen, straßenparallelen Bereich der Stadtteilschule Altrahlstedt – Standort Kielkoppelstraße – und wird für Schulzwecke nicht mehr benötigt. Schon seit 2008 machten sich verschiedene Gremien Gedanken darüber, wie mit der Freifläche umgegangen werden solle. Im Ergebnis wurde es in das Wandsbeker Wohnungsbauprogramm aufgenommen. Alle Wohnungen werden einen Balkon haben und werden barrierefrei erschlossen, ein Anteil der Wohnungen wird auch innen barrierefrei sein. Die Wohnungen werden im KfW-40-Standard errichtet, die Gebäude werden vollverklinkert und erhalten Gründächer. Der Kita-Neubau ermöglicht zudem eine Entzerrung auf dem Schulgelände, denn die bisher in einem Schulgebäude unterbrachte AWO-Kita wird in den Neubau umziehen – somit geht auch hier ein lang gehegter Wunsch für Kita und Schule in Erfüllung. Hinter den Wohngebäuden entsteht ein mindestens 2.000 qm großer Kinderspielplatz.
Der Bauherr, in dessen Eigentum und eigener Immobilienverwaltung die Wohnungen nach Fertigstellung verbleiben werden, legt großen Wert auf Funktionalität und Qualität der Bausubstanz schon in der Erstellung sowie auf die Zusammensetzung der Bewohnerschaft. Trotz dieses Qualitätsanspruches gelingt es ihm, die Wohnungen vergleichsweise günstig zu erstellen, da er Architektenplanungen für ähnliche Bauvorhaben an anderen Orten adaptiert und erhebliche Einsparungen durch gezielte Planungen bei den Baustoffeinkäufen erreichen kann. Somit müssen sich günstiger Wohnraum und hohe Funktionalität, gute Energiesparstandards und somit Lebensqualität in den Wohnungen keinesfalls ausschließen.
Sehr geehrter Abgeordneter Herr Buschhüter,
bezüglich der Stellplatzsituation vor der Kielkoppelstraße 16, können Sie sich vor Ort überzeugen, dass dieses Vertrauen in Selbstregulierung völlig weltfremd ist! Wo soll der Vermieter denn jetzt noch die erforderlichen Stellplätze schaffen, wenn kein Grundstück mehr frei ist? Das Problem ist wieder einmal von Privat auf die Allgemeinheit verlagert!
Die Haupt- und Zufahrtsstraße nach Altrahlstedt wird zunehmend von auf der Fahrbahn abgestellten Fahrzeugen blockiert. Dies behindert, neben dem Individualverkehr auch den ÖPNV und Rettungsdienste.
Wir als Elternrat der Stadtteilschule Altrahlstedt sehen weiterhin ein erhebliches Gefährdungspotenzial für unsere Kinder auf dem Schulweg. Durch die parkenden Fahrzeuge, werden die Kinder, die die Straße überqueren, verdeckt und sind so, besonders am Morgen, von den Autos nicht sofort zu sehen.
Wir als Elternrat der Stadtteilschule Altrahlstedt fordern die zuständigen Behörden auf, auf diese, die Allgemeinheit gefährdende Situation, zu reagieren und eine sichere Lösung herbeizuführen, bevor etwas passiert!
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Denis M.
Elternrat der STS Altrahlstedt
(Schriftführer)
Und dann wundern sich die Politiker, warum manche Menschen politverdrossen werden! Meiner Freundin hat der Herr Buschhüter auch recht arrogant geantwortet, nach dem sie schon sehr früh auf das Problem aufmerksam gemacht hätte.
Was genau war an der Antwort denn arrogant?
Hallo Herr Kay H.
Ihre Freundin heißt sicherlich Claudia Eichhorn. Sie erhielt am 14.01.2017 von Herrn Buschhüter die Auskunft, dass es Aufgabe des PKW-Halters ist, am Wohnort für einen Stellplatz zu sorgen. Ich habe im Juni 2017 vorausgesagt, wie das gehandhabt werden wird und wo das hinführt: nämlich Parken vor der Tür auf Fahrbahn, Radweg oder Gehweg. Wenn diese Wege dann nicht mehr passierbar sind, muss in weitere Parkplätze dann aus Steuergeld investiert werden, aber möglichst vor der Haustür. Das ist aktuelle politische Realität, aber wohl keine Arroganz.
Noch einen geruhsamen Abend
Sehr geehrter Herr M.,
Sie haben zwischenzeitlich ja auch an Mitglieder der Bezirksversammlung geschrieben. Sie können davon ausgehen, dass das Thema dort aufgegriffen und mit der für die Regelung des fließenden und ruhenden Verkehrs zuständigen Polizei erörtert wird. Erforderlichenfalls müssen halt Haltverbote angeordnet werden. Vielleicht wollen Sie sich auch direkt an die Polizei wenden? Die E-Mail-Adresse schicke ich Ihnen separat.
Ich werde mir die Situation vor Ort auch selbst einmal ansehen, um mir ein Bild zu machen.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Wie an so vielen Standorten in dieser Stadt auch ist dieses Projekt mit dem Problem auskömmlicher Stellplatzausstattung behaftet. O.T. Buschhüter sagt, Wohnungsbau ist jetzt wichtiger. Kann man nicht bestreiten. Die Folge kann man an der Kielkoppelstr. 37 besichtigen: Neubau kaum bezogen, sogleich parkende PKW auf der Fahrbahn. Dies wird auch an der Kielkoppelstraße 16 nicht anders sein. Dies wird dann politisch letztlich toleriert als Entschleunigung bzw. Raservermeidung. Mit Radverkehrs- und ÖPN-Akti-vierung hat dies alles nichts zu tun. Am Ende wird sich Rat-und Fassungslosigkeit aus-breiten, wenn der ÖPN wegen eingeengter Fahrwege mehr stehend wartet als fährt. Dann wird eine neue und kostenträchtige Art von Busbeschleunigungsprogramm auch für die Kielkoppelstraße zu diskutieren sein. Das wäre eine nachträgliche Subven-tionierung des heutigen kostengünstigeren Wohnungsbaus, allerdings dann zu 100% aus Steuergeldern.
Wann werden die Vermietungen stattfinden? Und wie teuer werden die Wohnungen sein? Und bis viele Zimmer werden die Wohnungen gebaut ?
Die Vermietung der neuen Wohnungen in der Kielkoppelstraße erfolgt durch Portus Immobilien (http://www.portus-immobilien.de), geplante Fertigstellung im Herbst 2017. Dort erfahren Sie auch mehr zu den Wohnungsgrößen und die Mieten. Laut deren Homepage hat der Vermietungsprozess bereits begonnen. Bei Interesse an einer Wohnung dort füllen Sie bitte den Mietinteressentenbogen auf http://www.portus-immobilien.de/mieterservice/mietinteressentenbogen.html aus. Viel Erfolg!
Hallo,ich suche ganz dringend eine Wohnung habe ein dringlichkeitsschein und bekomme einfach keine Wohnung. Was kann ich machen das ich in der kielkoppelstrasse Eine Wohnung bekomme für mich mein Sohn und mein bald Neugeborenes. Welche Genossenschaft ist dafür zuständig und wer entscheidet es wer dort eine Wohnung bekommt? Hoffe sie können mir helfen. Lg
Die Vermietung der neuen Wohnungen in der Kielkoppelstraße erfolgt durch Portus Immobilien (http://www.portus-immobilien.de), geplante Fertigstellung im Herbst 2017. Laut deren Homepage beginnt der Vermietungsprozess im Februar 2017. Bei Interesse an einer Wohnung dort füllen Sie bitte den Mietinteressentenbogen auf http://www.portus-immobilien.de/mieterservice/mietinteressentenbogen.html aus. Viel Erfolg!
Gibt es denn bestimmte Bedingungen
Eine Wohnung zu bekommen? Oder werden bestimmte Leute vorgezogen?
Da es sich bei allen Wohnungen um öffentlich geförderte handelt, ist Bedingung, dass ein Wohnberechtigungsschein (so genannter §5-Schein) vorliegt. Davon abgesehen entscheidet der Vermieter, an wen er vermietet, sofern nicht Belegungsbindungen und -rechte bestehen.
Mai N.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
Wohnungsbau gut und schön. Aber wie sieht es aus für die Kinder die dort wohnen? Wäre es nicht angebrachter irgendwie einen schönen Spielplatz zu bauen, ohne das die Kinder vom Jonni-Schacht-Weg und Umgebung von den Autos gestört werden? Traurig ist es schon das immer mehr Grünfläche verschwindet und und wenig für die Kinder getan wird.
Auf dem Grundstück des Wohnungsbauvorhabens wird hinter den Wohngebäuden ein mindestens 2.000 qm großer Kinderspielplatz entstehen. Für die Kinder, die dort bereits wohnen, und für die, die dazukommen, gibt es zudem in der unmittelbaren Nachbarschaft gute Spielmöglichkeiten: Zum einen den großen städtischen Spielplatz hinter dem Johnny-Schacht-Weg (8.700 qm, Baujahr 2008), zum anderen den (betreuten) Bau- und Aktivspielplatz im Wald Am Hegen. Ich verstehe, wenn man, wie Sie, den Verlust an Grünflächen beklagt, allerdings halte ich das Beispiel Kielkoppelstraße nicht für passend. Denn die Fläche, auf der jetzt Wohnungen gebaut werden, war keine Grünfläche, sondern ehemaliges (verwildertes) Schulgelände, teilweise Parkplatz. Wenn man Grünflächen verschonen will, dann muss man gerade solche, ehemals anders genutzten Flächen für den Wohnungsbau umwidmen.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ich beobachte als eine der direkten “Nachbarn” mehr oder weniger täglich das Geschehen um das Bauvorhaben in der Kielkoppelstr. und frage mich ernsthaft, wie sich die Parkplatzsituation nach Fertigstellung gestalten soll. Bereits jetzt, weit vor Beendigung der Bauarbeiten, sind ab dem Nachmittag kaum bis gar keine Parkplätze mehr im Umkreis zu finden. Hat sich einer derjenigen, die entschieden haben, auf diesem Grundstück 76 Wohnungen mit nur 40 Tiefgaragenstellplätzen entstehen zu lassen, je einen Überblick darüber verschafft, wie es darum bestellt ist? Mein Erachtens nach nicht, sonst kämen nicht solche für uns lapidare Aussagen bezgl der Hamburgischen Bauverordnung. Mit diesen Aussagen werden sowohl ich als auch viele andere Nichtstellplatzinhaber im Jonni-Schacht-Weg schlichtweg sich selbst überlassen, getreu dem Motto “Sieh zu, wo du dein Auto parkst”!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Eichhorn
Sehr geehrte Frau Eichhorn,
die Hamburgische Bauordnung sieht bei Wohnungsbauvorhaben keine Verpflichtung zum Nachweis notwendiger Stellplätze mehr vor. Seitdem obliegt es dem Bauherrn in eigener Verantwortung, unter Abwägung der örtlichen Verkehrsverhältnisse und der Anbindung des Bauvorhabens an den ÖPNV eine sachgerechte Stellplatzausstattung vorzusehen.
Vermieter haben ein hohes Eigeninteresse an der dauerhaften Vermietbarkeit ihrer Wohnungen. Daher wird davon ausgegangen, dass sie die für das jeweilige Wohnungsbauvorhaben benötigten Stellplätze herstellen. Die Schaffung von Stellplätzen ist, erst recht in Tiefgaragen, allerdings regelmäßig mit hohen Kosten verbunden und es wäre falsch, die viel dringendere Schaffung von zusätzlichem Wohnraum an der Frage ausreichender Stellplätze scheitern zu lassen. Im vorliegenden Fall wird der Bauherr 40 Stellplätze in einer Tiefgarage schaffen und zur Miete anbieten. Er hält dies für ausreichend.
Es ist Aufgabe des Halters eines Pkw, am Wohnort für einen Stellplatz für das eigene Fahrzeug zu sorgen. Die Praxis sieht vielerorts allerdings so aus, dass man sich häufig darauf verlassen kann, im Straßenraum einen kostenlosten Stellplatz zu finden. Dem sind allerdings naturgemäß Grenzen gesetzt. Möglicherweise ergibt sich für Sie ja die Möglichkeit, in der neuen Tiefgarage, auch wenn sie nur nebenan ist, einen Stellplatz für Ihren Pkw zu mieten, oder es wird in absehbarer Zeit im Johnny-Schacht-Weg noch ein Miet-Stellplatz für Sie frei.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
auch wenn Hamburg eine “Fahrradstadt” werden möchte, sind PKW´s ein unentbehrlicher Bestandteil unsere mobilen Welt und für die meisten Bürger unverzichtbar. Und diese Fahrzeuge benötigen Stellflächen. Hier entsteht der Eindruck, Wohnraum um jeden Preis zu schaffen, ohne vorher nach links oder rechts zu schauen. Die Stellplatzsituation wird sich nach Bezug der Wohnungen im Frühling 2017 erheblich verschärfen. Hier stellt sich mir die Frage, ob seitens der Politik nachgebessert werden kann.
Noch einen Kommentar zur Bauordnung: die Politik macht sich das sehr leicht, auf die Freiwilligkeit der Bauherren zu stzen. Das funktioniert nur, wenn Stellplätze profitabel genug sind.
Mit freundlichen Grüßen
Eller
Sehr geehrter Herr Buschhüter, ich kann meinem “Vorschreiber” nur zustimmen, da hat ein weiterer die Problematik erkannt!
Um auf Ihre Rückmeldung zu meinem Kommentar Bezug zu nehmen….wäre es mir finanziell als Alleinerziehende, die im Großen und Ganzen ihr Auskommen hat, möglich, einen Stellplatz zu mieten, hätte ich das bereits getan. Die Situation im Jonni-Schacht-Weg ist aber so, daß die Wartezeit auf einen Tiefgaragenstellplatz seit geraumer Zeit ca. 2 Jahre beträgt.
Ob es mir möglich sein wird, im Neubau einen Stellplatz zu bekommen, geschweige denn bezahlen zu können, werden wir sehen.
Für mich persönlich und auch noch einige andere hier im Umfeld ist und bleibt es ein Wahnsinn, was da auf engstem Terrain hingestellt wird und das ohne Rücksicht auf vorhandene Gegebenheiten!
Mit freundlichen Grüßen
Claudia Eichhorn
Sehr geehrter Herr Eller,
mit dem Thema Fahrradverkehr hat das Ganze gar nichts zu tun, sondern es geht um die Kosten des Wohnungsbaus. Die Aufhebung der Stellplatzpflicht bei Wohnungsbauvorhaben hat zu einer wesentlichen Erleichterung für den Wohnungsbau geführt. Insbesondere der soziale Wohnungsbau, um den es ja auch in der Kielkoppelstraße geht, wurde von der alten Regelung belastet mit der Folge, dass ein steigender Anteil von Vorhaben gar nicht realisiert werden konnte. Daher haben Sie das Problem richtig erkannt: Stellplätze werden gebaut, wenn sie profitabel sind. Ist das nicht der Fall und werden sie trotzdem gebaut, dann wird der Vermieter versuchen, seine Kosten durch höhere Wohnungsmieten zu decken, ist das nicht möglich, steht das Wohnungsbauvorhaben gänzlich in Frage. Ein Dilemma. Denn notwendigen, zumal sozialen Wohnungsbau an der Stellplatzfrage scheitern zu lassen, wäre falsch. Und höhere Miete müssen auch diejenigen zahlen, die gar kein Auto haben und folglich auch keinen Stellplatz benötigen. Eine höhere Wohnungsmiete wirkt sich über den Mietenspiegel zudem preissteigernd auch auf die übrigen Wohnungsmieten aus. Auch nicht gut.
Andererseits verliert eine Wohnung an Wert und sinkt die erzielbare Miete, wenn Stellplätze, die die potenziellen Wohnungsmieter benötigen, fehlen. Das liegt natürlich auch nicht im Interesse des Wohnungsvermieters, weil die Vermietbarkeit der Wohnung darunter leidet. In dieser Gemengelage ist es nun Aufgabe des Vermieters, das richtige Gleichgewicht zu finden. Erfahrungen aus Berlin, wo die Stellplatzpflicht bereits vor über 15 Jahren aufgehoben wurde, zeigen, dass Stellplätze auch ohne eine gesetzliche Verpflichtung nachfrage- und bedarfsgerecht errichten werden. Bislang haben wir damit auch in Hamburg gute Erfahrungen gemacht und ich bin zuversichtlich, dass dies auch in der Kielkoppelstraße gelingen wird, wo ja immerhin 40 Stellplätze in einer Tiefgarage errichtet werden. Und nicht jeder Haushalt in dem Neubauvorhaben wird über ein Auto verfügen.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
können Sie mir Einzelheiten zu dem Parkplatzkonzept mitteilen ?
76 neue Wohnungen bei nur 40 Tiefgaragenplätzen werden die ohnehin schon angespannte Parkplatzsituation noch mehr verschärfen.
Sind weitere Stellplätze auf dem Areal geplant, bzw., werden in der Kielkoppelstraße weitere Parkbuchten entstehen und werden Stellplätze für Elektrofahrzeuge angeboten ?
Sehr geehrter Herr Eller,
die Hamburgische Bauordnung sieht seit einigen Jahren für Wohnungsbauvorhaben keine Pkw-Stellplatzpflicht mehr vor. Seitdem errichten Bauherrinnen und Bauherren nachfrage- und bedarfsgerecht die erforderlichen Stellplätze. Es obliegt damit den Bauherrinnen und Bauherren in eigener Verantwortung, unter Abwägung der örtlichen Verkehrsverhältnisse und der Anbindung des Bauvorhabens an den ÖPNV eine sachgerechte Stellplatzausstattung vorzusehen. Im vorliegenden Fall werden für die 76 Sozialwohnungen 40 Stellplätze in einer Tiefgarage errichtet. Inwieweit der Bauherr zusätzliche oberirdische Stellplätze und solche für Elektrofahrzeuge vorgesehen hat, ist mir nicht bekannt.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
sicherlich können Sie mir mitteilen, wer der Bauherr bzw. Immobilienverwaltung ist.
Möchte gerne darüber Informationen ( Wohnungsgröße ,Miete usw.) haben,
Diesbezüglich wäre ich dankbar,wenn Sie mir das mitteilen könnten.
Mit freundlichen Gruß
Klaus Mund
Sehr geehrter Herr Mund,
die Vermietung hat offenbar noch nicht begonnen. Bei Interesse an einer Wohnung dort wenden Sie sich bitte an die Portus Immobilienverwaltung GmbH, http://www.portus-immobilien.de. Vielleicht können Sie sich dort ja schon als Interessent vormerken lassen.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Buschhüter,
habe mich an die Immobilienverwaltung Portus gewandt und wollte mich als Interessent vormerken lassen.
Habe danach einen Anruf von Portus bekommen, der ziemlich unfreundlich war und zwar wurde mir gesagt .es liegen noch keine Baupläne ( Größenordnung und Anzahl der Wohnungen , Miete usw. ) vor .Außerdem komme ich als Interessent nicht in Frage ,da hinsichtlich dieses Bauvorhabens viele Anmeldungen vorliegen.
Meiner Meinung sind das viele ungereimte Fakten.
Sicherlich sind Sie in der Lage ,mir mehr über diesen Bauverlauf zu berichten.
Vielen Dank im voraus
Klaus Mund
Sehr geehrter Herr Mund,
ich glaube, Sie sind einfach zu früh dran. Bislang wird dieses Objekt ja noch gar nicht auf der Homepage von Portus erwähnt, noch nicht einmal als Projekt im Bau. Schauen Sie auf der Seite einfach mal von Zeit zu Zeit vorbei und füllen Sie dort den Mietinteressentenbogen aus, sobald auch das Objekt Kielkoppelstraße dort zur Auswahl steht, was ja bislang nicht der Fall ist. Vorher hat das offenbar doch noch keinen Sinn.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
Ich möchte nicht diskriminierend erscheinen, dennoch interessiert es mich. Da es hinter dem Schulgebäude bereits ein Erstaufnahmelager gibt, werden bei der Vermietung der Wohnungen primär Menschen, die schon lange in einer Erstaufnahme-Einrichtung für Flüchtlinge leben oder eine besondere Dringlichkeit geltend machen, berücksichtigt? Oder wie gestaltet sich die Vermietung?
Vorab herzlichen Dank und viele Grüße
Birgit B.
Sehr geehrte Frau B.,
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Wohnungen sind öffentlich gefördert und richten sich daher an Inhaber von Wohnberechtigungsscheinen, die das Wohnungsamt jedem ausstellt, sofern bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschritten werden. Bei Interesse an einer Wohnung dort wenden Sie sich bitte an die Portus Immobilienverwaltung GmbH, http://www.portus-immobilien.de.
Viele Grüße und viel Erfolg!
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter!
Eine Frage zur Kita-Kinderkrippe!
Wieviel Kinder können in der Krippe aufgenommen werden?
Falls Sie darüber Informationen haben, bin ich ein Dankbarer Adressat.
Reinhard Piening
Sehr geehrter Herr Piening,
die Kita in der Kielkoppelstraße 16 b, derzeit untergebracht in einem ehemaligen Schulgebäude im hinteren Bereich des weitläufigen Schulgrundstücks, wird in den im Artikel beschriebenen Neubau umziehen, voraussichtlich Mitte 2017. Die Kita hat derzeit ca. 70 Plätze, davon 20 Krippen-Plätze und 50 Plätze im Elementarbereich, diese Angebotsstruktur soll auch am neuen Standort fortgeführt werden. Betreiber der Kita ist die AWO, weitere Infos: http://www.kita-kielkoppelstrasse.de/
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter