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Das verkehrsbehindernde Parken am Fahrbahnrand der Kielkoppelstraße, in Höhe der Stadtteilschule Altrahlstedt, soll bald der Vergangenheit angehören. Die Polizei hat nach mehreren Beschwerden und einer Initiative des Regionalausschusses Rahlstedt verschiedene Maßnahmen angeordnet, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, dabei aber auch dem so genannten ruhenden Verkehr Rechnung zu tragen.

Das Parken in der Kielkoppelstraße wird die Polizei nicht vollständig verbieten, allerdings so ordnen, dass der Begegnungsverkehr und der Verkehrsfluss erleichtert werden. Dazu werden zwischen Geesthachter Weg und der Buskehre sowohl Abschnitte mit (absolutem) Haltverbot als auch mit halbachsigem Gehwegparken angeordnet. Dies wird auch dem Busverkehr zugutekommen, der mit Einführung der neuen MetroBus-Linie 11 nach Rahlstedt-Ost zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 hier noch zunehmen wird. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/ab-dezember-faehrt-die-neue-metrobus-linie-11-nach-rahlstedt-ost/

Die Polizei begründet diese Maßnahme wie folgt: “Durch die Verdichtung der Bebauung kommt es im Bereich Kielkoppelstraße zwischen Jonni-Schacht-Weg und Geesthachter Weg zu einem erhöhten Parkaufkommen. Der ÖPNV beklagt zunehmend die schlechten Sichtbeziehungen vor allem im Kurvenbereich. Das halbachsige Parken und die Haltverbotsstrecken sollen den Begegnungsverkehr erleichtern, für ausreichend Ausweichflächen sorgen, den Kurvenbereich entschärfen und gleichzeitig dem ruhenden Verkehr Rechnung tragen.”

Außerdem soll die Bushaltestelle Geesthachter Weg (stadteinwärts) vor die vorhandene Sprunginsel verlegt werden. Hierdurch ergibt sich nicht nur ein gleichmäßigerer Abstand zu den benachbarten Bushaltestellen, sondern durch die neue Lage wird sichergestellt, dass sich die Sprunginsel auf dem direkten Weg von der Bushaltestelle zur Schule befindet. Damit soll erreicht werden, dass das „wilde“ Queren der Kielkoppelstraße durch Schülerinnen und Schüler, die mit dem Bus ankommen, deutlich abnehmen wird. Dies hatte der Regionalausschuss Rahlstedt Anfang des Jahres vorgeschlagen, nachdem sich der Elternrat der Stadtteilschule Altrahlstedt wegen der schwierigen Verkehrssituation in der Kielkoppelstraße an den Ausschuss gewandt hatte.