Die HOCHBAHN hat am 17. März den Bürgerdialog über die geplante Haltestelle „Oldenfelde“ auf der Linie U1 zwischen Farmsen und Berne erfolgreich gestartet.
Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen die Einladung der HOCHBAHN an, um sich in der Erich-Kästner-Stadtteilschule über die ersten Planungsideen zu informieren, Vertreter der HOCHBAHN stellten die ersten Planungsideen vor. Direkt danach konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen und Vorschläge und Anregungen äußern.
„Diese neue Form der frühzeitigen Bürgerbeteiligung ist ein wichtiger Schritt um die Anwohnerinnen und Anwohner noch rechtzeitiger als bisher zu informieren und in die Planung mit einzubeziehen. Es ist ausgesprochen positiv hervorzuheben, dass die HOCHBAHN hier so frühzeitig informiert, so dass noch Änderungen an den Planungen möglich sind“, so die beiden SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ole Thorben Buschhüter (Rahlstedt) und Lars Pochnicht (Farmsen-Berne). Neben einigen kritischen Fragen und Anmerkungen, überwog die positive und konstruktive (Zu-)Stimmung zu dem wichtigen Vorhaben. Doch die Infoveranstaltung war nur der Anfang. „Der Bürgerdialog ist breit angelegt und erschöpft sich nicht in dieser einen Veranstaltung. Noch vor der Sommerpause werden in einer weiteren Veranstaltung die zahlreichen Anregungen und Vorschläge behandelt“, so Buschhüter und Pochnicht.
Zum Hintergrund: Im April 2014 veröffentlichten Senat und HOCHBAHN Pläne zum Ausbau des Hamburger U-Bahn-Netzes. Neben dem Bau einer neuen Linie U5 und der Verlängerung der U4 ist auch eine verbesserte Anbindung auf der Linie U1 vorgesehen. Zwischen den Straßen „Am Knill“ und „Busbrookhöhe“, etwa auf halber Strecke zwischen den Haltestellen Berne und Farmsen, soll die neue Haltestelle „Oldenfelde“ entstehen. Hiervon profitieren etwa 5.000 Anwohnerinnen und Anwohner im unmittelbaren fußläufigen Umfeld dieser neuen Haltestelle.
Im Auftrag der Stadt hat die HOCHBAHN die grundsätzliche Machbarkeit geprüft. Nun muss in einem nächsten Schritt eine Entwurfsplanung erstellt werden. Hierzu ist aus Sicht von Politik, Verwaltung und der HOCHBAHN eine frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger wichtig, um Fragen zu beantworten und Ideen rund um die Haltestelle bereits in diesem frühen Planungsstadium aufzunehmen. Eine große Beteiligung ist wünschenswert, damit möglichst viele Ideen Berücksichtigung finden können.
Fragen und Anregungen können die Bürgerinnen und Bürger jederzeit per E-Mail an buergerbeteiligung-oldenfelde@hochbahn.de oder auch postalisch an: Hamburger Hochbahn AG, Politik und Gremien, Steinstraße 20, 20095 Hamburg, richten.
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