Für das Nahversorgungszentrum Hegeneck in Rahlstedt-Ost zeichnet sich eine neue Entwicklung ab: Der Eigentümer möchte das Nahversorgungszentrum neu errichten und um Wohnungsbau ergänzen. Hierfür ist die Aufstellung des Bebauungsplans Rahlstedt 133 erforderlich. Am Montag, 30. Oktober 2017, 18 Uhr wird das Vorhaben frühzeitig der Öffentlichkeit vorgestellt. Ort: Stadtteilschule Altrahlstedt, Am Friedhof 14a.
Weitere Informationen zum dem Vorhaben gab es bereits am 30. Mai 2017 hier: https://www.buschhueter.de/einkaufszentrum-hegeneck-neubau-mit-wohnungen-geplant/
Pressemitteilung des Bezirksamts Wandsbek vom 16. Oktober 2017
Öffentliche Plandiskussion zum Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans „Rahlstedt 133“
Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek lädt Pressevertreterinnen und Pressevertreter sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung mit anschließender Diskussion über den Bebauungsplan-Entwurf „Rahlstedt 133“ ein. Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung findet statt am
Montag, dem 30. Oktober 2017, um 18:00 Uhr
in der Stadtteilschule Altrahlstedt,
Am Friedhof 14a, 22149 Hamburg.
Durch den Bebauungsplan mit der vorgesehenen Bezeichnung „Rahlstedt 133“ sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine Neubebauung mit etwa 100 Wohnungen (davon mindestens 30 Prozent öffentlich gefördert) und gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss und Teilen des ersten Obergeschosses im Stadtteil Rahlstedt zwischen den Straßen Schimmelreiterweg, Hegeneck und Am Hegen geschaffen und damit ein Beitrag zum Wohnungsbau in Hamburg geleistet werden.
Anschauungsmaterial kann von Montag, den 23. Oktober 2017, bis Freitag, den 27. Oktober 2017, Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr im Bezirksamt Wandsbek, Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung, 4. Etage (Flur), Am Alten Posthaus 2, 22041 Hamburg und am Montag, dem 30. Oktober 2017, ab 17:30 Uhr am Veranstaltungsort eingesehen werden.
Nabend Herr Buschhüter,
ok, ich nehme “den Plattenbau” raus und ersetzte durch “Hochhaussiedlung” weil ja immerhin “Klinker” verwendet werden.
Nochmal: ich finde es gut dass etwas passiert, aber bei 4 Stockwerken muss Ende sein.
Nun recherchieren wir beide immer gewissenhaft. Kommen wir zum Handelsregister. Für all diejenige, die gern mal “kostenfrei” reinschauen möchten: https://www.northdata.de/Rentfast+GmbH,+Hamburg/HRB+140342
Die Zahlen sind schon erklärungsbedürftig, und eine direkte Anfrage meinerseits an den vortragenden Architekten – Herrn Gibbens – vom 30.10. ist per heute noch nicht beantwortet. Nun gut, muss er nicht.
Eingeweihte haben und kennen aus der Vergangenheit ein beliebtes Immobilien-Spiel.
(auch bekannt als “Heuschrecken”). Ein Beispiel war die Firma Griffin Flats. http://www.insolvenzdatenbank.info/HH/Hamburg/Griffin+Flats+Vii+GmbH.html
Adresse: Alter Fischmarkt 11.
Wie gehen diese Spiele: Ein Investor A kauft von der Stadt (oder anderem Eigentümer) eine sog. “Schrott-Immobilie”. Max. Bebauungshöhe z.B. 2 Stockwerke. Wert des Grundstücks für diese zugelassene Geschosszahl zu dem Zeitpunkt: BEISPIEL 400,00/qm.
Nun kommt der Investor später “als Retter” um die Ecke mit einer 25.Tsd GmbH und stellt für dieses Grundstück einen tollen Plan vor. Aber: mit 4-5-6-7-8-9 Stockwerken.
Also: B-Plan ändern etc. etc. – OK von den Behörden erhalten – und über Nacht ist der Quadratmeterpreis vervierfacht (oder mehr!) Das ist aber noch nicht das Ende. Investor baut, stellt fertig, mit Glück ohne vorher in die Insolvenz zu gehen. Nun muss er noch den Drittelmix einhalten. Wenn er per Vertrag schriftlich zustimmt – OK, wenn nicht, gibt es keinen Drittelmix.
Objekt ist fertig – auf Grundstück (mit Ursprung 400,- pro qm) und wenig später alles verkaufen – Rendite: weit über 50% – oder wenn´s schief läuft: GmbH schließen, neue Projekte in Angriff nehmen.
Frage: Wie wollen Sie es bei dieser Vorgehensweise jemals schaffen, diese Mietpreisexplosionen nicht nur am Hamburger Wohnungsmarkt in den Griff zu bekommen, wenn sich durch diese Vorgehensweise die Quadratmeterpreise “über Nacht” vervielfältigen? Ich wüsste wie….
Ahoi und bis zum nächsten Termin. Viele Grüße
W.Trede
Hallo Herr Trede,
Rentfast GmbH wird seit 2016 im Handelsregister Hamburg geführt, davor Frankfurt. Geschäftszweck ist Kauf, Verwaltung und Verkauf von Immobilien. Werbung für sich ist wohl überflüssig. Nicht mal eine Webseite existiert. Rentfast interessierte sich aber schon 2013 für das schöne Rahlstedt. Die Architekten GIBBINS-Wertsteigernde Dienste- haben damals für RENTFAST eine Studie für ein Ärztezentrum HEGENECK ausgearbeite (Web-seite GIBBINS-Hamburg). War wohl nicht attraktiv. In Kombination mit Wohnungsbau
ist das jetzt wieder im Anmarsch. Kehrtwende ist wohl absehbar, wenn Rahlstedt 133 nicht wunschgemäß kommt. Warten wir mal ab, was der Planungsausschuss im Dezem-ber festlegt. Ahoi und Grüsse
Ich werde mich an Ihren Spekulationen nicht beteiligen. Nur so viel: Was auch immer mit dem Bauherrn passiert, wenn die Wohnungen erst einmal gebaut sind, stehen sie Wohnungssuchenden zur Verfügung. Und wenn der Bauherr dem Drittelmix nicht zustimmt, dann gibt es keine Baugenehmigung, so einfach ist die Sache. Was die Preisentwicklung im freifinanzierten Wohnungsbau angeht: Das beste Mittel gegen rasant steigende Mieten wäre doch wohl ein entspannter Wohnungsmarkt. Lassen Sie uns daher gemeinsam die Wohnungen bauen, die Hamburg braucht, damit jeder, der in Hamburg Arbeit hat und hier wohnen will, sich hier auch eine Wohnung leisten kann.
Klarer geht es nicht. Das beste Mittel gegen Wohnungsnot und hohe Mieten
ist der Bau von Wohnungen. Drei Gebäude mit 7 und 8 Geschossen am Hegeneck sind schon ein beachtlicher Schritt und von stadtplanerischer Ver-
unstaltung spricht man besser nicht. Warum aber nicht noch höher, wenn man schon das Gelände freischaufelt ? Ist doch eine ruhige und lebenswerte Ecke, die mit RISE-Förderung noch aufgewertet werden soll. Ein noch höherer Bau könnte eine sehenswerte Bauskulptur wie Elbe-Tower oder Wandsbeker Tor werden und vielleicht sogar Elphi-Touristen nach Rahlstedt-Ost locken.
Man schaue sich nur die neuen Klötze an der Kielkoppelstraße an. Diese sind “nur” viergeschossig!
Sollte der Investor also hier von der SPD die Hand gereicht bekommen und in der gewünschten Höhe bauen dürfen, wird das Hegeneck wieder von einem sehr großen Gebäude dominiert werden. Ich stimme daher den vorhergehenden Kommentaren zu.
Wenn schon Neubau, dann in das dortige Stadtbild und in das vorhandene Höhenniveau einpassen und nicht noch eins draufsetzen.
Welche Arten von neuen Geschäften sind denn nun tatsächlich geplant und können auch von Geschäftsleuten langfristig umgesetzt werden?
Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 5. Dezember 2017 die Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) auswerten und über das weitere Vorgehen beraten. Dabei wird er sich mit den widerstreitenden Interessen und Zielen auseinandersetzen. Über den Termin werde ich auf meiner Homepage informieren.
Der Planungsentwurf sieht derzeit vier Einzelhandelsflächen unterschiedlicher Größe vor, für einen Pennymarkt, eine Drogerie, eine Apotheke und einen Kiosk.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
werden Sie dann auch über das Ergebnis der nicht öffentlichen Befassung des Planungsausschusses berichten ? Wann wird man die Auswertung der ÖPD nachlesen können ?
Für die Auseinandersetzung mit widerstreitenden Interessen und Zielen werden sich mit jeweils eindeutigen Standpunkten gegenüberstehen:
die Quartiersbewohner sowie Vorhabenträger, Fachamt und Planungs-ausschuss. Wie der Planungsausschuss diese Konflikte das wohl lösen wird.
Die Sitzungen des Planungsausschusses sind öffentlich. Über das Ergebnis der Sitzung habe ich vor zu berichten. Das Protokoll der ÖPD (sobald es vorliegt) und alles weitere Material des Planungsausschusses finden Sie im Internet hier: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/allris.net.asp
Im Protokoll der Plandiskussion steht, dass der Investor intensiv mit der SAGA über die Inanspruch-nahme des Parkplatzes östlich des Plangebiets für eine temporäre Ausweichlösung für die 4 Gewerbebe-
triebe spricht. Auch wenn diese Betriebe nicht mit den damit verbundenen Kosten für Bau und Umzüge
belastet werden, werden sie einen zweimaligen Umzug zu verkraften haben. Wenn sie das ablehnen und diesen Standort aufgeben, wird Rahlstedt-Ost zwei Jahre ohne Einkaufsmöglichkeiten vor der Tür sein oder der Neubau wird nicht stattfinden. Das kann noch richtig spannend werden.
zu verkraften haben. Die mag
Bau-und Umzugskosten trägt,
Hierzu gibt es jetzt zu berichten:
Der Planungsausschuss hat das Ergebnis der öffent-lichen Diskussion ausgewertet und am 05.12.2017 die Fortführung des Bebauungsplanverfahrens be-schlossen. Seine dafür maßgeblichen Erkenntnisse waren: Die Bürgerinnen und Bürger begrüßten die Aufwertung des Nahversorgungsstandorts mit Wohnen, Praxen und Einzelhandel, kritisierten aber das Bauvolumen und fragten nach Übergangs-lösungen für ihre Einkäufe. Wie sich diese so offen-sichtlichen Gegensätze auf einen Nenner bringen lassen, sagt der Planungsausschuss nicht. Dies bleibt wohl dem Investor überlassen. Der hat bereits sehr ernsthaft auf die begrenzte Fläche hingewiesen, als lediglich nach einem Geldautomaten und gastrono-mischer Nutzung gefragt wurde. Es ist kaum zu erwar-ten, dass er die Wohnnutzung zugunsten weiter-gehender oder gar bedarfsgerechter “Aufwertung” der Nahversorgung verringert.
Ebenso steht nach gutachterlicher Prüfung fest, dass die 8-geschossige Bebauung die Besonnung der um-liegenden Wohnbebauung nur gering verändert und keine übermäßige Verschattung zur Folge hat. Auch für die drei 9-geschossigen Punkthäuser gilt, dass sie ein sonnenbestrahlter Kontrast zur geplanten Bebau-ung sein werden, um zusammen mit der Dankes-kirche als stadtbildprägende Bauwerke zu glänzen.
Wenn sich die heutigen 4 Einzelhändler mit dem mit Übergangslösungen verbundenen 2-maligen Umzug nicht anfreunden können, muss beklagenswerte Geschäftsaufgabe an diesem Standort hingenommen werden. Dies gilt auch, wenn die SAGA ihre Grund-stücke für Übergangslösungen nicht hergibt. Dann müssen Händler gewonnen werden, die vorrangig auf Wochen-und Jahrmärkten zu finden sind. Viel-leicht einigen sich solche Händler dann auf ein großes Zelt für ein Markthallenkonzept zumindest für die kalten und nassen Wintermonate. Der “Winter-zauber” vor dem Amtsgebäude Wandsbek zeigt eindrucksvoll, was da alles möglich ist. Sollte die SAGA ihre Grundstücke auch dafür nicht hergeben, wäre die “Rockwiese” am Schimmelreiterweg ein naheliegender Standort.
Also mal abwarten, wie sich das in 2018/2019 und danach bis zum Baubeginn entwickelt. Sollte das RISE-Projekt trotzdem ein lebenswerteres Quartier ermög-lichen, “lasst uns alle froh und munter” sein.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
wenn ich das dann richtig verstanden habe, werden wir nach Fertigstellung keine Verbesserung der Infrastruktur haben. Dafür sollen wir zwei Jahre auf die Einkaufsmöglichkeit verzichten, zwei Jahre den Verkehrslärm und den Baulärm ertragen und im Anschluss einen riesigen Neubau über Jahre hinnehmen müssen, an dem nur der Bauträger profitiert?
Moin Herr Nolte,
der sehr fürsorgliche Planungsausschuss hat dem Vorhaben-träger auferlegt, den Weiterbetrieb der Läden während der Bau-zeit zu sichern. Wo und wie das stattfinden kann, werden wir erst erfahren, wenn es so weit ist. Denkbare Flächen dafür werden vorrangig für die Baustelleneinrichtung benötigt ( Straße, Park-plätze und Grünflächen Hegeneck) . Wir müssen uns wohl auf
wochenmarktähnliche Verhältnisse für den täglichen Bedarf ein-richten, was für die Apotheke ausscheidet. Vielleicht kommt der Vorhabenträger auf die Idee, eine Shuttlebusverbindung zum Ortskern Rahlstedt oder zum Berliner Platz zu organisieren oder die Anwohner erhalten von ihm HVV-Tickets.
Wie kommen Sie darauf, dass nur der Bauträger profitiert? Jeder, der in Rahlstedt-Ost eine große Wohnung sucht und sie bislang nicht findet, weil es keine oder nicht genug große Wohnungen gibt, wird davon profitieren, wenn es dieses Angebot erst einmal gibt. Und wer garantiert uns, dass das Nahversorgungszentrum Hegeneck in der heutigen Form auf Dauer zukunftsfähig ist? Haben nicht alle etwas davon, wenn für Supermarkt, Apotheke usw. eine für Jahrzehnte tragfähige Lösung geschaffen wird?
Moin Herr Buschhüter,
es ist grundsätzlich richtig – es muss am Hegeneck (auch Hegenburg genannt) etwas passieren – ABER: das Richtige.
Wir Bürger wissen um den Verdichtungswahn der derzeitigen Hamburger Politik.
Das Bezirksamt Wandsbek hat ja eine 75-seitige “Problem-und Potenzialanalyse Rahlstedt-Ost” im Rahmenprogramm Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) veröffentlicht.
Wenn wir uns hier auf Seite 70 den Bereich mit der Bezeichnung “Handlungsschwerpunk Nachverdichtung” anschaut, wissen wir: wenn Hegeneck mit 8 Geschossen kommt, fällt das Urteil für die Umgebung bis hin zum Gebiet der Harabau Baugenossenschaft (Aufsichtsrat: H.Wysocki): Verdichtung!
Mein dringender Rat an Sie und den Investor (RENTFAST, leider keine Firma online gefunden, Handelsregister etc.): 6-7-8 Geschosse gehen gar nicht! (zurück in die „Plattenbau-Aera)
Wenn man sich auf max. 4-5 Geschosse mit dem Wasserstrichziegel Randers Tegl Prima Luca, hätten Sie eine gute Tat vollbracht, die meisten Anwohner würden es unterstützen (und die Opposition bestimmt auch!), und Sie würden nicht gegen einen soo massiven Widerstand ankämpfen müssen. (und es trifft offensichtlich keinen armen dänischen Investor)
RENTFAST – hoffentlich heißt das nicht: schnelle Miete! (kassieren) oder:
bring the money and go..
Wo sollen den die Anfangsmieten pro qm liegen?– und mit welcher Preisbindung?
Die 30% „Drittelmix“ werden in Hamburg schon lange unterwandert… bzw. nicht eingehalten… Ahoi und diesmal ein glückliches Händchen (vielleicht auch endlich ein kleines Restaurant:)
VG
Wolfgang Trede
Unsere MACHTHABER wollen unter allen Umständen die Stadtverdichtung durchdrücken. Ob das den Anwohnern nun gefällt oder die berüchtigten Linden rauschen.
Herr Buschhüter und seine Freunde müssen da ja nicht wohnen. Das muß man immer berücksichtigen.
Warum bauen die nicht endlich mal im Alstertal oder in Blankenese direkt am Berg so ein Monster hin?
Die wissen ganz genau, daß sie dann eine Armee von Spezialanwälten vor der Tür stehen hätten.
DARUM geht man lieber nach Rahlstedt, wohl wissend, daß dort die Gefahr des Widerstandes nur handgemacht sein kann, weil den Bürgern das Geld fehlt.
Jeder, der bei der Tagung vom BUND und der HAFEN CITY UNIVERSITÄT war (leider von hier nur sehr wenige) weiß, daß es letztlich bei der Stadtverdichtung nur gigantische soziale Probleme geben wird.
Danke, Herr Buschhüter, Wysocki und Co., für die aktive bürgernahe Politik!
Bei einem unerwartetem Treffen mit einer Person aus dem
Bezirksamt, hat mir diese die geschilderte Vorgehensweise
der Regierenden, in Abweichung zu früheren Regierungen,
beklagt und bestätigt.
Das Vorgehen der Berliner Regierung war hiermit lange
erfolgreiches Vorbild und wird natürlich auch auf
Länderebene mit ruhiger Hand erfolgreich weiterbetrieben werden.
Ansonsten wäre es schwer, schnelle Veränderungen
herbeizuführen, die den Erfolg dokumentieren.
Da seit gestern Hamburg ohne die Elphi nicht mehr vorstellbar ist,
muss ich ein Elefant sein, das ich noch die Vorgeschichte
erinnerte.
Es ist also doch möglich, sich mit längerfristigen Erfolgen
zu schmücken, die Elefanten werden sich jedoch
auch die Misserfolge merken und sie an ihre Kinder
weitererzählen.Jeden Morgen, den sie im Schatten
frühstücken, …….hoffentlich nicht
Ich denke, von Plattenbau kann hier nun wirklich keine Rede sein. Das vorgestellte Bauvorhaben ist alles andere als trist. Wirklich strittig ist nach meiner Wahrnehmung eigentlich nur die Frage der maximalen Anzahl der Geschosse.
Der Drittelmix (mindestens 30% öffentlich geförderter Wohnungsbau) wird überall dort eingehalten, wo die Stadt dies mit dem Bauherrn verbindlich vereinbaren kann. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn, wie im vorliegenden Fall, erst ein vorhabenbezogener Bebauungsplan aufgestellt werden muss, um ein Bauvorhaben zu ermöglichen. Im Durchführungsvertrag zum Bebauungsplan Rahlstedt 133 (Hegeneck) muss sich der Bauherr zu mindestens 30% öffentlich geförderten Wohnungen verpflichten. Die monatliche Anfangsmiete, die der Vermieter maximal verlangen darf, liegt bei Wohnungen, die 2017 bewilligt wurden, bei 6,40 Euro pro Quadratmeter (http://www.hamburg.de/bsw/wohnungsbaufoerderung/).
Die Firma Rentfast GmbH ist im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg unter der Nummer HRB 140342 eingetragen (www.handelsregister.de).
Lieber Herr Trede,
das ist doch jetzt keine Burg. Supermärkte mit Parkplatz davor und mindestens Drogeriemarkt und Bäcker daneben finden Sie überall. Der jetzige Bauentwurf schafft eine richtige Burg, die umgebenden Straßen erhalten die Anmutung eines Burggrabens, der Hof wird aber keine Spielwiese sein, eher ein Übungsplatz für PKW von 7:00 -22:00 an
6 Wochentagen. Wer möchte da eine Wohnung kaufen ?
Sehr geehrte Rahlstedter,
Sehr geehrte Entscheider
Am Erörterungstermin am 30.10.2017 zur “Hegenburg”
wurde deutlich das die vorliegende 7-8 geschossige Planung ernstgemeint
ist und durchgezogen werden soll.
Nach Erörterung in unserem Familien und Bekanntenkreis sind wir mit einer Bebauung die die Höhe der Nachbarbebauung nicht überschreitet
einverstanden.
Das Prinzip der Nachbarbebauung ist zu allen Verkehrswegen
maximal 3 Vollgeschosse um ein Staffelgeschoß erweitert=4
In innenliegenden Bauflächen 4 Vollgeschosse um ein Staffelgeschoß erweitert=5
Der Fall Bebauung an Verkehrswegen liegt hier vor, => 4 Geschosse
Die Abstandsflächen ragen maximal in die Mitte der Verkehrsflächen.
Wir sind der Ansicht das wegen der Enge der Situation hiervon keine
Ausnahme erteilt werden sollte.
Wir sind nicht der Ansicht das Hochhäuser die geeignete Familienunterbringung sind, und weisen darauf hin das es wieder
Zeiten von Wohnraumüberangebot geben wird in denen solch
enggeplanten Wohnräume zuerst unvermietbar werden.
Mehre Rückgebaute Hochhäuser in unmittelbarer Nähe sind
bestes Beispiel.
Die Einwendungen der Redner wendeten sich meiner Meinung
stärkstens gegen die Höhe, zweitstärkstens dafür das die Aufenthalts, Kommunikationsnsräume fehlen.
Hier braucht die Hegenburg nach meiner Meinung keine Funktion mehr leisten da die Dankeskirche wenn Sie nicht aufgegeben, zumindest
jedoch in Ihrer Funktion verändert werden soll, dieses besser übernehmen könnte.
Von den von uns gewählten Politikern erwarten wir, das Sie sich nicht
an populistische Stallordern halten, sondern mit uns akzeptable Lösungen produzieren, die unser Wohlbefinden langfristig sichern.
Wir würden uns freuen wenn dieses ohne weiteren Diskussionsbedarf
erkannt und weiterverarbeitet würde.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Der Planungsausschuss der Bezirksversammlung Wandsbek wird voraussichtlich in seiner Sitzung am 5. Dezember 2017 die Öffentliche Plandiskussion (ÖPD) auswerten und über das weitere Vorgehen beraten. Dabei wird er sich mit den widerstreitenden Interessen und Zielen auseinandersetzen. Über den Termin werde ich auf meiner Homepage informieren.
Was den in der ÖPD beklagten Mangel an “Kommunikationsräumen” in Rahlstedt-Ost angeht, sollten auch die Chancen, die die beabsichtigte Entwicklung der Dankeskirche hin zu einer Konzert- und Kulturkirche mit sich bringt, gesehen werden.
Liebe Bewohner von Rahlstedt-Ost
Die Pläne eines Investoren beinhalten die sehr hohe Bebauung der Fläche des Einkaufszentrums.(7-8 Geschosse)
Ich finde 2-3 Geschossig reicht, dann hat er 1 Geschoß mehr als im gültigen B-Plan und bedeutend mehr Grundfläche.
Wenn das nicht reichen sollte sollten er es lieber seinlassen damit es nett und luftig bei uns bleibt und man sich weiterhin wohlfühlt.
Das Ärztehaus soll jetzt auch noch auf 5 Geschosse erhöht werden dürfen und
um einen Anbau erweitert werden dürfen.
Hier reicht die vorhandene Höhe mit evtl. einem zusätzlichen Geschoß nach meinem Geschmack.
Zur Info, Herr Töbing (Apotheker)bekam vor Jahren das gesamte Zentrum für ca. DM 400 Tsd angeboten, bis auf den Markt und
wollte die frühere Freifläche mit einem Glasdach überbauen und zusätzliche Läden ansiedeln.
Die Auskunft der Bauprüfabteilung war mit Verweis auf den gültigen Bebauungsplan negativ, er nahm Abstand von dem Vorhaben.
Der vorliegende Plan ist in dieser Hinsicht für den Bürger nicht vorteilhafter als der damals abgelehnte, und wird wegen
Wohnungsmangel durch die Politik anscheinend unreflektiert so vorgelegt.
Es wird auch eine Zeit nach dem Wohnungsmangel geben in der unser Zentrum lebenswert sein muß.
Die übertriebene Verdichtung ist im Moment gefährlich weit akzeptiert, hier meint man allen genügen zu müssen
die es im Moment wünschen nach Hamburg ziehen zu Können.
Die Website von Herrn Buschhüter beinhaltet eine Ansicht der Planungen die allein die Höhe verdeutlicht.
https://www.buschhueter.de/einkaufszentrum-hegeneck-neubau-mit-wohnungen-geplant/
Diese auszuhängen hatte man in Wandsbek keinen Platz mehr an der Pinnwand.
Im Spitzbergenweg wird der niedrigere Entwurf vorgeschlagen, zur Ansicht auch bei Herrn Buschhüter
https://www.buschhueter.de/ekz-spitzbergenweg-neubauplanungen-auf-gutem-weg/
Der Termin der öffentlichen Plandiskussion am 30.Oktober 2017 18:00 Schule am Friedhof,
bietet letzte Gelegenheit der Bürger
Ihren Politikern ihre Vorstellungen mitzuteilen die diese dann im Planungsausschuss erörtern und
in Abweichung zu dem B-Plan Vorschlag dem Investor mitteilen.
Der Investor entscheidet dann ob die Wirtschaftlichkeit für Ihn ausreichend ist und macht mit der Stadt einen Durchführungsvertrag.
Die Stadt fasst einen Aufstellungsbeschluß
führt dann das formelle Bebauungsplanverfahren durch wo der Bebauungsplan auch noch ausgelegt wird
und jeder Bürger Wiederspruch einlegen kann.
Die durchführende Behörde hilft diesem dann ab=beantwortet diese an die Bürger.
Der Bebauungsplan wird als Gesetz beschlossen. Genehmigungen erteilt.
Danach ist gegen abschlägig beantwortete Wiedersprüche noch das Wiederspruchsverfahren nach dem Verwaltungsverfahrensgesetz möglich
das nach Maßgabe der Richter jedoch im Zuge des Wohnungsnotstandes keine aufschiebende Wirkung haben wird.
Es wird also gebaut werden, auch der Aufstellungsbeschluß berechtigt schon zum Genehmigen.
Ich Robert Frey, Am Hegen 70a, 22149 HH, Tel 6720453 , Mail freyfrey1@gmx.de
versuche auf diesem Wege meinem Verantwortungsgefühl nachzukommen
weiterhin für alle in meinem Umfeld lebenswerte Zustände mit zu sichern.
Als am Bau tätiger hoffe ich auf die Wirtschaftlichkeit einer so gearteten Lösung und wünsche den Investoren
trotzdem größtmöglichen Erfolg und eine glückliche Bauzeit.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Da ist sicherlich System hinter, wie bei nahezu allen B-Plänen, damit sich die tatsächliche Beteiligung der Bürger in Grenzen hält!
Wir haben das ja schon bei ‘Rahlstedt 131’ in böser Erinnerung, als es um die neuen Gewerbegebiete ging.
Öffentliche Plandiskussionen (ÖPD) von Bebauungsplan-Entwürfen finden immer so gut es geht vor Ort statt. Hier als Faktencheck mal die Orte der letzten Öffentlichen Plandiskussionen in Rahlstedt:
Rahlstedt 128 (Wohnen am Güstrower Weg): ÖPD am 6.12.2010 im Gymnasium Rahlstedt, Aula, Scharbeutzer Straße 36
Rahlstedt 129 (Wohnungsbau am Schierenberg): ÖPD am 19.08.2013, Gymnasium Meiendorf, Schierenberg 60
Rahlstedt 130 (Einzelhandel und Wohnen am Spitzbergenweg): ÖPD am 12.05.2014, Schule Wildschwanbrook, Wildschwanbrook 9
Rahlstedt 131 (Neue Gewerbeflächen an der Stapelfelder Straße): ÖPD am 13.6.2016, Schule Großlohering, Großlohering 11
Rahlstedt 132 (Sicherung Stellau-Grünzug): ÖPD steht noch aus
Rahlstedt 133 (Einzelhandel und Wohnen am Hegeneck): ÖPD am 30.10.2017, Stadtteilschule Altrahlstedt, Am Friedhof 14a
Die Beteiligung war übrigens stets gut, und ich habe keinen Zweifel daran, dass dies auch am kommenden Montag so sein wird, wenngleich der Veranstaltungsort nicht die erste Wahl war.
Hallo,
warum wird die Plandiskussion nicht in Altona habgehalten ? Hier können die Rahlstedter mit Bus und Bahn hinkommen! Oder glaubt jemand das wir 2 Km laufen?
Die Schule am Sooren oder die Dankeskirche liegen im Kern von Rahlstedt 133.
Die Betroffenen aus Rahlstedt 133 haben kein Auto.
Grüße
B. Harmsen
Sehr geehrter Herr Harmsen,
die Dankeskirche wäre erste Wahl gewesen, steht wegen Umbauarbeiten derzeit aber nicht zur Verfügung, wie mir der Vorsitzende des Planungsausschusses berichtete. Die Stadtteilschule Altrahlstedt am Standort Hüllenkamp, wo die Öffentliche Plandiskussion stattdessen stattfinden wird, ist aus Rahlstedt-Ost auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln umsteigefrei gut erreichbar, am besten über die Haltestelle Hüllenkamp in der Schöneberger Straße (Linie 262, ab Rahlstedt-Ost zum HVV-Kurzstrecken-Tarif).
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter