Der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter lädt am Donnerstag, 31. März 2022 zwischen 17 und 18 Uhr wieder zum Rahlstedter Bürgerdialog ein – als digitale und Telefon-Sprechstunde. Er ist dann zu erreichen unter 64 89 30 37 oder im Facebook-Chat unter https://www.facebook.com/buschhueter.mdhb – für Fragen aus dem Stadtteil und Hilfe zu allem, was die Bürgerinnen und Bürger gerade politisch bewegt.
Gesprächsthemen und Rückrufwünsche können gerne im Vorfeld des Bürgerdialogs in Buschhüters Rahlstedter Wahlkreisbüro (Telefon 64 89 30 37 oder buero@buschhueter.de) angemeldet werden. Auch außerhalb seiner Bürgersprechstunden steht er jederzeit nach Terminvereinbarung für Gespräche zur Verfügung.
Ole Thorben Buschhüter: „Der direkte Austausch mit den Rahlstedterinnen und Rahlstedtern ist unverzichtbarer Bestandteil meiner parlamentarischen Arbeit. Beim telefonischen und digitalen Rahlstedter Bürgerdialog bin ich daher für die kleinen und großen Anliegen ansprechbar. Ich freue mich auf spannende Gespräche.“
Moin, der Sportplatz des SC Condors erhält einen Kunstrasen wie ich heute gelesen habe, nachdem ich mich über die Behelfsbrücke gewundert habe. Meine Frage: Wird dieser samt dem Microplastic vom Abrieb in die Berner Au entwässert?
Ich gehe davon aus, dass der Sportpark Oldenfelde am Berner Heerweg in die Berner Au entwässert. Was Kunststoffrasenplätze angeht, so ist Hamburg hier gut aufgestellt. Bereits 2019 antwortete der Senat auf eine Kleine Anfrage meiner Kollegin Juliane Timmermann, dass Hamburg seit etwa zehn Jahren auf den Einbau von Kunststoffgranulaten verzichtet. Stattdessen kommt Quarzsand als Füllstoff zum Einsatz. Dieses Verfahren ist in Hamburg Standard. Die Senatsantwort auf die Kleine Anfrage finden Sie hier (Drucksache 21/17846): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/67450/kunststoffrasenplaetze_in_hamburg.pdf
Hallo Herr Buschhüter!
Ich weiß, ich bin ein wenig spät dran, aber komme gerade erst von der Arbeit zurück und hoffe, Sie können meine Frage noch beantworten.
Also: ich würde gerne wissen, was Sie über den Ankauf der Stadt Hamburg von diversen Grundstücken in Hamburg Meiendorf (Hagenweg, Fattsbarg etc. – generell Tunneltal) sagen können.
Es wurden nämlich schon einige Grundstücke – bebaut und unbebaut – von der Stadt Hamburg gekauft und keiner von uns weiß, was sie damit vorhaben.
Was passiert bei den bebauten Grundstücken? Werden die Gebäude abgerissen oder sollen sie einfach so verfallen?
Vielen Dank für eine kurze Info und Grüße
Joachim und Antigoni Görke
Die Siedlung im Bereich Hagenweg/Fattsbarg/Bullenbarg/Grotmannskoog/Herdenpfad in Meiendorf liegt im Naturschutzgebiet oder, soweit dies für einzelne Grundstücke nicht der Fall ist, ist von allen Seiten von Naturschutzgebiet umgeben.
Die Freie und Hansestadt Hamburg kauft kontinuierlich Grundstücke in Naturschutzgebieten auf. Mit der Stadt als Eigentümerin der Flächen sei es leichter, die Pflege- und Entwicklungspläne umzusetzen und damit die Schutzzwecke und Erhaltungsziele für die einzelnen Naturschutzgebiete umzusetzen, so der Senat in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage von mir (Drucksache 21/16797: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/66343/naturschutzgebiete_in_rahlstedt.pdf). So befinden sich im Naturschutzgebiet Höltigbaum 97,5 Prozent der Flächen im Eigentum der Stadt, im Naturschutzgebiet Stapelfelder Moor sogar 100 Prozent. Im Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal sind es immerhin 66,12 Prozent (Stand: April 2019), gerade hier ist der Stadt sehr daran gelegen, noch mehr Grundstücke in ihr Eigentum zu übernehmen. Seit 2011 (Stand: April 2019) sind dort daher weitere 8,84 Hektar Fläche durch Ankauf in das Eigentum der Stadt übergegangen.
Auch für Grundstücke, die quasi als Enklave im Naturschutzgebiet liegen, also nicht selbst Bestandteil des Naturschutzgebiets sind, prüft die Freie und Hansestadt Hamburg, wenn sich die Gelegenheit dazu ergibt, ob sie sie für den Naturschutz erwerben soll. Perspektivisch heißt dies, dass die Grundstücke dann abgesiedelt werden. Ich vermute, Ihre Frage zielt auf die Grundstücke Fattsbarg 4 und 6, richtig? Ich erkundige mich mal, was die Stadt mit diesen Grundstücken konkret vorhat.
Nach meiner Erkenntnis, sollen/müssen die bebauten Grundstücke Fattsbarg 4 und 6 renaturiert werden. Aber seit knapp 2 Jahren ist hier nicht viel passiert. Aber so wie es aussieht, sollen die Gebäude einfach zerfallen…. Oder gemäß der Erhaltungsziele und Schutzwecke der Stadt als Eigentümer wird darauf gewartet, bis sich genügend Tiere auf den Grundstücken niedergelassen und sich ggf. seltene Pflanzen ausgebreitet haben, um mit dem Abriss zu beginnen. *Ironie off*
Viele Grüße und schöne Ostertage
Wie gesagt, ich warte hierzu auf Antwort der zuständigen Behörde, wie sie sich das eigentlich vorstellt. Dann werde ich berichten.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
haben Sie schon eine Antwort von der Behörde erhalten ?
Vielen Dank für die Nachfrage und Erinnerung. Von der Umweltbehörde habe ich folgende Auskunft erhalten: Die Grundstücke Fattsbarg 4 und 6 wurden von der Freien und Hansestadt Hamburg im Jahre 2020 erworben, in einem Fall freihändig, im anderen Fall durch Ausübung des naturschutzrechtlichen Vorkaufsrechts. Auf beiden Grundstücken sind ein Rückbau der baulichen Anlagen und die Entwicklung zu einem naturnahen Lebensraum vorgesehen. Perspektivisch sollen beide Grundstücke in den Geltungsbereich der Verordnung über das Naturschutzgebiet Stellmoorer Tunneltal aufgenommen werden.
Sehr geehrter Hr. Buschhüter,
gibt es schon Neuigkeiten zum Nahversorgungszentrum „Meiendorfer Höfe“. Meine Familie hatte sich schon auf eine versprochene Eröffnung des Edeka-Marktes zu Ostern gefreut. Leider sieht der augenblickliche Zustand der Baustelle nicht danach aus.
Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich.
Mit Ostern wird es wohl leider doch nichts. Edeka Jakobs meldete zuletzt, dass sie voraussichtlich im Mai eröffnen werden.
Moin. Gibt es schon etwas neues zu der Baumwurzel an der Haltestelle Sorenkoppel? Die Wurzel sieht echt nicht gut aus, sollte sich jemand dringend darum kümmern.
Zumindest die HOCHBAHN hatte geantwortet, sich für den Hinweis bedankt und hinzugefügt:
“Unsere Fachkolleg*innen werden sich die Situation vor Ort auch noch einmal anschauen und dann die Busfahrer*innen entsprechend instruieren.
Allgemein gilt selbstverständlich, dass die StVO zu beachten ist und Bordsteine und Grünflächen grundsätzlich nicht zu überfahren sind.”
Vom Bezirksamt gab es bislang keine Rückmeldung. Da muss ich wohl noch einmal nachsetzen.
Und vom Bezirksamt habe ich nun erfahren, dass demnächst der verdichtete Boden gelockert und das Überfahren der Grünfläche durch einen Findling verhindert werden soll.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ich hatte bereits vor einigen Tagen montiert, dass der Melde-Michel die Meildungen nicht mehr anzeigt. Es scheint mir so, als würde die Plattform nun auch Meldungen nicht mehr bearbeiten.
Konnten Sie bereits etwas in Erfahrung bringen ?
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrte Frau Lerch,
vielen Dank für Ihren neuen Hinweis, dem ich ebenfalls nachgehen werde. Bislang liegt mir von der zuständigen Behörde noch keine Rückmeldung vor. Ich melde mich bei Ihnen, sobald ich mehr weiß.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Super, vielen Dank, Herr Buschhüter!
Rückmeldung der zuständigen Behörde vom 5. April 2022 zu den vorübergehenden, mittlerweile behobenen Problemen beim Melde-Michel:
“der Melde-Michel läuft/lief in der Tat nach einem umfangreicheren Update der zugrundeliegenden Plattform (Antrags- und Fallmanagement: AFM) Mitte Februar 2022 ein wenig ruckelig – die Kernfunktionalität war jedoch immer gegeben, d.h. es konnten Meldungen durch die Bürger:innen aufgegeben und durch die Bezirke bearbeitet werden. Dieses Problem hat Dataport erst nach längerer Analyse Anfang letzter Woche beheben können, seit 28.03.2022 laufen die Meldungen wieder vollständig und fehlerfrei in der Übersichtskarte ein.”