Am kommenden Mittwoch, 2. Juli 2025, 18 Uhr kommt der Regionalausschuss Rahlstedt zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Sie findet statt im Großen Sitzungssaal im Dienstgebäude Rahlstedt des Bezirksamts Wandsbek, Rahlstedter Straße 151-157, 22143 Hamburg. Die Sitzung ist öffentlich, Gäste wie immer gern gesehen. Die Sitzungsunterlagen und Beschlüsse sind im Bürgerinformationssystem unter https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/to010.asp?SILFDNR=1003502 abrufbar. Auf der Tagesordnung stehen folgende Themen:


Herr Buschhüter, was halten Sie von dieser Plakatkampagne?
https://www.spiegel.de/panorama/stadt-bueren-verteidigt-plakat-mit-grapschender-frau-kampagne-gegen-uebergriffe-im-schwimmbad-a-5a9fe6d4-42b7-46de-8a30-a17b47f57d2a
https://www.focus.de/panorama/welt/polizist-empoert-ueber-grabscher-plakate-hat-nichts-mit-der-wirklichkeit-zu-tun_f7c15a19-6747-4e0e-a76f-0370310c59f3.html
https://www.welt.de/vermischtes/article256340558/bueren-frau-begrapscht-jungen-mit-dunkler-hautfarbe-schwimmbad-irritiert-mit-plakataktion.html
(Ich halte mich demnächst mit weiteren Anfragen zurück, da ich Sie in letzter Zeit so dolle „belagere“ ;=) )
Ich kann mich darüber zumindest nicht aufregen. Die Stadt Büren versucht mit der Plakatkampagne ein Zeichen für den Kinderschutz zu setzen, indem es Stereotype bewusst umkehrt. Damit hat sie größtmögliche Aufmerksamkeit erzielt. Insofern kann man die Kampagne wohl als Erfolg bezeichnen. Gleichzeitig sehen hier manche in den Motiven eine Diskriminierung und eine Täter-Opfer-Umkehr. Das muss man ernst nehmen. Dass die Stadt Büren dafür, mit der Kampagne missverstanden werden zu können, um Entschuldigung bittet, finde ich richtig.
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Die Terrassen am Haus am See in Hohenhorst sind mittlerweile von Grünzeug überwuchert. Gibt es dort keine Gärtner, die sich regelmäßig um die Pflege kümmern? Falls nicht, wäre es vielleicht eine Möglichkeit, eine Reinigungsaktion durchzuführen, bei der Freiwillige unter Anleitung einer „Fachkraft“ und mit Bereitstellung der nötigen Werkzeuge helfen könnten. Ich würde mich in diesem Fall gerne als freiwilliger Helfer melden.
Vielen Dank für den Hinweis und Ihr Angebot zur Mithilfe. Das Haus am See Hohenhorst wird betrieben unter der Dachträgerschaft von Erziehungshilfe e.V. Wollen Sie sich einmal dorthin wenden und Ihr Angebot unterbreiten? Die Kontaktdaten finden Sie hier: https://haus-am-see-hohenhorst.de/impressum/
Danke für die Info. Ja, das werde ich tun :=))
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
wenn ich mich richtig erinnere, war es vor einigen Jahren der Plan, den Standort der HAW Bergedorf (Life Sciences) in die HafenCity University zu verlagern. Dieser Umzug scheiterte jedoch aufgrund der hohen Kosten. Nun geht es wieder in die Richtung, den Standort Bergedorf ins neue Viertel Oberbillwerder zu verlegen.
Allerdings frage ich mich, ob es nicht sinnvoller wäre, den ursprünglichen Plan wieder aufzugreifen und die HAW Life Sciences entweder in die HafenCity University zu integrieren oder an einem anderen Standort anzusiedeln, an dem bereits Hochschulen vorhanden sind – wie zum Beispiel am Berliner Tor, am Campus der Universität Hamburg oder in der Nähe der TUHH in Harburg.
Die Entscheidung, einen neuen Standort erneut am „Arsch der Welt“ zu schaffen, erscheint mir wenig zielführend. Ein gutes Beispiel, wie es besser laufen kann, liefert Bremen: Dort sind mit dem großen Technologiepark an der Universität Bremen, der Jacobs University (Constructor University) und der Hochschule Bremen mehrere Hochschulstandorte miteinander vernetzt, was nicht nur den Austausch und die Zusammenarbeit fördert, sondern auch ein vielversprechendes Umfeld für Studierende und Forschende schafft. Statt einen Flickenteppich an Hochschulstandorten zu schaffen, wäre es aus meiner Sicht viel sinnvoller, die Standorte in Hamburg zu bündeln und Synergieeffekte zu nutzen.
Es betrübt mich, dass Hamburg keine stringente Hochschulpolitik verfolgt und die Entwicklung des Hochschulstandorts häufig vernachlässigt wird. Ich kenne viele Kommilitoninnen und Kommilitonen, die nach dem Bachelor nach Bremen, Oldenburg Lübeck, Hannover, Braunschweig, Magdeburg oder Berlin gezogen sind, um dort ihr Masterstudium oder ihre Promotion fortzusetzen, weil diese Städte im Hinblick auf den akademischen Sektor einfach bessere Perspektiven boten. In Hamburg scheint man hier leider hinterherzuhinken.
Ich hoffe sehr, dass bei der weiteren Planung für den Hochschulstandort Hamburg stärker auf eine durchdachte und zukunftsfähige Strategie gesetzt wird. Denn die Zukunft der Stadt als Wissenschaftsstandort sollte meiner Meinung nach nicht dem Zufall überlassen werden.
Mit freundlichen Grüßen,
Martin M.
Der Standort Lohbrügge der HAW (Hochschule für Angewandte Wissenschaften) wird verlegt, weil er zu klein geworden ist und ein Neubau gegenüber einer Sanierung der Bestandsgebäude wirtschaftlicher ist. Der neue Standort in Oberbillwerder bietet mehr Platz und ermöglicht die Entwicklung eines modernen Campus, der den Anforderungen an Lehre und Forschung besser gerecht wird. Die HAW Hamburg soll das „Herzstück“ von Oberbillwerder werden und dem Stadtteil Lebendigkeit und Attraktivität verleihen. Der Standortwechsel schafft außerdem Kapazitäten für den Ersatz und die geplante Erweiterung der Life Sciences Fakultät sowie die Entwicklung eines Gesundheitscampus. Der neue Standort Oberbillwerder wird deutlich dichter an der S-Bahn-Station Allermöhe liegen, als der heutigen Standort Lohbrügge am Bf. Bergedorf.
Die Entscheidungen sind getroffen. Seit Jahrzehnten verfolgt die Stadt das Ziel, Hochschulen auch außerhalb des Stadtzentrums anzusiedeln (z.B. TU Hamburg in Harburg, HAW Lohbrügge, HafenCity Universität usw.). Es sprechen gute Gründe dafür. Und genauso kann man es auch ganz anders sehen. Diesen Weg aber jetzt umdrehen zu wollen, scheint mir nicht zielführend, zumal auch völlig unklar ist, wo denn dafür in der HafenCity, am Berliner Tor usw. der Platz sein sollte. Ich kann auch nicht erkennen, dass Bremen einen völlig anderen Weg geht, im Gegenteil: Die Constructor University ist im Stadtteil Vegesack im Norden der Stadt, während der Technologiepark an der Universität Bremen im Stadtteil Horn-Lehe beheimatet ist, dazwischen liegt eine Distanz von 20 km. Und die Hochschule Bremen ist selbst auf mehrere Standorte im gesamten Stadtgebiet verteilt. Den Flickenteppich, den Sie in Hamburg kritisieren, gibt es in Bremen genauso, um mal beim Beispiel Bremen zu bleiben.
Den Vorwurf, Hamburg verfolge keine stringente Hochschulpolitik und vernachlässige die Entwicklung des Hochschulstandorts häufig, kann ich nicht nachvollziehen. Die Verlagerung der Life Sciences Fakultät an den neuen modernen Standort Oberbillwerder scheint mir dafür jedenfalls kein passender Beleg zu sein.
Alle Studiengänge & Fakultäten der Universität Bremen sind an einem großen Standort vereint. Das gleiche gilt für die Constructor-University. Die Hochschule Bremen hat mehrere Standorte, aber diese liegen alle recht nahe beieinander. Siehe folgenden Ausschnitt von Google Maps: https://www.directupload.eu/file/d/8973/m5xorxhg_png.htm
Das zwischen den einzelnen Hochschulen gewisse Distanzen liegen, welche überbrückt werden müssen, ist jetzt keine Überraschung.
Ich habe in Hamburg und Bremen studiert (technischer Studiengänge) und in der Hinsicht bot Bremen mir deutlich mehr auf einem deutlich moderneren Niveau als in Hamburg: Viele Institute, gute Ausstattung, mehr Auswahl bei Vorlesungen, bessere Betreuung, mehr Promotionsmöglichkeiten. Bei den Exzellenzinitiativen hat Bremen zusammen mit Oldenburg gut abgestaubt und seine technisch-wissenschaftlichen Institute sind hervorragend aufgestellt, z.B. das IWT an der Uni Bremen (Leibnitz Institut) oder das IFAM. Es gibt aber noch deutlich mehr interessante Institute. Wenn ich da an meine Hamburger Studienzeiten zurückdenke, z.B. an die verstaubten Chemielabore am Chemikum @ Bundestraße mit Stand Anno 1900, dann wird mir ganz anders. Da war selbst noch „Adi“ der Postkartenmaler ein Jungspund, als die Chemikum-Labore das letzte mal „grundsaniert“ worden sind. Der HAW mangelt es an Erstsemester-Studies. Die peinliche Elite-Attitüde der TUHH mit ihrem „NIT“, die nichts bahnbrechendes zu bieten hat und deren einzige Strategie darin zu bestehen scheint die gesamte Universität mit Indern zu fluten, möchte ich gar nicht weiter ausführen.
Hamburg ruht sich auf Mittelmäßigkeit aus, anstatt zu Klotzen. Hamburg profitiert davon, dass es eine Millionenmetropole ist und auf diese Weise Studenten in die Stadt kommen. Hamburg lockt nicht mit einer guten Hochschullandschaft. Das ist meine Meinung und mein Eindruck von der Hamburger Hochschullandschaft
Ich bedaure, dass Sie das so sehen.
Ich auch ;=)
DAS IST JA WIRKLICH UNGLAUBLICH WAS NUN PASSIERT….
AM HEISSESTEN TAG DES (Jahrhunderts?) – „Freibad“ /swimming pool Rahlstedt ….
am Mittwoch 2.7.2025 ist die Anlage G E S C H L O S S E N ?
Herr Buschhüter und Bäderland: Wir sollten umgehend den Wiesenredder morgen wieder AUFBAUEN —- es ist nie zu spät – und fast 110.000 Rahlstedter könnten ohne Probleme ein ECHTES und ein kleines (bei der Polizeiwache) gebrauchen…
https://rettet-das-freibad-rahlstedt.jimdofree.com/
Ein Desaster mit Ansage….
hitzige Grüße Trede
Viele Bäder von Bäderland haben seit einiger Zeit Ruhetage, weil Bäderland unter dem Fachkräftemangel leidet. Volksdorf ist montags und dienstags geschlossen, Rahlstedt mittwochs. Das soll nicht so bleiben: Bäderland bildet kräftig aus, um die Ruhetage möglichst wieder aufgeben zu können. Ein zweites Freibad in Rahlstedt würde jedenfalls nicht dazu führen, dass es auch geöffnet ist, wenn das Personal dafür nicht reicht.
Moin Herr Buschhüter, danke für Ihre (wieder) schnelle Antwort…. die natürlich mich und viele Rahlstedter mit einem gewissen „Hitzestau“ nicht wirklich befriedigen kann… Bäderland ist keine private Firma, sondern eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Stadt Hamburg – genauer:
Eine Tochtergesellschaft der HGV – „Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsmanagement“ – und ist leider seit 2021 offensichtlich nicht darauf vorbereitet gewesen – „kräftig“ in den letzten 4 Jahren auszubilden. Die damals genau vorhergesagte „Fieberkurve“ unserer Stadt hat man wohl nicht richtig oder falsch verstanden…. Ich bleibe dabei:
Wer als vermögende HGV 80 Millionen Euro in 3 Jahren in unsere Schwimmoper an SANIERUNGSARBEITEN (nicht Neubau) investieren konnte, sollte nun auch mal darüber nachdenken, für weniger Geld, und für die weiter steigende Zahlen an zuziehenden Rahlstedter Bürgern mit ihren Kindern – wieder ein groß genug geplantes Freibad bei uns zu realisieren. Hierfür ist das jetzige „Becken“ jedenfalls nicht zukunftsfähig…
Und ganz sicher Herr Buschhüter: Keiner glaubt mehr, dass wir wieder „NORMALE Sommer oder Winter“ bekommen…
Schönen Abend – bei gemütlichen 30er Temperaturen
Die Personalknappheit bei Bäderland rührt nicht daher, dass die Stadt als Eigentümerin Bäderland etwa verbietet, mehr Personal einzustellen, sondern daher, dass die Bewerberlage einfach zu dünn ist. Mehr ausbilden zu wollen führt nicht automatisch dazu, dass auch alle Ausbildungsstellen besetzt werden können. Das ist leider die Wahrheit und betrifft viele Branchen in Deutschland. Traurig, aber wahr.
Höhere Löhne könnten mehr Bewerber anlocken. Für Mindestlohn zu malochen ist halt nicht attraktiv.
Dass Bäderland nicht mehr als den Mindestlohn bezahlt, wage ich doch sehr zu bezweifeln. Mehr Infos zur Karriere bei Bäderland (inklusive zahlreichen Stellenangeboten) gibt es hier: https://www.baederland.de/karriere/
Hier ein ungefährer Eindruck:
https://www.kununu.com/de/baederland-hamburg2/gehalt
Nicht viel über Mindestlohn.