Größter S-Bahn-Ausbau seit Jahrzehnten: Linienführung und Fahrzeiten optimieren
Hamburgs S-Bahn soll pünktlicher und zuverlässiger werden. Um den geplanten Ausbau der S-Bahn zuverlässig, belastbar und attraktiv umsetzen zu können, sollen nun Linienführungen sowie Fahr- und Haltezeiten überprüft und optimiert werden. Dies sieht ein Antrag von SPD und Grünen zur nächsten Bürgerschaftssitzung am 13. April 2022 vor. Ziele sollen dabei sein, eine höhere Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit des S-Bahn-Betriebs zu erreichen, Reisezeiten zu optimieren und die Linien klar und intuitiv zu führen, um so ein größeres Angebot und mehr Kapazität zu schaffen und hierdurch zusätzliche Fahrgäste gewinnen zu können.
Dazu Ole Thorben Buschhüter, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg: „Der Erfolg der Mobilitätswende und der Umstieg auf Busse und Bahnen hängen maßgeblich von einem attraktiven Angebot ab. Daher bauen wir auch das Hamburger S-Bahn-Netz in den nächsten Jahren mit neuen Strecken und Linien, neuen Haltestellen und dichteren Takten deutlich aus. Wir wollen, dass die S-Bahn pünktlicher und zuverlässiger wird und auch die neuen S-Bahn-Linien und Angebotsausweitungen mit einer hohen Betriebsqualität erbracht werden. Dafür kommt das seit nahezu 40 Jahren praktisch unveränderte Liniennetz der S-Bahn jetzt auf den Prüfstand. Dessen Weiterentwicklung wird sich an den Zielen des Hamburg-Takts orientieren: Durch ein gutes Angebot mehr Fahrgäste zu gewinnen und so den Marktanteil von Bussen und Bahnen bis 2030 auf 30 Prozent zu steigern. Davon werden dann auch diejenigen Fahrgäste profitieren, die schon heute vom ÖPNV überzeugt sind.“
Dazu Gerrit Fuß, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: „Die S-Bahn bewegt schon heute täglich hunderttausende Hamburger*innen. Seit ihrer Einführung wurde das Netz ständig erweitert und verdichtet, immer mehr Stadtteile und angrenzende Städte erschlossen. Mit dem Hamburg-Takt und den neuen Linien nach Bad Oldesloe, Kaltenkirchen und Osdorf werden künftig noch mehr Fahrgäste mit der S-Bahn unterwegs sein. Gleichzeitig ist die Grundstruktur des Liniennetzes seit 1984 unverändert. Das führt im dichter werdenden Netz immer wieder zu Störungen und Verspätungen. Um die S-Bahn stetig zu verbessern, sollen die Linienführungen nun weiterentwickelt werden. So sollen die Züge pünktlicher und zuverlässiger werden und noch mehr Platz für klimafreundliche Mobilität bieten. Damit sich alle Hamburger*innen auf die S-Bahn verlassen und das Auto stehen lassen können.”
Antrag “Auf dem Weg zum Hamburg-Takt: S-Bahn-Liniennetz fit machen für mehr Angebot und Qualität” der Fraktionen von SPD und Grünen vom 30. März 2022 (Drucksache 22/7823): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/79426/auf_dem_weg_zum_hamburg_takt_s_bahn_liniennetz_fit_machen_fuer_mehr_angebot_und_qualitaet.pdf
Hintergrund
Neue Strecken und neue Linien: Hamburg plant in den nächsten Jahren den größten Ausbau des S-Bahn-Netzes seit Jahrzehnten. Die S4 nach Bad Oldesloe ist im Bau, für die S21 nach Kaltenkirchen beginnen die Bauarbeiten im nächsten Jahr. Planungen laufen für die S32 nach Osdorfer Born und nach Harburg. Im Zuge des Hamburgs-Takts sollen die Linien S2 und S11 zu vollwertigen S-Bahn-Linien werden. Das Liniennetz der S-Bahn ist in seinen Grundzügen in den letzten vierzig Jahren unverändert geblieben: Das Kreuzen der Züge am Hauptbahnhof sorgt regelmäßig zu Verzögerungen im Betriebsablauf. Das Flügeln der S1 in Ohlsdorf und das Zusammen- und Auseinanderkuppeln der S3 in Neugraben führt zu längeren Reisezeiten und bereitet im Betrieb auch immer wieder Probleme, die sich dann auf das ganze Netz auswirken. Mit dem Antrag in der Bürgerschaft soll nun eine Prüfung der Linienführungen sowie der erforderlichen Fahr- und Haltezeiten angestoßen werden.
Moin, moin,
Wie schon bei mehreren meiner Vorkommentatoren angeklungen, halte ich die Einrichtung einer S32 für einen wirklichen Fehler, wenn im Gegenzug dafür der S4-Ost die Möglichkeit eines 5-Minuten-Taktes genommen wird. Es wird kaum erklärbar sein, wieso ein Streckenast, der so einwohnerstarke Stadtteile, wie Wandsbek, Jenfeld und Rahlstedt, in seinem Einzugsgebiet hat, die über zahlreiche Viertel mit sehr hoher Bevölkerungsdichte verfügen, aus dem 5-Minuten-Versprechen des Hamburg Taktes ausgenommen werden sollte. Die dadurch gezwungenermaßen resultierende Beschränkung der Kapazitäten auf diesem Ast, wird absehbar, auf längere Sicht zum Problem werden.
Ich schließe mich den anderen Kommentatoren an, dass für den Hamburger Süden eine dauerhafte Umstellung der S3/S31 auf Langzüge (9 Wagen), sowie ein zügiger Ausbau der U4-Süd sinnvoller wären.
Was den geplanten Ast Osdorf – Holstenstraße betrifft, den die S32 ja nach momentanem Planungsstand übernehmen soll, sollte nochmals überprüft werden ob nicht eine andere S-Bahn Linie diese Strecke übernehmen könnte. Dies könnte z.B. durch eine S4/S41-West geschehen, wenn man gleichzeitig auf eine S4-West in Richtung Kellinghusen/Itzehoe verzichten würde, und stattdessen auf verbesserten Regionalverkehr in den Kreis Steinburg setzen würde.
Alternativ (wenn auch utopischer 😉 ), könnte man auch den Bau einer U6 nach Osdorf in Betracht ziehen, die ähnlich der ehemals geplanten U5-Süd-Variante, auch noch große Teile Ottensens und der Altona-Altstadt besser anbinden würde.
Wie dem auch sei, denke ich, dass Hamburg sich ins eigene Fleisch schneidet, wenn das Potenzial der S4-Ost zu knapp bemessen, und dadurch der Streckenast seiner Wachstumsmöglichkeiten beraubt wird.
Vielen Dank für Ihre Einschätzungen, das sind interessante Gedanken. Besonders freut mich natürlich, dass Sie in der neuen S-Bahn-Strecke nach Rahlstedt so viel Potenzial sehen, dass dort ein 5-Minuten-Takt erforderlich werden könnte. Ich bin auf das Ergebnis der Überprüfung des S-Bahn-Netzes gespannt und darauf, wie solche Zukunftsfragen dann adressiert werden.
Warum fahren die neuen s bahn züge mit Klimaanlage nicht in Barmbek Air Port in heißen Sommer tagen müssen die Fahrgäste schwitzen während auf der anderen Strecke die neue bahn fährt dabei bezahlt man hier genauso viel und die Touristen die dann in die total überhitze bahn einsteigen man hätte auch die ältere Generation eine Klimaanlage einbauen können aber war ja zu teuer also mein Vorschlag wenn hier eine Hitze Welle kommen sollte dann verteilt die Züge auf allen Strecken
Naja, die S-Bahn muss erst einmal mit den Fahrzeugen auskommen, über die sie verfügt. Die Fahrzeuge der neuen Baureihe 490 kommen in erster Linie dort zum Einsatz, wo bis zuletzt vor allem die mittlerweile ausgemusterte Baureihe 472 fuhr. Die Baureihe 474, die vornehmlich auf der Linie S1 zum Einsatz kommt, wurde mittlerweile vollständig modernisiert. In den nächsten Jahren werden weitere bestellte Züge der Baureihe 490 ausgeliefert, für den späteren Einsatz auf den Linien S4 und S21 nach Kaltenkirchen. Solange die neuen Strecken noch nicht in Betrieb sind, müssen die Fahrzeuge dennoch bewegt werden. Insofern wäre ich nicht überrascht, wenn in nächster Zeit auch auf der Linie S1 häufiger Mal Fahrzeuge der Baureihe 490 zum Einsatz kommen.
Ich verstehe da was nicht.
Bei Zielsetzungen wird explizit auf den Hamburg-Takt hingewiesen. Auch soll es die S32 geben.
Laut Drucksache wird es damit “im Innenstadtbereich perspektivisch insgesamt acht S-Bahn-Linien geben”. Da der Bürgermeister aber glasklar erklärt hat dass der Hamburg-Takt tagsüber ein Zug alle 5 Minuten ist, sind dass doch 9 “Linien”? (Je 2x Richtung Barmbek, Rahlstedt & Bergedorf, sowie 3x nach Harburg…)
Im Regierungsprogramm zur Hamburg-Wahl 2020 hat die SPD näher beschrieben, wie sie sich den “Hamburg-Takt” vorstellt. Dort heißt es:
“Bis 2030 wollen wir erreichen, dass alle Bürgerinnen und Bürgern in ganz Hamburg von morgens bis in die Abendstunden innerhalb von 5 Minuten ein öffentliches Nahverkehrsangebot erreichen können. Dadurch kann man dann ohne Auto zu jeder Zeit komfortabel unterwegs sein und pünktlich ans Ziel kommen. Die meisten
Busse und Bahnen werden dann mindestens alle 5 Minuten verkehren, so dass Fahrpläne überflüssig werden.”
Zunächst einmal geht es um die Erreichbarkeit innerhalb von fünf Minuten. Daneben um 5-Minuten-Takte auf den meisten, aber eben nicht allen Linien. Denn das Hamburger S-Bahn-Netz lässt in seiner derzeitigen Konfiguration in der Tat nur acht Linien zu. Die Streckenäste der S4-Ost (nach Bad Oldesloe) und S32-West (nach Osdorfer Born) werden insoweit einstweilen nur im 10-Minuten-Takt bedient werden können. Für die S4-Ost ist daher statt eines 5-Minuten-Takts von vornherein in Spitzenstunden der Einsatz von Langzügen vorgesehen.
Vielen Dank für die Erklärung! Da hat dann aber bei der Vorstellung des Hamburg-Taktes der Herr Bürgermeister das entweder leicht anders gesagt oder er wurde etwas schlecht zitiert.
Und “in seiner derzeitigen Konfiguration” hört sich so an als wenn sich dass mit einigen Investitionen (Signalsystem?) auch ändern lässt…
Mit der “derzeitigen Konfiguration” meine ich ich die vorhandene Infrastruktur im Innenstadtbereich zwischen Hauptbahnhof und Altona. Ob allein Investitionen in die Signaltechnik (digitale S-Bahn) reichen, um die durchschnittliche Zugfolge im Innenstadtbereich auf zwei Minuten verkürzen und so jeweils fünf Linien innerhalb von 10 Minuten durch City-Tunnel bzw. über die Verbindungsbahn führen zu können, wage ich zu bezweifeln. Die Fahrgäste kann man ja nicht digitalisieren und die brauchen auch noch Zeit zum Ein- und Aussteigen. Das würde ich abschließend erst beurteilen wollen, wenn die digitale S-Bahn im Innenstadtbereich in der Praxis erfolgreich unter Beweis stellt, dass das eine Option ist.
Danke!
Also dadurch, dass die S2 und S11 vollwertige Linien werden, halte ich es auch für sinnvoll, nochmal alle Linien auf ihre Strecken anzupassen. Die S2 wäre im Vergleich zur S3 verdammt kurz. Sowas sollte generell angepasst werden.
Ich halte es nicht für sinnvoll, die S32 in der Form einzuführen. Eine S41, die zwischen Osdorf über Dammtor schließlich den östlichen Ast der S4 bis Rahlstedt zum 5 Minuten Takt verdichtet halte ich für viel sinnvoller.
Wilhelmsburg und Harburg soll durch die U4 verstärkt werden. Temporär kann man ja dafür sorgen, dass S3 oder S31 zwischen Altona und Harburg Rathaus im 5 Minuten Takt statt im 10 Minuten Takt verkehrt wenn das so ein großes Problem aktuell ist. Langfristig aber bitte U4 bis Harburg, S41 zwischen Osdorf – Dammtor – Rahlstedt und keine S32. (Welche aufgrund ihres Namens voll aus der Reihe tanzen würde und die S4 keine solch eine Verstärkerlinie besitzen würde)
Vielen Dank für Ihre Ideen und Vorschläge. Ich bin gespannt, zu welchem Ergebnis und zu welchen Änderungsvorschlägen die Überprüfung des S-Bahn-Netzes führt. An der angekündigten dritten Linie nach (mittlerweile sogar) Neugraben führt absehbar allerdings kein Weg vorbei. Wenn sich perspektivisch Möglichkeiten ergeben, nach Rahlstedt einen 5-Minuten-Takt fahren zu können, würde ich das sehr begrüßen. Einstweilen ist bei der S4 in den Spitzenstunden der Einsatz von Langzügen geplant. Die Bahnsteige werden von vornherein dafür dimensioniert.
Warum eigentlich nur bis Neugraben?
Sind Fischbek, Neu Wulmstorf und Buxtehude keine anbindungswürdigen Orte im 5-Min-Takt?
An einer mangelnden Nachfrage kann es nicht liegen, wenn man sich den Individualverkehr auf der B73 anschaut.
Ob eine Taktverdichtung Richtung Buxtehude bei der S-Bahn Hamburg GmbH bestellt wird, hat in erster Linie Niedersachen als zuständiger Aufgabenträger zu entscheiden und zu bezahlen. Ein 5-Minuten-Takt über Neugraben hinaus braucht allerdings nicht die S32, sondern dafür könnte man auch die S31 (rück-)verlängern. Fraglich ist allerdings, ob das die vorhandene zweigleisige Infrastruktur, die hinter Neugraben auch von Fern- und Güterzügen genutzt wird, hergibt, bzw. ob in so einem Fall dann separate S-Bahn-Gleise sinnvoll und notwendig wären.
Neben den Projekten S4 nach Bad Oldesloe und S21 nach Kaltenkirchen würde ich als wichtiger als einen neuen S Bahntunnel in der Innenstadt einen Eisenbahnelbtunnel für S-Bahn und Fernbahnhof halten. Dort könnte von Stade, Neugraben über die heutige Waltershofer Hafenbahn eine neue Verbindung über Altona zum neuen Fernbahnhof Diebsteich entstehen. Die Fernbahn könnte statt nach Neugraben nach Harburg abbiegen und weiter Richtung Süden fahren. Das wäre eine echte Entlastung für den Hauptbahnhof. Die S Bahn fährt nördlich des neuen Bahnhofs Diebsteich auf der Güterumgehungsbahn mit zwei Liniennummern weiter. Eine Linie biegt in einem kurzen neuen Tunnel Richtung Ohlsdorf zum Flughafen ab (das wäre eine sehr attraktive Verbindung vom neuen Fernbahnhof zum Airport) und eine weitere Linie folgt der Güterumgehungsbahn als Tangentiallinie.
Der Bund fördert auf Initiative des SPD-Bundestagsabgeordneten Metin Hakverdi mit 3 Millionen Euro umfangreiche Untersuchungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie “Deutschlandtakt und schienengebundene Westquerung der Elbe”. Die Idee: Eine zweite Elbquerung könnte die Betriebssicherheit des Nahverkehrs stärken und den Süderelberaum besser an die nördlich der Elbe liegende Metropolregion anschließen. Die Mittel hierfür wurden bereits Ende 2020 zur Verfügung gestellt, die Machbarkeitsstudie führt die TU Hamburg durch: https://intranet.tuhh.de/aktuell/pressemitteilung_einzeln.php?id=13496&Lang=de. Wir dürfen gespannt sein, was dabei rauskommt.
Ein großes Lob, dass Sie so eine Initiative ergreifen wird für den Nahverkehr in Hamburg und im Besonderen für die S-Bahn!
Dazu noch ein paar Anregungen:
Für das Ziel “kürzere Reisezeiten” sollten auch Expresslinien geprüft werden, die an weniger frequentierten Haltestellen durchfahren, das könnte für Korridore wie Bergedorf, Poppenbüttel-Ohlsdorf, Wedel-Blankenese oder auch Stade-Harburg Richtung City sehr interessant sein. Ein Beispiel dafür bietet der S Tog Kopenhagen. Bei je einem 10-Minuten-Takt von “Local” und Express funkioniert das noch vernünftig ohne zusätzliche Infrastruktur, bei dichteren Takten nicht mehr, da wären dann Mehrgleisabschnitte für Überholungen nötig.
Trotzdem könnte auch eine mögliche Umstellung vom Taktsystem 5-10-20-Minuten zu 3.75-7.5-15-30 auf Vorteile und Sensitivitäten geprüft werden, was dann allerdings den gesamten HVV betreffen würde.
Zu guter Letzt wäre ein Masterplan für den gesamten Knoten Hamburg, der alle Verkehrsarten betrifft (Fern-, Regional-, Güter- und S-Bahn) sehr wünschenswert, um z.B. herauszukristallisieren, auf welche Weise der Engpass Hbf-Diebsteich am besten gelöst werden soll.
Wobei das Angebot der S-Bahn erst einmal auch unabhängig davon betrachtet werden kann, wenn die Prämisse die heutige Kapazität mit zwei Stammstrecken ist, ob diese dann unterirdisch oder wie heute oberirdisch geführt wird ist erst einmal sekundär.
Ich wünsche viel Erfolg!
Vielen Dank für das positive Feedback. Das mit den Expresslinien (gab es ja mal gewissermaßen bei der Linie S2) steht jetzt nicht auf dem Prüfstand, für die Fahrgäste wäre das vielleicht auch eher verwirrend und nicht intuitiv, wie in unserem Antrag gefordert. Ich bin jedenfalls auf das Ergebnis der Untersuchung und die sich daraus ergebenden Empfehlungen gespannt. Ein Masterplan für den Schienenknoten Hamburg stellen ja im Prinzip bereits der Bundesverkehrswegeplan 2030 und die Infrastrukturmaßnahmen zum Deutschland-Takt dar. Ein Projekt daraus sind die Überlegungen und Untersuchungen zum Verbindungsbahnentlastungstunnel. Der Schienenknoten Hamburg umfasst aber auch noch weitere Projekte, wie eine Bahnsteigkante an einem Gleis 15 am Hauptbahnhof, die Auflösung der Eingleisigkeit auf der Berliner Bahn zwischen Rothenburgsort und Berliner Tor usw. Wir dürfen gespannt sein, was sich hier noch alles entwickelt.
Ersteinmal ist das eine super Initiative, denn das S-Bahn Netz in Hamburg besteht seit so vielen Jahren völlig unverändert.
Herr Holstein hat recht, wenn er schreibt dass eine isolierte Störung am Hbf, Hamburg quasi stilllegen kann. Tatsächlich ist eine S-Bahn die überhaupt fährt mehr wert, als eine S-Bahn die auf die Minute pünktlich ist.
Eine andere Sache ist die neue HVV App. Unverständlich ist, warum zum Beispiel eine Buslinie 162 aus Rahlstedt nach Wandsbek, inklusive Verspätung im DBNavigator korrekt angezeigt wird, während die HVVApp den Bus gar nicht anzeigt, sondern völlig wirre Verbindungsvorschläge macht.
Herr Buschhüter, fänden Sie es nicht auch wichtig, wenn man bevor man so einschneidende Veränderungen an der essentiellen Dingen wie der HVVApp vornimmt, (wenigstens) einen öffentlichen Beta-Test macht und die Rückmeldungen abwartet? Es ist ein Unding, dass eine unfertige App in den Live-Betrieb geworfen wird. Die App sollte ja auch die S-Bahn Verbindungen integrieren, dies funktioniert auch eher schlecht als recht.
Für Ihr Vorhaben wünsche ich Ihnen und uns allen viel Erfolg!
Vielen Dank für das positive Feedback mit Blick auf das S-Bahn-Liniennetz. Ich bin auf das Ergebnis der Überprüfung gespannt.
Was die neue HVV-App angeht, liegt in der Tat noch einiges im Argen. Angesichts Ihrer Schilderungen kann man den Eindruck haben, dass der Beta-Test gerade läuft… -;) Das ist insgesamt sehr unglücklich. Ich persönlich nutze ja ohnehin lieber den DB Navigator, auch im hvv. Der Verkehrsausschuss hat sich im November 2021 übrigens mit der neuen hvv-App und der Kritik daran befasst. Dabei ging es u.a. auch um die Aktualität der planmäßigen und Echtzeit-Fahrplandaten, wo qualitativ noch Luft nach oben ist. Den Bericht können Sie hier nachlesen: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78311/bericht_des_verkehrsausschusses_ueber_die_selbstbefassung_mit_dem_thema_einfuehrung_der_neuen_hvv_app.pdf
Ich denke, dass man bei Planungen (zB Weichen, Stellwerk) schon Expresslinien berücksichtigen sollte, wohl derzeit nur für S4Ost?!
Wg Taktzeit gehen solche aber im Berufsverkehr nur bei Parallelen mit Fern/Regionalgleisen. Das wird insbesondere interessant, wenn es den Verbindungsbahntunnel mal gibt, und Engpässe verschwinden. Eigtl unglaublich wie die Fernbahn zB am B. Tor wie vor 100 Jahren auf einem Gleis noch aufgestellt ist.
Es wird dringend Zeit, dass die heutige Güterumgehungsbahn zu einer S-Bahntrasse ausgebaut wird. Dann gäbe es endlich ein Ost-West-Verbindung im Norden der Stadt. Der Güterverkehr kann über Neumünster-Bad Oldesloe ausweichen. Mit einem Gleis beim S-Bahn-Werk Eidelstedt könnte eine Strecke Wedel -Diebsteich (künftiger Fernbahnhof) – Eppendorf – Barmbek – Hamm (ab hier viergleisig) – Teifstack – Bergedorf geschaffen werden. Das würde den HVV sehr viel Attraktiver machen als ein weiterer City-Tunnel. Der Hauptbahnhof würde entlastet und weniger störungsanfällig.
Warum plant man (wenn schon) den neue City-Tunnel nicht für die Fernbahn zu bauen? Wäre doch erheblich günstiger, weil keine Stationen gebaut werden müssen. Muss denn Dammtor gehalten werden?
Das Problem ist, dass die unterirdischen Bahnsteige für Fernzüge sehr lang sein müssten.
Güterumgehungsbahn (GUB): Dies ist Gegenstand u.a. der Beratungen im Dialogforum Schiene Hamburg-Altona. In der Verständigung zwischen FHH, DB und VCD zur “Verlegung Bahnhof Hamburg-Altona (Diebsteich)”, der auch die Hamburgische Bürgerschaft zugestimmt hat, heißt es dazu u.a.: “Das Dialogforum wird sich mit einer Nutzung der GUB befassen und die Möglichkeiten für einen hochwertigen (Takt, Fahrzeuge) Personenverkehr auf der GUB perspektivisch prüfen.” Mehr dazu hier: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/70143/verstaendigung_zum_faktencheck_fernbahnhof_diebsteich_bekraeftigung_des_beschlusses_der_buergerschaft_aus_der_21_wahlperiode.pdf. Zur möglichen Nutzung der nördlichen GUB für den SPNV wird eine Untersuchung erstellt. An einem reinen S-Bahn-Betrieb auf der GUB habe ich persönlich gewisse Zweifel, da sie auch für die alternative Erreichbarkeit u.a. des ICE-Werks in Eidelstedt gebraucht wird und Güterverkehr von der Marschbahn (u.a. Itzehoe, Brunsbüttel) auch nicht einfach über Neumünster umgeleitet werden kann.
Gegen die Nutzung des vorgeschlagenen Verbindungsbahnentlastungstunnels für die Fernbahn sprechen: Größeres Tunnelprofil im Vergleich zu einem S-Bahn-Tunnel, deutlich längere Tunnelrampen, überhaupt die Verknüpfung am Hauptbahnhof (hier wäre ein Fernbahn-Tunnelbahnsteig unter der Haupthalle zu erstellen, was deutlich aufwändiger weil tiefer wäre als ein weiterer S-Bahn-Tunnelbahnsteig direkt unter dem Hachmannplatz). Vor allem wäre aber eine viergleise oberirdische Fernbahn-Verbindungsbahn im Betrieb deutlich flexibler, insbesondere wenn hier an passender Stelle auch noch ein Überwerfungsbauwerk vorgesehen würde. Der Fern- und Regionalbahn-Halt in Dammtor ist Hamburg sehr wichtig und dient eben auch zur Entlastung des Hauptbahnhofs. Würde man Dammtor als Fern- und Regionalbahn-Halt heute schon aufgeben, könnte die Verbindungsbahn schon jetzt deutlich mehr Züge aufnehmen. Mehr dazu hier: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78886/bericht_des_verkehrsausschusses_ueber_die_selbstbefassung_zum_thema_verbindungsbahnentlastungstunnel.pdf
Guten Tag! Wenn ich es richtig verstanden habe, wurde die Machbarkeitsuntersuchung zur Nutzung der nördlichen Güterumgehungsbahn für den Schienenpersonenverkehr im letzten Jahr in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse wurden im ersten Quartal 2022 erwartet. Liegen diese inzwischen vor? Werden sie veröffentlicht? Wurde bei der Beauftragung dieser Studie u.a. auch das Thema mit der zusätzlichen Lärmbelastung für Anlieger entlang der GUB-Strecke berücksichtigt?
Die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie zur perspektivischen Nutzung der nördlichen Güterumgehungsbahn für den Schienenpersonennahverkehr wurde im zweiten Plenum des Dialogforums Schiene Hamburg-Altona im September 2021 auf den Weg gebracht. Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie werden im Jahr 2022 erwartet. Ich gehe davon aus, dass die Machbarkeitsstudie, nachdem sie abgeschlossen ist, auch veröffentlicht wird. Im Falle einer wesentlichen Änderung der Güterumgehungsbahn besteht ggf. ein gesetzlicher Anspruch auf Lärmvorsorge. Dabei wird dann sicherlich auch berücksichtigt, dass ein Großteil des heutigen Schienengüterverkehrs von/nach Skandinavien zukünftig nicht mehr über die Güterumgehungsbahn und die Jütland-Route, sondern wieder über die Vogelfluglinie geführt wird.
Es wäre doch erst einmal “SPD-anständig gewesen, dieses Thema im Verkehrsausschuss der Bürgerschaft einzubringen und dort zu behandeln. ASusserdem gehört die gesamte Schiene in Hamburg auf den Prüfstand und dazu gehört ein seit 12 Jahren geplanter masterplan Schiene. So ist das wieder einmal Parteipolitik der SPD und der Grünen. Sehr Schade
Der Verkehrsausschuss der Bürgerschaft wird sich intensiv mit den Ergebnissen und Empfehlungen der durch den Antrag angestoßenen Überprüfung des S-Bahn-Liniennetzes befassen, sobald diese vorliegen. Der Antrag, über den die Bürgerschaft heute abstimmen wird, beinhaltet erst einmal nur den Auftrag zu dieser Überprüfung und die mit ihr verbundenen Zielsetzungen.
Ich würde es begrüßen, wenn man über eine Ringlinie nachdenken würde, die mal nicht über den Hbf verläuft (Entlastung!), sodass auch Querverbindungen in Hamburg attraktiv werden. Beispielsweise: Blankenese, Elbgaustraße, Niendorf Nord, Langenhorn Markt, Poppenbüttel, Volksdorf, Rahlstedt, Billstedt, Bergedorf. Ggf. Erweiterung nach Geesthacht und Lauenburg.
Was beispielsweise Rahlstedt angeht, bin ich froh, dass jetzt erst einmal eine S-Bahn-Strecke in die Innenstadt (Hauptbahnhof und darüber hinaus) gebaut wird. Eine schnelle S-Bahn-Verbindung in die Innenstadt ist hier in Rahlstedt allen anderen denkbaren Varianten vorzuziehen. So dürfte es den allermeisten gehen. Und genauso ist es auch auf den anderen radialen Achsen, wo bislang Schnellbahnen fehlen und diese nun ergänzt werden sollen. Aber auch Überlegungen für eine Ringlinie sind nicht von der Hand zu weisen, hier hat der hvv in der Tat eine gewisse Schwachstelle, die auch erkannt wurde. Mit neuen tangentialen XpressBus-Linien wurde in den letzten Jahren ein erster Anfang gemacht. Sie waren von Beginn an überraschend erfolgreich und werden im Zuge der Umsetzung des Hamburg-Takts weiter ausgebaut.
Auf den Prüfstand hätte schon lange gehört, ob unbedingt alle Linien über den Hauptbahnhof fahren müssen – übrigens auch bei der U-Bahn mit der geplanten U5. Der Hbf ist überlastet und ein Nadelöhr; ein Polizeieinsatz, und Hamburg steht still.
Und als massivstes Problem stellt sich jetzt die total veraltete Idee heraus, in Diebsteich einen Minibahnhof hinzusetzen, der weder die Fernzüge des Deutschlandtaktes aufnehmen und damit Altona aufnehmen noch den S-Bahn-Knoten Richtung Hamburg-West bilden kann.
Und den “Ferlemann-Tunnel” sollte man mit Fernzügen bestücken, damit die S-Bahn am Dammtor, an der Sternschanze und an der Holstenstraße bleibt.
Bei der jetzt anstehenden Untersuchung des S-Bahn-Liniennetzes geht es um die Linienführungen auf den vorhandenen und absehbar dazukommenden Strecken, nicht um gänzlich andere Strecken.
Zum Variantenvergleich Fernbahn/S-Bahn in Bezug auf den vorgeschlagenen Verbindungsbahnentlastungstunnel siehe: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/78886/bericht_des_verkehrsausschusses_ueber_die_selbstbefassung_zum_thema_verbindungsbahnentlastungstunnel.pdf
Meiner Meinung wäre es Sinnvoller die S3 und S31 dauerhaft von 6 Wagen auf 9 Wagen umzustellen und davon abzulassen eine neue S Bahnlinie(S32)im Harburger bereich einzurichten da der Hamburger Hbf Heute schon ein Nadelöhr ist und man stelle sich mal vor es bleibt nur eine S Bahn liegen oder ein Personenunfall passiert auf der Strecke usw.. was wird das für ein Mega S Bahn Stau geben bzw. Chaos im Hauptbahnhof bei einen 3 Minuten Takt…..
Interessanter Gedanke. Dann wäre im Hauptbahnhof auch Platz für so etwas wie die S41… Wie auch immer: Für eine kürzere Zugfolge bei hoher Betriebsstabilität halte ich die Umsetzung des Konzepts Digitale S-Bahn zuvorderst zwischen Hauptbahnhof und Altona für sehr erstrebenswert.
Schön wäre, wenn man sich endlich von dem sternförmigen Netz verabschiedet. Es muss nicht jede Linie über den Hauptbahnhof, wenn es hier eh schon ständig zu Problemen kommt. Warum nicht auch endlich eine Ringlinie, die die Außenbezirke miteinander verbindet? Ähnlich wie die U3, nur 6 km weiter außen…
Widerspruch: Das sternförmige Netz hat schon seinen Sinn, die meisten Fahrgäste wollen eben doch in die Innenstadt oder von dort wieder nach Hause. Über eine weiter außerhalb gelegene (Halb-)Ringlinie, vielleicht im Bereich des Straßenrings 3, sollte man dennoch langfristig nachdenken. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch hierfür eine relevante Nachfrage gibt.
Schön (und fair) wäre es, wenn man mal mehr Prüfpersonal einstellt. Wurde seit mehreren Jahren nicht mehr nach meiner Fahrkarte kontrolliert, letztendlich hätte ich immens viel Geld sparen können. Wenn viele so denken, funktioniert das System ÖPNV nicht mehr und der Steuerzahler leidet.
Den Wunsch gebe ich gerne weiter. Als regelmäßiger Fahrgast der Linie RB81 kann ich zu wenige Fahrscheinkontrollen allerdings nicht bestätigen.
Es macht durchaus Sinn, das Liniennetz neu zu strukturieren und neu auszurichten.
Man sollte sich auf jeden Fall von diesem Y- Prinzip verabschieden. Das belastet die einzelnen Abschnitte streckenweise mehr, als wenn man einfach nur Taktverdichtungen auf einzelnen Abschnitten der Linien vornehmen würde. Da die Verstärkerlinien als erstes wegfallen, sollte es Engpässe geben, sind diese auch nicht wirklich erforderlich. Stattdessen die Takte der Linien entsprechend des Fahrgastaufkommensn verdichten bzw. ausdünnen.
In einem Gedankenspiel könnten die neuen Linienführungen im Linienstern so aussehen:
S1 Poppenbüttel Pinneberg
S2 Blankenese Flughafen (mit Möglichkeit einer möglichen künftigen Verlängerung über den Flughafen hinaus)
S3 Elbgaustraße Stade
S4 Bad Oldesloe Elmshorn
S5 Bergedorf/Aumühle Kaltenkirchen
S6 Osdorfer Born Altona/Harburg
Diese müssten natürlich entsprechend dem Verkehrsströmen angepasst werden und sollen nur der Veranschaulichung dienen.
So würden weiterhin jeweils drei Linien über die Verbindungsbahn und durch den City-Tunnel fahren .
Aber letztendlich wird es nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein und wird gegebenenfalls nur mittelfristig ein wenig Entlastung bringen.
Der hamburger Politik muss eine Sache klar sein: das hamburger S-Bahn-Netz ist aufgrund seiner Struktur nicht so einfach neu zu strukturieren. Es muss hierfür Zeit eingeplant werden. Das wird nicht von heute auf morgen funktionieren. Ganz zu schweigen davon, dass man es nicht allen recht machen können wird.
Um wirkliche Entlastung zu bringen, das Netz zukunftsfähig und stabil zu machen, ist letzten Endes eiine weitere Stammstrecke notwendig.
Das Projekt stabiles hamburger S-Bahn-Netz wird ein teures unterfangen.
Interessante Vorschläge. Ich bin gespannt darauf, zu welchem Ergebnis und zu welchen Empfehlungen die Überprüfung des S-Bahn-Liniennetzes kommen wird. Dann sehen wir weiter.
Ich denke mal, das Hauptproblem ist einfach die Länge der Strecken. Die S3 ist beispielsweise ja seit der Verlängerung über Neugraben hinaus unzuverlässiger geworden und der Hauptbahnhof am Knotenpunkt stößt an seine Grenzen durch engere Taktungen. Die einzige Frage, die es zu klären gibt, wird sein, ob man die großen Umsteigebahnhöfe Jungfernstieg, Berliner Tor, Dammtor, Altona und Hauptbahnhof noch weiter belasten kann, indem man die Linien kappt. Und dazu gehört natürlich ein immenser Verzicht auf Bequemlichkeit für Fahrgäste, welche die längeren Fahrstrecken benötigen und gezwungen würden, auf jeden Fall umsteigen zu müssen.
Auf Bequemlichkeit und Komfort für die Fahrgäste wollen wir nicht verzichten, das Gegenteil muss unser Ziel sein. Insofern kann ich mir Linienkappungen nicht gut vorstellen. Mit dem Bau des Citytunnels in den 1970er Jahren wurde das S-Bahn-Netz in der Innenstadt ja bereits auf acht Linien (jeweils im 10-Minuten-Takt) ausgelegt, jeweils vier davon über Citytunnel und Verbindungsbahn. Wir dürfen gespannt sein, zu welchem Ergebnis und zu welchen Empfehlungen die Untersuchungen zum S-Bahn-Liniennetz kommt.
Guten Tag,
endlich nimmt sich das Thema an,
eine Überplanung ist wirklich notwendig, vor allen im Bereich Altona grade in der HVZ sind die Züge meist unpünktlich wegen aussetzen der S31, und der S2.
Es ist nicht so einfach, weil grade auf der alten S3 ja möglichst 9 Wagen Züge fahren sollten in der HVZ am besten ohne Kuppeln.
Ich glaube wir müssen uns verabschieden vom heutigen Schema, und komplett neu Denken.
Und evtl im Netz heute auch noch woanders kehren als heute.
Hamburg sollte auch etwas an die Fahrgäste rangehen, und viel weniger die Unternehmen planen lassen, andere Städte haben da sehr gute Erfahrungen.
Kurz oder lang muss alles über den Kopf geworfen werden.
Da sich vieles verändert hat.
Aber der erste ich sehr wichtige Schritt ist man gegangen.
Ziel des Antrages ist es, dass tatsächlich völlig neu gedacht wird. Alles kommt auf den Prüfstand. Ich bin auf die Ergebnisse gespannt.