Die Bauarbeiten für die S4 gehen sichtlich voran. Gebaut wird aktuell im gesamten Planfeststellungsabschnitt 1, vom Bahnhof Hasselbrook bis zur Luetkensallee. Über der Hammer Straße wurde die neue Brücke für die späteren S4-Gleise im vergangenen Jahr fertiggestellt, über die Güterumgehungsbahn wurde eine Behelfsbrücke eingebaut. In diesem Bereich entsteht bereits das Gleisbett, das bald die ersten neuen Gleise aufnehmen wird. In den Märzferien stehen weitere größere Bauarbeiten an. Was genau wird gebaut?
Im Zuge der Bauarbeiten kommt es zu Fahrplanabweichungen im Regional- und S-Bahn-Verkehr. Informationen zu den Einschränkungen im Regionalverkehr (RB81) finden Sie hier: https://bauinfos.deutschebahn.com/norden mit Klick auf Regionalverkehr unter der RB 81.
Die Deutsche Bahn AG hat die Anwohnerinnen und Anwohner über die im März 2023 anstehenden Bauarbeiten wie folgt informiert:
- Im März werden tagsüber die Gründungen für die Lärmschutzwände von der Hammer Straße bis zur Claudiusstraße weiter fortgesetzt. Am Horner Bogen führt die DB ebenfalls im März tagsüber Bauarbeiten durch. Beide Arbeiten sind nicht lärm- oder erschütterungsintensiv.
- In der Hammer Straße, Luetkensallee, Claudiusstraße sowie am Bahnhof Wandsbek arbeiten verschiedene Gewerke tagsüber und unter der Woche über den Monat verteilt an den Leitungen.
- Auf der Hauptbaustelle an der Hammer Straße führen Fachexpert:innen zwischen dem 20. März und dem 3. April tagsüber Rammarbeiten zur Vorbereitung der Kreuzung zwischen der Linie S1 und der künftigen Linie S4 durch. Vom 31. März bis 3. April sind diese Arbeiten auch nachts eingeplant. Diese Baumaßnahme ist lärm- und erschütterungsintensiv.
- Im März führen Fachexpert:innen von der Hammer Straße bis zum Schloßgarten tagsüber und unter der Woche leicht erschütterungsintensive Erdarbeiten mit Baggern, Raupen und Walzen fort.
- Zwischen der Hammer Straße und der Luetkensallee finden sowohl tags als auch nachts im Auftrag der DB Sondierungen statt. Die Arbeiten sind weder lärm- noch erschütterungsintensiv.
- Vom 6. bis 20. März finden auf der Hauptbaustelle an der Hammer Straße tags und nachts vorbereitende Arbeiten für die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks Hasselbrook sowie der Rückbau der Abstellanlage Hasselbrook statt. Hierfür wird die S-Bahnlinie S1 zwischen Berliner Tor und Barmbek im gesamten Zeitraum gesperrt, vom 17. bis 19. März zusätzlich zwischen Barmbek und Ohlsdorf. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.
- Vom 1. bis 3. März gründen Fachexpert:innen in Nachtschichten Oberleitungsmasten am Horner Bogen. Die Arbeiten erfolgen per Ramme und sind daher erschütterungsintensiver. Zwischen dem 20. März und dem 5. April erfolgen hier ebenfalls nachts weitere Arbeiten an den Oberleitungen. Diese Arbeiten werden von leichtem Baulärm begleitet. Nachts wird zwischen dem 20. März und dem 5. April die Regionalbahnstrecke Hamburg – Lübeck gesperrt.
Im Laufe des Jahres 2023 baut die Deutsche Bahn zwei 1,2 Kilometer lange Umfahrungsgleise in Hasselbrook. Die Gleise werden mit Oberleitungen und Fahrdraht ausgestattet und an die Fernbahnstrecke Lübeck-Hamburg angeschlossen. So rollt die Bahn nach Fertigstellung der neuen Gleise an der Baustelle für die neue Eisenbahnkreuzung von S1 und S4 sowie den Arbeiten für den zweigleisigen Ausbau der Horner Kurve vorbei. Dieser startet ebenfalls in 2023.
Hallo.
Wer ist Ansprechpartner, wenn ich erlebt habe, wie sich in der Bahn jemand neben mich setzt und sich irgendetwas ins Bein spritzt ? Bin total traumatisiert von der Fahrt. Danke.
Wenn Sie meinen, dass es sich um eine Straftat handeln könnte und Sie diese zur Anzeige bringen wollen, dann melden Sie sich bitte vertrauensvoll bei der Polizei. Im Übrigen wenden Sie sich gerne an das Verkehrsunternehmen, das Sie befördert hat.
Wie lange wird es dauern, bis eine der Personenunterführungen (Claudiusstr. / Schloßstr.) wieder geöffnet hat? Die Bahn versprach hier eine zügige Notlösung für alle die südlich der Gleise wohnen.
Eine Wiederöffnung der Bahnübergänge Schloßgarten und/oder Claudiusstraße während der Bauarbeiten für die neuen Unterführungen ist nicht möglich, u.a. weil der vormalige Schrankenposten bereits außer Betrieb genommen wurde. Derzeit finden umfangreiche Bauarbeiten in diesem Bereich statt. Die beiden Bahnübergänge sollen durch Personenunterführungen für Fußgänger und Radfahrer ersetzt werden. Ich hoffe, dass die neuen Unterführungen bereits deutlich vor Inbetriebnahme der neuen S-Bahn-Strecke S4 dem Verkehr übergeben werden können. Weitere Einzelheiten zum Zeitplan liegen mir hierzu aktuell nicht vor. Bis dahin stehen die benachbarten Unterführungen Hammer Straße und Robert-Schuman-Brücke (Tunnel) zur Verfügung.
Ein Großteil des durch die Schließung der beiden Bahnübergänge „abgehängten“ Teils von Marienthal liegt im Einzugsbereich der Bushaltestelle Ziesenißstraße. Sie wird regulär von den Linien 23, 213, 160 und 260 in beide Richtungen bedient. Insofern besteht für diesen Teil ein gutes Busangebot von/nach U Wandsbek Markt. Darüber hinaus wurde zur besseren Erschließung des „abgehängten“ Teils von Marienthal die StadtBus-Linie 160 über die Jüthornstraße verschwenkt, wo sie die neu eingerichtete Bushaltestelle Claudiusstraße bedient.
Guten Tag,
Ab wann kann man sich eigentlich die HVV-Garantie überweisen lassen? Meines Wissens wurde das bereits 2020 versprochen…
MfG
Die hvv-Garantie war 2011 auf Betreiben der vormaligen Stadtentwicklungs- und Umweltsenatorin Anja Hajduk (GAL, Senat von Beust III) eingeführt worden. Der hvv hat von Anfang an mit der politisch verordneten hvv-Garantie gehadert. Ich rechne nicht mehr damit, dass die von der Hamburgischen Bürgerschaft Ende 2019 geforderten und teilweise noch ausstehenden Verbesserungen (u.a. bargeldlose Auszahlung) noch umgesetzt werden. Die Zeit ist mittlerweile darüber hinweggegangen. Mit der Einführung des bundesweit gültigen Deutschlandtickets zum 1. Mai 2023 wird das Nebeneinander von gesetzlichen Fahrgastrechten im Eisenbahn- und Kraftomnibusverkehr einerseits und hvv-Garantie andererseits neu zu bewerten sein.
Und zuletzt der Link, wie ich mir saubere Züge vorstelle So, genug kommentiert
https://www.alamy.de/fotos-bilder/lastochka-zug.html?sortBy=relevant
Ich verlinke mal die Diskussion um die Sauberkeit der Metronom – Garnituren: https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?003,9913389,9913389#msg-9913389
Leider ist das politische Interesse an einem leistungsstarken und kundenorientierten ÖPNV nicht flächendeckend wahrzunehmen.
Klar ist es schön zu sehen, wie die U3 gemütlich alle fünf Minuten durch Eppendorf und Harvestehude tuckert, immer sauber und ohne Verspätung.
Fahrgäste in Richtung Süderelbe können davon nur träumen.
Ich möchte hierbei gar nicht nur auf die Verspätungen und Ausfälle hinaus. Viel interessanter finde ich, dass die Metronom Eisenbahngesellschaft mbH nicht einmal das Interesse hat, saubere Züge auf die Linie zu schicken. Eine Fahrgastbetreuerin hat mir erzählt, dass alle Züge seit 2019 grundsätzlich nicht mehr von außen gewaschen werden. Das heißt, dass der ganze Dreck an den Fenstern kleben bleibt und die Züge von außen wie ‘Müll’ aussehen. Dem Unternehmen scheinen die Fahrgäste und der Eindruck egal zu sein, solange man keine Strafe zahlen muss.
Wie passt das mit dem Ziel zusammen, einen kundenorientierten Nahverkehr anbieten zu wollen?
Vielen Dank für den Hinweis zur Reinigung der Metronom-Wagengarnituren. Das ist ja höchst interessant, das war mir bislang nicht bekannt. Ich werde der Sache nachgehen. Der Metronom hatte mal einen sehr guten Ruf. Schade, wenn sich das in die falsche Richtung entwickelt.
Ich danke Ihnen, Herr Buschhüter! Ich glaube, dass Sie einer der wenigen sind, die für dieses Thema ein offenes Ohr haben.
Vor einiger Zeit habe ich den Metronom bereits gebeten, die Pünktlichkeitsstatistik für das Jahr 2022 offenzulegen (ohne Erfolg). Die letzten Jahre hat das Unternehmen diese immer geheim gehalten. Mich würde interessieren, wie viel Prozent der Zugläufe mindestens auf einem Teilabschnitt ausgefallen sind und wie viele ihr Ziel mit mindestens sechs Minuten Verspätung erreicht haben. Vielleicht können Sie sich hierzu erkundigen? Immerhin finde ich es seltsam, dass anders als bei der DB oder der Hochbahn die Metronom Eisenbahngesellschaft mbH ihre Statistik nicht publik macht.
Aufgrund eines bürgerschaftlichen Ersuchens, beantragt von SPD und Grünen, werden in Kürze die monatlichen Kennzahlen zu Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit jeder einzelnen Hamburger Schnellbahn- und Regionalverkehrslinie im Internet veröffentlicht. Die Vorbereitungen dafür laufen, wie ich höre. Dann muss ja auch der Metronom dabei sein. Mehr zu dem Beschluss: https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/77076/puenktlichkeitsmonitoring_fuer_den_schienenverkehr_in_hamburg.pdf
Ich fahre jetzt nicht täglich mit dem Metronom, sondern nur gelegentlich.
Was ich aber nicht bestätigen kann, ist das die Züge den Eindruck erwecken würden, nicht von außen / selten gereinigt zu werden. Es kann sicherlich mal vorkommen das die Züge von INNEN verschmutzt sind, aber jetzt auch nicht dramatisch, sondern einfach ALLTAGSVERSCHMUTZUNG.
Ansonsten machen die Züge äußerlich einen gereinigten Eindruck, sprich eine Außenreinigung findet in Intervallen statt. Da sieht im Vergleich so mancher ICE der DB deutlich schmutziger aus.
Auch die S-Bahnen auf der S31 und S3 sehen in der Regel schmutziger als die Züge vom Metronom aus und wenn ich zwischen Harburg und dem Hauptbahnhof fahre, sehe ich eher zu den Metronom nehmen zu können, als die S-Bahn, wo man teilweise kaum vernünftig atmen mag, weil die Züge teilweise nach IMBISS und anderem riechen.
Vielen Dank für Ihren Beitrag mit Ihrer Sicht der Dinge. Gut zu wissen, dass das auch anders gesehen wird.
Thema S-Bahn trifft sich. Bin heute am späten Abend in der S1 zwischen Altona und Jungfernstieg stark belästigt worden durch Randständige und Bettler. Man überlegt auszusteigen, um dem zu entgehen, und sieht am Bahnsteig Crack-Konsumenten, die gerade konsumieren. Das ist doch nicht mehr normal alles.
Nein, das ist nicht normal und darf es auch niemals werden. Viele Fahrgäste fühlen sich im ÖPNV von bettelnden Personen und solchen, die aus verschiedensten Gründen verhaltensauffällig sind und gegen die Beförderungsbedingungen verstoßen, bedrängt, manche auch beängstigt. Das Betteln in den Fahrzeugen und auf den Haltestellen des hvv ist verboten und ein Verstoß gegen die hvv-Beförderungsbedingungen (§ 4 Absatz 2 Nr. 13). Die Sicherheit im ÖPNV und an den Haltestellen ist der SPD-Fraktion Hamburg außerordentlich wichtig. Wir haben die offenkundig schwieriger werdende Situation intern bereits mehrmals sehr kritisch diskutiert, und wir befinden uns dazu im Austausch mit Senat und Verkehrsunternehmen. Wir sind der Auffassung, dass es für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und den Erfolg der Mobilitätswende unabdingbar ist, dass die Fahrgäste komfortabel und sicher unterwegs sein können, sich in Bussen und Bahnen wohl fühlen. Für die Erreichung unseres Ziels, den Anteil des ÖPNV am wegebezogenen Modal Split von 22 Prozent im Jahr 2017 auf 30 Prozent im Jahr 2030 zu steigern, ist dies unabdingbar.
Hamburger Polizei und Bundespolizei, ebenso wie Hochbahn-Wache und DB Sicherheit setzen geltendes Recht und geltende Regeln im ÖPNV durch, allerdings sind dem praktische Grenzen gesetzt, da das Sicherheitspersonal nicht ständig überall sein kann und auch weitere Aufgaben hat. Bei all dem dürfen die Ursachen für das Betteln nicht übersehen werden, denn dem kommt man nicht allein mit Verboten und deren Durchsetzung bei: Betteln ist Ausdruck einer extremen Notlage, oft auch von Drogensucht. Um dem Problem Herr zu werden, brauchen wir nicht nur mehr sicherheitspolitische Maßnahmen, sondern auch soziale und gesundheitspolitische, um das Problem bestenfalls bei der Wurzel zu packen.
Jedes noch so gut gemeinte Verbot bringt leider rein gar nichts, wenn es nicht durchgesetzt wird. Ich fahre regelmäßig im Innenstadtbereich S-Bahn und es vergeht selten eine Fahrt, wo nicht mindestens ein Bettler seinen auswendig gelernten Text aufgesagt hat. In der HVZ stehen jetzt sogar ab und zu welche am Ausgang Holstenstraße. Das schlimmste ist, dass sie auch fast immer damit erfolgreich sein, irgendjemand gibt eigentlich immer etwas. Wann werden hier endlich die Regelungen durchgesetzt?
Hamburger Polizei und Bundespolizei, ebenso wie Hochbahn-Wache und DB Sicherheit setzen geltendes Recht und geltende Regeln im ÖPNV durch, allerdings sind dem praktische Grenzen gesetzt, da das Sicherheitspersonal nicht ständig überall sein kann und auch weitere Aufgaben hat. Bei der HOCHBAHN sind 100 Kontrolleure im Einsatz und 260 Personen im Sicherheitsdienst. Bei der Wache der S-Bahn Hamburg sind 270 Mitarbeitende auf den Linien unterwegs, zu deren Aufgaben auch die Fahrkartenkontrolle gehören, zu etwa 20 Prozent der Einsatzzeit.
Bei all dem dürfen die Ursachen für das Betteln nicht übersehen werden, denn dem kommt man nicht allein mit Verboten und deren Durchsetzung bei: Betteln ist Ausdruck einer extremen Notlage, oft auch von Drogensucht. Um dem Problem Herr zu werden, brauchen wir nicht nur mehr sicherheitspolitische Maßnahmen, sondern auch soziale und gesundheitspolitische, um das Problem bestenfalls bei der Wurzel zu packen. Ich werde nicht lockerlassen, bis sich die Situation ändert und bessert. Mir gefällt das so auch nicht.
Guten tag. Inwiefern setzt denn die Landes- und Bundespolizei die Hausordnung in der S-Bahn durch ?
Mein Kenntnisstand ist, dass dafür das (chronisch unterfinanzierte) Sicherheitspersonal der Bahn zuständig ist. Also in der Theorie, in der Praxis muss ich meinen VorrednerInnen zustimmen- es ist inzwischen nicht mehr möglich, mit der S-bahn zu fahren, ohne auf BettlerInnen-Banden zu treffen.
Meinen Kindern erlaubt ich nicht mehr, alleine die Öffis in Hamburg zu benutzen.
Zum ÖPNV zähle ich nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die Haltestellen und deren direktes Umfeld. Dort sind auch oder nur die Hamburger respektive Bundespolizei im Einsatz. Im Übrigen geht es bei manchem Fehlverhalten in Zügen nicht (nur) um Verstöße gegen die Beförderungsbedingungen (Hausrecht), sondern auch um Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten. Bei der S-Bahn Hamburg sind 270 Mitarbeitende im Sicherheitsdienst auf den Linien unterwegs. Inwiefern hier ein Personalaufbau möglich ist, muss man sehen. So oder so muss sich die Situation verbessern, mir gefällt sie so auch nicht. Für die Mobilitätswende muss der ÖPNV zum Wohlfühlort werden. Gleichwohl muss man die Kirche doch im Dorf lassen: Ich nutze täglich den ÖPNV und ja, im Innenstadtbereich treffe ich auch immer wieder auf einzeln auftretende Bettlerinnen und Bettler in U- und S-Bahn-Fahrzeugen, in Bussen nie. Bettler-Banden sind mir dabei noch nicht begegnet. Bettelei ist vielen lästig, aber nur sehr selten bedrohlich.
Guten Morgen Herrn Buschhüter,
meine Frage bezieht sich auf die geplanten Angebotserweiterungen, bzw. deren Umsetzung in den kommenden Jahren.
Bereits seit November letzten Jahres fahren die Linien U1 und U3 während der HVZ nur im 5-Minuten-Takt statt im 3-Minuten-Takt. Wie schafft man es, in den nächsten Jahren das Triebfahrzeugpersonal aufzustocken, wenn in der HVZ nicht einmal das Angebot aus dem Jahr 2016 aufrechterhalten werden kann?
Die Züge der U1 sind mit der Reduktion des Angebotes regelmäßig überfüllt. Vielleicht können Sie sich bei der Hochbahn erkundigen, aus welchem Grund man immer noch im Notfahrplan fährt? Meines Wissens ist die Infektionswelle deutlich abgeflacht…
Ich danke Ihnen für Ihre Mühe!!
Das würde mich ebenfalls interessant.
Einige Verstärkerfahrten auf der Linie U3 (sechs Fahrten in der Hauptverkehrszeit von Barmbek in Richtung Berliner Tor) wurden bereits zum 2. Januar 2023 wieder in den Fahrplan aufgenommen. Dem waren seitens der HOCHBAHN Auswertungen der Fahrgastzahlen sowie Beobachtungen der Fahrgastströme vorausgegangen. Ab dem 10. März 2023 werden auf den Linien U1 und U3 wieder alle planmäßigen Verstärkerfahrten in gewohntem Umfang stattfinden. Diese werden auch bereits in den elektronischen Fahrplanauskunftsmedien angezeigt.
Hallo
Mich würde mal interessieren, warum bei der sogenannten Verkehrswende seit 4 Jahren Nachmittags auf der U1 und U3 keine Verstärkerfahrten mehr fahren?
Warum , wenn auf der U2 gebaut wird, auf der U1 und U3 die Verstärkerfahrten immer( Betonung liegt auf immer!) wegfallen?
Das Personal so knapp? Bestes Beispiel haben sie ja selbst gegeben. Seit 10.03. fahren auf der U1 wieder Verstärkerfahrten. Ah, genau bis 09.03. war ja auf der U2 Eine Baustelle. Die U4 fuhr nur alle 15 min bis Jungfernstieg und nicht alle 10 min bis Billstedt. Müsste also Personal sparen. Und wissen sie warum ich recht habe, schauen sie mal in den Haltestellenfahrplänen auf der U3 und U1. Ab Mai fallen die Verstärkerfahrten ( auch die Samstag auf der U3) wieder weg. Und was ist wieder ab Mai? Genau 1 Jahr Sperrung auf der U2. Wollen sie erstens das der Fahrgast ein Jahr ohne Verstärkerfahrten lebt. Ist das die Verkehrswende wovon sie immer sprechen. Und wenn wir schon dabei sind. Soll der DT6 pro Fahrzeug wirklich 40 Sitzplätze weniger haben . Das macht auf der U3 80 Plätze ( zwei Züge zusammen gekoppelt) und auf der U1 120 Plätze ( 3 Einheiten) pro Fahrt weniger. Soll ich ich etwa jeden Tag in der Bahn für Stunden stehen? Und kommen sie mir jetzt nicht mit oh das ist Platz für mehr Fahrradfahrer. Die haben in der HVZ eh nix in der Bahn zu suchen und schließlich haben die ja für Millionen, obwohl sie im Gegensatz zum Autofahrer keine Steuern zahlen, neue Radwege. Nächstes Argument das kommen wird, für die Rollstuhlfahrer. Ich fahre, im Gegensatz zu ihnen , jeden Tag mit der Bahn, und da ist trotz DT5 ( der dafür ausreichend Platz hat und noch 40 Sitzplätze mehr pro Zug) so gut wie nie ein Rollstuhlfahrer unterwegs. Und wenn findet er ja auchPlatz. Und das Argument 100 Sekundentakt als Ausgleich für die weniger Sitzplätze schiebe ich auch gleich mal einen Riegel vor. Denn soll es lt. Hochbahn auf der U3 und U1 nämlich nicht geben!
Man brauch nicht mal neue Strecken. Einfachmal die bestehenden aufwerten. Und wo ist eigentlich der 5 min Takt am Samstag auf der U3? Wo der 5 min Takt am Sonntag…
Ich lass das mal so stehen. Allerdings störe ich mich an Ihrer Behauptung “Ich fahre, im Gegensatz zu ihnen , jeden Tag mit der Bahn,”. Wie kommen Sie zu so einer Unterstellung?
Meine Frage: wann ist denn die Brücke Höltigbaum dran, und wie soll da die Umleitung für den Autobahnzubringerverkehr laufen?
Die Brücke Höltigbaum muss nicht neu gebaut werden. Unter die Brücke passen vier Gleise, wenn die Neigung der Böschung vor den hochgesetzten Widerlagern verändert wird.