Vier Fraktionen in der Hamburgischen Bürgerschaft sind sich einig: Mit einem interfraktionellen Antrag sprechen sich SPD, CDU, Grüne und FDP für den Bau der S4 aus. Die neue S4 soll mit einem dichten 10-Minuten-Takt und zusätzlichen Haltestellen die Anbindung gen Nordosten nach Rahlstedt und über die Hamburger Landesgrenze hinweg verbessern. Zuvor hatte sich bereits der Landtag in Schleswig-Holstein mit einem gleichlautenden Beschluss zu diesem wichtigen Infrastrukturprojekt bekannt.
Dazu Ole Thorben Buschhüter, parlamentarischer Geschäftsführer der SPD-Bürgerschaftsfraktion und Vorsitzender des Verkehrsausschusses: “Vom Ausbau der S4 versprechen wir uns, dass mit einem solchen attraktiven Angebot deutlich mehr Pendler als bisher auf die umweltfreundliche Bahn umsteigen. Die S4 ist einer unserer lokalen Beiträge zum Klimaschutz, zur Verkehrswende in unserer Stadt, bei der öffentliche Verkehrsmittel eine viel größere Rolle spielen sollen als bisher. Die schon weit fortgeschrittene Planung der S4 jetzt wieder in die Tonne zu treten, würde die Finanzierung dieses wichtigen Infrastrukturprojektes gefährden und die Planung um mindestens 10 Jahre zurückwerfen. Das kann nicht ernsthaft das Ziel sein. Die S4 muss kommen: Jetzt und nicht irgendwann!”
Dazu Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: “Die S4 ist eines der wichtigsten norddeutschen Infrastrukturprojekte der nächsten Jahrzehnte. Daher setzen wir uns für einen schnellen Baubeginn ein. Wir danken der CDU-geführten Bundesregierung für den finanziellen Zuschuss, der den Durchbruch bei der Finanzierung der S4 gebracht hat.”
Dazu Martin Bill, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion: “Wir begrüßen ausdrücklich den Bau der S4 (Ost) Richtung Bad Oldesloe parallel zur Bestandsstrecke. Ich kann verstehen, dass solche Infrastrukturprojekte auch Befürchtungen und Ängste hervorrufen. Hier wurden aber in einem umfangreichen Verfahren verschiedene Trassen geprüft und die derzeit in Planung befindliche als Vorzugsvariante klar identifiziert. Wir wollen den ÖPNV massiv ausbauen. Der Bau der S4 ist dabei ein zentraler Bestandteil, auch weil der Hauptbahnhof nur dadurch die dringend notwendige Entlastung erfahren kann. Ausdrücklich begrüße ich die Bereitstellung von Bundesmittel. Jetzt gilt es die Planungen zügig umzusetzen und schnellstmöglich für eine gute Schnellbahnverbindung zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein zu sorgen. Das hilft den Pendlerinnen und Pendler und entlastet unsere Straßen.”
Dazu Ewald Aukes, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bürgerschaftsfraktion: “Hamburg braucht die S4, um den ÖPNV attraktiver zu machen und Anreize für Pendler aus dem Umland zu schaffen, das Auto stehen zu lassen. Deshalb ist die fraktions- und länderübergreifende Initiative ein wichtiges Signal. Wir Freie Demokraten wollen die S-Bahnlinie auf der geplanten Trasse realisieren, zumal es auch auf der jüngsten Sitzung des Verkehrsausschusses keine neuen Erkenntnisse gab, die eine Umplanung erforderlich machen. Wer jetzt noch eine grundlegende Neuplanung fordert, gefährdet Finanzierung und Umsetzung des Projekts. Wir erwarten, dass es zügig zur Einigung mit den Anwohnern bezüglich der Grundstücksfragen kommt, die Bahn einen umfassenden Lärmschutz nach aktueller Gesetzeslage baut und der Senat Umsetzung und Finanzierung des Projekts aktiv vorantreibt. Auf dieser Grundlage müssen auch künftige Großprojekte in der Metropolregion – etwa die A20, A26, der Ausbau der U4 nach Süden oder die Elbvertiefung – angepackt und unterstützt werden.”
Antrag “Planung und Ausbau der S4 (Ost) wird wie geplant vorangetrieben” vom 18. Juni 2019 (Drucksache 21/17565): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/67146/planung_und_ausbau_der_s4_ost_wird_wie_geplant_vorangetrieben.pdf
Bericht des Verkehrsausschusses über die Selbstbefassung “Aktueller Planungsstand S4” vom 3. Juni 2019 (Drucksache 21/17412): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/67019/bericht_des_verkehrsausschusses_ueber_die_selbstbefassung_aktueller_planungsstand_s4.pdf
Gibt es eine Möglichkeit zu sehen, wo genau der erweiterte Streckenausbau der S4 stattfinden wird? Welche Straßenzüge/Grundstücke wäre betroffen? Inwieweit wurde über Lärmschutz nachgedacht und in welcher Form wird dieser aufgeführt? Falls es einen Plan irgendwo im WWW geben sollte, gerne her mit dem Link. Vielen Dank dafür im Voraus.
Für den Bereich Tonndorfer Weg ist bislang nur die so genannte Vorentwurfsplanung aus dem Jahre 2013 veröffentlicht worden, die hier zu finden ist: https://www.nah.sh/de/themen/projekte/s4-die-neue-s-bahn/download-service/vorplanung/ Die Streckenpläne finden Sie im Abschnitt 06a_1. Das ist aber nur ein vorläufiger Stand und eben schon einige Jahre alt, gibt aber einen ungefähren Eindruck davon, wo der Streckenausbau stattfinden wird. Die aktuellen Pläne, wie sie zur Feststellung durch das Eisenbahn-Bundesamt eingereicht worden sind, werden im Herbst öffentlich ausgelegt und können dann von jedermann eingesehen werden, auch im Internet. Für den Ausbau der Bahnstrecke ist umfassender Lärmschutz vorgesehen. Im Hamburger Stadtgebiet werden in aller Regel hohe Lärmschutzwände (bis 6 Meter) errichtet, die ein deutlich höheres Lärmschutzniveau ermöglichen, als das bislang der Fall ist. Hinzu kommt, dass durch gesetzliche Vorgaben aktuell die Güterwagen nach und nach umgerüstet werden und zukünftig leiser unterwegs sein werden. Weitere ausführliche Infos zum Bau der S4 gibt es hier: https://www.s-bahn-4.de/de/
Vielen herzlichen Dank für die Info. Ich schaue es mir mal genauer an.
Der Ausbau der S-4 ist dringend notwendig. Der Autoverkehr durch Meiendorf nimmt ständig zu. Bei einer zuverlässigen und im 10-Minutentakt fahrende Bahn würde sich hoffentlich so manch ein Autofahrer überlegen, ob es sich noch lohnt, die tägliche Autofahrt in die Innenstadt mit dem eigenen Pkw auf sich zu nehmen.
Danke, Herr Jansen. Genau darum geht es: Mehr Pendler zum Umstieg vom eigenen Auto auf Bus und Bahn zu bewegen. Nur die S4 auf eigenen Gleisen, mit einem 10-Minuten-Takt, mehr Haltestellen, durchgehenden Verbindungen bis Altona und guten Anschlüssen, ist in der Lage, ein so attraktives Angebot zu machen, das die Pendler zum Umsteigen bewegt. Die S4 ist einer unserer lokalen Beitrage zum Klimaschutz, zur Verkehrswende in Hamburg.
Moin Herr Buschhüter,
worauf bezieht sich Ihr Verständnis für die Anwohner eigentlich ? Ich denke nicht, dass die Anwohner sich massiv gegen die S4 wehren. Ohne besonderen Lärmschutz und ohne Gegenwehr fährt ja die U-Bahn in Hamburg sogar durch reine und begehrte Wohnstraßen. Zur S4 fällt aber unangenehm auf, dass in allen Berichten kaum erwähnt wird, dass auf diesen Schienen auch der Güterfernverkehr zwischen Nord-und Südeuropa und durch den Osten Hamburgs läuft, der mit der Belt-Querung erheblich zunehmen wird. Der überaus lange Planungsprozess wie auch die schwierige Finanzierungssituation können wohl nicht rechtfertigen, die Suche nach Alternativen abzuwehren. Deshalb ist es gewiss kein Eigennutz, wenn betroffene Anwohner nach Alternativen fragen.
Ich verstehe, dass Anlieger, die unmittelbar an der Strecke wohnen, ein anderes Verhältnis zu der Frage haben, ob man die Eisenbahnstrecke im eigenen Hintergarten ausbauen soll oder nicht, möglicherweise noch zu Lasten von Teilen ihrer eigenen Grundstücke. Nur: Das ist überall so. Die unausgesprochene Empfehlung, baut doch woanders, da habt ihr weniger Ärger, ist eine Illusion. Mümmelmannsberg statt Marienthal? An der von Bürgerinitiativen propagierten Alternativstrecke entlang der A1, die durchaus geprüft, aber verworfen wurde, gibt es auch viele Anwohner und viel Natur und der Flächenverbrauch wäre viel größer, weil die A1-Neubaustrecke beispielsweise doppelt so lang wäre wie die S4-Neubaustrecke. Es haben sich auch gleich schon Bürgerinnen und Bürger entlang der A1-Alternativstrecke zu Wort gemeldet und Protest angekündigt.
Schienengüterverkehr gibt es auf der Strecke zwischen Hamburg und Lübeck seit 154 Jahren. Mal mehr, mal weniger. Daran ändert sich durch den Bau der S4 auf eigenen Gleisen nichts. Wegen des dichten Taktverkehrs bräuchte die S4 in Rahlstedt sogar dann eigene Gleise, wenn es hier gar keinen Güterverkehr, sondern nur schnellen Personenverkehr gäbe. Der prognostiziert zunehmende Schienengüterverkehr kann sogar auf der vorhandenen Strecke bewältigt werden, weil er den Hauptbahnhof nicht tangiert. Zusätzlichen und umfassenden Lärmschutz gibt es aber nur, wenn eine Strecke ausgebaut wird. Im Ergebnis wird es an der Strecke leiser als es bislang der Fall ist. Wenn wir es mit der Verkehrswende ernst meinen, dann müssen wir die S4 jetzt bauen und nicht irgendwann. Nächstes Jahr könnte es losgehen. Wir dürfen die Chance eines besseren Schienenpersonenverkehrs in Rahlstedt nicht an uns vorbeiziehen lassen.
Moin Herrn Buschhüter,
selbstverständlich müssen die Chancen für einen besseren Schienenpersonenverkehr genutzt werden. Mit Appellen an den Gemeinsinn werden die Begleiterscheinungen für die Betroffenen aber nicht erträglicher.
Darüber sind wir wohl einig.
Zu Ihrer auch deshalb wichtigen Darstellung der bestimmenden Zusammen-hänge überrascht, dass das 3. Gleis zwischen Hasselbrock und Ahrensburg für die geplante Taktdichte der S4 auch dann notwendig wäre, wenn es garkeinen Schienengüterverkehr gäbe. Von dieser Beweisführung sollte der geldgebende Bund wohl besser nichts erfahren.
Es reicht aber eben auch nicht, an den Gemeinsinn beispielsweise der Barsbütteler und Mümmelmannsberger zu appellieren, den Schienengüterverkehr doch bitte bei sich aufzunehmen, damit man selbst davon verschont wird. Tatsächlich hat von den Befürwortern der A1-Alternative ja niemand die Forderung auch mal vor Ort den dann dort Betroffenen vorgestellt und verteidigt. Bei den angeblichen Begleiterscheinungen zu übertreiben hilft jedenfalls nicht dabei, anderen Bürgern die Aufnahme einer Alternativstrecke in ihrer Nachbarschaft schmackhaft zu machen.
Über welche Begleiterscheinungen reden wir denn eigentlich? Der Ausbau der Strecke bedingt, dass praktisch auch die Bestandsstrecke neu gebaut wird – mit den modernsten Anforderungen, was Erschütterungsschutz und dergleichen angeht. Wegen des Ausbaus der Strecke entsteht ein gesetzlicher Anspruch auf Lärmvorsorge – trotz zunehmenden Verkehrs wird es im Ergebnis leiser. Ich finde, das sind “Begleiterscheinungen” auf die man nicht verzichten sollte. Wie gesagt: Mehr Güterverkehr ist auch auf der Bestandsstrecke möglich, dann aber mit ganz anderen Begleiterscheinungen.
Für die S4 wird nicht nur ein drittes Gleis gebaut, sondern auch ein viertes, jedenfalls bis Ahrensburg-Mitte. Die Fakten sind dem Bund vollumfänglich bekannt. Teilweise entstammen sie Gutachten, die der Bund selbst in Auftrag gegeben hat.
Nun sind alle maßgeblichen Fakten hinreichend dargestellt, so dass sich Befürworter und Gegner ein Bild machen können und
auch erkennen können, dass Denkverbote einer offene Debatte
nicht förderlich sind.
Richtig. Es geht um Argumente, nicht Denkverbote.
Ich kann die Anwohner verstehen aber würde jemand in Großlohe wohnen würde er anders denken. Ich verfolge Ihren Bericht und hoffe,dass es endlich losgeht.!!! Mfg e.z.
Ich bin Anwohnet und kann die nicht verstehen die da gegen sind… das Projekt wurde schon viel zu lange nicht umgesetzt.
Das sehe ich genauso. Bin ja schon an der Sache dran, seitdem ich vor 19 Jahre eine Bürgerinitiative Pro S4 gegründet hatte. Ein wenig verstehen kann ich die Anwohner schon. Aber es kann am Ende nicht maßgeblich sein. Gemeinwohl muss vor Eigennutz gehen. Steht sogar im Grundgesetz.
Guten Tag Rahlstedter
Dieses Problem gibt es natürlich überall auf der Welt. In der englischen Sprache nennt man es NIMBYism – not in my backyard.
Jeder will bessere Infrastruktur, eben nur nicht bei sich vor der Haustür – oder im Fall der S4 im Hintergarten.
Wie könnte man das Projekt für alle attraktiver zu machen?
Hohe Schallwände sind das Minimum, machen das Projekt aber nur weniger unattraktiv. Und wenn die Anwohner selber nicht regelmäßig mit dem Auto in die Stadt fahren, dann ist die Perspektive von weniger Staus für diese Gruppe von Mitbürgern auch irrelevant. “Rahlstedts Beitrag zum Umweltschutz” klingt gut, ist aber recht abstrakt. Von welchen ganz konkreten Verbesserungen an Lebensqualität könnten alle Rahlstedter durch eine neue S4 profitieren?
Bei der S4 geht es um mehr als nur den eigenen unmittelbaren Vorteil: Es geht um das Gemeinwohl und das ist mehr als nur die Summe der Interessen jedes Einzelnen. Ich bin mir sicher: Rahlstedt droht abgehängt zu werden, wenn die seit 154 Jahren existente Bahn-Anbindung unseres Stadtteils nicht endlich ein Niveau erreicht, das einem Stadtteil, der selbst schon fast Großstadt ist und weit mehr Einwohner hat als Ahrensburg, Bargteheide und Bad Oldesloe zusammen, angemessen ist. Das geht nur mit einer S-Bahn, die auf eigenen Gleisen im 10-Minuten-Takt fährt. Wenn wir die Bahnstrecke nicht ausbauen, sondern alles so bleibt wie es ist, dann wird Rahlstedt tatsächlich den Anschluss verlieren. Die S4 betrifft dabei nicht nur die Frage, wie wir den Verkehr in unserem Stadtteil zukünftig organisieren und ob wir dabei noch viel mehr als bisher auf umweltfreundliche und klimaschonende Verkehrsmittel wie die Bahn setzen. Von der S4 wird auch der Rahlstedter Ortskern profitieren können. Der zukünftige S-Bahnhof im Zentrum wird Fahrgäste in den Ortskern lenken, was dem Einzelhandel guttun wird, wenn er diese Chance erkennt und sich darauf einstellt.
Guten Tag Herr Buschhüter
Es ist nett, dass Sie auf die Kommentare so ausführlich eingehen.
Natürlich geht es bei der S4 um mehr als den eigenen unmittelbaren Vorteil. Aber Rahlstedter sind sicherlich nicht altruistischer als andere Leute. Wäre die Durchführung des Projekts nicht deshalb einfacher, wenn Eigeninteressen und Allgemeinwohl größtmöglich übereinstimmen?
Über die Attraktivität des Rahlstedter Zentrums haben wir uns schon unterhalten. Da kann man noch sehr viel machen. Ihr letzter Satz im Zusammenhang mit der S4 ist entscheidend: …“was dem Einzelhandel guttun wird, wenn er diese Chance erkennt und sich darauf einstellt.“
Es gibt keine Garantie, dass eine neue S4 für das Rahlstedter Zentrum von Vorteil sein wird. Je nach Umständen könnte auch das Gegenteil eintreten.
Wenn Rahlstedt diese Chance nicht ergreift, dann werden auch in Zukunft nur wenige Nicht-Rahlstedter in Rahlstedt aussteigen. Die Tatsache, dass man irgendwo einfach hinkommt ist für sich genommen noch kein Grund dort auch hinzufahren. Als Ahrensburger fahre ich dann eben im 10min Takt durch Rahlstedt duch in die Hamburger Innenstadt. Und Rahlstedter könnten noch schneller und einfacher nach Wandsbek oder gleich in die Innenstadt fahren. Damit könnte Rahlstedt zum Pendler Vorort verkümmern in dem Kinder zur Schule gehen, Familien aber ihre Kaufkraft woanders hintragen und ihre Freizeit woanders verbringen.
Deshalb ja auch mein Interesse, das Rahlstedter Zentrum aufzuwerten, zum Beispiel durch ein attraktives Stadtteilzentrum, welches vielleicht auch für Nicht-Rahlstedter interessant sein könnte.
Die Aufwertung des Rahlstedter Zentrums, gemeinsam mit den Grundeigentümern und den hier ansässigen Geschäftsleuten, wird die Herausforderung der nächsten Jahre bis zur Inbetriebnahme der S4 sein. Je eher man damit beginnt, umso besser. Man muss die Chancen erkennen, um sie auch nutzen zu können. Auch das Thema Stadtteilzentrum spielt dabei eine große Rolle. Hierzu sind die Vorbereitungen angelaufen: https://www.buschhueter.de/kann-hier-das-stadtteilzentrum-fuer-rahlstedt-entstehen/ Ein rühriger Verein hat sich dies zur Aufgabe gemacht: https://stadtteilzentrum-rahlstedt.de