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Der Sportpark Rahlstedt an der Scharbeutzer Straße soll um eine Dreifeldhalle erweitert werden. Der Neubau der Sporthalle soll im Sinne der Active City Strategie das Sportangebot im Stadtteil Rahlstedt insbesondere für den Handball-Ligabetrieb des AMTV verbessern. Die Halle soll deshalb auch eine Tribünenanlage für maximal 199 Zuschauer bekommen. Das Bezirksamt Wandsbek hat Ende letzten Jahres Gebäudemanagement Hamburg GmbH mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt, berichtete Finanzsenator Dr. Andreas Dressel beim Rahlstedter Neujahrsempfang.

Denn bevor die neue Sporthalle gebaut werden kann, ist tatsächlich noch sehr viel zu klären: Das Raumprogramm ist quantitativ und qualitativ zu konkretisieren, die Belange der Nachbarschaft (Park-Kita, Polizei, Familienbad, Gymnasium Rahlstedt, Jumicar, S4) und des Hauptnutzers des Sportparks (Rahlstedter SC) sind mit einzubeziehen, überhaupt der konkrete Standort und das Baurecht zu klären, ebenso die Verkehrserschließung. Für die Machbarkeitsstudie steht ein Budget in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung, inklusive eines Eigenanteils des AMTV in Höhe von 50.000 Euro. Im 4. Quartal 2025 soll die Machbarkeitsstudie erstellt werden, im ersten Halbjahr 2026 dann der Kostenrahmen und Handlungsempfehlungen festgelegt werden. Wir dürfen auf das Ergebnis gespannt sein.