Am frühen Morgen des 10. Februar 2018 hat es im Freibad Rahlstedt am Wiesenredder gebrannt. Ein Wirtschaftsgebäude mit Umkleiden und Toiletten stand in Flammen. Bei einem Besuch vor Ort informierten sich die beiden Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneten Ekkehard Wysocki und Ole Thorben Buschhüter über das Ausmaß des Schadens und darüber, ob das Freibad trotz des Brandes in der kommenden Freibadsaison wieder öffnen kann.
Der Brand in dem Wirtschaftsgebäude drohte auf eine angrenzende Wohnung überzugreifen. Die Feuerwehr war mit sechzig Einsatzkräften schnell zur Stelle und konnte Schlimmeres verhindern. Ursache für den Brand war, wie sich bald herausstellte, ein Kurzschluss in einem Heizlüfter des dortigen Mieters und nicht etwa Brandstiftung, wie manche mutmaßten.
Wie es mit dem Gebäude weitergeht, muss erst noch baulich und versicherungstechnisch geprüft werden. In dieser Woche wird allerdings das durch den Brand einsturzgefährdete Dach abgetragen. Die für den Betrieb des Freibades notwendigen Betriebs- und Technikgebäude waren von dem Brand aber nicht betroffen. Für die nächste Freibadsaison besteht daher keine Sorge. Es kann auch in der diesjährigen Saison wieder geöffnet werden. “Wir werden uns mit Containern behelfen, um Umkleiden und Toiletten vor Ort weiterhin anbieten zu können”, erklärte Michael Dietel, Pressesprecher der städtischen Bäderland Hamburg GmbH. Ende März/Anfang April werde Bäderland wie geplant mit der Vorbereitung der diesjährigen Freibadsaison beginnen.
“Das Freibad Rahlstedt bleibt auch in den nächsten Jahren unverändert geöffnet. Alle Rahlstedterinnen und Rahlstedter können durch einen Besuch für eine Steigerung der Besucherzahlen sorgen”, sagten Ekkehard Wysocki und Ole Thorben Buschhüter.
Na, da bin ich ja mal gespannt, ob das wirklich so eintritt, das das Bad die nächsten Jahre unverändert geöffnet wird.
Moin Herr Reinholdt,
nun kämpfen wir seit sehr langer Zeit für den Erhalt des Freibades…. nun, wo die Brandursache durch Polizei und Versicherung geklärt ist, sollte es aus unserer Sicht sehr schnell gehen, die BIS zu 100 Tsd Euro (öffentlich kommuniziert) schnell in den Wiederaufbau des abgebrannten Tracktes zu investieren… Sollte das nicht der Fall sein, und man weiter auf einen Freibad-Standort am Hallenbad (!?!) setzen sollte, hier schon mal unsere “Initiative” https://rettet-das-freibad-rahlstedt.jimdo.com – 🙂
Sie können uns jederzeit direkt kontaktieren! Wir sind da ganz dicht am Ball!
Vielleicht dichter, als es den einen oder anderen Behörden/Abteilungen/Ausschüssen lieb ist… VG
Das Freibad Rahlstedt ist ein Teil von uns es darf nicht geschlossen werden … ich gehe seit dem ich ein Kind bin jeden Sommer dort hin und das soll auch so bleiben es gehört einfach zu rahlstedt.. dort gehören einfach keine Wohnungen hin .. dort gehören Menschen hin die Freunde an dem Freibad haben …. bitte verhindert die Schließung
Freibad seit dem 2.6.18 geöffnet
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
offensichtlich ist mein Beitrag in diesem Forum “verloren” gegangen – zum Thema Großbrand im Freibad Rahlstedt, nur noch 2-3 Jahre im Betrieb etc. etc. und vor allem zu diesem Bericht v. 21.2.18 im Wochenblatt.
Zitat:
“Die Brandruine sei kein schöner Anblick, beeinträchtige den Betrieb des Freibades ab
Mai aber nicht, sagt Dietel. Vermutlich lohne ein Wiederaufbau deshalb auch nicht, die
Versicherungssumme von bis zu 100.000 Euro könne man auch anders investieren.” ?!?!?
Könnten Sie uns erklären, was Bäderland damit meint?
https://rettet-das-freibad-rahlstedt.jimdo.com
mfg
Wolfgang T. aus R.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
nun kennen wir uns schon so lange… aber verwundert bin ich immer wieder..
In all den Monaten, Jahren das Freibad immer im Fokus… nun mal leider durch einen Großbrand. Wir haben uns mit unserer Petition ausdrücklich NICHT an Spekulationen beteiligt – s. hier https://rettet-das-freibad-rahlstedt.jimdo.com/aktuelles-blog/
aber die Berichte im Wochenblatt bzw. Rundblick zeigen uns, wie wenig Verlass auf die Aussagen verschiedenster Politiker, Pressesprecher und Behördenmitglieder ist.
Wir haben in allen Ausschüssen in Hamburg die Informationen genauestens verfolgt.
Aus “… das Freibad bleibt unangetastet” oder “…bleibt die nächsten 3-4 Jahre erhalten..” wird jetzt schon … wenn ihr Bürger nicht kommt…. dann noch 2-3 Jahre…
Herr Buschhüter, wir hatten in der Regionalversammlung mehrfach nach dem aktuellen Stand zum Hallenbad/Freibad Wiesenredder nachgefragt – immer: keine neue Entwicklung. Bis dann auf Nachfrage plötzlich herauskam, der Baui Spielplatz (hinter dem Hallenbad) wurde per Ende 2017 gekündigt. Warum wohl? Doch nicht ernsthaft zu planen, dort ein Freibad mit sage und schreibe 60-80 Parkplätzen – direkt an einer Polizeiwache – zu bauen?
Wir haben nur deswegen erstmal NUR eine Petition gestartet, wohlwissend, dass ein von uns später geplantes BÜRGERBEGEHREN zu 99,9% wieder evoziert und damit
a b g e l e h n t wird…. Es kann doch nicht der Ernst von Bäderland (H.Dietel) sein, so zu berichten:
Die Versicherungssumme von bis zu 100.000 € könne man auch anders investieren !!!
https://rettet-das-freibad-rahlstedt.jimdo.com/2018/02/22/herr-wysocki-im-rundblick-freibad-nur-noch-2-3-jahre/
Dieser Wink mit dem Zaunpfahl – wir stellen erstmal ein paar “Container” auf, dann erledigen sich die Besucherzahlen (auf einem noch unattraktiverem Gelände) und später das Gelände von ganz allein…
Ein Petitionsmitglied hat uns heute wie folgt geschrieben:
“Sehr geehrter Herr Trede,
zunächst einmal, vielen Dank für ihre Initiative bezüglich des Freizeitbads Rahlstedt.
Wir wohnen erst seit ca. 5 Jahren hier in Rahlstedt, aber es war schon schnell klar, das das Freibad nicht nur ein Freibad ist.
Im Zusammenhang mit der Bevölkerungsverteilung in Rahlstedt, ist das Bad für viele Bürger, die einzige echte Option im Sommer.
Etliche die hier leben, können sich einen Sommerurlaub nicht wirklich leisten und das Freibad ist somit nicht nur ein Freibad. Es erfüllt auch einen sozialen Zweck. Das ist eben auch einer der Hauptgründe, warum es so wichtig ist, auch für die Politik, das dieses Bad erhalten bleibt. In Zeiten von Separation und klaffender Arm/Reich Schere, ist das ein Ort für alle. Hier treffen sich die jugendlichen aus allen Schichten. Somit ist das Bad auch als ein Ort der Solidarität und Sensibilisierung zu verstehen. ……….Die Stadt selber muss doch ein Interesse daran haben, den Menschen eine lebenswerte Umgebung zum leben anzubieten.
Vielen Dank und viele Grüße,
A. V. aus Rahlstedt
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Wir sind müde, ständig GEGEN unsere gewählten Politiker anzukämpfen, haben wir sie doch in diese Positionen “gehoben”… aber wenn die SPD in Hamburg (mit den GRÜNEN) nicht endlich auf unsere Sorgen und Ängste ernsthaft Rücksicht nehmen, weiter z.B. Bürgerbegehren ablehnt, sog. nicht legitimierte “Bürgerverträge” abschließt und später ändert etc. etc. – dann werden wir die SPD hier in Hamburg ebenfalls im “Strudel” der 15%-Marke sehen…
In diesem Sinne – erhalten wir GEMEINSAM DAS FREIBAD AM WIESENREDDER – unsere Unterstützung hätten Sie.. 🙂
Ein sonniges WE wünscht Ihnen W.Trede