Der bezirkliche Planungsausschuss wird sich in seiner nächsten Sitzung mit der verkehrsplanerischen Untersuchung im Rahmen der Bebauungsplanverfahren Rahlstedt 131 der Freien und Hansestadt Hamburg und Stapelfeld 16 der Gemeinde Stapelfeld (länderübergreifende Gewerbegebietsentwicklung Viktoriapark und Minervapark) befassen. Die Sitzung ist öffentlich und findet statt am Dienstag, 18. April 2017, 18 Uhr, im Bürgersaal Wandsbek, Am Alten Posthaus 4, Hamburg (direkt U Wandsbek Markt).
In Bezug auf Hamburg kommt das Gutachten zu dem Ergebnis, dass es aufgrund der geplanten Gewerbegebiete zu begrenzten Verkehrszunahmen im Bereich Rahlstedt und im Ortsteil Großlohe kommen wird. Diese seien im bestehenden Straßennetz mit einzelnen, punktuellen Maßnahmen zu bewältigen. Die Vorlage zu dem Tagesordnungspunkt mitsamt der verkehrsplanerischen Untersuchung kann hier heruntergeladen werden: https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1006487.
Die Gutachter Herr Bielke (Ingenieurbüro BKP) und Herr von Werder (wfw nord consult Ingenieurgesellschaft mbH) werden die Verkehrsuntersuchung vorstellen und einen Zwischenbericht zum Stand der Verkehrsplanung geben. Die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung sollen auch noch im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vor Ort vorgetragen werden. Die Veranstaltung soll voraussichtlich im Mai 2017 durchgeführt werden. Über den Veranstaltungstermin und -ort wird auch hier informiert.
So, jetzt haben wir ZWEI LANDTAGSWAHLEN hinter uns, und das Ergebnis ist sowohl für die SPD als auch die GRÜNEN desaströs!
Da können die herumdoktern, wie sie wollen.
Die Zahlen berichten uns allen mit eiskalter Klarheit, daß die Bürger der SPD das Wort SOZIAL und den GRÜNEN den UMWELTSCHUTZ nicht mehr abnehmen!
Hier in Hamburg, vor allem aber bei uns in Großlohe, erleben wir hautnah, wie diese beiden Parteien ohne jede Skrupel für das Großkapital und gegen die Interessen der Bürger arbeiten!
Aber auch in Hamburg wird die Rechnung spätestens bei der Bundestagswahl aufgemacht, denn warum soll ich Parteien im Bund wählen, die bei mir zuhause meine Interessen mit Stiefeln in den Dreck treten?
Gutachten:
Verkehrsplanerische/ -technische Untersuchung im Rahmen der Bebauungsplanverfahren
Rahlstedt 131 in Hamburg und Stapelfeld 16 im Kreis Stormarn.
Ergänzung zu meinem offenen Brief – an die Verkehrspolitik – Rahlstedt.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
Warum die Folgeknoten im Verkehrsgutachten Rahlstedt vernachlässigt werden, hat offenbar einen Grund. Die Verkehrszahlen sind alarmierend. (Siehe: geoportal-hamburg.de/verkehrsportal)
In der Verkehrsprognose wird die vierpurige Bargteheider Strasse als leistungsstark ausgewiesen. Datenangabe Aktuelle Verkehre am geregelten (Ampelschaltung) Knotenpunkt Bargdeheider Straße / Oldenfelder Stieg: 32.000 Verkehre.
Aktuelle Datenangabe des westlich direkt anschließenden, nicht geregelten, zweispurigen Knotenpunkts Berner Straße / Alter Zollweg: 34.000 Verkehre. Die aktuelle Verkehrslage verzeichnet am 10.05.2017, 15:13 in beiden Verkehrsrichtungen einen zähflüssigen Verkehr in Alter Zollweg und in Berner Straße. (Siehe: geoportal-hamburg.de/verkehrsportal)
Ein Verkehrsgutachten sollte der Verwaltung Informationen über Verkehrsströme und Belastungen im Ortsteil geben. Die Methode der Vernachlässigung des Folgeverkehrs in einem Verkehrsgutachten ist unzulässig, denn es verschleiert die tatsächliche und zu erwartende Verkehrsbelastung. Auf dem Hintergrund der zusätzlich ausgelösten Verkehrsströme durch die Erschließung der geplanten neuen Gewerbegebiete in Rahlstedt / Stapelfeld ergeben sich folgende Fragen:
Welche Erfordernisse und Rückwirkungen ergeben sich durch die erhöhte Verkehrsbelastung für die im Gutachten nicht behandelten Verkehrsfolgepunkte?
Welche verkehrsorientierten Strategien und Maßnahmen sind geplant, um die derzeitige Verkehrsüberlastung und Gefährdung für Menschen am Beispiel des Knotenpunkts Alter Zollweg und Bernerstraße – und anderer Knotenpunkte des Folgeverkehrs – abzuwenden?
Es bestehen von Seiten der BürgerInnen erhebliche Bedenken hinsichtlich eines sachdienlichen Verkehrsgutachtens, wenn elementare Daten für die verkehrliche Bestandsaufnahme und Prognose fehlen. Wenn Lücken und/oder Fehler in einem Gutachten deutlich werden, müsste es doch jederzeit möglich sein, den Gutachter Auftrag zu erweitern oder ein neues Gutachten zu beauftragen.
Mit freundlichem Gruß
Danke für Ihren offenen Brief, Herr Schreiber! Ich bin schon sehr gespannt auf die Antwort.
Vielleicht kann mir aber bitte noch jemand die Sache mit den “Ausgleichsflächen“ erklären?
Also: Wir bekamen den Merkur-Park mit der sogenannten Ausgleichsfläche, die jetzt in den Victoria-Park umgewandelt werden soll. Nun rückt die Ausgleichsfläche für den Victoria-Park weiter ins vorhandene Grün und soll „aufgewertet“ werden. Wie geht das? Natur kann man nicht aufwerten. Aber mal ganz abgesehen davon, müsste diese Ausgleichsfläche ja nun doppelt so groß sein, weil ja zwei „Gewerbegebiete“ ausgeglichen werden müssen.
Das grundsätzliche Problem, ist aber die „Ausgleichsfläche“ an sich. Die würde es doch nur geben, wenn man zum lleben Gott beten und ihn um eine Erweiterung der Welt bitten würde. Der würde dann ein Einsehen haben und einfach seine Engel ein großes Stück Land vom Himmel transportieren lassen um es dort einzufügen, wo es als echte Ausgleichsfläche zur Verfügung stünde.
Was jetzt hier mit dem immer weiteren Eindringen in die Natur und immer neuen Gewerbegebieten und „Ausgleichsflächen“ geschieht, ist nichts anderes als Raubbau an der Natur und eine unglaubliche Veräppelung der Bürger/innen.
Außerdem kommt zum Naturraubbau hinzu, dass zusätzlich Straßen verbreitert werden müssen (siehe den Offenen Brief des Herrn Schreiber K) um noch mehr Verkehr auf die Straßen zu bringen. Und auch das geht natürlich nur auf Kosten der Landschaft, der Luft und der Bewohner.
Natürlich werden ersatzweise Bäumchen mit einem Durchmesser von einem Besenstiel angepflanzt. Bis die eine Krone von 15m haben, dauert es hundert Jahre. siehe hier:
http://www.abendblatt.de/hamburg/article107779388/Ausgleichsflaechen-werden-knapp-Trickserei-steigt.html
Und der Bericht ist bereits von 2012. Erschreckend.
Bisher wurde ich immer von Besuchern unserer Stadt darauf angesprochen, wie phantastisch grün es hier wäre. Das dürfte sich so nach und nach erledigen und letztendlich den so begehrten Tourismus schmälern.
Was die Ausgleichsflächen für das vor ca. 20 Jahren entstandene Gewerbegebiet Merkurpark angeht, herrscht ein weit verbreitetes Missverständnis vor: Nur ein kleiner Teil des in Aussicht genommenen Bebauungsplangebiets Rahlstedt 131 (Viktoriapark/Minervapark) überplant Ausgleichsflächen für den Merkurpark; diese Ausgleichsflächen liegen am rechten Rand des neuen Bebauungsplangebiets. Weitere größere Merkurpark-Ausgleichsflächen liegen südlich der Straße Bachstücken, also außerhalb der neuen Gewerbegebiete, und bleiben uneingeschränkt erhalten. Folglich ist der überwiegende Teil des Gebiets des Bebauungsplans Rahlstedt 131 derzeit gar keine Ausgleichsfläche, sondern Fläche für die Landwirtschaft. Auf folgender Karte sehen sie die Ausgleichsflächen im und im Umfeld des heutigen Merkurparks dunkelgrün dargestellt: https://www.geoportal-hamburg.de/Geoportal/geo-online/?layerIDs=453,1562,1453&visibility=true,true,true&transparency=0,0,0¢er=578746.6249768225,5940009.042395117&zoomlevel=5. Im Zuge der Bebauungsplanung für die Gewerbeflächen wird sowohl ein Ausgleich für den Eingriff in das Landschaftsschutzgebiet und für die Bebauung festgelegt, als auch der Ersatz der dort heute vorhandenen Ausgleichsflächen. Dabei geht es nicht um eine Mehrung von Flächen, sondern um eine ökologisch wertvollere Entwicklung vorhandener Flächen.
Offener Brief bezüglich der – Verkehrspolitik – in Rahlstedt.
Gutachten:
Verkehrsplanerische/ -technische Untersuchung im Rahmen der Bebauungsplanverfahren
Rahlstedt 131 in Hamburg und Stapelfeld 16 im Kreis Stormarn.
Aufgabenstellung Bezirk: SPD / Grüne
„In Hamburg-Rahlstedt und in der Gemeinde Stapelfeld soll länderübergreifend ein interkommunales Gewerbegebiet entwickelt werden. Als Arbeitsgrundlage dient der im Auftrag der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (Hamburg), des Bezirksamtes Wandsbek (Hamburg) und der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn erstellte gutachterliche Bericht „Länderübergreifende und Interkommunale Gewerbeflächenentwicklung Hamburg-Wandsbek – Kreis Stormarn“(46,9 ha.) Der Bericht ist aus verkehrsplanerischer und verkehrstechnischer Sicht fortzuschreiben.
Die aktuellen Flächengrößen der geplanten Gewerbeflächen sowie
weitere gewonnene Zähldaten auf dem Gebiet der Gemeinde Stapelfeld sind als
Berechnungsgrundlage zu berücksichtigen. Die Ansätze der Aufteilung der
Verkehrsströme aus den geplanten Gewerbegebieten gemäß dem gutachterlichen
Bericht (Stand Dezember 2015) wurden seitens der Planungsbeteiligten bestätigt
und werden für die weiteren Betrachtungen beibehalten.“
Prognose der Grundverkehrsbelastungen
„Für die Spitzenstunden wird eine allgemeine Steigerung der Verkehrsbelastungen von 10 % für den Prognosehorizont 2025/ 2030 unabhängig von den geplanten Erschließungsmaßnahmen prognostiziert. Dieser Ansatz ist bei der Ermittlung der Verkehrsbelastungen zu berücksichtigen.“
Die prozentuale Mehrbelastung der verkehrlichen Entwicklung von 10 Prozent für den Prognosehorizont ist nicht nachprüfbar. Hierzu fehlen die Parameter wie verkehrlicher Bezugsrahmen, Bezugsgrößen und Entwicklungstendenzen. Wurde bei der Annahme der Belastungssteigerung lediglich den innerstädtischen Verkehr in Hamburg oder wurde die Verkehrsentwicklung auch in der Großmetropole Hamburg zu Grunde gelegt?
Betrachtet man lediglich den innerstädtischen motorisierter Individualverkehr so ist die Annahme einer 10-prozentigen Mehrbelastung nicht haltbar. Studien belegen diese Zahl nicht und gehen von höheren Zuwächsen aus. Betrachtet man hingegen die verkehrliche Entwicklung in der Großmetropole Hamburg, ist die Einschätzung nach Studienlage falsch. Hierzu einige wenige Beispiele und Prognosen.
Der Paketdienst Hermes (Otto Group) wuchs im Geschäftsjahr 2015/16 gegenüber dem Vorjahr um 10,9 Prozent. Das internetbasierte E-Commerce mit Warenbestellungen führt zukünftig zu weiteren Steigerungen im Zulieferverkehr. Rechnet man die Zahlen nur für einen Prognosezeitraum von 10 Jahren bis 2026 hoch, ergibt sich eine Steigerung der Verkehrsbelastung um mehr als 100 Prozent.
Legt man die Verkehrsprognosen für Deutschland für das Jahr 2015 zu Grunde, so
werden die Personenverkehrsleistungen nach einer Studie um weitere 22,8 Prozent und die
Güterverkehrsleistungen aller Verkehrsträger um 63 Prozent anwachsen. Deutliche
Zuwächse verzeichnet insbesondere der Straßenverkehr. (Studie: Verkehrspolitik im 21 Jahrhundert)
Auf Grund der Wohnraumverdichtung nimmt der Anteil des motorisierten Individualverkehrs stetig zu. Ein Beispiel: Beim Bau von Schierenberg in Meiendorf von 153 Geschosswohnungen werden 137 Stellplätze für PKW erstellt. Nach Studienlage wächst gegenüber dem Gewerbeverkehr der private motorisierte Individualverkehrsanteil in Ballungszentren und Großstädten stärker.
Laut Gutachten würden durch die Umsetzung des Gewerbegebiets insgesamt 9.060 zusätzliche Fahrten am Tag zu Normalverkehr hinzukommen (Wochenblatt). Zuwachs Richtung Rahlstedt etwa 14 % (inklusive 900 LKW Fahrten). Zahlen zum Vergleich: Bei Geschosswohnungen wächst nach Studienlage der PKW Bestand um 90 %, etwa 137 PKW Es entstehen zusätzlich tägliche Fahrten von etwa 274. Beim Bau von 10 vergleichbaren Wohnkomplexen in Rahlstedt ergibt dies ein Verkehrsaufkommen von 2.740 zusätzlichen Fahrten. Daraus lässt sich ableiten, in welchem kurzen Zeitrahmen innerhalb des Prognosezeitraums der allgemeine Zuwachs des Verkehrsaufkommens allein durch die Wohnraumverdichtung erreicht sein wird.
Weitere Entwicklungslinien lassen sich nach einer Studie bereits heute erkennen, die zu höherer Verkehrsbelastung im Prognosezeitraum führen werden. „Die Mobilität zeigt sich danach auch zukünftig stark einkommensgetrieben. Mit steigendem Einkommen steigt auch das Mobilitätsverhalten. Mit steigenden Einkommen gewinnt auch der motorisierte Individualverkehr an Bedeutung. 90 % der Haushalte werden 2025 mindestens über ein Auto verfügen. Für Frauen (berufsbedingt) und ältere Menschen (primär freizeitbezogen) wird ein insgesamt steigendes Mobilitätsverhalten angenommen“ (Studie: „Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur auf der Achse Hamburg – Puttgarden im Zuge einer festen „Fehmarn-Beltquerung“). Die steigende Mobilisierung der In- und Auspendler in der Metropolregion Hamburg. „Der Anteil der Einpendler, die Hamburg mit dem Pkw erreichen, ist im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten wie Frankfurt am Main, München oder Berlin relativ groß und wachsend“ (Metropolregion Hamburg 2020: Verkehrsinfrastruktur und ihre Auslastung). Das dezentralisierte Organisationsprinzip der Produktion auf Abruf „Just-in time“. Die räumliche Konzentration von wirtschaftlichen Aktivitäten in Ballungsräumen. Die Internationalisierungsstrategien der Unternehmen der europaweiten Beschaffungspolitik. Die Zielsetzung des Supply Chain Management mit der Optimierung des logistischen Netzwerkes.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungslinien addieren sich zu einer erheblichen Zunahme der Verkehrsbelastung.
Hier geht es nicht um vage Entwicklungstrends, sondern wie das Beispiel der Internationalisierung zeigt – geplante feste Fehmarnbelt-Querung von Dänemark nach Schleswig-Holstein – um konkrete Pläne mit erheblichen Auswirkungen auf die Verkehrsbelastung, auch für Rahlstedt als nördöstlicher Autobahnknoten Hamburgs. Allgemein geht man von einer zusätzlichen Verkehrsbelastung durch den Autobahnverkehr und die Zubringer-Infrastruktur im Nordosten Hamburg aus, was auch zusätzliche Verkehre nach Rahlstedt bringt. „Da sich bisher alle Bemühungen um eine Verlagerung von Verkehren von der Straße auf die Schiene als de facto erfolglos erwiesen haben, wird der Straßengüterverkehr aller Voraussicht nach auch zukünftig den Hauptteil an dieser Entwicklung zu bewältigen haben.“ („Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur auf der Achse Hamburg – Puttgarden im Zuge einer festen Fehmarn-Beltquerung“).
Die Prognose der Verkehrsbelastung im Gutachten ist nicht nachvollziehbar. Zum Ansatz gebracht wird im Prognosezeitraum eine allgemeine Steigerung der Verkehrsbelastungen von 10 % unabhängig von den geplanten Erschließungsmaßnahmen, während anhand von Studien und Entwicklungstendenzen schon heute absehbar ist, dass ein weit höheres Verkehrsaufkommen zugrunde gelegt werden muss.
Prognose der Verkehrsbelastungen der Gewerbeparks
„Die Richtungsverteilung wird auf Grundlage vorhandener Zählungen und Erfahrungswerten abgeleitet (abgestimmt mit der BWVI, Amt V: Verkehr und Straßenwesen)“.
Das Verkehrsgutachten betrachtet isoliert einzig die neugeplante Gewerbeansiedlung – Victoriapark und Minervapark – und vernachlässigt die wachsende Verkehrsbelastung durch Gewerbeansiedlungen in der Großmetropole Hamburg. Bezogen auf den Stadtraum Rahlstedt entstehen in den Nachbargemeinden – von Ahrensburg, Barsbüttel bis nach Siek – weitere Gewerbeansiedlungen, beziehungsweise eine Ausweitung der Gewerbeflächenkapazitäten, wobei mit der Nähe zu Hamburg – vor den Toren Hamburgs – geworben wird. Noch während der Erstellung des Verkehrsgutachtens veröffentlicht Barsbüttel die Planung für eine neue Gewerbegebiets-Ausweitung, südlich der Autobahn bis an die Grenze zu Rahlstedt.
Da in Hamburg ein Generalverkehrsplan fehlt, und die Begrenzung des Verkehrsgutachtens auf das geplante Gewerbegebiet unzureichend ist, können die Verkehrsplaner keine fachlich fundierten Kenntnisse über die Verkehrsbelastung im Prognosezeitraum für den Stadtteil Rahlstedt gewinnen. Hierzu schreibt das Hamburger Weltwirtschafts Institut in einer Studie: „Zwar sind jüngst Studien zur Verkehrsentwicklung in Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie zu Stadtverkehren in Hamburg veröffentlicht worden, jedoch setzen diese andere Schwerpunkte und betrachten nur am Rande die Entwicklung der Infrastrukturauslastung wichtiger Verkehrsadern in der Metropolregion Hamburg.“
Das Verkehrsgutachten ist nicht nur inhaltlich sondern auch methodische zu kritisieren. Begutachtet werden nur unmittelbar Knotenpunkte der Verkehrsströme angrenzend zur geplanten Gewerbeansiedlung. Der weiterführende Verkehr und Verkehrsbelastungen an den Folgeknoten werden nicht einbezogen und geprüft. Vom tatsächlich zu erwartenden Verkehrgeschehen können daher weder die Gutachter noch die Verkehrspolitiker Kenntnisse haben. Die Methode der Vernachlässigung des weiterführenden Verkehrs ist in Bezug auf die Verkehrsplanung- und Steuerung in Rahlstedt völlig willkürlich und nicht zielführend.
Fazit
Keine genaue Analyse
Das Verkehrsgutachten hat keine Daten zur Bevölkerungs-, Verkehrs- und Strukturentwicklung erhoben und damit keine Rahmenbedingungen gesetzt. Die Annahme einer 10-prozentigen zusätzlichen Verkehrsbelastung innerhalb des Prognosezeitraums bis 2015/2030 ist daher völlig aus der Luft gegriffen.
Unzulässige Kürzung des verkehrlichen Betrachtungsraums
Eine Abschätzung der Verkehrserzeugung für die Verkehrsfolgeströme der Knotenpunkte fehlt. Es kann daher die Verkehrsbelastung für den Stadtteil Rahlstedt nicht im notwendigen Umfang beurteilt werden. Beispiel Knotenpunkt Bargteheider Straße / Berner Straße / Alter Zollweg. Hier besteht bereits heute eine verkehrliche Überlastung. Fußgänger, Fahradfahrer und der motorisierte Verkehr teilen sich den ungeregelten Verkehrsraum. Es besteht hier der Verdacht der mangelnden Verkehrsicherungspflicht. Eine weitere Zunahme des Verkehrs erhöht die heutige Überlastung des Knotenpunkts.
Keine ausreichenden Leistungsreserven
Für das bereits mittelfristig bis langfristige zu erwartende Verkehrsaufkommen werden Puffer ungenügend berücksichtigt. In der Prognose der allgemeinen 10-prozentigen Steigerung der Verkehrsbelastung wird der sich schon heute erkennbare Verkehrszuwachs durch Strukturveränderungen nicht beachtet. Angesichts der erheblichen Risiken des Verkehrszuwachses, genügt beispielsweise schon die Realisierung einer Entwicklungslinie wie die „Fehmarn-Beltquerung“, um die Verkehrsinfrastruktur in Rahlstedt zu überfordern.
„Es ist gut, dass wir jetzt auf der Grundlage von Fakten über die besten Lösungen sprechen können“, sagt R.Schünemann – SPD -. R. Behrens – Die Linke – bezeichnet das Gutachten als plausibel. (Hamburger-Wochenblatt).
Angesichts der erheblichen Mängel, kann meines Erachtens von einem sachdienlichen Verkehrsgutachten nicht gesprochen werden.
Ein wirklich sehr professionell geschriebener Beitrag! Danke!
Dieses sogenannte Gutachten, das ganz nebenbei bemerkt auch auf einem hoch korrumptiven Weg entstanden ist, da es gegen die EIGENEN Regeln der Stadt Hamburg vom Planungsbegünstigten Jebens finanziert wurde (andere Leistungen wurde auch schon in Anspruch genommen, wie zB beim ‚Große Heide Projekt‘), basiert auf extrem unglaubhaften Daten. Da weitestgehendst die GLEICHEN Firmen (zB ARGUS) in dieses sogenannte Gutachten involviert waren, wie schon in dem vom Dezember 2015, hat man auch gleich die Daten gleich mit übernommen, die schon damals angeführt wurden. Irgendwelche wirklich neuen Erkenntnisse konnte der Ersteller nicht vorweisen.
Schon auf der Sitzung des Planungsausschusses in Wandsbek gab dieser Mann eine derart peinliche Veranstaltung, daß der Vorsitzende diese Veranstaltung eigentlich hätte beenden müssen! Minutenlang wußte der Mann nicht, was er antworten sollte und mußte immer wieder gefragt werden, ob er nun endlich zu einer Antwort in der Lage sei.
Im Individualverkehr reduzieren sich zwar in den Großstädten die Zulassungen, aber, wie schoch richtig im Beitrag erwähnt, steigen dafür die Zulassungen von Kleintransportern drastisch. Selbst Supermarktketten wie REWE möchten gerne dem Kunden ihre Bestellungen nach Hause anliefern.
Und außerdem kann sich jeder halbwegs intelligente Mensch an seinen 5 Fingern einer Hand ausrechnen, daß die dort geplanten Firmen selbstverständlich neben dem Privatverkehr der Arbeitnehmer auch Zu- und Abfahrtverkehr haben werden!
Über Googl Maps kann sich JEDER leicht selber ein Bild der Verkehrslage in unserem Bereich machen, und offizielle Zahlen in den geodätischen Seiten der Stadt zeigen, daß die Verkehrsbelastung nur auf der Rahlstedter Straße um einen erheblichen Prozentsatz höher ist, als in diesem Werk angegeben!
Für mich persönlich ist aber die Frage viel wichtiger, warum die Poltik und die Verwaltung sich von einem Planungsbegünstigten solche Schreiben finanzieren lassen, ohne zu bedenken, daß dieser eine Gegenleistung dafür haben möchte?
Immobilienhändler, wie in unserem Fall Jebens (Merkur Park), wollen Geld sehen!
Und dafür nutzen sie alle ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Die offensichtlich beste ist eben immer noch, Geld fließen zu lassen! Und sei es in Form von GELDWERTEN LEISTUNGEN!
In einer WISSENSCHAFTLICHEN UNTERSUCHUNG über KRUPTION in deutschen Amtsstuben, sagte der Schreiber im Vorwort, man solle nicht denken, daß Schwarze Schafe nur vereinzelt an den Schreibtischen säßen. Nein, er stellte fest, daß GANZE HERDEN VON IHNEN die Büros und Flure bevölkern würden!
Irgendwie sehr vertrauenderweckend, wenn man mich fragt!
Nur ist es richtig schlimm, daß nicht nur Politiker das offensichtlich gut finden, sondern daß das Ganze eher die Regel, denn die Ausnahme zu sein scheint!
Da ist es kein Wunder, wenn solche B-Pläne IMMER zugunsten des Beantragenden ausgehen!
Hallo Herr Schreiber,
vielen Dank für diesen wirklich ausführlichen, genauen und professionellen Beitrag. Ich war persönlich u.a. in der Planungsausschuss Sitzung – die Vorstellung war eine Farce.
Dieser Artikel unterstreicht mehr als deutlich, was uns noch erwarten wird:
http://www.shz.de/lokales/stormarner-tageblatt/vorspiel-fuer-a1-sanierung-naechster-dauerstau-droht-id16303056.html
Unmittelbar nach der Sitzung: BKP Ingenieurbüro – Ing. Wolfgang Bielke „lässt auf unsere Fragen antworten..“ die er nicht beantworten konnte bzw. wollte. Auch zu den Verkehrsplanern – Firma ARGUS….. Antwort wurde uns von Herrn Ritzenhoff bis 30.5. versprochen.
Wir haben heute den 8.5.17 eine entsprechende Mitteilung – u.a. Presse/Funk/Fernsehen
(sowie Naturschutzverbände, Politiker, Mitstreiter etc.) bis hin nach Schleswig Holstein auf den Weg gebracht.
Bleiben Sie dran – auch auf http://www.rahlstedt131.de
VG W.Trede
Eines verstehe ich nicht:
Wieso wird hier versucht, an Hand der sicherlich desolaten Radwege vom eigentlichen Problem, dem sogenannten Verkehrsgutachten, abzulenken?
Durch dieses sollen die Bürger mit Hilfe von wenig aktuellen Zahlen und durch Gelder des Planungsbegünstigten vom eigentlichen Problem abgelenkt werden: Dem absoluten Verkehrschaos, das durch den zusätzlichen Verkehr, vor allem der LKWs entstehen wird!
Bitte antworten Sie doch mal zu DIESEM Problem, Herr Buschhüter!
PS: Warum nehmen Sie eigentlich mein Angebot zu einem Sonntagsspaziergang durch das Premium-Gewerbegebiet Merkur Park nicht an? Sollten Sie die Sorge hegen, daß dabei den Teilnehmern auffallen würde, daß eben dieses gar nicht so PREMIUM ist?
Sehr geehrter Herr Buschhüter.
Warum nimmt eigentlich Niemand, vor allem nicht die Politik, zu meinem KORRUPTIONSVORWURF Stellung?
Dieses ’neue‘ Gutachten wurde vom PLANUNGSBEGÜNSTIGTEN finanziert, was nach den eigenen Richtlinien der Stadt Hamburg ILLEGAL ist! Auch wenn man dadurch ‚Steuergelder‘ sparen kann, wird das Ganze nicht legaler! Die Annahme von geldwerten Leistungen von Planungsbegüstigten ist UNTERSAGT!
Daß das Gutachten auch noch auf völlig veralteten oder gar falschen Zahlen beruht, ist ebenfalls nachgewiesen. Und daß es natürlich ZUGUNSTEN der geplanten Gewerbegebiete ausfällt, ist kaum zu verwundern, da Herr Jebens die ausführenden Firmen ausgesucht und finanziert hat.
Es ist wirklich ein Unding, daß so etwas uns dann als ’neutrales‘ und ‚professionelles‘ Gutachten aufgetischt wird!
Und noch etwas: Was denken Sie wohl, wieviele Arbeitnehmer oder Anlieferer ihren Arbeitsplatz oder die Lieferadresse tatsächlich MIT DEM FAHRRAD erreichen wollen und werden? Beides dürfte gegen Null gehen! Und auch der BUS dürfte kaum ein konkurrenzfähiges Verkehrsmittel sein, verglichen mit dem eigenen Auto oder dem Lieferwagen!
Daß der Gutachter während der Vorstellung bei der Planungsgruppe MEHRFACH gefragt werden mußte, ob er denn nun mit einer Antwort rüberkommen könnte, zeigte das Problem dramatisch auf! Er konnte es NICHT! Peinlich!
PS: Da dieses Gutachten ja von Jebens bezahlt wurde, wurde der Victoria-Park tatsächlich mit ‚c‘ geschrieben, und nicht, wie Sie es immer machen, mit einem ‚k‘! Also, mal lernen!
Schön, dass es jetzt ein verkehrsplanerisches Gutachten gibt, welches aus meiner Sicht aber noch viele Fragen offen lässt. Ich habe folgende Fragen dazu:
1. Welche Maßnahmen will man ergreifen, um zusätzliche Schleichverkehre durch den Großlohering/Wiesenredder Richtung/aus Richtung Rahlstedt-Ost und weiter Jenfeld bis von und aus Billstedt zu vermeiden? Durch die neue Planstraße A gibt es aus meiner Sicht dafür eine erhöhte Gefahr.
2. Gleiches gilt für Ausweichverkehre über die Planstraße A Richtung Großensee, Trittau, Reinbek und Glinde.
3. Die Verkehre von Fußgängern und Radfahrern finden in dem Gutachten praktisch keine Beachtung, welche Maßnahmen sollen hier getroffen werden? Kritisch hier aus meiner Sicht vor allem der dauerhaft verschmutzte Radweg durch die Grünstreifenbefahrung an der L222; keine Radverkehrsanlagen ab Ortsausgang Hamburg Richtung Stapelfeld, wo es schon zu schweren Unfällen kam; LSA Groot Redder/Ahrensburger Weg/L222 mit langen Wartezeiten und nur auf explizite Anforderung; LSA Höhenkamp/Broockstraße/L222 ebenfalls mit langen Wartezeiten.
4. Die LSA Höhenkamp/Broockstraße/L222 findet im Bericht keine Erwähnung, um jedoch Verkehr aus der Ortslage Stapelfeld herauszuhalten, muss das Umfahren attraktiv sein. Da hat die genannte LSA erhebliche Schwachstellen.
5. Die genannte Fahrbahnverschwenkung in Stapelfeld stellt nachweislich keine Verkehrsberuhigende Maßnahme dar, weshalb sie seit Jahren in Schleswig-Holstein nicht mehr gebaut werden, was soll sie hier im Gutachten?
6. Wie soll der Unfallschwerpunkt Hauptstraße/Groot Redder entschärft werden?
7. Wie soll der zusätzlich zu erwartende Verkehrslärm eingedämmt werden? Schon heute gibt es in der Ortslage Stapelfeld Neubauprojekte, die nur genehmigt werden, wenn der Bauträger eine Lärmschutzwand um das Grundstück baut. Wir benötigen endlich an der A1 einen Lärmschutz, denn dort wird der Verkehr ja auch steigen!
8. Tempo 30 und eine Rot-Schaltung der LSA bei Geschwindigkeitsüberschreitung in Stapelfeld wären tolle Maßnahmen, aber sind diese mit der Straßenverkehrsbehörde Stormarn/Bad Oldesloe abgestimmt? Hier wurden bisher verkehrsberuhigende Maßnahmen abgelehnt.
9. Die im Bericht genannten Maßnahmen sind aus meiner Sicht zwingende Voraussetzungen, um über eine zusätzliche gewerbliche Endwicklung in diesem Gebiet nachzudenken – nicht umgekehrt! Allerdings vermisse ich dazu konkrete Aussagen, dass eine Umsetzung erfolgt. Sind das frei nach den Tollerort-Workshops alles nur Empfehlungen?
Das verkehrsplanerische Gutachten ist der Anfang. Es ist Voraussetzung für die darauf aufbauende Verkehrsplanung, die dann auch noch weitere Aspekte vertieft umfassen muss, wie zum Beispiel den Radverkehr und die ÖPNV-Erschließung und ggf. verkehrslenkende und -beruhigende Maßnahmen. Ihre Fragen betreffen fast ausschließlich die Gemeinde Stapelfeld. Das ist Sache der dortigen Kollegen. Ihre Fragen können aber bestimmt auch in der öffentlichen Veranstaltung zum Verkehr, die voraussichtlich im Mai 2017 durchgeführt wird, zur Sprache gebracht und erörtert werden.
Ein Gedanke zum Radverkehr: Auf Hamburger Gebiet gibt es entlang der Stapelfelder Straße einen Weg, der ursprünglich als gemeinsamer Geh- und Radweg (Zweirichtungsverkehr) im Jahre 2000 in drei Meter Breite neu angelegt wurde. Aufgrund Ihrer Beschwerde musste die Radwegebenutzungspflicht dort 2014 vom PK38 aufgehoben werden. Radfahrer müssen dort seitdem auf der Fahrbahn fahren, was verständlicherweise die wenigsten tun. Neben einer Instandsetzung der schadhaften Stellen würde ich mir hier wenigstens die so genannte Service-Lösung (Gehweg / Radfahrer frei) wünschen. Hierfür wäre es sinnvoll, wenn der Weg ab der Landesgrenze auf Stapelfelder Gebiet ähnlich breit ausgebaut werden könnte.
In SH sind die Fragen auch schon platziert, Antworten mag aber auch dort (bisher) keiner.
Meiner Bitte der Aufheben der Radwegbenutzungspflicht ging die jahrelange Bitte voraus, den Radweg dort grundinstand zu setzen. Dass er erst von 2000 ist, schockiert mich, wenn man den seit Jahren desolaten Zustand betrachtet. Und mit einer Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht meinte ich auch nicht, das Radfahren dort zu verbieten, wie es jetzt der Fall ist. Es gibt dort übrigens durchaus viele Radfahrer, die die Fahrbahn benutzen.
Daß dieses ‚Gutachten‘ keinesfalls neutral und unabhängig ist, ersieht man an der Tatsache, daß es wieder die gleichen Firmen sind, die auch schon das erste sogenannte Gutachten vom Dezember 2015 erstellt haben. Nord Consult und ARGUS sind keine Gutachter, die diese Bezeichnung verdienen! Sie erstellen immer, wie ich das mal nach dem Studium dieser Machwerke mal so sagen möchte, Gefälligkeitsarbeiten!
Wenn eigentlich ALLE Beiteiligten, vor allem die in Stormarn, wissen, daß es zB ohne einen vierspurigen Ausbau der Alten Landstraße (L 222) und den Auffahrt Stapelfeld zur A1 niemals funktionieren kann, sind die Ersteller hier der Auffassung, daß man das bißchen Mehrverkehr durch einen Kreisverkehr, ein paar Verkehrsschilder, eine Fahrbahnverschwenkung hier und eine Bushaltestelle dort in der Mitte der Straße ohne Weiteres in den Griff bekommt!
Dazu noch hoffnungsfrohe Projekte wie besseren ÖPNV oder gar die Statträder, und das Ganze verkommt endgültig zur Farce!
Vor allem in Richtung Rahkstedt Mitte wird das Ganze dann endgültig ad absurdum geführt, da ein 4-spuriger Ausbau nur bis maximal zum Höltigbaum (Ring 3) durchgeführt werden kann. Danach dürfte das Chaos dann endgültig perfekt sein. Schon heute ist die Straße zum Größtenteil des Tages bis an ihre Belastungsgrenze ausgereizt!
Das sieht Jeder, der hier öfters mal die Straße nutzen muß.
Und Schleswig-Holstein scheint das nicht finanzieren zu wollen oder zu können.
Viel schlimmer aber finde ich, daß in diesem Fall WIEDER die Stadt mit den gleichen Leuten zusammenarbeitet, die auch von Herrn Jebens, dem Großinvestor und Planungsbegünstigten bezahlt werden. Das heißt es verquicken sich auf sehr unredliche Weise zweierlei Interessen. Immerhin wird dieses Faktum auch in der Drucksache zur Ankündigung der Sitzung genannt! Schon im Falle des Landschaftsplanungsbüros Jacob gab und gibt es diese seltsamen Interessensverquickungen, die ich persönlich sehr hart an der Grenze des Erträglichen oder gar des Legalen empfinde!
Es gibt nur eine wirkliche Lösung des Verkehrsproblems, und dieses umgehen Verwaltung und Poltik wie der Teufel das Weihwasser: Die Rückkehr des Ring 3!