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Die Instandsetzungsoffensive des Senats für den Sport entfaltet ihre Wirkung – drei große Sportanlagen in Hamburgs bevölkerungsreichstem Stadtteil Rahlstedt profitieren von neuen Kunstrasenplätzen, Umkleide- und Vereinshäusern sowie Flutlichtanlagen. Damit zeigt die Dekadenstrategie ihre Wirkung für den Breitensport.

Aktuell wird die Sportanlage Deepenhorn in Meiendorf fertiggestellt, zuvor wurden im letzten Jahr der neue Kunstrasenplatz sowie eine neue Gymnastikhalle gebaut und vom Meiendorfer Sportverein (MSV) das Vereinsheim modernisiert. Das Investitionsvolumen für den Kunstrasen betrug rund 500.000 Euro. Gut angelegtes Geld, welches nicht nur dem sportlichen Angebot des MSV zu Gute kommt, sondern von dem auch die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Stadtteilschule Meiendorf mit ihrem ausgeprägten Leitathletik-Sportprofil profitieren. Denn neben dem Kunstrasenplatz wird auch eine 120-Meter lange Sprintlaufbahn und eine Weitsprunggrube neu gebaut. Als weitere Verbesserung erhielt der Platz eine neue Flutlichtanlage, deren Gesamtkosten in Höhe von rund 70.000 Euro die Bezirksversammlung Wandsbek mit 49.700 Euro aus dem „Förderfonds Bezirke“ unterstützte. Den Rest trägt der Meiendorfer SV. Die neue Gymnastikhalle des MSV inklusive Umkleiden und Duschen sind ebenfalls bereits fertiggestellt. Auf die Stadt entfallen dabei Kosten in Höhe von rund 400.000 Euro. Für den vom MSV zu finanzierenden Anteil in Höhe von 220.000 Euro hat zudem die Bezirksversammlung Wandsbek einen Zuschuss in Höhe von 70.000 Euro aus so genannten Sondermitteln bewilligt.

Bereits 2014 konnte der Umbau vom Grandplatz zu einem neuen Kunstrasenplatz im Sportpark Rahlstedt an der Scharbeutzer Straße mit dem Hauptnutzer Rahlstedter Sport-Club (RSC) gefeiert werden. 500.000 Euro hat die Stadt hier investiert, von der nicht nur die den Platz nutzenden Sportvereine etwas haben, sondern auch die Schülerinnen und Schüler der Umgebung. Durch den Kunstrasenplatz wurde die Nutzbarkeit der Anlage während des Trainings- und Spielbetriebs für die einzelnen Fußballmannschaften des RSC insgesamt erhöht, weil eine zeitgleiche wetterbedingte Unbespielbarkeit beider großen Plätze so nicht mehr vorkommen kann. Zuvor war auch hier bereits die Flutlichtanlage erneuert worden, vor allem mit Mitteln des RSC, aber auch einer kleinen Unterstützung aus so genannten Tronc-Mitteln der Hamburgischen Bürgerschaft.

Und auch der Sportpark Oldenfelde glänzt seit 2014 mit einem neuen Kunstrasenplatz, der mit Hilfe eines Zuschusses der Stadt, aber vor allem mit Mitteln des SC Condor in Betrieb genommen werden konnte. Und auch weitere Maßnahmen werden unterstützt: Der noch ausstehende Neubau einer Sporthalle in der Stapelfelder Straße durch den AMTV wird seitens der Bezirks Wandsbek mit 105.000 Euro bezuschusst.

Zum Hintergrund über den Tag des Sports: Die Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) rief den Internationalen Tag des Sports zum ersten Mal im Jahre 2013 im Dienste von Entwicklung und Frieden aus, der immer am 6. April eines Jahres stattfindet. Das Datum wurde in Anlehnung an die Eröffnung der ersten Olympischen Sommerspiele der Neuzeit 1896 in Athen gewählt. Die sportlichen Werte wie Toleranz, Fairness, Teamwork und gegenseitiger Respekt sind weltweit gültig und eignen sich daher hervorragend zur Förderung eines friedlichen Zusammenlebens und gegenseitiger Solidarität.