Die Busanbindung von Rahlstedt-Ost und Hohenhorst wird zum Fahrplanwechsel im Dezember deutlich verbessert: Dann verbindet die neue zuschlagfreie MetroBus-Linie 11 im 10-Minuten-Takt die beiden Quartiere mit dem U-Bahnhof Wandsbek Markt. In diesem Zusammenhang wird das Busnetz im Korridor Rahlstedt – Jenfeld – Wandsbek insgesamt neu geordnet. Alle Einzelheiten in diesem Beitrag.
Mit der neuen MetroBus-Linie 11 (U Wandsbek Markt – Sorenkoppel) wird eine neue direkte Anbindung an den Umsteigeknoten Wandsbek Markt eingerichtet. Die MetroBus-Linie 11 wird von Rahlstedt-Ost (Sorenkoppel) über Hohenhorst nach Wandsbek Markt fahren und insoweit die bisherige StadtBus-Linie 262, die eingestellt wird, ersetzen. Allerdings wird die neue Linie 11 nicht wie bisher die Linie 262 über die Ahrensburger Straße fahren, sondern über die Straße Am Neumarkt, wo sie die bisherige StadtBus-Linie 162 ablöst. Damit verbessert sich auch die Anbindung des Gewerbegebiets Am Neumarkt und des Charlotte-Paulsen-Gymnasiums, wo derzeit bestenfalls im 20-Minuten-Takt ein Bus fährt.
Die StadtBus-Linie 162 (U Wandsbek Markt – Hohenhorst – Bf. Rahlstedt) erhält stattdessen den neuen Linienweg Bf. Rahlstedt – Schöneberger Straße – Jenfelder Au – Rodigallee – Wandsbek Markt und wird so erstmals eine umsteigefreie Verbindung zwischen Bf. Rahlstedt und Jenfeld/Marienthal schaffen. Sie fährt weiterhin im 20-Minuten-Takt, übernimmt aber bis Kuehnstraße (Ost) den Linienverlauf der bisherigen EilBus-Linie E62 über Rodigallee und Jenfelder Allee. Durch Auslassung einiger Haltestellen im Bereich Rodigallee wird sie beschleunigt. Statt heute 29 bis 31 Minuten dauert die Fahrt zwischen Bf. Rahlstedt und U Wandsbek Markt dann nur noch 25 bis 28 Minuten.
Eine neue StadtBus-Linie 163 (U Wandsbek Markt – Sorenkoppel) ergänzt in den Hauptverkehrszeiten auf dem Linienweg (Bf. Rahlstedt –) Sorenkoppel – Jenfelder Au – Rodigallee – Wandsbek Markt den Fahrplan der Linie 162. Sie übernimmt die über den 20-Minuten-Takt hinausgehenden Fahrten der bisherigen EilBus-Linie E62 in den Hauptverkehrszeiten und fährt ebenso über Rodigallee und Jenfelder Allee. Einige Fahrten fahren wie bisher von/bis Bf. Rahlstedt, um eine umsteigefreie Verbindung zwischen der Stadtteilschule Altrahlstedt in der Kielkoppelstraße und dem ZOB Bf. Rahlstedt herzustellen.
Die EilBus-Linie E62 geht in diesen Verkehren auf und wird eingestellt.
Die zuschlagpflichtige SchnellBus-Linie 35 (Sorenkoppel – Jenfeld – Hauptbahnhof – Hamburg Messe) bleibt erhalten, ihr Angebot wird an die gesunkene Nachfrage durch Umstellung auf einen 30-Minuten-Grundtakt angepasst. Auf besonders stark ausgelasteten Streckenabschnitten wird der Betrieb nachfragerecht z.B. auf einen 15- oder 10-Minuten-Takt verdichtet.
„Die neue Verbindung von und nach Rahlstedt-Ost mit der neuen MetroBus-Linie 11 im 10-Minuten-Takt stellt eine deutliche Verbesserung und Aufwertung für dieses Quartier dar, mit der zusätzliche Fahrgäste für den HVV gewonnen werden sollen. Die MetroBusse sind hamburgweit ein großes Erfolgsmodell. Zukünftig profitiert auch Rahlstedt-Ost von dieser schnellen Anbindung im dichten Takt“, sagt der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Was ist das MetroBus-Netz?
Das Netz im Netz – derzeit 22 MetroBus-Linien – steht für direkte Verbindungen, hohe Anschluss-Sicherheit und einen dichten Takt. Die MetroBus-Linien bieten Direktverbindungen in die City und zu Stadtteilzentren sowie Querverbindungen außerhalb der City – zuschlagfrei. Sie verkehren an 365 Tagen im Jahr – und das montags bis freitags zwischen 6 und 21 Uhr mindestens im 10-Minuten-Takt. Die MetroBusse tragen aktuell die Liniennummern 1-15 für die auf die Innenstadt und/oder Stadtteilzentren ausgerichteten Linien und die Liniennummern 20-27 als Querverbindungen. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 kommen weitere MetroBus-Linien hinzu.
Guten Tag Herr Buschhüter.
Ich weiss nicht wie es passieren konnte, dass ich bis heute nichts von den Änderungen mitbekommen habe. Das nehme ich dann mal auf meine Kappe. Ich finde es extrem ärgerlich, dass im Grunde dass gesamte Quartier um den Eichtalpark vom Verkehr Richtung Sorenkoppel schlechter gestellt wird. Ein moderner ÖPNV sollte mir erlauben innerhalb von zehn Minuten eine Haltestelle zu erreichen. Ein Beispiel. Ich laufe von meiner Wohnung zehn Minuten zur Haltestelle „Eichtalstraße“ um an der Kielkoppelstraße zu arbeiten (Insgesamt keine 30 Minuten Haustür zu Haustür). Ab Dezember laufe ich also eine Viertelstunde zur Kedenburgstraße/Postamt am Neumarkt. Ich finde das ist für einen so, subjektiv, teuren ÖPNV eine Verschlechterung. Welche Alternative habe ich? Mit der 9 nach Tonndorf, Umstieg in den 27er zum Berliner Platz, dann Umstieg in den Metrobus. Oder erst zum Wandsbek Markt und dann quasi in einem anderen Bus den Weg zurück in die Kielkoppelstraße. Da bin ich fast eine Stunde unterwegs. Und es sind nicht nur die berühmten Einzelfälle mit denen man so einfach argumentieren kann. Sie können rund um den Eichtalpark ja mal fragen, auf Begeisterung werden sie da nicht treffen. Wieso man nicht den 11er auf der alten 262er fahren lässt verstehe ich nicht. Die 162er Strecke ist rechts von der Bahn begrenzt, die Passagiere könnten viel einfacher zum Eichtalpark laufen, und sich dort mit den Bewohnern des Quartiers „in der Mitte“ treffen. Ich verstehe, dass der 9er den Eichtalpark anbindet, und dass der 10-Minuten-Takt sehr gut ist. Sie sprechen von neuen Kunden. Ich haben mein Pensum auf dem Fahrrad erhöht und wenn ich mein Ticket nicht über den Arbeitgeber bekommen würde, wäre ich bestimmt kein Kunde mehr. Klingt jetzt hart, ist aber ein wenig der Tropfen im besagten Fass. Denn, sollte nicht auch die Taktzahl des 116er erhöht werden? Zwischen Rentenversicherung und Dernauer Straße ist die Anbindung mit diesem Bus sehr schlecht. Dies mal so als spontane Rückmeldung.
Wünsche einen gemütlichen Sonntag.
Matthias Ahues
Sehr geehrter Herr Ahues,
ich kann verstehen, wenn Sie mit dieser Änderung im Liniennetz nicht zufrieden sind, weil für Sie so eine umsteigefreie Verbindung aus der Ahrensburger Straße Richtung Rahlstedt-Ost wegfällt bzw. sich für Sie der Weg zur nächsten Bushaltestelle, von der sie umsteigefrei nach Rahlstedt-Ost gelangen können, verlängert. Aber, es ist wie so oft: Man kann es nicht allen recht machen, so abgedroschen der Spruch auch ist.
Sie erreichen ja weiterhin innerhalb von 10 Minuten eine Haltestelle. Aber man kann ja nicht sinnvollerweise erwarten, dass es von dort in alle Richtungen umsteigefreie Verbindungen gibt. Es ist ja auch so: Selbst aus den meisten Wohngegenden in Rahlstedt gibt es keine umsteigefreien Busverbindungen zur Kielkoppelstraße.
Zukünftig wird Ihr Fußweg zur nächsten Bushaltestelle, wenn Sie mit der Linie 11 umsteigefrei nach Rahlstedt-Ost gelangen wollen, etwas länger sein. Dafür fährt die Linie 11 dann aber alle 10 Minuten, statt wie bisher die Linie 262 nur alle 20 Minuten. Für die Bewohner von Rahlstedt-Ost ist der 10-Minuten-Takt insgesamt betrachtet eine große Verbesserung.
In der Ahrensburger Straße werden die wegfallenden Fahrten der bisherigen Linie 262 bedarfsgerecht durch zusätzliche Kurzfahrten (U Wandsbek Markt – Bf. Tonndorf) der Linie 9 ersetzt. In den Hauptverkehrszeiten und in der Hauptlastrichtung wird es auf der Linie 9 zwischen U Wandsbek Markt und Bf. Tonndorf so einen 5-Minuten-Takt geben.
Was die Linie 116 angeht, so ist zunächst einmal festzuhalten, dass sie erst vor einigen Jahren eingerichtet wurde. Vorher gab es in der Walddörferstraße, von der Linie 8, die ja aber schon in Höhe Holzmühlenstraße abbiegt, abgesehen, gar keinen Busverkehr. Wenn die Nachfrage es erfordert, wird die Linie 116 häufiger fahren.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Guten Tag Herr Buschhüter.
Vielen Dank für Ihre Antwort, darüber freue ich mich.
Sie können sicher sein, dass ich es genau wie Sie sehr gut und wichtig finde dass es einen dichteren Takt nach Rahlstedt/Ost gibt, und es ist ein guter Beginn auch in Bezug auf die nächsten „RISE-Jahre“. Ich bin ambulant seit Jahren in dem Stadtteil unterwegs, und kann eigentlich auch gut über fast ganz Wandsbek urteilen. Dafür also gerne weiter so.
Und ich finde auch, man kann es nicht allen Recht machen. Und für aussenstehende mag es sich komisch anhören, dass mich 5 Minuten mehr Fussweg stören. Aber dass habe ich ja schon beschrieben.
Für meinen Arbeitsweg ist der HVV halt unattraktiver geworden (auch durch die Fahrtzeiten der U1, die einen Anschluss am HBF zur S-Bahn erschweren. Soweit ich weiss dauert eine Fahrt von Volksdorf runter nur zwei Minuten länger, verhindert aber den direkten Anschluss und man wartet zehn Minuten). Privat hätte ich sicherlich keine Monatskarte, dafür sind viele Wege schneller ohne Bus und Bahn, und Aber, dies schrieb ich auch schon, und ist auch subjektiv.
Kritisieren möchte ich allerdings Ihren Kommentar zur Linie 116. Nur weil es vor ein paar Jahren überhaupt keine Verbindung gab, heisst es ja nicht dass man hier mit einer solchen ausgedünnten Linie leben muss. Auch mit Blick darauf, dass eine Änderung ja immer viele Jahre dauert. Auch erinnere ich mich daran, dass vor ca. 1,5 Jahren im Stadtteil bei einer Versammlunt versichert wurde, dass es mehr Busse auf der Linie geben wird. Daher ist dann auch ihre Aussage dass schon was käme wenn der Bedarf da wäre nicht sehr substanziell. Es kommt also leider das ein oder andere zusammen.
Aber mit Blick auf Rahlstedt/Ost hoffe ich auf noch mehr Mut und noch mehr Aufwertung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen ersten Advent.
Mit freundlichem Gruß
Matthias Ahues
Sehr geehrter Herr Ahues,
ich kann schon verstehen, wenn Sie fünf Minuten mehr Fußweg zur Bushaltestelle als unattraktiv empfinden, erst recht, wenn sie zu den zehn Minuten, die Sie bislang schon gehen müssen, noch hinzukommen.
Die zwei Minuten längere Fahrzeit auf der U1 stadteinwärts zwischen Volksdorf und Hauptbahnhof-Süd kann ich mir auf die Schnelle nicht erklären. Vergleicht man die beiden Fahrpläne, so kommen jeweils eine Minute zwischen Wandsbek-Gartenstadt und Alter Teichweg sowie zwischen Lohmühlenstraße und Hauptbahnhof-Süd hinzu. Stadtauswärts ist es nur eine Minute mehr zwischen Hauptbahnhof-Süd und Lohmühlenstraße. Warum, werde ich bei der HOCHBAHN nachfragen.
Was die Linie 116 angeht, kenne ich mich zu wenig aus. Ich weiß nur, dass es sie bis vor einigen Jahren in der Walddörferstraße gar nicht gab, und dass es sie nun gibt, ist doch schon mal ein Fortschritt. Aber dabei muss es nicht bleiben, denn, wie ich schon sagte, wenn die Nachfrage es erfordert, wird der Takt verdichtet, was ich sehr begrüßen würde. So wie es zum Fahrplanwechsel auf vielen anderen Linien bereits geschehen wird. Denn zusätzliche Kapazitäten werden zuvorderst dort eingesetzt, wo sie am dringendsten benötigt werden. Die Zusicherung von mehr Fahrten auf der Linie 116 stand daher bestimmt auch unter dem Vorbehalt ausreichender Nachfrage; es würde mich jedenfalls sehr wundern, wenn die Hochbahn-Vertreter dies nicht gesagt hätten.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter.
Erneut vielen Dank für die Antwort, und ich sehe die Mühe die Sie sich geben auf meine Nachricht zu antworten. Ich merke nach dieser Antwort, dass ich auch einen Punkt machen sollte, denn es gibt bei allem Ärger wichtigeres als eine Diskussion um eine, zwei oder fünf Minuten. Ich habe dass Gefühl, sie nehmen dies sehr ernst, und das hinterlässt bei mir Eindruck.
Nur weil es vielleicht für Sie von Interesse ist, ich bin aber nicht hinter eine Klärung her. Die Aussage bezüglich der 116 ist mir zweimal über den Weg gelaufen. Dies war im Vorfeld und während der Diskussion ob die Walddörferstraße für den Fahrradverkehr ausgebaut wird. In einem Briefkastenblatt wurde der HVV zitiert mit dieser Aussage. Und in einer Bürgerkonferenz wurde dies ebenfalls von politischer Seite so deutlich angekündigt. Aber ich kann Ihnen wirklich nicht mehr sagen wer es war, oder aus welcher Partei der Herr kam.
Mit freundlichem Gruß
Matthias Ahues
Hallo Herr Buschhüter,
also Sie können da zwar nichts für, aber für mich ist diese Fahrplanänderung keine Verbesserung, denn ich muss zukünftig auf dem Weg zur Arbeit zweimal umsteigen, statt nur einmal. Aus Meiendorf kommend muss ich am Rahlstedter ZOB vom 24er Metrobus in den 162er und dann Kühnstraße in den Metrobus 11 umsteigen, wenn ich zur Haltestelle Schimmelmannstraße Mitte möchte. Vorher konnte ich mit dem 162er durchfahren. Von daher finde ich es absolut nicht toll, was der HVV sich da ausgedacht hat. Denn man weiß ja, wie der HVV es mit den Anschlüssen hat. Heißt für mich noch früher aufstehen als ohnehin schon.
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Heimfeld
Liebe Frau Heimfeld,
Sie haben recht, die neue Linienführung führt für manche auch zu Verschlechterungen, indem bisherige Direktverbindungen verloren gehen. Dafür entstehen neue Direktverbindungen, auf denen vorher umgestiegen werden musste. Sie wollen von Bf. Rahlstedt zur Bushaltestelle „Schimmelmannstraße (Mitte)“ und nutzen dafür die Linie 162. Zukünftig hält die Linie 162 nicht mehr dort, dafür aber an der Haltestelle „Universität der Bundeswehr“, die nur etwa 190 Meter von der Schimmelmannstraße entfernt liegt. Wäre das vielleicht eine Alternative?
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo Herr Buschhüter,
Verzeihung, ich habe mich gestern verschrieben, ich steige nicht Schimmelmannstraße Mitte aus, sondern Schimmelmannstraße Ost. Und die Haltestelle heißt ja jetzt außerdem Am Jenfelder Moor. Ich vergesse immer, dass die umbenannt wurde. Von daher ist die neue Haltestelle Universität der Bundeswehr leider zu weit entfernt. Der neue Streckenfahrplan des 162er würde mich aber dennoch interessieren. Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit zur Straße Kroonstücken zu kommen. Kann man den Plan irgendwo bereits einsehen?
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Heimfeld
Hallo Frau Heimfeld,
alles klar, dann ist die Lage in der Tat anders. Die neuen Fahrplantabellen werden in Kürze unter https://www.hvv.de/de veröffentlicht. Dort können Sie sich auch individuelle Verbindungen für Ihren Weg anzeigen lassen. Einige wenige Fahrten der neuen MetroBus-Linie 11 (Rahlstedt-Ost/Sorenkoppel – U Wandsbek Markt), die durch die Kuehnstraße/Schimmelmannstraße fahren wird, werden bereits am Bf. Rahlstedt starten bzw. dort enden, in erster Linie für die Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Altrahlstedt in der Kielkoppelstraße. Aber vielleicht kommt ja auch Ihnen eine dieser Fahrten gelegen…
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Wird die Linie 11 Bf. Rahlstedt teils starten? Ich dachte die Linie 163?
Sie haben recht, das habe ich verwechselt. Danke fürs Aufpassen!
Es ist erfreulich das sich endlich was tut, zwar im Gegensatz an Ausweitung in % der Verksleistung Hinter Berlin und München immer noch zu wenig, es ist ehr langsam lächerlich das Thema Echtzeitauskunft bei der VHH, wiso wird da nix vom Besteller endlich Druck gemacht, und Systeme eingekauft die in anderen Städten erprobt sind. Wann wacht da endlich jemand auf, Hamburg kann da kaum noch jemand erst nehmen,.
Es ist zu hoffen das endlich sich was tut, und vor allen die Verlässlichkeit erhöht wird. Und auch alle Umläufe gefahren werden können, nicht wie zuletzt beim E62 oft Ausfall von Kursen.
Aktuell erhält die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) ein neues System, das auch als Intermodal Transport Control System (ITCS) bezeichnet wird. Dieses wird das alte Rechnergestütztes Betriebsleitsystem (RBL) ablösen. Nach Abschluss der Umstellung sollte die Echtzeitauskunft zuverlässig funktionieren. Mehr Infos dazu hier: https://vhhbus.de/dfi-anzeiger/
Guten Tag,
Ja das ist ja bekannt aber das Projekt verzögert sich bis Ende 2020. Die Gründe sollten eigentlich bekant sein. Dieses hätte nicht passieren dürfen.
Es ist aber zu begrüssen was zum Fahrplan umgesetzt werden soll.
Aber es ist zu begrüssen das Sie einer der wenigen MHB sind die über den ÖPNV Berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Hallo Herr Buschhüter,
gibt es schon Infos zum Takt der neuen Metrobuslinie 17?
– Wird es einen 10 Minuten-Takt auch bis U Berne geben oder wie bisher nur bis Karlshöhe?
– Bleiben trotz der Gelenkbusse die 5 Minuten Verstärker erhalten?
– Wird es sonntags anstelle des 20 Minuten-Takts den üblichen 10 Minuten-Metrobus-Takt geben?
– Wird der 40 Minuten-Takt in den Wochenendnächten verstärkt (wie etwa auf der Linie 7)?
Schönes Wochenende
Karl-Heinz Brauer
Sehr geehrter Herr Brauer,
nach meinem Kenntnisstand wird der 10-Minuten-Takt im Abschnitt zwischen Berne und Karlshöhe (bisher StadtBus-Linie 277, zukünftig MetroBus-Linie 17) insbesondere im morgendlichen Berufsverkehr deutlich ausgeweitet. Ansonsten, auch in den Wochenendnächten, bleibt es wohl im Wesentlichen bei dem bisherigen Angebot; die Taktverstärker zwischen Barmbek und Karlshöhe bleiben erhalten. Neu ist allerdings, dass mit der neuen MetroBus-Linie 17 umsteigefreie Direktverbindungen von U Berne bis U Feldstraße (über Barmbek, Mühlenkamp, St. Georg, Mönckebergstraße, Michel und U St. Pauli) geschaffen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ole Thorben Buschhüter