Im Zuge der nächsten HVV-Angebotsoffensive wird das Angebot mit Bahnen und Bussen in Hamburg erneut massiv ausgeweitet. So auch in Rahlstedt: Zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 wird aus der SchnellBus-Linie 35 die XpressBus-Linie X35 (Rahlstedt-Ost – Hamburg Messe). Ein Zuschlag wird dann nicht mehr erhoben. Tagsüber verdoppelt sich die Fahrtenzahl.
“Die SPD hat sich zum Ziel gesetzt, das Angebot mit Bahnen und Bussen im HVV deutlich auszuweiten – mit besserem Takt und mehr Kapazität auf vielen Linien. Statt nur auf das Nachfrageverhalten zu reagieren, schaffen wir schrittweise neue Angebote und erleichtern damit gezielt das Umsteigen auf umweltfreundliche Busse und Bahnen. Wir wollen die Attraktivität so steigern, dass die Fahrt mit einem eigenen Auto in den meisten Fällen gar nicht mehr nötig ist. So machen wir unsere Stadt sauberer und auch die Mobilität für diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, besser. Die neue ExpressBus-Linie X35 ist ein wesentlicher Beitrag dazu: Nach der Einführung der MetroBus-Linie 11 von U Wandsbek Markt nach Rahlstedt-Ost im letzten Jahr verbessert sie durch eine Verdoppelung der Fahrtenzahl im Vergleich zur bisherigen SchnellBus-Linie 35 die direkte Verbindung der Quartiere Rahlstedt-Ost und Hohenhorst mit der Hamburger Innenstadt. Dass dabei der unbeliebte SchnellBus-Zuschlag entfällt, wird viele Fahrgäste freuen”, sagt der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Mit der XpressBus-Linie X35 gibt es weiterhin umsteigefreie Verbindungen von Rahlstedt-Ost (Sorenkoppel) über Hohenhorst in die Innenstadt. Anders als die bisherige SchnellBus-Linie 35 fährt die XpressBus-Linie X35 nicht über U Wandsbek Markt, U/S Wandsbeker Chaussee und U Lübecker Straße, sondern über Jüthornstraße, Sievekingsallee, Sievekingdamm, U Burgstraße, U/S Berliner Tor zur Hamburg Messe. Statt durch die Mönckebergstraße fährt sie zukünftig durch die Steinstraße und hält dort an den Haltestellen U Steinstraße (statt HBF/Mönckebergstraße) und Jakobikirchhof (statt Gerhart-Hauptmann-Platz). Die Fahrzeit von Sorenkoppel zum Rathausmarkt beträgt morgens an Werktagen 42 Minuten (mit dem SchnellBus 35 waren es bislang 45 Minuten).
Während die SchnellBus-Linie 35 im aktuellen Fahrplan im 20- und 30-Minuten-Takt fährt, wird die Fahrtenzahl mit dem Start der XpressBus-Linie X35 tagsüber verdoppelt: Sie fährt montags bis freitags von 6 bis 20 Uhr im 10-Minuten-Takt, samstags von 10 bis 20 Uhr und sonntags von 13 bis 20 Uhr im 15-Minuten-Takt. Außerhalb dieser Zeiten fährt sie am späten Abend jeweils bis 22 Uhr (stadteinwärts) bzw. 23 Uhr (stadtauswärts) im 20- bzw. 30-Minuten-Takt, samstagmorgens (ab 6 Uhr) und sonntagmorgens (ab 9 Uhr) im 30-Minuten-Takt.
Anders als bei der bisherigen SchnellBus-Linie ist bei der XpressBus-Linie X35 das Lösen eines SchnellBus-Zuschlags (2,10 Euro) nicht mehr erforderlich, es genügt ein normaler Fahrschein.
Für Rahlstedt bedeuten die im Dezember 2018 begonnenen HVV-Angebotsoffensiven:
Im Dezember 2019 ist zwischen den Haltestellen Farmsen und Berne die neue U-Bahn-Station Oldenfelde eröffnet worden. Sie verschafft rund 5.000 Bürgerinnen und Bürger im fußläufigen Einzugsbereich einen unmittelbaren Zugang zum Schnellbahnnetz. In vielen Fällen halbieren sich die Reisezeiten.
Seit Dezember 2018 fährt die U1 zwischen U Farmsen und U Ohlsdorf in den Hauptverkehrszeiten im 3 1/3-Minuten-Takt (bzw. 3 Züge innerhalb von 10 Minuten). Der 3-Minuten-Takt wird sukzessive ausgeweitet. Tagsüber und abends gibt es bei der U1 keine Kurzzüge mehr. Ab Dezember 2019 gibt es auf der U1 die 10-Minuten-Taktgarantie: Zwischen Ochsenzoll und Volksdorf wird sie zukünftig montags bis sonntags von 5 bis 24 Uhr mindestens im 10-Minuten-Takt (bislang nur von 7:30 bis 23 Uhr) fahren. Ein Jahr später kommt die 5-Minuten-Taktgarantie: Die U1 wird zwischen Ochsenzoll und Volksdorf dann montags bis freitags von 6 bis 21 Uhr mindestens im 5-Minuten-Takt fahren, samstags von 9 bis 21 Uhr. Sonntags gilt die 5-Minuten-Taktgarantie zwischen Ohlsdorf und Farmsen zwischen 11 Uhr und 21 Uhr.
Die neue Taktgarantie MetroBusPLUS bietet seit Dezember 2018 auf der MetroBus-Linie 9 (U Wandsbek Markt – Bf. Rahlstedt) montags-freitags von 5 bis 23 Uhr, sonnabends von 8-23 Uhr, sonntags von 10-23 Uhr mindestens einen 10-Minuten-Takt an. In Wochenendnächten alle 20 Minuten .
Zwischen U Wandsbek Markt und Rahlstedt-Ost (Sorenkoppel) fährt seit Dezember 2018 die neue MetroBus-Linie 11 im 10-Minuten-Takt. Im Bereich Wandsbek fährt die Linie über Ziethenstraße/Am Neumarkt/Neumann-Reichardt-Straße, so dass dort erstmals ein 10-Minuten-Takt angeboten wird, wo vorher nur Busse im 20-Minuten-Takt fuhren.
Die bisherige StadtBus-Linie 232 wird ab 15. Dezember 2019 zur neuen MetroBus-Linie 29. Sie verkehrt zwischen Bf. Bergedorf und Jenfeld zukünftig im 10-Minuten-Takt und fährt über Lohbrügge, Boberg, Billstedt und Haferblöcken. Von Jenfeld führt ein Linienast im 20-Minuten-Takt zum Bf. Tonndorf, ein weiterer im 20- Minuten-Takt nach Rahlstedt, Kielkoppelstraße.
Die neue ExpressBus-Linie X11 (U Wandsbek Markt – Hohenhorst – Rahlstedt-Ost) wird zum 6. August 2020 neu eingerichtet und löst die StadtBus-Linie 163 ab.
Ab 15. Dezember 2019 wird außerdem die bisherige, zuschlagpflichtige SchnellBus-Linie 35 zur zuschlagfreien neuen ExpressBus-Linie X35. Sie verbindet Rahlstedt-Ost und Hohenhorst mit der City und der Hamburg Messe. Statt über Wandsbek Markt fährt sie zukünftig über Jüthornstraße, Sievekingsallee, Sievekingdamm, U/S Berliner Tor und Steinstraße.
Die StadtBus-Linie 162 (U Wandsbek Markt – Hohenhorst – Bf. Rahlstedt) fährt seit Dezember 2018 bis Kuehnstraße (Ost) über Rodigallee und Jenfelder Allee. Ab 6. August 2020 soll sie auf einen 10-Minuten-Takt in den Hauptverkehrszeiten verstärkt werden. Zusätzlich gibt es in diesem Bereich die neue Express-Bus-Linie X11.
Die StadtBus-Linie 462 (Bf. Rahlstedt – NSG Höltigbaum) fährt seit Dezember 2018 durchgehend im 15-Minuten-Takt, statt bis dahin in den Nebenverkehrszeiten nur im 30-Minuten-Takt.
Die StadtBus-Linie 275 (Bf. Rahlstedt – U Berne – Künnekestraße) verkehrt seit Dezember 2018 im Abschnitt Bf. Rahlstedt – Wildschwanbrook sonnabends zwischen 10 und 18 Uhr im 10-Minuten-Takt (statt bislang 20-Minuten-Takt). Außerdem wurden die Betriebszeiten im Abschnitt Wildschwanbrook – Künnekestraße montags bis freitags und sonnabends bis ca. 21 Uhr erweitert.
Wäre nicht auch ein Halt am AK Wandsbek möglich, damit die Marienthaler und das Krankenhaus teilhaben können n der schnellen UMSTEIGEFREIEN Fahrt in die Innenstadt.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Ulmen
Die Ausgestaltung des Busangebots in der Rodigallee ist aktuell noch als vorläufig zu bezeichnen. Mit der Einführung der neuen XPressBus-Linie X22 und der Umwandlung der StadtBus-Linie 163 in die neue XPressBus-Linie X11 im Zuge der weiteren Umsetzung des Hamburg-Takts sind weitere Verbesserungen und Änderungen an der “Haltepolitik” zu erwarten. Es ist das Wesen von Expressbuslinien, nur an ausgewählten Haltestellen zu halten. Welche das jeweils sind, bleibt zu erörtern und kann natürlich auch noch geändert werden. Zu beachten ist dabei jedoch, dass die Bushaltestellen in der Rodigallee aktuell häufig nicht die erforderliche Länge aufweisen, um mehr Busse, die teilweise gleichzeitig kommen, abfertigen zu können. Solange dies so ist, müssen schon allein deshalb Halte ausgelassen werden.
Dann sollten wir möglichst schnell in die notwendige Erörterung einsteigen, denn bei der Haltestelle AK Wandsbek geht es ja sozusagen um “Besitzstandswahrung” für diejenigen, die bisher mit dem Schnellbus vom Krankenhaus UMSTEIGEFREI und schnell in die Innenstadt fahren konnten: Es ist heute schon so, dass mit einem Gelenkbus die Busbucht AK Wandsbek ausgelastet ist und ein zweiter Bus dann nicht direkt dort halten kann. In der heutigen Praxis wartet der folgende Bus den kurzen Augenblick, indem er vor der Einmündung Alphonsstraße stehen bleibt. Augenscheinlich geht das problemlos. Um aber einen regulären Halt für 2 Busse zu schaffen, müßte die Haltebucht verlängert werden. Das geht relativ leicht, erfordert aber Baumaßnahmen. Diese in Angriff zu nehmen ist ein Gebot, das sich aus dem Besitzstandserhaltungsprinzip (siehe oben) ergibt. Die vorhandenen Busbucht ist ohnehin sanierungsbedürftig. Eine Instandsetzung könnte oder müsste möglichst bald erfolgen und könnte zusammen mit der Verlängerung der Bucht durchgeführt werden.
Aber ideal ist das mit der Busbucht dort eben auch nicht, erst recht, wenn dann noch eine weitere Linie dazukommt, die schlimmstenfalls im selben Moment kommt, wie die anderen beiden, für die gemeinsam die Haltestelle auch schon zu kurz ist. Die Haltestellen in der Rodigallee gehören insgesamt auf den Prüfstand: Hinsichtlich ihres baulichen Zustands an sich, hinsichtlich der nicht immer gegebenen Barrierefreiheit und hinsichtlich ihrer Längen, die für sinnvoll erachteten Halten nicht im Wege stehen dürfen. Wie ich schon schrieb, steht die “Haltepolitik” der in der Rodigallee verkehrenden Buslinien ebenfalls auf dem Prüfstand. Das heißt aber auch, dass es nicht möglich sein wird, dass alle dortigen Linien an allen Haltestellen halten.
Der heutige Abendblattartikel – EU kritisiert Hamburg: Zu wenig Mut für die Verkehrswende -ermutigt mich noch einen übergeordneten Aspekt- den Xpressbus 35 betreffend – hinzuzufügen: Die hervorragend schnelle umsteigefreie Möglichkeit, vom AK Wandsbek mit dem Schnellbus in die Innenstadt zu fahren, hatte den riesigen Vorteil, dass Menschen wie ich tatsächlich vom Auto auf den ÖPNV umgestiegen sind. Der ersatzlose Wegfall dieses Positivums, ist ein Rückschritt! Noch besitze ich Führerschein und Auto und werde jetzt dem ÖPNV wieder den Rücken kehren, um den wieder besseren Individualverkehr zu nutzen.
Ich fahre mit dem 35er Schnellbus schon seit ca. 15 Jahren.
Und ich war immer sehr damit zufrieden.
Jetzt ist der tägliche Arbeitsweg nur noch reiner Stress!
In all den Jahren, habe ich auch nie Klagen oder Beschwerden über diese Buslinie gehört.
Diese Linie war immer pünktlich, gut ausgelastet und es war ein entspannter Arbeitsweg für alle Fahrgäste. Es gibt also absolut keinen Grund sie zu streichen, nur um ein Experiment durchzuführen welches zu Lasten der Fahrgäste geht, die immer mit diesem Schnellbus gefahren sind und jetzt komplett abgehängt wurden.
Den Fahrgästen dieser Linie, steht selbstverständlich auch weiterhin eine Buslinie zu, welche die gesamte Linienführung des 35er Schnellbus komplett abdeckt, egal ob es sich um einen X, Y oder Z-Bus handelt!
Wer nur eine wenig Verstand besitzt und überhaupt je mit diesem Schnellbus gefahren ist, stellt fest, dass diese momentane Verkehrsplanung völlig abartig ist.
Und seit wann gibt es denn sowas, das es keine durchgehende Busverbindung von der Innenstadt zum Verkehrsknotenpunkt Wandsbek Markt gibt, das ist ja wohl der Gipfel der Unverschämtheiten, den sich die Verantwortlichen hier erlaubt haben!
Wenn man dann täglich sehen muss, wie viele XBuss-Linien leer durch die Innenstadt fahren und die Haltestellen nicht mal die Kapazitäten haben um diese viel zu langen Busse überhaupt aufnehmen zu können, kann man sich nur noch an den Kopf fassen.
Dann sollte man lieber diese Linien abschaffen und sie dafür auf der ehemaligen Schnellbuslinie 35 einsetzen, damit würde man uns Fahrgästen wirklich mal wieder etwas Gutes tun.
Guten Tag, wo bitte ist der X35 den leer, okay bis zum Zob aus Richtung Messe ist wenig los, aber den wird er sehr sehr voll, aber Berliner reden wir über Stehplätze, teilweise kommt mann morgens kaum noch im Bus rein, und der X3 wird auch sehr gut genutzt dort ist das selbe wie beim X35,Wir brauen noch mehr solche Einen damit mann auch schnell durch Hamburg kommt ab 6.8 z.b Der X22, was aber stimmt der alte 35 war gut benutzt, teilweise auch sehr voll.
Zur Länge der Bushaltebuchten ist noch zu bemerken, dass insbesondere die Buchten an der Hochschule der Bundeswehr und an der Caspar-Vogt-Straße (jeweils stadtauswärts gleiche Längen haben, wie die am AK Wandsbek.
Es kommt allerdings nicht allein auf die Länge der Bushaltestelle an sich an, sondern auch darauf, wie viele Busse von welcher Länge dort möglicherweise gleichzeitig halten können müssen. Beispiel: An der Haltestelle AK Wandsbek halten bereits die Linien 10 (in der Regel Gelenkbus, bis zu 14 Abfahrten/Stunde) und 263 (in der Regel Gelenkbus, bis zu 6 Abfahrten/Stunde). An der Haltestelle Caspar-Vogt-Straße hält außer der Linie X35 (in der Regel Gelenkbus, max. 6 Abfahrten/Stunde) nur die Linie 261 (in der Regel Solobus, max. 3 Abfahrten/Stunde). Insofern sind die beiden Bushaltestellen, trotz möglicherweise gleicher Länge, nicht ohne weiteres vergleichbar. Die Bushaltestelle Universität der Bundeswehr ist stadteinwärts mit über 50 Metern überlang, dort können entsprechend mehr Buslinien halten. In der Gegenrichtung ist die Bushaltestelle nur rund 30 Meter lang, was schon heute im täglichen Betrieb zu Problemen führt. Daher bleibt der Hinweis richtig, dass die Länge der Bushaltestellen in der Rodigallee insgesamt ein Problem ist und auf den Prüfstand gehört.
Ein hier geäußerter Kritikpunkt ist, dass die neue XpressBus-Linie X35 (anders als die frühere SchnellBus-Linie 35) wegen des neuen Linienverlaufs nicht mehr in U/S Wandsbeker Chaussee hält und damit eine günstige Umsteigeverbindung auf die S-Bahn-Linien Richtung Barmbek-Nord/Flughafen/Poppenbüttel entfallen ist. Hierzu gibt es folgende Neuigkeiten: Wie bereits angekündigt, soll die StadtBus-Linie 163 (Rahlstedt-Ost/Sorenkoppel – U Wandsbek Markt) aufgewertet und als neue XpressBus-Linie X11 weiter beschleunigt werden. Mittelfristig soll sie nicht in U Wandsbek Markt enden, sondern bis U/S Wandsbeker Chaussee weiterfahren. Damit gibt es dann wieder eine umsteigefreie Verbindung von Rahlstedt-Ost/Hohenhorst nach U/S Wandsbeker Chaussee. Hierfür muss an der Wandsbeker Chaussee noch eine Kehrmöglichkeit geschaffen werden.
Was sollen wir Fahrgäste der Schnellbuslinie 35 mit diesem Schwachsinn anfangen?
Ein Bus der eine Station weiter als Wandsbek Markt fährt? Wir brauchen einen Bus der die alte Route der Schnellbuslinie 35 wieder komplett abdeckt!
Erst nimmt man uns den 35er Schnellbus ohne einen adäquaten Ersatz zu schaffen außer einer völlig überflüssigen X-Buslinie (hier gibt es übrigens seit Jahren schon den 261er Bus, der ab Universität der Bundeswehr ebenfalls die U-Bahnstationen Burgstraße und Berliner Tor anfährt und das in einem Zeitrahmen von 27-37 Minuten).
Dann versucht man mit dem ersten 36er Schnellbus der morgens fährt zum Hauptbahnhof zu fahren, da hat man dann eine großzügige Umsteigezeit von maximal 2-3 Minuten um den X35-Bus Richtung Hamburg Messe überhaupt noch zu erwischen.
Der 36er Schnellbus, verspätet sich aber ständig und somit ist dann auch der X35-Bus am Hauptbahhof bereits weg!
Also startet man einen neuen Versuch mit der U-Bahn, mit dem Ergebnis: Überfüllte Züge schon morgens ab 6:00 Uhr. Man kann also sagen: Aus einem jahrelangen, stressfreien und pünktlichen Arbeitsweg, hat sich eine Horrortrip entwickelt der zu Lasten der Nerven und der Gesundheit der Fahrgäste geht.
Ich zahle also für eine Schnellbusfahrkarte, die nicht die Leistungen abdeckt, die mit dieser Karte normalerweise verbunden sind und die mir auch zustehen!
Und dafür erwarten Sie und der HVV auch noch ein Lob.
Es wäre gut, wenn sich die SPD mal um die richtigen Probleme hier in Hamburg kümmern würde (Wohnungsnot, Schulen, Kitas, Pflege usw.) statt sich an gut funktionierenden Verkehrskonzepten zu vergreifen.
Ich bedaure, dass die neue XpressBus-Linie X35, die sehr gut nachgefragt wird, für Sie persönlich eine Verschlechterung darstellt, weil der neue Linienweg nicht mehr bei Ihnen vorbeiführt. Dennoch: Wir kümmern uns nicht nur um einen attraktiven HVV, sondern auch um ausreichend Wohnungsbau, gute Schulen und Kitas und eine bessere Pflege. Wir haben die ganze Stadt im Blick.
Es ist schon schlimm, daß aus rein ideologischen Gründen beliebte Verkehrsverbindungen weggenommen werden. Mönckebergstraße wird von Bussen “befreit”, aber Demos und Radler bleiben.
Lohmühlenstraße, Wartenau, Ritterstraße und Wandsbeker Chaussee verlieren die bequeme Verbindung zur Innenstadt. Stattdessen werden die Fahrgäste in die ohnehin schon auf diesem Abschnitt überproportional besetzte in der Minus 1-Ebene verkehrende U1 gezwungen.
Aber wen interessieren schon Fahrgastwünsche?
Was die Mönckebergstraße angeht, habe ich eine klare Haltung: Eine vollständige Verlagerung des Busverkehrs raus aus der Mönckebergstraße halte ich für eine ganz schlechte Idee. Auf der anderen Seite verträgt die Mönckebergstraße aber auch nicht noch mehr Busverkehr. Busverkehr auch in der parallel verlaufenden Steinstraße empfinde ich daher als sinnvolle Ergänzung, die auch die Erschließung des dortigen Geschäftsgebiets verbessert.
Ansonsten wundere ich mich über deine Abneigung gegenüber dem schienengebundenen Verkehrsmittel U-Bahn…
Ach waren die alten Zeiten doch schön wo man von der Potsdamerstr. zur Wandsbeker Ch.,umsteigen in die S Bahn Richtung Flughafen fahren konnte oder zum ZOB mit Koffer oder Ohnsorg Theater, das Abo.wird nicht verlängert und das nach 25 Jahren. Auch zum Einkaufen in die Mö. wird es nicht mehr geben. So wird man gezwungen weiter mit dem Auto oder Taxi zu fahren . Die Hohenhorster bedanken sich,was nützen einem die vielen Bus Linien wenn man mehrmals Umsteigen muß.
Ja die rauskäme aus der Mö, war ein sehr Fehler, mann sieht es daran was am Zoo eingestiegen wird, aber auch der Ummut der Fahrgäste Und auch z.t die Wandsbecker Chaussee, aber ich muss sagen aus meiner Erfahrung wird Berliner Tor viel besser angenommen, als die Wandsbeker Chaussee, der ZOB wird ja weiterhin bedient.
Das Problem ist die Beschilderung auch am Fahrzeug, das Nur Hamburg Messe dran steht !
Es ist für viele nicht begreiflich das 2 Busse in Richtung Burgweg durch die MÖ fahren kann, aber der X35 es angeblich nicht kann. Aber so ist der X35 schon eine Verbesserung, das sieht mann morgens sehr strak, den die Fahrzeuge sind zu 95% Ausgelastet, inkl Stehplätze.
Der Busverkehr in der Mönckebergstraße wird zunehmend zum Politikum. Manche träumen von einer kompletten Fußgängerzone und wünschen sich, dass dafür alle Busse von der Mönckebergstraße in die Steinstraße verlegt werden. Die abweichende Linienführung der neuen Linie X35 über die Steinstraße ist insofern auch als Versuch zu verstehen. Ich persönlich finde ja, dass man den Busverkehr nicht komplett aus der Mönckebergstraße verbannen sollte. Die direkte Erreichbarkeit der Geschäfte dort ist doch gerade deren großer Vorteil. Allerdings sind in der Mönckebergstraße tatsächlich sehr, sehr viele Busse unterwegs, eine gewisse Entlastung täte ihr sicherlich gut. Busverkehr auch in der Steinstraße finde ich daher gut, vielleicht kann man auch noch auf dem Ballindamm Busse fahren lassen. So werden auch die dortigen Bereiche besser angebunden. Es bedarf aber noch eines Gesamtkonzeptes, welche Buslinien am Ende auf welchen Strecken durch die Innenstadt geführt werden.
An der Haltestelle Hauptbahnhof/ZOB hält die neue XpressBus-Linie X35 genauso wie vorher die SchnellBus-Linie 35. Mit den Haltestellen U Steinstraße, Jakobikirchhof und Rathausmarkt kann man auch mit der neuen XpressBus-Linie X35 die Mönckebergstraße fußläufig gut erreichen. Verschlechtert hat sich die Reisezeit von Hohenhorst zum Flughafen: Während man vorher U/S Wandsbeker Chaussee in die S1 umsteigen konnte, ist dies nun in U/S Berliner Tor möglich. Von Hohenhorst zum Flughafen kommt man also weiterhin mit nur einmaligem Umsteigen, allerdings dauert es über U/S Berliner Tor 14 Minuten länger.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
Sie haben ja nun die Kommentare der Fahrgäste der Schnellbuslinie 35 gelesen.
Diese Linie ist wichtig für uns Fahrgäste!
Wenn man für diese Linie von Sorenkoppel bis Hamburg Messe einen XBus einsetzen würde, der alle Stationen anfährt die der Schnellbus 35 angefahren hat, wäre das schon eine große Hilfe für uns Fahrgäste! Das dürfte doch wohl kein Problem für den HVV sein.
Auf einen XBus mehr, sollte es doch wohl nicht ankommen.
Das würde dann auch die Gemüter wieder beruhigen.
Die einzelnen Haltestellen, sind ja bereits vor Jahren eingerichtet worden somit würden schon mal einige Kosten wegfallen. Ich möchte auch noch mal darauf hinweisen, die XBusse auf den anderen Linien, sind lediglich als Ergänzung (Vorschlag) gedacht, keine der bereits bestehenden Linien wird dafür eingestellt. Die Fahrgäste der anderen Buslinien, haben somit die freie Auswahl.
Unsere Schnellbuslinie, wird aber komplett eingestampft und es gibt nur eine umgeleitete Linie, mit der wir nichts anfangen können!
Warum sollen wir also die Verlierer dieser sog. HVV-Offensive sein?
Wenn Sie die Schnellbuslinien abschaffen wollen, können Sie nicht bestehende Strecken einfach einstampfen und alles umleiten.
Solche Aktionen bringen nichts!
Ich bedaure, dass Sie das so sehen. Der HVV und die HOCHBAHN haben sich das Konzept mit der neuen XpressBus-Linie X35 gut überlegt. Gleichwohl bringt es die Änderung mit sich, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Ob das neue Angebot dauerhaft Bestand hat oder es doch noch Änderungen geben wird, wird sich zeigen, wenn konkrete Erfahrungen vorliegen.
ich bin halbseitengelähmt und autonom mit dem elektro rollstuhl unterwegs. trotz der ankündigungen barrierefreie u bahn…..kann ich den zwischenraum bahnsteig und übergang tritt in die u bahn alleine gar nicht überwinden….die räder verkanten sich im zwischenspalt.
insofern ein rollifahrer nicht von anderer person geschoben wird..oder nur einarmig unterwegs ist……hm………………habe es mit therapeuten versucht…………..:-(((((( selbst diese begleitung war doch überrascht…..meine erfahrung beruht nicht auf meckern……es ist tagtägliches erleben, danke
Guten Tag,
ich lese grade ihr Kommentar, da ich seit meinen 11 Lebensjahr mit Rollstuhl Fahrer zu tun habe, und auch selbst Beruflich damit zu tun habe, kann ich Ihnen nur den Tip geben, Sie benötigen den Richtigen E-Rolli, alle E-Fix und deren Ähnliche Produkte sind für solche Ausseneinsätze nicht wirklich geeignet, es muss ein Aktiv Rollstuhl sein, wo die Räder vorne größer sind, t.v Bon Otto Bock oder INVACARE , damit ist die Benutzung ohne weiteres möglich, leider wird oft falsch beraten bzw lieber Aussehen als Praktische Nutzung. Zugleich muss ich sagen, was im Deutschland mit Wartung der Fahrstühle läuft, bzw Erneuerung ist schon ne Frechheit, z.b im HBF, Da spielt echt Umfähigkeit eine große Ursache, daran sollte man Arbeiten, Ein Fahrstuhl kann innerhalb von 5-14 Tage erneuern, es geht sogar in 3 Tagen siehe Flughafen Frankfurt bei 2 Haltestellen innerhalb eines Gebäude.
Danke für die Tipps. Die teilweise langen Reparaturzeiträume für defekte Aufzüge sind in der Tat eine Frechheit. Das liegt häufig auch an den Herstellern, die mit langen Lieferzeiten für Ersatzteile einfach so durchkommen. Häufig peinlich, was da als Service abgeliefert wird. Und jeder Tag, an dem ein Aufzug nicht in Betrieb ist, heißt dann eben auch, dass eine Station eben doch nicht barrierefrei ist. Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sind dann aufgeschmissen. Das muss deutlich besser werden. Vor allem muss sich ganz offensichtlich an der Einstellung der Beteiligten etwas ändern.
Ein Halt am AK Wandsbek würde dem Krankenhaus und den Marienthalern die Chance geben, an den großen Verbesserungen teilzuhaben: Schnell und umsteigefrei in die Innenstadt zu kommen.
Die Ausgestaltung des Busangebots in der Rodigallee ist aktuell noch als vorläufig zu bezeichnen. Mit der Einführung der neuen XPressBus-Linie X22 und der Umwandlung der StadtBus-Linie 163 in die neue XPressBus-Linie X11 im Zuge der weiteren Umsetzung des Hamburg-Takts sind weitere Verbesserungen und Änderungen an der “Haltepolitik” zu erwarten. Es ist das Wesen von Expressbuslinien, nur an ausgewählten Haltestellen zu halten. Welche das jeweils sind, bleibt zu erörtern und kann natürlich auch noch geändert werden. Zu beachten ist dabei jedoch, dass die Bushaltestellen in der Rodigallee aktuell häufig nicht die erforderliche Länge aufweisen, um mehr Busse, die teilweise gleichzeitig kommen, abfertigen zu können. Solange dies so ist, müssen schon allein deshalb Halte ausgelassen werden.
Es tut so weh.Den 39er haben Sie ja schon abgeschafft.Er war eine so gute Verbindung zwischen Ohlsdorf und Wandsbek. Der 28er hält nicht Ohlsdorf und ich muss mit der U- Bahn vorlieb nehmen. Die fährt länger und ich muss in Ohlsdorf durch die ganze Halle laufen. Der neue X35er sollte zumindest auch Wandsbeker Chaussee und Wandsek Markt halten, da wo auch der 35er gehalten hat. Die CC-Karte sollte billiger werden, denn der Schnellbuszuschlag entfällt ja. Machen Sie weiter so, das sind massive Angebotsverschlimmbesserungen.
Ich bedaure, dass die Änderung für Sie eine Verschlechterung darstellt. Der neue Linienweg in die Innenstadt mit der X35 (anstelle der 35) über Hamm und Borgfelde statt Wandsbek Markt, Eilbek und Hohenfelde schafft neue umsteigefreie Verbindungen, andere gehen dafür verloren. Der HVV hat sich dies gut überlegt. Gleichwohl bringt es die Änderung mit sich, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Ob das neue Angebot dauerhaft Bestand hat oder es doch noch Änderungen geben wird, wird sich zeigen, wenn konkrete Erfahrungen vorliegen.
Hallo, Herr Buschhüter, es wäre ganz gut, wenn man auch mal die Fahrgäste befragen würde, was die eigentlich wollen. AK Jüthorn, Wandsbek Markt und Wandsbeker Chaussee und vielleicht auch Wartenau sollte der Expressbus 35 anfahren, scheiß auf die 3 Minuten Zeitersparnis, das ist wirklich lächerlich. Ich auf jeden Fall bin maßlos enttäuscht von ihrer Verkehrspolitik. Die Fahrgaste wandern aufs Auto ab. Schade!
Ich bedaure, dass Sie das so sehen. Der HVV und die HOCHBAHN haben sich das Konzept mit der neuen XpressBus-Linie X35 gut überlegt. Gleichwohl bringt es die Änderung mit sich, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Ob das neue Angebot dauerhaft Bestand hat oder es doch noch Änderungen geben wird, wird sich zeigen, wenn konkrete Erfahrungen vorliegen.
Von Rahlstedt-Ost/Hohenhorst gibt es mit der MetroBus-Linie 11 und den StadtBus-Linien 162 und 163 drei Verbindungen nach U Wandsbek Markt. Die StadtBus-Linie 162 wird ab Sommer 2020 an der Haltestelle AK Wandsbek halten und dann in den Hauptverkehrszeiten auch im 10-Minuten-Takt fahren. Die Linie 163 wird zur XpressBus-Linie X11 und weiter beschleunigt.
Ab Sommer 2020 wird es von Jenfeld mit der neuen XpressBus-Linie X22 zudem wieder eine Verbindung nach U/S Wandsbeker Chaussee und darüber hinaus geben.
was für einen Ersatz wird es dann im Bereich Ritterstr. zukünftig geben? Der Bus war für Gehbehinderte wichtig (in beide Richtungen), da die Fahrstühle oft am falschen Ende sind und das für Gehbehinderte oder ältere Menschen viel ausmacht.
Die U-Bahn-Haltestelle Ritterstraße ist seit August 2019 barrierefrei erreichbar. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Haltestelle Eilbeker Weg. Dort hält die StadtBus-Linie 261 (U/S Berliner Tor – U Burgstraße – U Horner Rennbahn – U Wandsbek Markt – U/S Wandsbeker Chaussee – U Hamburger Straße – U Saarlandstraße – U/S Barmbek), im August 2020 kommt die XpressBus-Linie X22 (Jenfeld – U Wandsbek Markt – U/S Wandsbeker Chaussee – U Hamburger Straße – U Hudtwalckerstraße – U Hagenbecks Tierpark) hinzu.
wie gesagt für Gehbehinderte zählt jeder Meter. Es gibt an den Haltestellen nur einen Fahrtstuhl deshalb war der 35 bei uns auf der Ecke Gold wert. Außerdem fährt man Abends als Frau nicht gerne U-Bhan, auch ich habe den 35 oft genutzt aus Richtung Stadt/St. Pauli – Nun verlegt man ihn nach Hamm wo er jetzt die gleiche Strecke wie der 261 abdeckt und bei uns gibt es gar keinen Bus mehr der für Gehbihinderte SInn macht. Der 36 könnte anstatt Richardstr. ja über die Ritterstr jetzt zur Wartenau fahren und die Haltestelle Ritterstr. mit abdecken??!?!
In Hamm gibt es dafür nach wie vor keine fussläufig gut erreichbaren Öffis im Bereich Riesserst/Sievekingsallee/Saling… Hätte man den 35 die Strecke bis Berliner Tor mit abdecken lassen, dann hätte ich die Maßnahme verstanden, so verstehe ich es nicht.
Bis 2030 wollen wir erreichen, dass alle Bürgerinnen und Bürgern in ganz Hamburg von morgens bis in die Abendstunden innerhalb von 5 Minuten ein öffentliches Nahverkehrsangebot erreichen können. Dadurch kann man dann ohne Auto zu jeder Zeit komfortabel unterwegs sein und pünktlich ans Ziel kommen. Die meisten Busse und Bahnen werden dann mindestens alle 5 Minuten verkehren, so dass Fahrpläne überflüssig werden. Das ist unser „Hamburg-Takt“.
Um den Hamburg-Takt bis 2030 zu realisieren, werden wir das MetroBus- ebenso wie das StadtBus-Netz ausbauen sowie neue Quartiersbusse und Expressbusverbindungen zwischen bedeutenden Stadtzentren schaffen. Auch alle anderen Buslinien sollen stetig ausgebaut und verstärkt und schrittweise elektrifiziert werden. Die Anzahl der Bushaltestellen in unserer Stadt wollen wir um mehrere hundert erhöhen. Damit verkürzt sich für viele der Weg von der Haustür zum ÖPNV.
Insofern sind weitere deutliche Angebotsverbesserungen, auch in den Bereichen Eilbek und Hamm, geplant und zu erwarten.
schade das der 35 nicht mehr Bahnhof Wandsbek hält.Gerade Abends war es eine gute Alternative sicher in die Neustadt zu kommen.
Ich bin Gehbehindert kann keine Treppen steigen. Ich komme dadurch nicht mehr in die Innenstadt da die Fahrstühle ständig kaputt sind.
Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste bauen wir den HVV komplett barrierefrei aus, damit sie nicht nur einzelne Linien, sondern alle Linien wie alle anderen gut nutzen können. Sehr viele Schnellbahnhaltestellen sind bereits barrierefrei mit Aufzügen erreichbar, alle Busse sind barrierefrei und die Bushaltestellen werden mit Hochborden zum bequemen Ein- und Aussteigen ebenfalls zunehmend barrierefrei umgebaut. Neue Buslinien schaffen zudem neue umsteigefreie Verbindungen.
Mit der RB81 und der M3 geht das doch auch ganz gut. Viel häufiger als die RB81 ist der alte SchnellBus 35 auch nicht gefahren.
Die RB 81 fällt doch dauernd aus !!
Sie fährt häufiger als man denkt.
Super, endlich ein Bus bis zum Berliner Tor. Die ursprüngliche Strecke (Jenfeld-Innenstadt) wird durch diverse Busse und die U-Bahn unterstützt. Ich muss dadurch nur noch einmal statt dreimal umsteigen. Ich bin daher oft mit dem Auto anstatt mit den Öffis gefahren. Das ist ein Argument das Auto wieder öfter stehen zu lassen.
Das freut mich. Ich wusste doch, dass das neue Angebot vielen auch Vorteile bringt. Genau so soll es sein.
Danke. Geht endlich in die richtige Richtung, den unsinnigen Schnellbustarif abzuschaffen. Das gleiche jetzt bitte auch noch für die Linie 34 und 36, die ebenfalls über den Johannes-Brahms-Platz fahren und mit Zuschlag fast immer leer fahren.
Den SchnellBus-Zuschlag werden wir perspektivisch abschaffen. Nach und nach kommen auch die übrigen Linien dran. Dabei kann es dann Änderungen geben, wie es zum Beispiel im Falle der Umwandlung der SchnellBus-Linie 35 in die neue XpressBus-Linie X35 geschieht.
Also ich finde die neue Linienführung des X35 hervorragend. Ich muss täglich von Niendorf Markt zum Kinderkrankenhaus Wilhelmstift und zurück. Mit der U2 und dem X35 muss ich nur noch einmal umsteigen, entweder Burgstrasse oder Berliner Tor und spare bis zu 10 Minuten, ohne nerviges Umsteigen am überfüllten Jungfernstieg oder Hauptbahnhof. Hoffe nur, dass der Bus gut durch den Verkehr kommt. Nur zum Frühdienstbeginn um 7 Uhr fährt der X35 er noch nicht. Hoffe, dass ändert sich auch noch. Sonst grosses Kompliment und ich freue mich.
Das freut mich zu hören. Bei aller Kritik bin ich überzeugt davon, dass das neue verbesserte Angebot insgesamt einen Gewinn für die Fahrgäste darstellen wird.
So sehe ich es auch, Hoffentlich wird die Haltestelle U Burgstraße auch bald beidseitigt bedient. Es ist halt etwas schade das der X22 erst im August kommt,
aber es muss halt auch das Personal vorhanden sein, um einen Zuverlässigen Betrieb zu ermöglichen. Es stiegen viele Wandsbeker Chaussee um, deshalb ist der ärger da, mann müsste mehr hinweisen das der Bus nun über Berliner Tor fährt, das hatte mann auf den X Hinweisschilder nicht gemacht, So kämm halt Ärger auf, Was halt ein Problem ist ist Sonntag Morgen den Stundentakt auf der 11, das bringen grade Menschen in echten Probleme die Schicht Arbeiten müssen, und das der X35 zu späte Betriebszeiten hat der X 32 näht Länger und früher. Es aber vom ganzen ist der X35 ein Deutliche Verbesserung !
Die neue XpressBus-Linie X22 von Jenfeld über Wandsbek, Winterhude, Eppendorf, Siemersplatz, Hagenbecks Tierpark, Stellingen, Lurup und Schenefelder Platz nach Osdorfer Born wird ebenfalls eine große Bereicherung sein. Sie stellt ein völlig neues Angebot dar, das es so nicht nicht gibt. Am 6.8.2020 soll die Linie starten.
Aber nicht für die Leute, die seit Jahren mit diesem Schnellbus fahren und auch zufrieden damit sind! Für den entspannten Arbeitsweg durch diesen Schnellbus, zahlt man gerne den Zuschlag. Diesen Bus gänzlich zu streichen, ist absolut unsinnig! Man sollte den Fahrgästen doch einfach mal die Wahl lassen, ob Sie lieber mit dem Schnellbus der zuschlagspflichtig ist, fahren möchten oder die neue Linie nutzen. Bei allen anderen Linien bleibt diese Alternative bestehen.
Sonst darf man sich nicht wundern, wenn wieder mehr Menschen auf das Auto umsteigen. Diese Schnellbuslinie, ist selbverständlich gut ausgelastet, diese Erfahrung machen wir Fahrgäste schließlich täglich!
Die Fahrgäste haben in den letzten Jahren mit den Füßen abgestimmt. Deutlich rückläufige Fahrgastzahlen auf der Linie 35 sind das Ergebnis. Das Angebot wird deshalb aber nicht etwa gestrichen, sondern mit der neuen X35 tagsüber sogar verdoppelt, so dass mehr Fahrgäste in den Genuss der umsteigefreien und nun zuschlagfreien Verbindung von Rahlstedt-Ost und Hohenhorst in die Hamburger Innenstadt kommen. Die Hochbahn wird sehr genau hinsehen, wie sich die Nachfrage entwickelt.
Das ist ja so nicht richtig, der X 35 fährt einige Haltestellen nicht mehr an !
Dass die neue Linie X35 einen etwas abweichenden Linienweg im Vergleich zur Vorgängerlinie 35 nimmt, steht im Artikel. Das bedingt, dass einige Haltestellen nicht und andere neu angefahren werden.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
die Abschaffung des zuschlagpflichtigen Schnellbusses der Linie 35 habe ich zunächst begrüßt, da der Zuschlag von € 2,10 nach ursprünglich mal €1,10 schon ganz schön happig war.
An der Bushaltestelle “Am hohen Feld” in Jenfeld war dann ja auch ein entsprechender Hinweis in Folie eingeschweißt im Stationshäuschen ausgehängt, allerdings ohne Hinweise darauf, dass die Station gar nicht angefahren wird. Auch wurde nicht darauf hingewiesen, dass der 35er Schnellbus komplett entfällt. Das ist wirklich mehr als ärgerlich.
Gleichzeitig sind die Busse der Linien 163, 263 und 10 seit geraumer Zeit nicht mehr so eng getaktet, wie bisher.
Jeden Morgen das gleiche Spiel: Man steht fast 10 Minuten wartend herum und plötzlich kommen alle 3 Buslinien (163, 263 und 10) gleichzeitig an die Haltestelle gefahren. Was soll so ein Unsinn ? Da muss man sich nicht wundern, wenn die Busse fast leer sind und andere dafür proppenvoll.
Ich muss jeden Tag um 6:20 Uhr von Jenfeld (Bushaltestelle Am hohen Feld) nach Iserbrook. Dies bedeutet ein mehrmaliges Umsteigen vom Bus auf die U-Bahn (U1) und dann auf die S-Bahn (S 1).
Ich warte also 10 Minuten auf den Bus, verpasse den Anschluss an der Wandsbeker Chaussee, warte wieder 7 Minuten auf die S 1 und diese fährt teilweise wegen Signalstörungen dann nicht, wie angekündigt bis nach Wedel, sondern endet plötzlich in Blankenese. Wieder 10 Minuten warten, um noch eine einzige Station bis nach Iserbrook weiterfahren zu können. Eine außerordentlich schlechte Verbindung (zu Fuß leider 20 Minuten).
Freitags nach 12:00 Uhr fährt die S 1 von Wedel kommend in die Innenstadt nur alle 20 Minuten. Auch das ist nicht mehr zeitgemäß.
Wegen der vielen Stau’s auf Hamburgs Straßen war ich erst im Oktober auf den HVV umgestiegen. Bereue dies nun aber schon, da neben den Wartezeiten die Bahnen häufig müffeln (üble Gerüche) und selbst in den neuen Bahnen die Sitze bereits schmuddelig sind und man sich darauf nicht setzen mag.
Bitte stellen sie die neuen Bahnen doch wie in Hong Kong auf Kunststoff-Sitze um. Die kann man viel besser desinfizieren.
Der HVV ist sehr bemüht, aber vieles ist leider immer noch optimierungsbedürftig.
Der SchnellBus-Zuschlag kostete zuletzt bis Ende März 2006 1,10 Euro. Das ist ja schon eine ganze Weile her. Aber in der Tat: Der SchnellBus-Zuschlag gehört abgeschafft. Dies erfolgt, indem SchnellBus-Linien in das StadtBus-, MetroBus- und XpressBus-Netz integriert werden. Wie zuletzt geschehen mit der 35, aus der die X35 mit etwas verändertem Linienweg wurde.
Dass die Informationen an der Haltestelle „Am Hohen Feld“ in Jenfeld irreführend waren, bedaure ich. Das hätte wirklich besser laufen müssen.
Am Takt der Linien 163, 263 und 10 hat sich nichts verschlechtert, im Gegenteil: Er wurde so verbessert, dass die 10-Minuten-Taktgarantie in den Tagesrandzeiten länger gilt („MetroBus PLUS“, in Kombination der Linien 10 und 263). Morgens fahren zu der von Ihnen genannten Uhrzeit um 6:11 (Linie 263), 6:15 (Linie 10), 6:18 (Linie 163) und 6:20 Uhr (Linie 10) Busse von der Haltestelle „Am Hohen Feld“ nach U Wandsbek Markt. Angesichts der Dichte des Busangebots führen bereits kleinste Verspätungen von 1 bis 2 Minuten dazu, dass mehrere Busse dann gleichzeitig an der Haltestelle ankommen. Gewollt ist das nicht. Aus dem Grund halten schon die Busse der Linie 162 nicht an allen Haltestellen, obwohl sie auch über die Rodigallee fahren.
Ich bedaure, dass Sie die geschilderten Erfahrungen auf Ihrem täglichen Weg von Jenfeld nach Iserbrook und zurück machen, insbesondere was die Linie S1 zwischen Blankenese und Wedel angeht. Die S-Bahn-Strecke ist dort weitestgehend nur eingleisig, die Stellwerke stammen noch aus den 1920er Jahren. Diese werden absehbar durch ein modernes Stellwerk ersetzt, so dass der Betrieb dann hoffentlich weniger Störungen aufweist. Für einen ganztägigen 10-Minuten-Takt in diesem Abschnitt ist aber ein durchgehend zweigleisiger Ausbau erforderlich. Schon jetzt ist es so, dass während des 10-Minuten-Takts dort in den Hauptverkehrszeiten sich die Verspätungen (weil entgegenkommende Züge abgewartet werden müssen) mehr und mehr aufschaukeln, so dass die S-Bahn die Lücken, in denen die S1 dort nur im 20-Minuten-Takt verkehrt, braucht, um bis zur nächsten Hauptverkehrszeit die Verspätungen wieder abbauen zu können. Kein idealer Zustand – und für Sie kein Trost.
Wir arbeiten daran, dass der HVV stetig besser wird. Was das Angebot angeht, aber auch hinsichtlich der Qualität der erbrachten Leistungen. Wir wollen, dass mehr Leute wie Sie auf Bahnen und Busse umsteigen – und nicht enttäuscht werden.
Sehr geehrte Herr Buschhüter,
was passiert mit den Menschen wie ich, die auf den Rollstuhl angewiesen sind?
Das ist der einzigste Bus,der auch von Wandsbek bis in die Stadt fährt!
Es gibt viele Rollstuhlfahrer ,die gerne mit dem Bus bis in die Stadt fahren wollen!
Bitte machen Sie den Bus nicht weg! Wir brauchen ihn.
Mit freundlichen Grüßen
Hilde
Die Stadt unternimmt sehr große Anstrengungen, den HVV komplett barrierefrei zu machen. Anfang der 2020er Jahre werden alle U- und S-Bahn-Stationen barrierefrei sein, die Busse sind es bereits. Die Überlegung des HVV ist, dass, nachdem der Wandsbeker Ast der U1 nun komplett barrierefrei ist, der SchnellBus 35 (zukünftig als XpressBus X35) einen etwas anderen Linienweg nehmen kann, um andere Gebiete zu erschließen. Von Wandsbek aus bietet die Linie U1 gute Verbindungen in die Innenstadt, über weite Teile des Tages mindestens im 5-Minuten-Takt.
Geht mir genauso auch ich brauche Ihn da mit Rollator unterwegs und keine Treppen steigen kann halbseitig gelähmt und nur kurze strecken gehen kann
Für in ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste bauen wir den HVV komplett barrierefrei aus, damit sie nicht nur einzelne Linien, sondern alle Linien wie alle anderen gut nutzen können. Sehr viele Schnellbahnhaltestellen sind bereits barrierefrei mit Aufzügen erreichbar, alle Busse sind barrierefrei und die Bushaltestellen werden mit Hochborden zum bequemen Ein- und Aussteigen ebenfalls zunehmend barrierefrei umgebaut. Neue Buslinien schaffen zudem neue umsteigefreie Verbindungen.
gut gemacht.sitze im rollstuhl und komme jetzt nicht mehr ein fach zur wartenau.
Muss von tonndorf bis hasselbrook it derRB81 fahren.dann mit der s bahn bis Landwehr und evtl.mit dem bus zur wartenau.super.ich bin begeistert.
Die SchnellBus-Linie 35 fährt doch gar nicht im Stadtteil Tonndorf. Umsteigen im Bf. Hasselbrook mit Rollstuhl wird schwierig, weil der RB81-Bahnsteig keinen Aufzug hat. Wie wäre es mit der Linie 9 von Bf. Tonndorf nach U Wandsbek Markt und von dort weiter mit der U1 bis U Wartenau? Alles barrierefrei.
Warum ist in Hasselbrook eigentlich auf dem Bahnsteig R81 kein Aufzug? Glatt und zugig sind die Bahnsteige auch noch!!
Mit Inbetriebnahme der S4 werden am Regionalbahnsteig Hasselbrook nach derzeitigem Stand der Überlegungen regelhaft keine Züge mehr halten. Statt der RB81 fährt dann die S4, die am S-Bahnsteig hält. Der Regionalbahnsteig soll jedoch als Ersatzbahnsteig für Störungsfälle vorgehalten werden, um in solchen Fällen weitestmöglich an den Hauptbahnhof heranfahren zu können. Der Bau eines Aufzugs zum/vom Regionalbahnsteig ist noch nicht entschieden.
Hallo,
ich frage mich gerade was das mit der Haltestelle Wandsbeker Chaussee soll? Nun muss man in Zukunft 2 x umsteigen ( in die 10 zum Wandsbek Markt dann in die u1 zur Wandsbeker Chaussee und da dann in die s-Bahn) um zur S-Bahn zu kommen. Super ausgedacht, nun verlängert sich der Weg deshalb mal mindestens um 10 Minuten. Ganz entspannt geht echt anders. Ich fahre in Zukunft dann lieber wieder mit dem Auto zur Arbeit ( da kostet mich der Parkplatz weniger Geld im Monat als eine Monats/ Jahreskarte).
Ab Sommer 2020 wird zumindest die neue XpressBus-Linie X22 eine umsteigefreie Verbindung von Jenfeld, Zentrum nach U/S Wandsbeker Chaussee (und weit darüber hinaus) schaffen.
Ich hoffe, dass der HVV dann auch endlich mal seine ewigen Bus-Ausfälle in den Griff bekommt. Hat zwar jetzt nichts mit dem 35er zu tun, aber schön ist das trotzdem nicht. Die Busse kommen nicht nur häufig zu spät, sondern fallen oft gleich ganz aus. Bei denen, die eh nur alle 20 Minuten fahren, wie der 162er, ist das absolut nervig. Am 2.12. z. B. ist zunächst der 11er Richtung Rahlstedt ausgefallen, wodurch ich den 162er verpasst habe und der nächste 162er ist dann auch noch ausgefallen, so dass ich geschlagene 37 Minuten an der Haltestelle stand.
Das ist überhaupt nicht gut und darf nicht zur Regel werden. Wobei es dafür bestimmt eine gute Erklärung gibt, die wir nur nicht kennen. Aber die nützt einem auch nichts, wenn man so lange an der Haltestelle steht und sich zu recht ärgert. Die Linie 162 soll ab Sommer 2020 in den Hauptverkehrszeiten übrigens endlich im 10-Minuten-Takt fahren.
Das würde mich wirklich freuen, wenn der 162er alle zehn Minuten fährt. Ist ja schon blöd, dass man jetzt zweimal umsteigen muss, wenn man von Bf. Rahlstedt zum Jenfelder Moor möchte, aber wenn der Bus dann auch noch ausfällt, ist es noch nerviger. Sie sagten weiter unten etwas von einer Linie X11. Ersetzt die nach so kurzer Zeit schon den Metrobus 11 oder wird das eine zusätzliche Linie?
Der 10-Minuten-Takt (zunächst in den Hauptverkehrszeiten) auf der StadtBus-Linie Linie 162 soll am 6. August 2020 starten, nach den Hamburger Sommerferien. Zudem wird die Linie 162 in der Rodigallee dann an allen Haltestellen halten. Die neue XpressBus-Linie X11 (Sorenkoppel – U Wandsbek Markt) löst ab 6. August 2020 die Linie 163 (ehemals E62) ab und wird weiter beschleunigt. Die MetroBus-Linie 11 bleibt daneben als Grundangebot bestehen.
Ich feier das. Toll!
Sehr geehrter Herr Buschhüter, ich bin entsetzt! Mal wieder eine Buslinie, die geändert wird, auf die unsere Tochter täglich angewiesen ist! Mir fehlen die Worte! Jetzt müssen wir nicht nur die Wege zum Sportverein anders regeln, sondern auch der Schulweg wird deutlich umständlicher. Für uns persönlich ist die Fahrplanänderung alles andere als eine Verbesserung! So langsam fühlen wir uns in Hamburg Ost ausgegrenzt.
Ich bedaure, dass die Änderung für Sie und Ihre Tochter eine Verschlechterung darstellen. Immer, wenn etwas geändert wird, gibt es Gewinner und Verlierer. Der HVV hat sich das allerdings gut überlegt. Ich bin mir sicher, dass sich auch für Ihre Tochter neue Wege auftun werden. Denn davon, dass Hamburg-Ost ausgegrenzt wird, kann keine Rede sein. Das Busangebot wird deutlich ausgeweitet, nicht nur mit der neuen Linie X35, sondern auch mit der neuen MetroBus-Linie 29 und im Sommer 2020 noch mit den neuen XpressBus-Linien X11 und X22.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
meine Arbeitskollegen und ich, haben uns jetzt mal genau alle XBuslinien angesehen.
Alle XBusse, sind lediglich als Ergänzungslinien für die auch weiter bestehende Buslinien gedacht außer bei dem 35er Schnellbus.
Keiner kann hier nachvollziehen, warum man eine seit Jahren sehr gut ausgelastete und super funktionierende Schnellbusline komplett streicht.
Die Fahrgäste, die am Morgen und am Nachmittag mit diesem Schnellbus fahren, sind daran interessiert, mit dem Schnellbus über Wandsbek Markt schnell und entspannt in die Innenstadt zu kommen. Die Haltestellen der XBuslinie ab Universität der Bundeswehr, braucht von diesen Fahrgästen wirklich niemand!
Der 35er Schnellbus, ist für alle Stationen von Sorenkoppel bis Hamburg Messe wirklich wichtig! Und wenn Fahrgäste diese schnelle und gute Verbindung nutzen möchten und auch bereit sind, dafür einen Zuschlag zu bezahlen, dann soll man es doch den Fahrgästen überlassen mit welchem Bus sie fahren möchten und nicht eine wirklich gute einfach komplett streichen.
Die Fahrgastzahlen auf der SchnellBus-Linie 35 sind in den letzten Jahren – gegen den Trend im HVV – kontinuierlich zurückgegangen. Nutzten 1998/99 noch täglich durchschnittlich 5.800 Fahrgäste die Linie 35 waren dies 2017 nur noch 2.900 (Quelle: Drs. 21/12397). Anstatt das Angebot weiter an die rückläufige Nachfrage anzupassen, gehen wir den anderen Weg und weiten es mit der Überführung in die neue XpressBus-Linie X35 deutlich aus. Fahrgäste, die von Rahlstedt-Ost, Hohenhorst und Jenfeld bislang mit dem SchnellBus 35 in die Innenstadt und zurück fahren, können dies zukünftig mit dem XpressBus X35 weiterhin tun. Umsteigefrei, mit mehr Verbindungen und ohne Zuschlag. Fahrgäste, die Unterwegshalte genutzt haben, die wegen des geänderten Linienwegs nicht mehr angefahren werden, erreichen U Wandsbek Markt mit zahlreichen Buslinien (10, 11, 162, 163, 263) und können dort in die U1 umsteigen. Alle Haltestellen auf dem Wandsbeker Ast der U1 sind jetzt barrierefrei erreichbar.
woran gemäßen? an gekauften Fahrkarten? oder gibt es einen Fahrgastzähler and den beiden Bustüren? Ich kenne nämlich viele Nutzer dieser Linie, die keine Fahrkarte und auch keinen Zuschlag benötigen, da sie eine Jahreskarte mit Gehbehinderung haben und diesen Bus genutzt haben zwischen Wandsbek und Innenstadt.
Es gibt Fahrgastzählgeräte an den Türen.
hierzu möchte ich konkret Stellung nehmen. Die Fahrgastzahlen sind m.E. nicht deshalb rückläufig, weil das verbleibende Angebot ausreichend ist, sondern weil sich der Zuschlag von ursprünglich einmal € 1,10 auf nunmehr € 2,10 erhöht hat, so dass man für die Ringe A+B (Jahresabo € 89,50) mit Zuschlag für Schnellbus und erste Klasse € 168,00 im Monat berappen soll. Das ist einfach viel zu hoch – insbesondere dann, wenn der ehrlich zahlende Bürger seine HVV-Karte am Einstieg vorzeigen muss und dies vom Busfahrer bei uns auch eingefordert wird, dann aber immer wieder mitbekommt, dass einige Leute mit Agressionspotential und vermutlich “nur Sozialfahrschein “gar nicht nachweisen müssen, dass sie den Zuschlag gezahlt haben, weil der Busfahrer Konfrontationen vermeiden will und bei diesen Leuten einfach wegschaut. Das muss man sich dann wirklich nicht mehr antun.
Der SchnellBus-Zuschlag zu Einzel- und Tageskarten kostete zuletzt bis Ende März 2006 1,10 Euro. Das ist ja schon eine ganze Weile her. Insgesamt 44% der SchnellBus-Nutzer zahlen übrigens gar keinen Zuschlag, weil sie als Inhaber eines Schwerbehindertenausweises oder einer Teilzeit-Karte hiervon befreit sind. Aber in der Tat: Der SchnellBus-Zuschlag gehört auch für die übrigen Fahrgäste abgeschafft. Dies erfolgt, indem SchnellBus-Linien in das StadtBus-, MetroBus- und (neue) XpressBus-Netz integriert werden. Wie zuletzt geschehen mit der 35, aus der die X35 mit etwas verändertem Linienweg wurde. So wollen wir insgesamt mehr Fahrgäste gewinnen.
Ihre Rechnung, was die Abokarten mit und ohne Zuschlag für SchnellBus/1. Klasse angeht, kann ich so allerdings nicht nachvollziehen. Eine Vollzeit-Karte für den Bereich Hamburg AB kostete im Abo bislang 89,50 Euro (seit 15. Dezember 2019 kostet sie 91,10 Euro), der Zuschlag für SchnellBus/1. Klasse kostet im Abo (unverändert) 44,40 Euro, macht zusammen 133,90 Euro (bzw. 135,50 Euro ab 15. Dezember 2019), aber nicht 168 Euro. Auch rund 135 Euro sind sehr viel Geld, besonders, wenn man mit der Leistung nicht zufrieden ist, aber eben 33 Euro weniger, als in Ihrer Rechnung.
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ich persönlich freue mich über diese Änderung.
Gerade die neue Taktung (alle 10 Minuten) wird die Busse meiner Ansicht nach leerer machen und nicht voller. Schließlich fährt der Bus nun deutlich öfter und man hat kaum noch Wartezeiten.
Die neue Route über die Jüthornstrasse begrüße ich ebenfalls. Denn schon heute merkt man, wie voll die Straßen rund um den Wandsbeker Markt sind. Genau dadurch entstehen fast die meisten Verspätungen. Die Haltestellen, die zukünftig nicht mehr von der Xpresslinie angefahren werden, werden ja weiterhin von anderen Linien angefahren.
Vielen Dank für Ihren Einsatz, den Nahverkehr in und um Hamburg zu verbessern!!
Sehr geehrte Frau Bruhn,
ja, das sind gute Argumente für die neue Linienführung. Ich glaube auch, dass das neue Angebot eine Bereicherung sein wird. Sobald Erfahrungen vorliegen, kann man immer noch nachsteuern.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Sehr geehrter Herr Buschhüter,
ehrlich gesagt weiß ich nicht, was dieser Quatsch mit der Linie 35 soll?
Wo ist das Problem, wenn der Schnellbus aus Rahlstedt über Wandsbek in die Innenstadt fährt? Was ist mit den Fahrgästen deren Haltestellen jetzt einfach ausgelassen werden?
Der neue Bus spart drei Minuten ein, wow was für ein Gewinn!! Dafür fährt er alle 10 Minuten, da kann man sich schon vorstellen wie voll dieser Bus dann sein wird, wie eine Sardinenbüchse.
Genau wie bei den U-Bahnen, da kann man noch so früh fahren, sie sind immer überfüllt.
Darum habe ich auch den Schnellbus gewählt um entspannt und gut an meinen Arbeitsplatz zu kommen. Dafür zahle ich dann auch gerne den Schnellbuszuschlag.
Mein Vorschlag wäre, es bleibt alles so mit der Linie 35 und wer möchte, kann ja gerne die neue Linie nutzen!
Ob die Busse der neuen ExpressBus-Linie X35 voll wie Sardinenbüchsen sein werden, wage ich nicht vorherzusagen. Ich kann mir das nicht so recht vorstellen, gerade weil die Busse im 10-Minuten-Takt tagsüber doppelt so häufig fahren wie die bisherige SchnellBus-Linie 35. Jetzt schauen wir erst einmal, wie sich das mit dem neuen Angebot entwickelt. Nachbesserungen sind möglich, wenn Erfahrungen vorliegen.
Hallo Herr Buschhüter,
Nach anfänglicher Freude bekam ich dann einen Schreck. U/S Wandsbeker Chaussee wird nicht mehr angefahren, das verlängert meinen Arbeitsweg wesentlich! Denn. Das war der Grund den 35er zu nutzen, auch mit Zuschlag!
Schade, dass ich ihn dann garnicht mehr nutzen kann..
Mit freundlichen Grüßen
Ulrike Rasch
Sehr geehrte Frau Rasch,
der neue Linienweg in die Innenstadt mit der X35 (anstelle der 35) über Hamm und Borgfelde statt Wandsbek Markt, Eilbek und Hohenfelde schafft neue umsteigefreie Verbindungen, andere gehen dafür verloren. Der HVV hat sich dies gut überlegt. Gleichwohl bringt es die Änderung mit sich, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Ob das neue Angebot dauerhaft Bestand hat oder es doch noch Änderungen geben wird, wird sich zeigen, wenn konkrete Erfahrungen vorliegen.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Hallo Herr Buschhüter,
an sich ist die Maßnahme toll, aber mal wieder geht auch diese Angebotsoffensive an mir und diversen anderen Fahrgästen komplett vorbei, denn auch hier scheißt der Teufel wieder auf den größten Haufen. Sprich: Es gibt ein Mehrangebot ab ca. 6 Uhr. Diejenigen, die leider schon um 5 Uhr an Ihrem Arbeitsplatz aufschlagen müssen, haben weiterhin genau einen Bus um dies zu schaffen. Ist dieser Bus verspätet, folgt quasi die Abmahnung. Beispiel: Linie 10 um 4:21 Uhr ab Rodigallee (Ost) soll um 4:30 in Wandsbek-Markt sein. Der Bus ist normalerweise schon recht voll und sein Fahrplan ist so sportlich eingestellt, dass die Durchfahrt mehrerer Haltestellen eingeplant ist. Im Mittel erreicht der Bus Wandsbek-Markt um 4:32 Uhr. Dass er pünktlich ist, ist die große Ausnahme. Mehrfach im Monat wird es eher 4:35 Uhr. Die U-Bahn verlässt Wandsbek-Markt um 4:36 Uhr, was dann ordentliche Sprints zur Folge hat. Sie können sich vorstellen, wie das Gedränge aussieht, wenn 50 Leute gleichzeitig aus dem Bus wollen, um die Bahn gerade noch erreichen zu können. Zu Beginn der Ferienzeiten ist das Problem besonders groß, denn dann tritt der durch den Fahrplan offensichtlich nicht einkalkulierte Beförderungsfall ein. Viele Leute mit Gepäck und dem Bedürfnis, ihren Fahrschein beim Busfahrer lösen zu wollen, fahren nun mit diesem Bus, um ihren Ferienflieger zu bekommen. Dann ist das Erreichen der U-Bahn illusorisch.
Die hier vorgestellte Linie X35 fährt zum ersten Mal um 6:08 Uhr am Rodigallee (Ost)…
Ich werde Ihre Problemschilderung gerne an die HOCHBAHN weitergeben. Abhilfe könnte hier ja geschaffen werden, indem die erste Fahrt der Linie 10 abweichend vom Taktfahrplan einige Minuten eher startet, um einen Anschluss an die U1 in U Wandsbek Markt in jedem Fall sicherzustellen.
Hallo Herr Buschhüter, ich halte die Umwandlung für eine tolle Maßnahme zur Steigerung der Attraktität des ÖPNV. Ist eine Umwandlung der SchnellBus-Linie 36 in eine XpressBus-Linie ebenfalls vorgesehen? Vielleicht zum nächsten Fahrplan, wenn die letzte Haltestelle auf der U1-Ost an der Straßburger Straße ebenfalls Barrierefrei ausgebaut wurde?
Danke für eine kurze Rückmeldung
Für die SchnellBus-Linie 36 sind mir aktuell keine Änderungen bekannt. Sicher ist, dass es den Schnellbus-Zuschlag absehbar nicht mehr geben soll. Die Umwandlung von SchnellBus- in zuschlagfreie Linien geht in aller Regel mit einer Neuordnung des Busnetzes einher. Im Zuge der nächsten HVV-Angebotsoffensiven sind daher auch hier weitere Verbesserungen zu erwarten.
Als regelmäßiger Nutzer der 36 Ost wäre ich natürlich auch an mehr Fahrten interessiert, nachdem die “weisen” Politiker ja vorher gerade massiv ausgedünnt hatten, was im Berufsverkehr katastrophal ist. Wir brauchen nicht den Zuschlag, aber eine durchgehende oberirdische Verbindung in die Innenstadt, sprich Mö / Rathausmarkt / Gänsemarkt.
Die Herausnahme von Bussen aus der Mö ist auch ein Schildbürgerstreich. Schmeißt erst mal die Demos, Fahrräder, E-Roller, PKWs, Stadtrundfahrt- und Reisebussen raus. Alles was nicht Quelle oder Ziel Mö hat, kann auch außen herum.
Das mit der Linie 36 wird so nicht bleiben, da bin ich mir sicher, auch wenn zum nächsten Fahrplanwechsel noch nichts dabei ist. Das mit der Mönckebergstraße sehe ich differenziert. Den Linienbusverkehr aus der Mönckebergstraße komplett herauszunehmen, wie eine politische Stimmen es fordern, hielte ich für einen großen Fehler. Es ist doch gerade der große Vorteil dieser Einkaufsstraße, dass man sie so bequem mit dem Bus erreichen kann. Allerdings ist dort wirklich viel Busverkehr. Eine Buslinie alternativ durch die Steinstraße zu führen, finde ich daher eine gute Idee. Sie verbessert die Erschließung dort und die Mönckebergstraße ist trotzdem nur einen Steinwurf entfernt. So etwas könnte ich mir auch für den Ballindamm vorstellen. Also nicht “entweder/oder” sondern “sowohl/als auch”!
Leider blieb unbeantwortet: warum schmeißt man nicht erstmal die Demos, Fahrräder, E-Roller, Taxen, PKWs, Reise- und Stadtrundfahrtbusse aus derMö bevor man bürgerfeindlich den ÖPNV verbannt? Quell- und Zielverkehr sowie Einsatzfahrzeugen selbstverständlich ausgenommenen. Es gibt aber sicher nur einen Bruchteil von Fahrrädern, die tatsächlich ihr Ziel in der Mö haben. Diese herauszunehmen, würde die Benutzungsqualität der Straße für Fußgänger schon erheblich verbessern, aber niemand wagt sich an den Grünen-Fetisch heran. Ist das der Preis für die nicht gebaute Stadtbahn?
Ich bin nicht dafür, den ÖPNV vollständig aus der Mönckebergstraße zu verbannen, genauso wie viele SPD-Kollegen. Wenn darüber geklagt wird, dass man die Mönckebergstraße nicht mehr sicher überqueren könne, dann müsste in der Tat erst einmal geguckt werden, ob das Problem nicht anderweitig gelöst werden kann, anstatt das Kinde mit dem Bade auszuschütten.