Seit dem 5. Januar 2022 fährt die MetroBus-Linie 26 (U Kellinghusenstraße – Bf. Rahlstedt) weiter bis Großlohe. Die zunächst als Notlösung gewählte Linienführung hat sich bewährt und stößt bei den Fahrgästen auf große Zustimmung. Nun steht fest: Dabei wird es dauerhaft bleiben. Dies wurde zwischen der Verkehrsbehörde, dem hvv und der Hochbahn so abgestimmt, erfuhr der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter durch eine Kleine Anfrage an den Senat.
Die Gründe dafür sind vor allem die positiven Fahrgastrückmeldungen zur aktuellen Linienführung sowie neue attraktive Direktverbindungen innerhalb des Stadtteils Rahlstedt, schreibt der Senat in seiner Antwort auf die Kleine Anfrage. Außerdem verkürze sich für die Fahrgäste durch die umsteigfreie Anbindung an die U-Bahnhaltestelle Farmsen der Reiseweg in Richtung Innenstadt gegenüber der Anbindung an die U-Bahnhaltestelle Wandsbek Markt um etwa 10 Minuten pro Fahrt.
Nachdem Anfang Januar die MetroBus-Linie 26 (U Kellinghusenstraße – Bf. Rahlstedt) zunächst vorübergehend den Verkehr auf dem Linienabschnitt zwischen Bf. Rahlstedt und der Endhaltestelle Großlohe übernommen hatte, bat Buschhüter die Großloherinnen und Großloher um ihre Meinung dazu, ob das eine Lösung ist, die dauerhaft Bestand haben sollte. Mehr dazu hier: https://www.buschhueter.de/metrobus-linie-26-faehrt-jetzt-nach-grosslohe/
“Mich haben sehr viele Rückmeldungen erreicht, die weit überwiegend positiv waren und sich die Linie 26 dauerhaft in Großlohe wünschen. Die Rückmeldungen habe ich gesammelt an die Hochbahn weitergeleitet. Sie haben die Hochbahn bestärkt, dass die dauerhafte Führung der Linie 26 bis Großlohe eine gute Idee ist”, berichtet Buschhüter und ergänzt: “Die MetroBus-Linie 26 nach Großlohe zu verlängern, hat sich als clevere Idee erwiesen. Denn mit der Linienverlängerung ist eine umsteigefreie Verbindung von Großlohe nach U Farmsen entstanden, die für viele Fahrgäste von Vorteil ist.”
Wenn voraussichtlich am 4. Juni 2022 die Bauarbeiten in der Tonndorfer Hauptstraße beendet sind, wird die MetroBus-Linie 9 wieder über Bf. Tonndorf hinaus auf ihrem gewohnten Linienweg über Tonndorfer Hauptstraße und Rahlstedter Straße fahren, die Baustellen-Buslinie 209 und die Umleitung sind dann nicht mehr nötig. Die MetroBus-Linie 9 wird dann am Bf. Rahlstedt (Amtsstraße) enden.
Einige der Rückmeldungen, die Buschhüter erhalten hatten, schlugen vor, sowohl die Linie 9 als auch die Linie 26 bis zur Endhaltestelle Großlohe fahren zu lassen, wenn nicht sogar beide im 10-Minuten-Takt, dann zumindest dergestalt, dass beide Linien in dem gemeinsam befahrenen Linienabschnitt Bf. Rahlstedt – Großlohe jeweils in 20-Minuten-Takten fahren, die sich zu einem 10-Minuten-Takt ergänzen. Die Option einer solchen vertakteten gemeinsamen Linienführung wurde geprüft, allerdings aus den folgenden Gründen verworfen, wie der Senat in seiner Antwort erläutert:
- Fahrbeziehungen ohne Umstieg wären in diesem Fall nur alle 20 Minuten garantiert, was das System komplexer und für die Mehrzahl der Fahrgäste weniger attraktiv gestalten würde,
- für eine Vertaktung müssten die Fahrplanlagen zum Teil verschoben werden, was zu längeren Umsteigezeiten an den Schnellbahnhaltestellen führen würde,
- Verspätungen auf einer Linie würden dazu führen, dass bei einem gemeinsam geplanten 10-Minuten-Takt schnell größere Zeitlücken entstehen würden, als bei einer Bedienung von nur einer Linie im 10-Minuten-Takt.
Schriftliche Kleine Anfrage “Auf dem Weg zum Hamburg-Takt: Verlängerung der MetroBus-Linie 26 nach Großlohe” und Antwort des Senats vom 6. Mai 2022 (Drucksache 22/8174): https://www.buergerschaft-hh.de/parldok/dokument/79837/auf_dem_weg_zum_hamburg_takt_verlaengerung_der_metrobus_linie_26_nach_grosslohe.pdf
Hintergrund
Wegen der Bauarbeiten zunächst in der Rahlstedter Straße und aktuell in der Tonndorfer Hauptstraße kann die MetroBus-Linie 9 (U Wandsbek Markt – Großlohe) seit Herbst 2021 im Abschnitt Bf. Tonndorf – Bf. Rahlstedt (stadtauswärts) nicht den gewohnten Weg fahren, sondern muss umgeleitet werden. Auf dem Umleitungsweg können wegen der teilweise engen Straßen jedoch keine Gelenkbusse, sondern nur Solo-Busse eingesetzt werden. Die MetroBus-Linie 9 wurde deshalb für die Dauer der Bauarbeiten auf den Abschnitt U Wandsbek Markt – Bf. Tonndorf verkürzt, im weiteren Verlauf bis Großlohe wurde als vorübergehender Ersatz die StadtBus-Linie 209 eingerichtet, die mit Solo-Bussen den Umleitungsweg befahren kann.
Im Abschnitt Bf. Rahlstedt – Großlohe hatte sich der vorübergehende Einsatz von Solo-Bussen jedoch nicht bewährt: Das Fahrgastaufkommen ist hier so hoch, dass mitunter Fahrgäste nicht mitfahren konnten und auf den nächsten Bus warten mussten. Die HOCHBAHN hat daraufhin nachgesteuert: Seit dem 5. Januar 2022 fährt die MetroBus-Linie 26 (U Kellinghusenstraße – Bf. Rahlstedt) weiter bis zur Endhaltestelle Großlohe, die StadtBus-Linie 209 seitdem nur noch im Abschnitt Bf. Tonndorf – Bf. Rahlstedt. Diese Maßnahme ermöglicht es, im Abschnitt Bf. Rahlstedt – Großlohe wieder Gelenkbusse einzusetzen, bis voraussichtlich Anfang Juni 2022 die MetroBus-Linie 9 wieder auf ihren alten Linienweg über Bf. Tonndorf hinaus zurückkehrt.
Als erfreulicher Nebeneffekt der zunächst vorübergehend bis zur Endhaltestelle Großlohe verlängerten MetroBus-Linie 26 ist eine umsteigefreie Verbindung u.a. zwischen Großlohe und U Farmsen entstanden. Bei den Fahrgästen entlang der Strecke stößt der aus der Not heraus geborene Linientausch auf große Zustimmung. Daher wird es dauerhaft dabei bleiben. Im Gegenzug wird die MetroBus-Linie 9 nach Abschluss der Bauarbeiten in der Tonndorfer Hauptstraße den Linienweg U Wandsbek Markt – Bf. Tonndorf – Bf. Rahlstedt erhalten.
Hallo…warum fährt die 26 nicht mehr bis zur Kellinghusenstrasse…und natürlich auch umgekehrt???
Lg J. Matz
Mit der dauerhaften Verlängerung der MetroBus-Linie 26 bis Großlohe ab 4. Juni 2022 wurde die Linie am anderen Ende ab dem 1. Juni 2022 auf den Linienast von/nach U Alsterdorf beschränkt. Die konkreten Gründe dafür kenne ich nicht. Zwischen S Rübenkamp und U Hudtwalckerstraße können alternativ die Busse der MetroBus-Linie 20 genutzt werden.
Moin, lieber Herr Buschhüter. Ich möchte gern zwei Dinge ansprechen, die außer mich noch viele andere mir bekannte Fahrgäste in Rahlstedt betreffen. Zum einen scheint es für die vielen Fahrgäste aus Großlohe sicher sehr von Vorteil, in Rahlstedt nun nicht mehr umsteigen zu müssen, wenn z. B. bis nach Farmsen gefahren werden muss. Das verstehe ich und finde die Lösung auch prima. Allerdings hat sie diesen Nachteil, dass viele Fahrgäste, die am ZOB in Rahlstedt erst in den 26er steigen, nun so gut wie nie einen Sitzplatz finden (zumal sich viele Fahrgäste immer noch das Recht herausnehmen, zwei Sitze zu beanspruchen, das hat sich Dank Corona noch verstärkt). Es sind auch oft ältere oder gehbehinderte Menschen auf den 26 samt Sitzplatz angewiesen, leider wird diesen Fahrgästen äußerst selten freiwillig ein Platz angeboten. Vor allem in der Zeit zwischen 7 und 8 Uhr ist der Bus bereits voll mit Schülern. Schade, dass der 9er dann anscheinend gar nicht mehr von/bis Großlohe fahren wird, das wäre eine Entlastung für viele.
Als weiteren Nachteil für viele Rahlstedter in Richtung Am Sooren/Soorenkoppel möchte ich mitteilen, dass sowohl die neuen Linien des 29er Busses als auch die Busse der ebenfalls neuen Linie 562 so knapp am ZOB in Rahlstedt hintereinander getaktet sind (3 Minuten), dass, sobald man mit einem anderen Bus oder der leider regelmäßig verspätet ankommenden RB81, keinen der beiden Busse mehr erreichen kann und i. d. R. dann 30 Minuten auf einen der nächsten Busse warten muss. Da war der 164er doch deutlich praktischer. Kann man zum nächsten Fahrplanwechsel hier eine Verbesserung garantieren? Damit wäre vielen Fahrgästen sehr geholfen.
Also ich wohne ja in Großlohe und ich finde es leider schon sehr voll. Wenn auch noch das neue Wohngebiet an hoffmannstieg gebaut wird, befürchte ich ein Kollaps bei den 26. Ich finde das zusätzlich auch der 9er zu uns fahren sollte. So könnte man bis rahlstedt einen 5 min tackt anbieten. So könnte man auch die ständigen Ausfälle und Verspätungen der 26er ausgleichen.
Die HOCHBAHN hat angekündigt, ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 die Linie 26 auf Fahrzeuge des Typs CapaCity L (Großraumgelenkbus 21m) umzustellen. Damit stehen hier dann absehbar mehr Sitzplätze zur Verfügung. Weitere Angebotsverbesserungen im Zuge der schrittweisen Ausweitung des Hamburg-Takts werden geprüft.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
Zur Linie 26: Die HOCHBAHN hat angekündigt, ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 die Linie 26 auf Fahrzeuge des Typs CapaCity L (Großraumgelenkbus 21m) umzustellen. Damit stehen hier dann absehbar mehr Sitzplätze zur Verfügung. Was die Zeit morgens zwischen 7 und 8 Uhr angeht, so wird im Zeitraum 6:33 Uhr bis 9:04 Uhr auf der Linie 26 ein 5-Minuten-Takt angeboten, mit zusätzlichen Fahrten nur zwischen Bf. Rahlstedt und U Farmsen. Diese Kurzfahrten starten in Bf. Rahlstedt leer. Weitere Angebotsverbesserungen im Zuge der schrittweisen Ausweitung des Hamburg-Takts werden geprüft.
Zur Linie 29: Diese Linie soll perspektivisch auf einen 10-Minuten-Takt (bzw. 20-Minuten-Takt) umgestellt werden, um den heutigen 10-/20-Minuten-Hinketakt (= 4 Fahrten pro Stunde, bzw. 20-/40-Minuten-Hinketakt = 2 Fahrten pro Stunde) abzulösen. Dadurch verbessern sich dann auch die Anschlüsse am Bf. Rahlstedt insbesondere bei Verspätungen der RB81. Ob dies schon zum nächsten Fahrplanwechsel im Dezember 2022 gelingt, kann ich noch nicht sagen.
Hallo,
ist mal finde ich das super das Großlohe die 26 bekommen hat. Ich habe aber kleine frage. Ich habe mal gelesen das die Hochbahn plant auf der 26 CapaCity L Bus einzusetzen. Stimmt das? Wenn ja, wie soll das gehen? Des Weiteren sehe ich auch ein echtes Problem in der Planung der 26 bis nach Großlohe. Da hier die Busanlage nur 3 Inseln hat und davon eine nur ein Solo Bus halten kann, muss irgendwie erweitert werden. Es machen teilweise zu viele Busse Pause, dass sie nicht mehr hinpassen. Es kommt schon öfter vor das sich Busse Festgefahren haben und dann geht nichts mehr. Sollte dann noch ein Einsetzer dazu kommen, ist alles aus. Gibt es schon Planung dafür??
Ja, das stimmt. In einer Mitteilung an den Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft heißt es wörtlich (Drucksache 21-5368 vom 2. Juni 2022, https://sitzungsdienst-wandsbek.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1016761):
“Am 17.02.2022 hat der Vorstand der HOCHBAHN entschieden, zum Fahrplanwechsel 2022/23 die Linie 26 auf CapaCity L (Großraumgelenkbus 21m) umzustellen. Dementsprechend wird der Umbau der Haltestellen zum Ende des Jahres benötigt. Um betrieblich notwendige Einweisungsfahrten vornehmen zu können, muss eine Fertigstellung der Haltestellen zum 30. September 2022 erfolgen. Aus diesem Grund plant das Bezirksamt Wandsbek die Richtungshaltestellen
– Fabriciusstraße (Ri. Großlohe)
– Steilshooper Allee (Ri. Großlohe)
– Ellernreihe (Mitte) (Ri. Großlohe)
– Ellernreihe (Mitte) (Ri. Alsterdorf)
– Prehnsweg (Ri. Alsterdorf)
im Sommer 2022 baulich anzupassen.”
Ergänzend dazu hat mir die HOCHBAHN auf Nachfrage geschrieben, dass voraussichtlich zwischen 5 bis 10 CapaCity L (CCL) gleichzeitig auf der 26 im Einsatz sein werden. Im Übrigen bleibt es montags bis freitags ebenso wie samstags bei normalen Gelenkbussen, sonntags werden Solobusse eingesetzt.
Eine weitere Busendhaltestelle mit Überliegerplätzen ist in der Victoriaallee im an Großlohe angrenzenden neuen Gewerbegebiet Minervapark/Victoriapark entstanden, etwa 1100 Meter von der bisherigen Endhaltestelle Großlohe entfernt. Ob schon zum nächsten Fahrplanwechsel erste Busfahrten bis dorthin verlängert werden, kann ich noch nicht sagen. In jedem Fall stehen dort aber bei wachsendem Bedarf weitere Kapazitäten für Überlieger zur Verfügung. Die Busanlage Großlohe selbst ist Bestandteil des Bebauungsplan-Verfahrens Rahlstedt 136 (https://www.hamburg.de/wandsbek/bebauungsplaene/13785662/bebauungsplanentwurf-rahlstedt-136/). Dabei geht es zuvorderst um den Neubau des benachbarten Nahversorgungszentrums und den Bau von Wohnungen in den Obergeschossen, dabei müssen allerdings auch die wachsenden Bedarfe der HOCHBAHN an diesem Standort Berücksichtigung finden.
Hallo,
erstmal danke für die Antwort. Also wenn es wirklich so kommen sollte das die Busendhaltestelle mit Überliegerplätzen in Victoriaallee verlegt wird, wirre das schon gut. Ich hab hier bei aber die Befürchtung das wir Großlohe Nachteile bekommen. Wenn die Anlage in Zuge das Bebauungsplan-Verfahrens Rahlstedt 136 weck, fallen tut müssen wir ja immer vorne an die Hauptstraße zur Haltestelle Hoffmannstieg laufen. Das eigentliche Problem sehe ich in die Überquerung der Hauptstraße Stapelfelder Str. Hier gibt es kaum Möglichkeiten die Straße sicher zu überqueren. Es gibt hier nur eine Ampel, wo man auch erstmal hinlaufen muss. Wir haben hier auch viele Mütter mit Kinderwangen und Alte Läute, die nicht mehr gut zu Fuß sind. Das weiteren würde auch Probleme bei der Spätbuslinie 362 geben, die ab 21:20 Uhr den 26er-Ersetzen tut und einmal durch Großlohe Fahren tut. Diese fährt ja nur in 20min tackt und würde mit den Neubau Bebauungsplan noch mehr Fahrgäste bekommen. Hierbei würde ich es auch nicht gutfinden, wenn sie ganz eingestellt wird, da sie gut ist, da sie allgemein gut ist und man überall in Großlohe aussteigen kann. Kann man da zu schon was sagen? Danke für alle grüße Michel Gentzsch
Die Busanlage Großlohe soll im Zuge des Bebauungsplan-Verfahrens Rahlstedt 136 nicht aufgegeben werden, sie wird vor Ort ja benötigt. Das Bebauungsplanverfahren für das Nahversorgungszentrum eröffnet aber die Möglichkeit, den Standort zu optimieren und an die wachsenden Bedarfe anzupassen. Die neue Endhaltestelle mit Überliegerplätzen Victoriaallee ist kein Ersatz für die Busanlage Großlohe, aber eine willkommene und notwendige Ergänzung. Die abendliche StadtBus-Linie 362 (Großlohering) wird auf jeden Fall bleiben. Als eine Art Quartiersbus-Linie ist sie sogar beispielgebend dafür, wie wir uns wohnortnahen Busverkehr auch anderswo vorstellen. Zur Entlastung der Busanlage Großlohe wäre denkbar, die StadtBus-Linie 263 (U Wandsbek Markt – Großlohe über Barsbüttel und Stapelfeld) an der Victoriaallee enden und starten zu lassen, wenn es dort dann eine Umsteigemöglichkeit zur Linie 26 gibt, wobei sicherlich nicht alle Fahrten der Linie 26 bis zur Victoriaallee verlängert werden, sondern auch dann sehr viele weiterhin in Großlohe enden und beginnen werden.
Hallo, nochmal. Also mittlerweile finde ich das leider nicht mehr so toll, dass der 26 zu uns fährt. Das ohne umsteigen zu U-bahn fährt, ist eine Sache, aber das er extrem viele Verspätungen und Ausfälle hat geht nicht. Am 23.6 in der Hauptverkehrszeit 5min Verspätung um 14:50 Uhr ä. Dadurch bin zu spät zur Arbeit gekommen. 16 Uhr 2 komplette Ausfälle. Da fuhr für ne halbe Stunde kein Bus von und nach großlohe. So was geht nicht, sorry. Das sind ungünstigerweise keine Einzelfälle mehr. Es kommt so auch vor. Da muss viel Sachen sich ändern, um das zum Laufen zu bekommen
So etwas ist in der Tat sehr ärgerlich, ich bedaure, dass Sie diese Erfahrungen machen mussten. Die Gründe für die Verspätungen und Ausfälle kenne ich allerdings nicht. Störungen auf dem Linienweg können letztlich überall einmal auftreten. Das hier scheint mir aber doch ungewöhnlich zu sein. Ein Dauerzustand darf das nicht werden.
Moin, vielen Dank, dass Sie diese Verbesserung durchsetzen konnten!
Längerfristig, spätesten ab Betriebsbeginn der S4, sollte zudem darüber nachgedacht werden den 209er wieder einzusetzen und die Linie 9 ab WIlsonstraße über die Wilsonstraße, die Schönberger Straße und die Kielkoppelstraße bis zur Sorenkoppel zu führen. So würden die Gebiete in Rahlstedt Ost und im Norden Jenfelds rund um den Berliner Platz, mit ihren hohen Fahrgastzahlen, einen schnellen und leistungsfähigen Anschluss zur der dann nächstgelegen S-Bahn Haltestelle Tonndorf erhalten. Die nördliche Tonndorfer Hauptstraße und die Rahlstedter Straße werden dann durch den Bahnhof Am Pulverhof ausreichend erschlossen sein um keine Metrobuslinie und direkten Anschluss zur U Wandsbek Markt mehr zu benötigen. Der direkte Anschluss von Rahlstedt Ost und Jenfeld Nord an den Bahnhof Tonndorf hätte auch fahrzeittechnische Vorteile gegenüber eines Anschlusses an die zukünftige S-Bahn Haltestelle Holstenhofweg durch die Linie 11 (Berliner Platz – S Tonndorf (Tonndorfer Hauptstraße) → 4/5 min Fahrzeit vs. Berliner Platz – S Holstenhofweg → 10/11 min Fahrzeit).
Vielen Dank für Ihr positives Feedback. Wie sich das Busnetz im Umfeld der neuen S-Bahn-Linie S4, die ab 2027 zumindest schon mal bis Rahlstedt fahren soll, darstellen wird, ist noch in der weiteren Planung. Grundsätzlich kann man aber schon sagen, dass die Buslinien auf die jeweils nächstgelegenen S4-Stationen ausgerichtet werden. Ihre Vorschläge zielen insofern in die richtige Richtung. Für den Bf. Tonndorf heißt das, dass hier eine richtige Busumsteigeanlage entstehen muss, mit mehr Kapazität als gegenwärtig.
Lieber Herr Gentsch als Busfahrer kann ich Ihnen sagen woran es liegt.Am Bf.Rahlstedt ist Ampelschaltung geändert worden und in HVZ kommt es zu Kollaps in der Busanlage Rahlstedt da die Busse sich gegenseitig blockieren.Man wartet auf die Sondersignal etwa 2 Minuten.Dazu,die Anlage selbst für jetzige Taktung ist einfach zu klein,noch Sondersignal leuchtet 15 bis 25 Sekunden.Und als der SZ aufgeleuchtet ist,muss man herzlos abfahren ohne warten auf heraneilende Fahrgäste.Bleibt man stehen kann es schon mit Kollaps gerechnet werden.
Danke für die fachkundige Einschätzung!
Wunderbar. Vielen Dank. 🙂
Sehr erfreulich, das es so bleibt, daran sieht man das man mehr auf die Fahrgäste hören sollte, und mehr Beteiligung geben sollte, zusammen mit der Örtlichen Politik. Die Verkehrsunternehmen und der HVV sollte einfach mal an ihrer Kundschaft denken, den wäre so was mehr möglich, umso schöner das in Rahlstedt zusammen mit der Politik es geschafft wurde. Vielen Dank dafür
Vielen Dank für die positive Rückmeldung!
Super gemacht! Vielen Dank dafür! Da macht das Warten auf die S4 wesentlich mehr Spaß! Fährt keine RB81, fahren 26 und U1 immer noch über Farmsen! Dennoch sollte über weitere Beschleunigungen der Busanbindungen von Rahlstedt an das Bestandsnetz bis zur Inbetriebnahme der S4 weiter nach gedacht werden. In einem zuschlagfreien X-Bus auf den Spuren der früheren Schnellbus-Linie 32 steckt bestimmt noch Potenzial bis zur Fertigstellung der S4!
Danke für das Feedback!
Wir haben es uns gewünscht. Super,dass es nun klappt und die Linie 26 bis Großlohe durchfährt. Vielen Dank
Vielen Dank für das Feedback!
Das ist Super, aber was ist mit dem Kinder die in Schule Altrahlstedt von Großlohe bis zum Schule ungefähr 5 Haltestellen mit 2 Busse fahren müssen weil 9 oder 209 fährt nicht mehr bis Großlohe
In dieser Relation muss jetzt in Bf. Rahlstedt einmal umgestiegen werden… Ingesamt ist es nach Darstellung der HOCHBAHN so, dass die neue Linienführung für mehr Fahrgäste von Vorteil als die frühere.