Gute Straßen für Hamburg: Ab Montag, 13. März 2023, 7 Uhr erhält der Alte Zollweg in Oldenfelde im Abschnitt Rahlstedter Weg bis Altenhagener Weg (rund 600 Meter) eine neue Fahrbahndecke. Die Bauarbeiten werden rund zwei Wochen dauern, voraussichtlich bis Freitag, 24. März 2023, 18 Uhr. Während der Bauarbeiten ist die Straße grundsätzlich voll gesperrt. Die An- und Anfahrt zu den einzelnen Grundstücken wird in der Zeit von 7 bis 18 Uhr nicht möglich sein. An den Tagen des Einbaus der neuen Asphaltdeckschicht wird die Straße komplett nicht befahrbar sein.
Die Buslinien 16, 167, 168, 368, 617 und 775 werden für die Dauer der Bauarbeiten umgeleitet, Richtung Farmsen/Innenstadt über Rummelsburger Straße/Am Knill, in der Gegenrichtung über Am Knill/Blomeweg.
Bushaltestelle Alter Zollweg: Die Linien 16, 168 und 368 halten Richtung Innenstadt/U Farmsen an der vorhandenen Bushaltestelle vor der Tankstelle, die Linien 167 und 617 Richtung U Farmsen an einer Ersatzhaltestelle in der Straße Bekassinenau, vor der Einmündung in die Rummelsburger Straße. In Richtung Bf. Rahlstedt/U Berne halten alle Linien wie gewohnt an der Haltestelle im Alten Zollweg.
Die Bushaltestelle Timmendorfer Straße kann in beide Richtungen nicht bedient werden (betrifft alle Linien). Für sie wurde eine Ersatzhaltestelle in der Straße Am Knill (vor Hausnummern 1 und 2), vor der Einmündung in den Rahlstedter Weg bzw. nach dem Einbiegen in die Straße Am Knill eingerichtet, an der alle betroffenen Linien halten.
Die Linien 167, 168, 368, 617 und 775 können nicht an der Bushaltestelle Rahlstedter Weg (Mitte) halten. Stattdessen gibt es die Ersatzhaltestelle “Timmendorfer Straße” in der Straße Am Knill. In Richtung Innenstadt hingegen hält die Linie 16 zusätzlich an der regulären Bushaltestelle Rahlstedter Weg (Mitte).
Weitere Informationen zur Umleitung der Buslinien gibt es hier: https://geofox.hvv.de/jsf/showScheduleVariances.seam?clear=true&language=de
Im Zuge der Baumaßnahme wird die vorhandene Asphaltdeckschicht der Fahrbahn des Alten Zollwegs bis zu 5 cm abgefräst und neu asphaltiert. Außerdem werden die Schachtabdeckungen und Straßenabläufe angepasst. Die Gehwege sind von dieser Maßnahme nicht betroffen.
Weitere ausführliche Informationen (auch mit Ansprechpartnern während der Bauzeit) finden sich in einer Anliegerinformation, die an alle Haushalte verteilt wird und die hier heruntergeladen werden kann: https://www.hamburg.de/contentblob/16939960/89cbed9c75935edffc09910bb61d072a/data/pdf-alter-zollweg-projekt-154-anliegerinfo.pdf
Über das Fahrbahndeckenprogramm
Im Rahmen des Deckenprogramms 2022/2023 des Bezirksamts Wandsbek werden im Stadtteil Rahlstedt zahlreiche Straßen mit einer neuen Fahrbahndecke versehen. Saniert wurden im letzten Jahr bereits die Straße Schierenberg (zwischen Fasanenweg und Saseler Straße), die Stolpmünder Straße (zwischen Rauchschwalbenweg und Bartiner Weg), die Wildgansstraße, die Stargarder Straße und die Islandstraße (von Hausnummer 43 bis Hollingstedter Stieg), Anfang März ist die Amtsstraße (Doberaner Weg bis Rahlstedter Bahnhofstraße) dran. Abhängig von der Baustellenkoordinierung soll in diesem Jahr auch noch der Alte Zollweg im Abschnitt Berner Straße bis Massower Weg/Bublitzer Straße folgen.
Informationen über alle aktuellen längerfristigen Straßenbaustellen des Bezirksamts Wandsbek finden Sie hier: https://www.hamburg.de/wandsbek/strassenbaustellen/
Mit einer neuen Fahrbahndecke können Straßen instandgesetzt werden, deren Unterbau noch in Ordnung ist. Die Bauarbeiten umfassen das Abfräsen der alten Fahrbahndecke bis zu 5 cm, die Herstellung einer neuen Asphaltdeckschicht und neuer Wasserläufe sowie die Regulierung von Schachtabdeckungen und Trummen. Ist auch der Unterbau nicht mehr in Ordnung, ist eine aufwändigere Planung erforderlich.
Dieser Beitrag wurde aktualisiert am 13. März 2023.
Guten Abend Herr Buschhüter,
Was die Frau Kobertz geschrieben hat über
das Stellplatz problem kann ich nur sagen:
Das stimmt denn ich bin der Sohn von Frau Kobertz
und ich habe es mir Jahrelang selber angeguckt
um das zu bezeugen bzw zu bestetigen.
Ich würde mir wünschen auch wenn es ein Privatstellplatz
ist das die Stadt was dagegen unternimmt.
Ich bin in Hochdonn dafür zuständig das es keine
Falschparker mehr gibt und das mit erfolg und deshalb
ist es mir wichtig das da was passiert bevor es von
Anklagen und Anzeigen hagelt.
Sie haben bei bedarf meine vollste unterstützung im
Kampf gegen die Falschparker auf Stellplätzen
sie können mich sehr gerne per E-mail anschreiben
wenn es Fragen oder Probleme mit der Umsetzung
geben soll.
Mit freundlichen Grüßen
Finn Kobertz
Vielen Dank für Ihr Feedback. Nach Abschluss der Bauarbeiten im Alten Zollweg, die baustellenbedingt mit dem vorübergehenden Verlust vieler Parkstände verbunden waren, sollte der Parkdruck im Quartier eigentlich wieder abgenommen haben, auch wenn er dort generell hoch ist. Die Polizei schreitet ein, wenn die Zufahrt zur privaten Stellplatzanlage so versperrt ist, dass sie nicht erreicht oder verlassen werden kann. Erforderlichenfalls muss man sehen, ob man die Zufahrt von der Straße aus baulich so gestalten kann, dass Falschparken unmöglich wird. Das wäre das wirksamste Mittel.
Hallo Herr Buschhüter,
Seit fast einer Woche fahren die Busse 167 , 168 und 16 durch den Blomeweg …
Die Seitenstreifen und mehr – sind schon sehr stark beschädigt ( nur noch Matsch )
Wer kommt später für die Instandsetzung auf ? Ich hoffe nicht wir Anwohner …
Mit freundlichen Grüßen
Sehr geehrter Herr Seifert,
für die Instandsetzung von Straßenschäden kommt die Stadt auf, die Anliegerinnen und Anlieger beteiligen sich nur an den Kosten der erstmaligen endgültigen Herstellung einer Straße. Das ist im Blomeweg bereits passiert. Die Busumleitung wird voraussichtlich Freitag nächste Woche, 18 Uhr, beendet sein, ich bitte solange um Verständnis für die unvermeidlichen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit der notwendigen Fahrbahndeckensanierung im Alten Zollweg.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter
Warum wird nicht die ganze Straße gemacht? Im hinteren Teil (Richtung Berner Straße) ist alles so irre kaputt. Schade, dass es sich nur um eine Flickarbeit wieder handelt
Der Abschnitt Massower Weg/Bublitzer Straße bis Berner Straße des Alten Zollwegs ist ebenfalls für eine Fahrbahndeckensanierung eingeplant. Im Moment sind dort aber keine Bauarbeiten möglich, weil dieses Stück des Alten Zollwegs Teil der Umleitungsstrecke für die gesperrte Berner Straße ist. Sollte sich in diesem Jahr noch ein Zeitfenster ergeben, in dem die Umleitungsstrecke nicht benötigt wird, wird auch dieser Abschnitt noch saniert.
Wird in diesem Zuge auch ein Fahrradweg gemacht? Es wäre ja eine Option eine Tempo 30 Zone zu machen und den Fahrradweg auf die Straße zu legen. Für Fahrradfahrer ist es aktuell sehr gefährlich auf dem Alten Zollweg zu fahren und es gibt keinen Fahrradweg der in einem benutzbaren Zustand ist. Eine Straßensanierung ohne ein Lösung für Fahrräder zu schaffen ist rückwärtsgewandt.
Eine Fahrbahndeckensanierung erfolgt im vorhandenen Fahrbahnquerschnitt, also ohne Veränderung der Bordsteinkanten. Radverkehrsanlagen in diesen Abschnitten des Alten Zollwegs können im Rahmen dieser Maßnahme deshalb leider nicht mitrealisiert werden, sie erfordern eine Überplanung des gesamten Straßenquerschnitts und hier und da sogar den Ankauf von bislang privaten Flächen. Eine solche Planung ist in das Arbeitsprogramm des Bezirksamts Wandsbek aufgenommen worden, wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, ebenso wie der dann folgende Flächenerwerb. Die Bezirksversammlung Wandsbek hat zu den Eckpunkten der Planung im letzten Jahr einen Beschluss gefasst, über den ich hier berichtet habe: https://www.buschhueter.de/alter-zollweg-soll-sicherer-fuer-alle-werden/. Die dem Beschluss vorangegangene Machbarkeitsstudie hatte aufgezeigt, dass optimale Radverkehrsanlagen im Alten Zollweg die Fällung von 157 Bäumen und den Verlust von 130 Parkständen erfordern würden. Dem konnte sich die Bezirksversammlung nicht anschließen, weshalb sie sich nur für einen abgespeckten Ausbau ausgesprochen hat, der abschnittsweise auf Radverkehrsanlagen auch weiterhin verzichtet. Die Gründe sind verständlich, aber trotzdem irgendwie nicht wirklich zufriedenstellend.
Guten Abend,
Ist in der Zukunft eine Sanierungen der Straße Am Knill in Planung ?
Die Fahrbahn ist ein großes Schlagloch.
Wenn die Verkehrssicherheit gefährdet ist, werden Schlaglöcher zeitnah punktuell beseitigt. Das ist häufig nur leider nicht von langer Dauer. Auf den Listen für Fahrbahndeckensanierungen steht die Straße Am Knill bislang nicht. Aber das kann sich ändern. Im Bezirk Wandsbek werden jedes Jahr viele Straßen auf diese Weise saniert.
Die Schlaglöcher der Straße “Am Knill” sind schon mehrere Jahre vorhanden. Von “Zeitnah” kann da leider keine Rede sein. Die Straße ist für Fahrrad/Rollerfahrer eine einzige Slalomstrecke und in Kombination mit ungeduldigen Autofahren auch ziemlich gefährlich.
Betroffen ist vorallem der Abschnitt zw Altenhagener Weg und Stargader Str.
Die Straße Am Knill ist im Abschnitt Rahlstedter Weg bis Stargarder Straße sogar Bestandteil der Veloroute 14 (Äußerer Ring). Vielleicht hilft das dabei, das Bezirksamt davon zu überzeugen, dass hier eine baldige Fahrbahndeckensanierung gut angelegtes Geld wäre. Ich gebe das mal so weiter.
Hallo Herr Buschhüter! Sowohl ihrem Beitrag als auch der Seite des Bezirks Wandsbek konnte ich nicht entnehmen, wie der Verkehr in der Zeit (um)geleitet werden soll. Ich befürchte hier ähnliche Umstände wie aktuell im Redderblock/ Arnswalder Straße, nämlich dass sich der Verkehr den kürzesten Weg (auch dank Google Maps und Co.) durch nicht dafür (Volumen, Last) ausgelegte Straßen (Blomeweg, Am Knill, Rummelsburger Straße, Stargarder Straße) suchen wird. Sowohl für die Anwohner als auch die Autofahrer nervenaufreibende Wochen.
Es wird ausgeschilderte Umleitungen geben. In Frage kommt für den Durchgangsverkehr vor allen die Umleitung über Bargteheider Straße/Scharbeutzer Straße/Rahlstedter Weg, in beide Richtungen. Wie der Verkehr umgeleitet werden soll, ist eigentlich aber auch egal. Es hält sich ja sowieso kaum jemand daran. Die Erfahrungen anderswo zeigen, Sie führen selbst ein passendes Beispiel an, dass man nicht mehr darauf vertrauen darf, eine ausgeschilderte Umleitungsstrecke würde dazu führen, dass diese auch vorzugsweise genutzt wird. Unaufmerksame und ignorante Autofahrerinnen und Autofahrer, die zudem mehr ihrem Navi trauen als den Hinweisen der Polizei, werden vor Ort für viel Ungemach sorgen. Ja, stellen Sie sich darauf ein, dass der Verkehr im Blomeweg, in der Rummelsburger Straße und in der Stargarder Straße, ebenso Am Knill während der (allerdings ja nur) zweiwöchigen Bauzeit deutlich zunehmen wird.
Das liegt nicht an der Ignoranz der Autofahrer, das liegt an der miserablen Gestaltung der Umleitungsstrecken. Eine Umleitung sollte nicht mit 2-3 Handteller-großen Schildchen ausgeschildert sein und die 4-5 fache Zeit einer Schleichweg-Alternative in Anspruch nehmen.
Aber immerhin haben Sie eingesehen, dass die Autofahrer sich durch Wohnstraßen quetschen. Aber warum sie das machen, das haben Sie leider noch nicht verstanden.
Als Umleitungsstrecken wurden die nächstgelegenen Tempo-50-Straßen gewählt, andere haben wir nicht. Sie wissen, wo die Umleitungsstrecken verlaufen und wählen sie bewusst nicht. Nennen Sie es, wie Sie wollen.
Es wäre sinnvoll gewesen wenn auf den Umleitungsstrecken die Ampeln sinnvoll geschaltet und Verengungen durch am Fahrbahnrand parkende Autos beseitigt werden würden. Aber an fließendem Verkehr besteht ja wohl kein Interesse.
Nur 50er-Zonen?
Aber die Umleitung der Buslinie 275 führt durch eine 30er-Zone. Und wenn Autofahrer die selbe Route nehmen sind diese Ignoranten? Sehr witzig…
Sorgen Sie endlich und dauerhaft dafür, dass sich der Straßenverkehr durch die Wohnstraßen quälen muss. Hier versagt die Verkehrspolitik in Meiendorf schon seit Jahren.
Es muss sich kein Straßenverkehr durch Tempo-30-Zonen quälen. Die Umleitungsstrecke, die über die nächstgelegenen Straßen des Vorbehaltsnetztes (Regelgeschwindigkeit Tempo 50) führt, wurde für den Umleitungsverkehr extra ertüchtigt, u.a. durch die provisorische Ampel Alter Zollweg/Bekassinenau/Wolliner Straße, die den Verkehr auf der Umleitungsstrecke priorisiert, ebenso durch zahlreiche Haltverbote entlang der Strecke. Anders als der Durchgangsverkehr, der sich unnötigerweise durch Wohnstraßen in Tempo-30-Zonen quält und dort den Anwohnerinnen und Anwohnern zur Last fällt, ist der Linienbusverkehr ja selbst Anlieger, weil er Bushaltestellen im Gebiet bedient. Daher gelten für den Busverkehr selbstverständlich andere Regeln, die auch von den Anwohnerinnen und Anwohnern nicht in Frage gestellt werden. Und ja, wenn Autofahrerinnen und Autofahrer sich bewusst dafür entscheiden, nicht die ausgeschilderte/empfohlene Umleitungsstrecke zu nehmen, dann ignorieren sie sie. Und wenn sie sie nicht gesehen haben, dann fehlt es offenbar an Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Es sind nicht immer nur die anderen Schuld.
Hallo Herr Buschhüter,
warum werden gleichzeitig zwei Hauptverkehrspunkte/Straße in Rahlstedt zeitgleich bebaut?
Wie lange hält die neue Decke und sind Radfahrwege mit eingeplant?
Ich denke sie müsse die Stassen nicht täglich nutzen wie unzählige andere Auto und Radfahrer, aber Verkehrstechnisch ist es auch so schon eine Herausforderung.
Wann wird der restliche Teil vom Alten Zollweg modernisiert…könnte ja dann im gleichen Atemzug passieren…
Freundliche Grüße,
PR
Die Fahrbahndecke des Alten Zollwegs in den beiden noch nicht sanierten Abschnitten (der mittlere Abschnitt wurde 2020 saniert) befindet sich in einem schlechten Zustand, eine Sanierung ist dringend angezeigt. Die Fahrbahndeckensanierung im Abschnitt Rahlstedter Weg bis Altenhagener Weg ist jetzt möglich, weil dieser Abschnitt des Alten Zollwegs nicht Bestandteil der Umleitungsstrecke für die Bauarbeiten in der Berner Straße ist. Solange der andere Abschnitt (Bublitzer Straße/Massower Weg bis Berner Straße) Bestandteil eben dieser Umleitungsstrecke ist, kann hier nicht zeitgleich die Fahrbahndecke saniert werden. Derzeit wird noch geprüft, ob sich bei den Bauarbeiten in der Berner Straße in diesem Jahr noch ein Zeitfenster ergibt, in dem die Fahrbahndeckensanierung des restlichen Alten Zollwegs erfolgen kann.
Eine Fahrbahndeckensanierung erfolgt im vorhandenen Fahrbahnquerschnitt, also ohne Veränderung der Bordsteinkanten. Radverkehrsanlagen in diesen Abschnitten des Alten Zollwegs können im Rahmen dieser Maßnahme deshalb leider nicht mitrealisiert werden, sie erfordern eine Überplanung des gesamten Straßenquerschnitts und hier und da sogar den Ankauf von bislang privaten Flächen. Eine solche Planung ist in das Arbeitsprogramm des Bezirksamts Wandsbek aufgenommen worden, wird aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, ebenso wie der dann folgende Flächenerwerb. Die Bezirksversammlung Wandsbek hat zu den Eckpunkten der Planung im letzten Jahr einen Beschluss gefasst, über den ich hier berichtet habe: https://www.buschhueter.de/alter-zollweg-soll-sicherer-fuer-alle-werden/. Die dem Beschluss vorangegangene Machbarkeitsstudie hatte aufgezeigt, dass optimale Radverkehrsanlagen im Alten Zollweg die Fällung von 157 Bäumen und den Verlust von 130 Parkständen erfordern würden. Dem konnte sich die Bezirksversammlung nicht anschließen, weshalb sie sich nur für einen abgespeckten Ausbau ausgesprochen hat, der abschnittsweise auf Radverkehrsanlagen auch weiterhin verzichtet. Die Gründe sind verständlich, aber trotzdem irgendwie nicht wirklich zufriedenstellend.
Hat man mal darüber nachgedacht das ganze Stück für Stück zu vollziehen? An die unzähligen Anwohner Am Knill, Altenhagener Weg, Blomeweg etc. Wo man nun laut Beschilderung nicht mehr parken darf hat keiner gedacht?! Wo sollen die ganzen Autos bleiben? Es ist nicht ersichtlich ob in bestimmten Bereiche in den Abend und Nachtstunden geparkt werden darf.
Der Alte Zollweg wird ja bereits Stück für Stück saniert. Der erste (mittlere) Abschnitt (Altenhagener Weg bis Bublitzer Straße/Massower Weg) war 2020 dran. Jetzt folgt der Abschnitt Rahlstedter Weg bis Altenhager Weg. Bei der Abschnittsbildung spielt auch eine Rolle, wie der Busverkehr einigermaßen sinnvoll umgeleitet werden kann. Eine weitere Unterteilung des jetzt zur Sanierung anstehenden Abschnitts würde die Beeinträchtigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner nicht verkürzen, sondern eher verlängern, weil die Busumleitung kaum anders wäre und dann zweimal dieselben Einschränkungen auf der Umleitungsstrecke erfordern würde. So, wie es jetzt geplant ist, werden die unvermeidlichen Einschränkungen bereits auf ein Minimum reduziert. Aus der Anwohnerinformation geht hervor: “Vom 12. bis zum 21.03. und vom 24.03. bis zum 25.03.2023 wird das Parken in der Zeit von 18:00 Uhr bis 6:30 Uhr zum Teil ermöglicht, aber ohne Abbau der Beschilderung.” Und: “Für den Einbau der Asphaltdeckschicht und des erforderlichen Klebemittels muss die Fahrbahn für alle Verkehrsteilnehmer (einschließlich Anlieger) voraussichtlich vom 22.03. ab 7:00 Uhr bis 23.03.2023 18:00 Uhr durchgängig voll gesperrt werden. Eine Zufahrt zu den Anliegergrundstücken und das Parken im Baufeld ist in diesem Zeitraum absolut nicht möglich.”
Guten Tag, die parken nun frech hinter meinem gemieteten Stellplatz im Altenhagener Weg 8, wo ich nun weder rauf oder raus komme. Unzumutbar, da ich Nachtschichten arbeite. Spricht man die an, wird man noch blöd angemacht. Vorausgesetzt, ich finde die Besitzer des entsprechenden Wagens.
Ausweichen können die ja auch nicht, weil in den übrigen Nebenstrassen ja auch das Parken untersagt ist. Und informiert mit irgendwelchen Schreiben wurden wir hier im Altenhagener Weg nicht.
Das ist sehr ärgerlich und vor allem: rücksichtslos Ihnen gegenüber. Da hilft ja nur abschleppen lassen. Mehr Infos dazu gibt der ADAC: https://www.adac.de/verkehr/recht/verkehrsvorschriften-deutschland/falschparker-abschleppen/
Ich bedaure, dass Sie die Anliegerinformation des Bezirksamts nicht erreicht hat. Hier gibt es sie zum Download: https://www.hamburg.de/contentblob/16939960/89cbed9c75935edffc09910bb61d072a/data/pdf-alter-zollweg-projekt-154-anliegerinfo.pdf
Guten Tag Herr Buschhüter,
Ist auch Bald die Swinemünder Straße dran mit der Sanierung ?
Liebe Grüße
Als ich kürzlich dort durchkam, ging mir die Frage auch schon durch den Kopf. Bislang ist die Swinemünder Straße aber auf keiner der Straßenlisten für Fahrbahndeckensanierungen aufgetaucht. Es würde mich aber nicht wundern, wenn das bald so weit ist. Ich werde dann berichten.
Hallo,
Wie wird denn die Buslinie 16 umgeleitet?
Mit freundlichen Grüßen
Der hvv veröffentlicht baustellenbedingte Änderungen von Fahrplänen, Haltestellen und Linienwegen hier: https://geofox.hvv.de/web/de/announcements?clear=true&language=de. Dort wurde zur Umleitung der Buslinien (einschließlich Linie 16) infolge der rund zwei Wochen dauernden Bauarbeiten im Alten Zollweg noch nichts bekanntgegeben. Ich werde das hier im Beitrag nachtragen, sobald das geschehen ist.
Hallo Herr Buschhüter!
Im 3. Absatz von oben ist die Straßenangabe “Wildgansstraße” reingerutscht.
Ich vermute, dass dem die Verwendung einer Formulierung aus einem älteren Artikel zugrunde liegt.
Ansonsten freue ich mich sehr darüber, dass dieser Abschnitt des Alten Zollwegs nun endlich auch dran ist!
Mit freundlichen Grüßen
S. K.
Danke für das positive Feedback. Der Fehler ist korrigiert.