Ab dem Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 werden auf der Metrobus-Linie 26 (Bf. Rahlstedt – U Farmsen – U Kellinghusenstraße/U Alsterdorf) regelmäßig Gelenkbusse zum Einsatz kommen – die hohe Fahrgastnachfrage macht dies erforderlich und mit den aktuell eingesetzten Standardbussen ist die Kapazitätsgrenze nahezu erreicht. Zuvor muss allerdings im November noch der ZOB Rahlstedt an der Amtsstraße umgebaut werden. „Derzeit könnte der ZOB Rahlstedt die größeren Busse gar nicht aufnehmen. Deshalb werden im südlichen Bereich des ZOBs zusätzliche Abstellplätze für Busse, die am ZOB Rahlstedt ihre Pause einlegen, errichtet, um den Gelenkbusbetrieb auf der Linie M26 überhaupt erst zu ermöglichen“, sagt Ole Thorben Buschhüter, Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordneter, und ergänzt: „Ich begrüße diese Maßnahme, weil größere Busse für die M26 dringend erforderlich sind. Der Umbau ist allerdings nur provisorisch, denn ein grundlegender Umbau des ZOB steht, spätestens mit dem Bau der S4, ohnehin noch an.“
Die Maßnahme ist Teil des großangelegten Busbeschleunigungsprogramms des Hamburger Senats, mit dem die Kapazitäten stark nachgefragter Buslinie deutlich erhöht werden sollen. Zwar ist die MetroBus-Linie 26 erst in der Ausbaustufe B ab 2016 hierfür vorgesehen, die hohe Nachfrage macht erste Maßnahmen aber schon jetzt erforderlich. Später sollen vor allem noch die Ampelschaltungen für Busbevorrechtigung umgebaut und weitere Maßnahmen ergriffen werden. Für die 18 Meter langen Gelenkbusse zu kurz sind auch manche Bushaltebuchten. So wird aktuell bereits die Haltestelle „Tegelweg“ in der Straße Am Luisenhof in Farmsen umgebaut, die noch zu kurzen Haltestellen „Birkenallee“ und „Scharbeutzer Straße“ werden voraussichtlich im nächsten Jahr folgen.
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