Ein Besuch im Stadtteilarchiv des Bürgervereins Rahlstedt e.V. lohnt sich immer. Es ist eine wahre Fundgrube, hier lagern viele besondere Schätze. Für seine umfangreiche Sammlung zur Geschichte unseres Stadtteils ist über die Grenzen Rahlstedts hinaus bekannt. Das ehrenamtlich betriebene Archiv erhält viele Rechercheanfragen aus ganz Deutschland und teilweise darüber hinaus und kann so gut wie immer wertvolle Antworten geben.
Kürzlich war ich selbst einmal wieder im Stadtteilarchiv zu Besuch. Als Mitbringsel hatte ich drei Druckgrafiken mit Rahlstedter Motiven im Gepäck, die ich von einem Rahlstedter Bürger erhalten hatte, mit dem Auftrag, sie dem Stadtteilarchiv zu übergeben. Es handelt sich hierbei um eine Darstellung der Altrahlsteder Kirche des Rahlstedter Kunstmalers Jens Cords (https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Cords) und zwei weitere Werke des weder mir noch dem Stadtteilarchiv bislang bekannten Grafikers Ingo Lüdke („Altrahlstedter Mühle und Liliencronteich“ sowie „Schule zu Altrahlstedt“). Die drei Bilder ergänzen die Sammlung des Stadtteilarchivs gut.
Während meines Besuchs habe ich mich mit den beiden ehrenamtlichen Archivaren des Stadtteilarchivs, Steffen Becker und Georg Rummel, ausgetauscht und dabei ihre wertvolle Arbeit und die Herausforderungen, denen sie sich stellen, besser kennengelernt. Seit Jahren arbeiten sie daran, Exponate (Bilder, Dokumente, Bücher usw.) zu digitalisieren und zu katalogisieren. Ein ganz großes Dankeschön dafür an dieser Stelle.
Diese leidenschaftlichen Menschen freuen sich stets über frischen Wind und junge Unterstützung. Übrigens: Wer das Stadtteilarchiv noch nicht kennt oder wieder einmal vorbeischauen will, sollte sich den nächsten Tag der offenen Tür merken: Mittwoch, 14. Juni 2023, 15 bis 18 Uhr. Wo? Nydamer Weg 18b in Meiendorf.
Mehr Informationen zum Stadtteilarchiv: https://www.bvrahlstedt.de/index.php/stadtteilarchiv
Foto: Georg Rummel, Ole Thorben Buschhüter und Steffen Becker (v.l.n.r.) präsentieren die drei Druckgrafiken.
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