Die Sanierung der Asphaltdeckschicht des Straßenzugs Höltigbaum/Oldenfelder Stieg in dem etwa 1,2 km langen Abschnitt von Eichberg (einschließlich Knoten) bis Bargteheider Straße ist nach rund fünf Wochen Bauzeit erfolgreich abgeschlossen worden. Wie angekündigt gilt in dem gesamten vierspurigen Straßenzug seitdem auch wieder Tempo 60.
Der bislang nicht sanierte Abschnitt des Straßenzugs hatte im letzten Winter arg gelitten. Zahlreiche Straßenschäden hatten das Bezirksamt Wandsbek Anfang Februar deshalb dazu veranlasst, hier aus Gründen der Verkehrssicherheit bis auf Weiteres Tempo 50 anzuordnen.
“Die Bauarbeiten gingen schnell vonstatten und waren erforderlich, um weitere Schäden an der Fahrbahn zu vermeiden und die Verkehrssicherheit gewährleisten zu können. Die jetzt erfolgte Fahrbahnsanierung sorgt bis zu einer späteren Grundinstandsetzung der Straße wieder für gute und verkehrssichere Bedingungen, die es möglich machen, hier auf wieder Tempo 60 zu erlauben. Das hatten wir so angekündigt und genau so ist es auch gekommen”, berichtet der Rahlstedter SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Ole Thorben Buschhüter.
Schon seit längerem ist hier eine komplette Grundinstandsetzung des gesamten Straßenquerschnitts einschließlich Geh- und Radwege geplant. Im Abschnitt Sieker Landstraße bis Eichberg (ausschließlich Knoten) ist dies bereits 2016 erfolgt. Für den anschließenden Abschnitt von Eichberg (einschließlich Knoten) bis Bargteheider Straße musste dies im Rahmen der Baustellenkoordinierung aber immer wieder aufgeschoben werden. Nach aktuellen Stand kann dies nun erst ab 2028 erfolgen, abhängig von der Baustellenkoordinierung.
Guten Tag Herr Buschhüter,
Die U-Bahnen im Innenstadtbereich sind abends kaum noch nutzbar unter der Woche, da sich überall Leute Sachen in den Arm spritzen, Alkohol trinken oder laut Rumschreien.
Bitte setzen Sie so wie Berlin zusätzlich privates Sicherheitspersonal ein, dass mal nen bisschen für Ordnung sorgt.
Die Zustände sind besorgniserregend. Meine Frau hat inzwischen Angst, alleine U-Bahn uu fahren.
Bitte nehmt das mal Ernst.
Die Sicherheit im ÖPNV und an den Haltestellen ist der SPD-Fraktion Hamburg außerordentlich wichtig. Ich nutze selbst täglich die Busse und Bahnen des hvv und nehme die Probleme wahr. Die SPD-Fraktion Hamburg ist der Auffassung, dass es für die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel und den Erfolg der Mobilitätswende unabdingbar ist, dass die Fahrgäste komfortabel und sicher unterwegs sein können, sich alle in Bussen und Bahnen und auch an Bahnhöfen und Haltestellen wohl fühlen können. Offener Drogenkonsum, Betteln und Plattemachen in Haltestellen und öffentlichen Verkehrsmitteln sind mit diesem Anspruch nicht vereinbar.
Hochbahn-Wache und DB Sicherheit, ebenso wie Hamburger Polizei und Bundespolizei, gehen dagegen vor, allerdings sind dem praktische Grenzen gesetzt, da das Sicherheitspersonal nicht ständig überall sein kann und auch weitere Aufgaben hat. Bei der HOCHBAHN, die U-Bahn und Busse in Hamburg betreibt, sind 100 Kontrolleure im Einsatz und 260 Personen im Sicherheitsdienst. Bei der Wache der S-Bahn Hamburg sind 270 Mitarbeitende auf den Linien unterwegs, zu deren Aufgaben auch die Fahrkartenkontrolle gehören, zu etwa 20 Prozent der Einsatzzeit. Bei all dem dürfen die Ursachen insbesondere für Bettelei und „Plattemachen“ nicht übersehen werden, denn ihnen kommt man nicht mit Verboten und deren Durchsetzung bei: Betteln ist Ausdruck einer extremen Notlage. Um dem Problem Herr zu werden, brauchen wir nicht nur sicherheitspolitische Maßnahmen, sondern auch sozialpolitische, um das Problem bestenfalls bei der Wurzel zu packen.
Mit dem Einsatz der Quattrostreifen im Umfeld des Hauptbahnhofs wurden nach meiner Wahrnehmung dort bereits spürbare Verbesserungen erzielt. Dieses Engagement gilt es weiter auszubauen und auch in den Fahrzeugen und Stationen im Innenstadtbereich spürbare Verbesserungen zu erzielen. Als SPD-Fraktion werden wir da nicht locker lassen.
Sind diese guten und sicheren Verkehrsbedingungen auch auf dem Fuß und Radweg? Nein? Warum nicht? Sind das keine Verkehrsteilnehmer oder Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse? Wann findet ihr eine AutoKorrektur statt?
Mal werden die Geh- und Radwege zuerst saniert und die Fahrbahn kommt später dran, mal ist es umgekehrt. Dass bei der Priorisierung der Sanierung von Geh- und Radwegen auch deren Verkehrsbedeutung für Radfahrende und Zu-Fuß-Gehende berücksichtigt wird, finde ich nur vernünftig. In diesem Sinne werden gerade die Geh- und Radwege im Straßenzug Berner Straße/Fasanenweg/Berner Brücke saniert (bzw. überhaupt welche gebaut, wo sie bislang fehlten), genauso die Geh- und Radwege in der Bargteheider Straße. Die Geh- und Radwege im Straßenzug Höltigbaum/Oldenfelder Stieg befinden sich in einem verkehrssicheren Zustand und werden auch noch saniert, aber erst später. Es geht halt nicht alles auf einmal.