Die Bahn und die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein laden am Montag, 23. Oktober 2017, 18 bis 20 Uhr zu einer Veranstaltung zum Projekt S4 ein. Im Zuge des Ausbaus der neuen S-Bahnlinie S4 werden auch Brücken, Stationen und Bahnübergänge angepasst sowie Schallschutzwände errichtet. Insbesondere der Neubau von zwei Nahverkehrsgleisen gibt Anlass zur Diskussion rund um das Thema Güterverkehr und dessen Auswirkungen. Im Rahmen der Veranstaltung wird der aktuelle Stand des Projektes vorgestellt. Anschließend wird über den Güterverkehr im Norden diskutiert und auf Fragen eingegangen.
Wann? Montag, 23. Oktober 2017, 18 bis 20 Uhr
Wo? UCI Wandsbek im Kinosaal 8, Friedrich-Ebert-Damm 134, 22047 Hamburg
Weitere Informationen: https://www.s-bahn-4.de/de/news/statt-blog-zum-s4-projekt-bitte-projekt-blog-statt-newsletter-zum-s4-projekt-bitte-newsletter-und-statt-aktuelles-zur-s4-von-ham.html
Hier die offizielle Veranstaltungsankündigung:
Wie wir ja gerade dem Rahlstedter RUNDBLICK vom 26. Oktober entnehmen dürfen, hat sogar die Deutsche Bahn selber zugegeben, daß nach Fertigstellung der S 4 und des Belttunnels der Güterverkehr von etwa 40 Zügen pro Tag auf 120 ansteigen wird, da ja dann die Gleise freier werden!
Das sind doch wirklich tolle Aussichten für die Menschen, die nahe oder gar neben den Schienen wohnen MÜSSEN!
Diese werden dann hinter die HAMBURGER MAUER verbannt, einer 4 m hohen Wand, die angeblich vor dem Lärm schützen soll!
Was für eine Wohnqualität!
Warum hat man eigentlich nicht schon vorher auf diese Art der Verkehrssteigerungen hingewiesen?
Die tollen Verkehrsgutachter hätten das doch wohl berücksichtigen müssen, oder sehe ich das falsch?
Aber das ist ja nicht im Interesse der Politik, wenn ich das richtig sehe! Erst recht nicht dem der Bahn.
PS: Eigentlich würde NIEMAND die S 4 tatsächlich gebrauchen, wenn man die Züge wenigstens einmal mehr pro Stunde und dann noch PÜNKTLICH fahren lassen würde! Und viele Fahrgäste, die auf ein Auto verzichten, fahren derzeit gerne in der 1. Klasse, die es dann ja nicht mehr gibt. Diese würden dann wieder auf’s Auto umsteigen, was sicherlich gut für die Umwelt ist!