Der in die Jahre gekommenen Spielplatz Aumühler Weg in Rahlstedt-Ost soll neugestaltet werden. Der Spielplatz mit einer Größe von ca. 9.000 m² befindet sich hinter der Stadtteilschule Altrahlstedt. Kinder und Jugendliche werden sich an der Planung für die Neugestaltung beteiligen können. Der Beteiligungssprozess startet in diesem Jahr. Der Umbau soll dann im nächsten Jahr folgen.
Das Bezirksamt Wandsbek rechnet für die Grundinstandsetzung des Spielplatzes mit Investitionskosten in Höhe von 500.000 Euro, die aus Mitteln des Rahmenprogramms Integrierte Stadtteilentwicklung (RISE) bereitgestellt werden. Seit Dezember 2017 ist Rahlstedt-Ost RISE-Fördergebiet. Ziel des Programms ist es, Rahlstedt-Ost aufzuwerten und zu stabilisieren. Insbesondere die Menschen, die in Rahlstedt-Ost leben, sollen hierbei aktiviert und beteiligt werden.
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Weil gerade von Neugestaltung die Rede ist, würde ich auch gern einen Ort dafür vorschlagen. Der Gehweg an der Straße “Im Rühmt” zwischen Greifenhagener Straße und Hermann-Balk-Straße ist nach den Regenfällen, die wir ja in letzter Zeit reichlich hatten, für Nichtschwimmer nicht zu benutzen. Auf die Fahrbahn auszuweichen ist gefährlich, denn die andere Seite ist mit geparkten Autos voll. Obwohl ich schon den Meldemichel darauf aufmerksam gemacht habe und den Wegewart, als ich ihn traf, darauf ansprach, ist seit Jahren nichts geschehen. Nur die Pfützen wurden immer tiefer.
Ich gebe das gerne an die Kollegen weiter. Ich bitte allerdings um Verständnis dafür, dass die Verkehrssicherung Vorrang hat. Schwere Schäden wie tiefe Schlaglöcher usw. werden prioritär bearbeitet, alles andere muss sich dahinter einreihen. Insofern bitte ich um Geduld, was den Gehweg in der Straße Im Rühmt angeht.
Hallo Herr Buschhüter,
ich erachte den Plan als sinnvoll und notwendig.
Ich bin dort häufig unterwegs und sehe dort momentan kaum Kinder (da wenig sinnvolle Spielmöglichkeiten), sondern eher Jugendliche abhängen. Die verziehen sich auch gern in das umliegende Gehölz, das auch als Pausenstrecke zu Penny genutzt wird. Deutlich an der Vermüllung zu erkennen. Aber auch “Angler” hinterlassen häufig Müllhalden. Seit Jahren sammel ich dort säckeweise Müll ein. Der Kindergarten vom Krankenhaus hat schon mal versucht, mit Schildern das Müllproblem einzudämmen – vergeben.Vielleicht kann man im Zuge einer Umgestaltung der “Spielfläche” auch die Schule und die Jugendlichen mit einbeziehen. Sowohl, um für die Schüler Angebote zu gestalten (urban gardening?), als auch, um eine Awarenesskampagne zu mehr Rücksicht und Wertschätzung der umliegenden Natur zu initiieren (die ja von den Schülern selber entwickelt werden könnte)? In dem Zuge könnten evt. auch die parallel verlaufenden Wege entlang des Spielplatzes auf einen Weg beschränkt werden und der sinnlose zweite könnte renaturiert werden? Statt vieler Trampelpfade durch das Unterholz könnten Bereiche bewusst “geschlossen” (durch einegzäunte Wallhecken) und dafür Querverbindungen naturschonend eingerichtet werden. Der Weg durch den Wald, der auf die Felder führt, die jedes Jahr zertrampelt werden, könnte ebenfalls geschlossen werden (Fam. Mellmann wäre dankbar). Nun, das sind dann sicher andere Strukturkonzepte. Aber die Spielplatzfläche kann meines Erachtens nur in der Gesamtbetrachtung des Naturstücks zwischen Schule, Feldmark und Kinderkrankenhaus betrachtet werden.
Viele Grüße
Liebe Frau P.,
vielen Dank für die wertvollen Anregungen. Ich gebe das so an meine Kollegen Bezirksabgeordneten weiter, damit sie die Punkte in das weitere Verfahren um die Neugestaltung des Spielplatzes mit einbringen.
Viele Grüße
Ole Thorben Buschhüter