Die SPD-Fraktion Hamburg lädt ein zur Podiumsdiskussion „Verkehrssicherheit, lebenswerte Städte und Mobilitätswende − neue Regeln für den Straßenverkehr“ am Donnerstag, dem 14. September 2023, um 18 Uhr, im Haus der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 4, 20357 Hamburg.
Das Straßenverkehrsrecht wird modernisiert und soll seinen Beitrag zur Mobilitätswende leisten. Ziel der Gesetzesänderung auf Bundesebene ist es, neben der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auch den Klimaschutz, die Gesundheit und die städtebauliche Entwicklung zu berücksichtigen. Dies wird auch Hamburg neue Möglichkeiten eröffnen, den Verkehr in unserer Stadt für alle besser zu machen: mehr Fußgängerüberwege, Erleichterungen beim Bewohnerparken, Tempo 30 auch vor Spielplätzen, sind im Gespräch, um nur einige Beispiele zu nennen.
Gemeinsam mit Ihnen und unseren Gästen wollen wir diskutieren, was die Gesetzesänderung für Hamburg und das Gelingen der Mobilitätswende bedeutet und was die nächsten notwendigen Schritte sind.
Es diskutieren:
Dorothee Martin
verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagfraktion
sowie Expert:innen aus dem Mobilitätsbereich
Christian Hochfeld
Direktor Agora Verkehrswende
Gabi Neubert
FUSS e.V.
Carsten Willms
ADAC Hansa
Samina Mir
ADFC Hamburg
Moderation:
Ole Thorben Buschhüter
verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Hamburg
Um Anmeldung über unser Anmeldeformular oder an info@spd-fraktion.hamburg.de wird gebeten.
Moin, Moin!
Wie ich von einem Elternrat hörte, werden in Volksdorf in Tempo 30-Straßen Schilder abgenommen – nämlich an Gehwegen die Zusatzschilder „Fahrräder erlaubt“. Stimmt das und betrifft das auch Rahlstedt? Ich finde es im Sinne Fußgängerfreundlichkeit im Prinzip richtig.
Viele Grüße
Olaf
Wie es sich in Volksdorf verhält, ist mir nicht bekannt. In Rahlstedt ist das in frühen Jahren bereits hier und da passiert, konkret erinnere ich die Amtsstraße (zwischen Rahlstedter Straße und Brockdorffstraße), wo die so genannte Service-Lösung (Gehweg, Radfahrer frei) früher galt und dann, weil der Gehweg viel zu schmal ist, abgeschafft werden musste. Genauso wurde in der Berner Straße verfahren, in dem Abschnitt, wo es keine separaten Radwege gibt. Aktuell fallen mir als längere Strecken, wo im Stadtteil Rahlstedt aktuell die Service-Lösung gilt, nur die Oldenfelder Straße und der anschließende Doberaner Weg (bis Boytinstraße) ein, möglicherweise auch das letzte Stück der Meiendorfer Straße vor der Landesgrenze. In Straßen, wo Tempo 50 oder schneller gefahren wird, kann es sinnvoll sein, Radfahrenden mit der Service-Lösung die Wahl zwischen Gehweg und Fahrbahn zu eröffnen, wenn die Gehwege dafür breit genug sind und das Fußgängeraufkommen gering ist. In Tempo-30-Zonen ist mir die Service-Lösung in Rahlstedt hingegen gar nicht bekannt, dort halte ich sie ehrlich gesagt auch für unnötig.